Hallo, ich bin neu hier, und hier ist meine erste Frage:
Ich will viel Text verarbeiten. Dafür kommen ja Office & Co. nicht in Frage. Also LaTex. Da gibt es ja den Lyx-Editor. Kommt der mit ebensoviel Text klar wie LaTex? Oder wäre es besser die Ochsentour zu wählen und LaTex zu lernen?
Euch noch einen schönen Sonntag!
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Wieso nicht?
Also LaTex. Da gibt es ja den Lyx-Editor. Kommt der mit ebensoviel Text klar wie LaTex? Oder wäre es besser die Ochsentour zu wählen und LaTex zu lernen?
LyX ist ja nur eine GUI für LaTeX. Insofern sollte er schon klarkommen.
Wenn du jedoch maximale Flexibilität willst => LaTeX Lernen
Volker
Was ist für Dich "viel Text"?
Es soll Leute geben, die ihre Bücher mit Word schreiben. Also, ein bisschen was geht bei Office schon.
Viel Text ist Buchmässig, also viele hundert Seiten. In anderen Foren findet sich kein Profi der sich da auf Office, welches auch immer, verlässt, und sobald jemand selbige vorschlägt, wird der von den Profis gnadenlos niedergemacht. Von daher muss da schon was dran sein.
Ich habe keine mathematischen Formeln einzubinden, sondern nur Bild und Text, benötige also keine Flexibilität. Von daher müsste dann Lyx ausreichen.
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Also mit Office,
sprich Word, W2k- Anleitung mit Text, Tabellen, und Grafiken ertsellt: 279 Seiten.
Da in Zusammenarbeit erstellt und das der erte "Großversuch" war, leider vergessen, vorher einheitliche Formatierungen und Gliederungsebenen zu vereinbaren, wirkt sich aber nur auf den Speicherbedarf aus.
benjamin
Das machen sehr viele Autoren mit Office-Anwendungen, also MS Office, open Office oder auch Papyrus Author.
In anderen Foren findet sich kein Profi
1. was ist eine "Profi"? sorry, ich kann das Wort nicht ab, es ist nichtssagend.
2, sind viele die sich so nennen eher selbsternannte solche...
Volker
Etwas weiter "unten" geht es um eine kostenlose Version von MS-Office. Dort beschreibt Michael Nickles das er mit MS-Office arbeitet. Der ist für mich kein fortgeschrittener Anfänger und auch sehr erfahrener Nutzer, der ist für mich ein Profi. Und wenn ich ne Auflistung bekomme mit dem was alles passieren kann, und eine die eindeutig aus Erfahrung zusammen gestellt wurde, gehe ich einfach davon aus dass auch der nicht gerade erst seit gestern mit dem Programm am Machen ist. Außerdem schadet es doch nichts sich mal wieder in ein anderes Programm einzufuchsen. OpenOffice ist mir eh viel zu langsam.
LaTeX lernen lohnt sich auf jedem Fall.
Das habe ich mir auch schon gedacht. Werde das wohl paralel laufen lassen, mit Editor arbeiten und nebenher LaTex lernen.
Mein Vater hat kürzlich ein 456 Seiten starkes Buch komplett mit dem OOwriter von OpenOffice geschrieben - keine Probleme.
Mir scheint, hier kommt es weniger auf die Quantität an als auf die Anforderungen. Bilder in OpenOffice einzubinden, ist zwar auch möglich, aber die genaue Positionierung ist sehr umständlich. Da leisten andere Programme evtl. mehr.
CU
Olaf
Ich denke da ist was sehr wahres dran dass es auf die Ansprüche ankommt. Die vom Suhrkampverlag, oder Rowohlt, arbeiten die mit Open Office oder Pagemaker?
Ich lass mich einfach mal auf LaTex ein, die Thematik gefällt mir sehr gut.
Da kann ich nur ins Blaue hinein raten - aber OpenOffice wird im gewerblichen Bereich, namentlich in Verlagen, mit größter Wahrscheinlichkeit nicht eingesetzt. Die werden eher eine DTP-Software nehmen, Quark Xpress oder was auch immer.
LaTex zu lernen ist in jedem Fall eine sehr gute Idee, speziell wenn dir langfristiger Erfolg wichtiger ist als schnelle Ergebnisse.
CU
Olaf
Das war mehr ne rethorische Frage von mir. Verzeih.
speziell wenn dir langfristiger Erfolg wichtiger ist als schnelle Ergebnisse
Absolut, vielen Dank dafür.
Mit der richtigen Style-Defintion kann man auch direkt LaTeX verwenden um Bücher auszugeben.