Guten Morgen!
Ich möchte eine gescannte Originalunterschrift in ein Dokument einfügen und es klappt nicht, wer kann helfen?
Office - Word, Excel und Co. 9.753 Themen, 41.598 Beiträge
Die Unterschrift sollte im Bild- Format vorliegen, z.B. "meine_unterschrift.jpg" und kann dann -wie jedes andere Bilchen auch- ins Dokument eingefügt, verschoben, verkleinert, vergrößert usw. werden.
Servus @lolek_2007 !
Sobald jemand dein Worddokument erhält kann er deine Unterschrift ( so wie es @ angelpage dir richtig erklärt hat ) jederzeit woanders verwenden. Wenn du dein Schreiben weiterleiten willst, dann unbedingt in PDF-Format umwandeln.
Aus diesem Grunde empfehle ich, die Unterschrift so zu gestalten, dass Sie in den Text von "Mit freundlichen Grüßen" und Namenswiederholung "Max Mustermann" reinreicht. Das ist zwar immer noch nicht so sicher, aber immerhin würde es merkwürdig wirken, wenn auf einem Vertrag "Mit freundlichen Grüßen" steht. Ferner sollte man in diesem Fall eine zumindest nicht so weit verbreitete Schriftart wählen.
Das alles schützt allerdings natürlich nicht davor, dass Mißbrauch betrieben wird. Allerdings dürfte es eben erschwert sein, wenn man das Schreiben wie schon gesagt als PDF verschickt. Schließlich müßte derjenige der Mißbrauch betreiben möchte sich zumindest mehr Mühe geben, damit das nicht auffällt.
Ich verzichte jedenfalls bei digitalen Dokumenten auf das Einfügen einer Unterschrift und unterzeichne alle Schriftstücke mit einem Füllfederhalter mit blauer Tinte. Damit kann man zumindest das Original gleich von einer Kopie unterscheiden.
Ansonsten als kleine Anmerkung: da ich aus der juristischen Branche komme habe ich schon öfter Gutachten über Schriftvergleiche gelesen. Es ist schon Wahnsinn, was da so alles getan wird.
Trotzdem würde ich nichts riskieren und auf die Unterschrift in Word-Dokumenten verzichten. Selbst ein Dokumentenschutz dürfte ja nichts bringen, da ja alles, was man anzeigen kann auch kopierbar ist z. B. über die "Druck-Taste".
Normalerweise versendet man keine Worddokumente, sondern druckt sie aus und versendet das Papier.
Ich mache das zB. so mit meinen Faxen über den Computer.
Und wenn jemand eine Unterschrift verwenden will, dann kann er sie auch vom normalen Brief selbst einscannen und mißbräuchlich verwenden.
Die oben angeführten Argumente sind für mich wertfrei.
Irgendwie gibt es bei Nickles sowieso eine besondere Art von Hysterie wenn es um Adressen, Telefonnumern und Mehl-Adressen geht.
Dazu gehören auch Kontonummern.
All das gibt es überall zu erfahren.
Ja, die Unterschrift einscannen - dann als .JPG abspeichern - in ein leeres Dokument als Bild einfügen - auf die richtige Größe bringen - dann anklicken und als Autotext vielleicht unter "us" abspeichern. Dann brauchst du später immer nur "us" eingeben und F3 drücken - schon hast du deine Unterschrift. So mache ich das schon seit Jahren.
PS. das "us" natürlich jeweils ohne "".
Gruß Barney
Hallo miteinander,
ein Dankeschön für eure Tips, jetzt klappt es wieder. Im PDF-Format habe ich sowieso alles verschickt, trotzdem: Danke
Da bekomme man die Unterschrift allerdings genauso einfach heraus wie aus einem Word-Dokument ;-)
Zur Technik wurde ja schon alles gesagt - was den Datenschutzaspekt angeht: Ob ich meine Unterschrift nun auf Papier mit Tinte weitergebe oder als PDF-Datei oder sogar als Word-Datei - es kann sie immer jemand kopieren und damit Schindluder treiben. Lediglich der Arbeitsaufwand unterscheidet sich, er ist im ersten Fall eher noch, im zweiten niedrig und im dritten sogar sehr niedrig.
Letztlich ist es aber nur bei meiner Originalunterschrift auf Papier möglich, dass ein Schriftsachverständiger nachweist, dass sie wirklich von mir stammt. Einscannen und digital kopieren kann schließlich jeder, das macht der rechtmäßige Inhaber der Unterschrift nicht besser als jeder andere.
CU
Olaf