Hallo verehrte "Excler",
bei meinem Rechner im Büro ist XP Pro und u.a. Excel 2003. Wenn ich nun eine Zelle (oder Bereich) mit Inhalt kopiere um sie später wieder irgendwo einzufügen kann ich dann nichts einfügen. Meine Vorgehensweise:
Inhalt einer Zelle z.B. A1 oder Bereich mit 'Strg+C' kopieren, Eintrag von einer Zahl in B1, einfügen der Zwischenablage mit 'Strg+V' - funktioniert aber nicht. Wenn der Inhalt der Zelle sofort eingefügt wird funktionier es. Mit dem Zwischenschritt über die Office-Zwischenablage geht's - aber nur mit Werten, aber nicht mit Formeln. Bei meinem Rechner zuhause, wo XP-Home und OpenOffice drauf ist funktionier es bis die Zwischenablage wieder überschrieben wird.
Wo liegt der Hacken. Kennt einer von Euch das Problem. Die Antwort des Systemmanagers ist "Nicht mein Problem"
Hilfe !
Mfg
regnirps
Sobald Du eine Operation ausführst, zB. abspeichern, wird der Inhalt gelöscht.
Das siehst Du auch daran, daß das Einfüge-Symbol wieder verblaßt.
Wenn Du das im Speicher behalten willst, mußt Du Dir den Wert aus der Zeile kopieren, die oben mit = anfängt.
Da, wo man Werte und Formeln sehen/eingeben kann.
Ich geh mal davon aus, daß es sich um zwei verschieden verwaltete Zwischenspeicher handelt.
Wenn Du aus einer Zelle was kopierst, wird die Zelle umrahmt. Dann kannst Du solane einfügen, bis der Rahmen weg ist. zB mit Return in einer anderen Zelle.
Wenn ich dich richtig verstanden habe:
1. kopieren (Strg + c // oder rechte Maus ... ist meist egal)
2. irgendwo (??) einen Wert überschreiben
3. einfügen (Strg + v // oder rechte Maus)
????
-Die originale, nicht erweiterte Zwischenablage von Windows wird sofort überschrieben, schon bei dem Einschreiben eines Wertes, (bei OpenOff oder Lotus gab's bzw. gibt es noch eine zusätzliche Ablage, aber die nahm' Formeln auch nur im günstigstem Fall,korrekt mit). Office nimmt nur Werte mit.
Die Erweiterung der Win-Zwischenablage im Büro würde ich, an Deiner Stelle, nicht mal in die Nähe einer Idee einer Möglichkeit setzen.
Interessant wäre aber, wozu du diese Reihenfolge brauchst, das hört sich nach venezianischer, aber dreifacher Buchführung an.
Oder aber nach einer Eigenbau-Excel-Datenbank, ohne korrekte (teuer erkaufte Kenntnisse, hatte ich auch kein Geld zu).
Bzw. andersherum OOff. korrekt aber Excel will nicht?
Eine meiner Basis Excel-Banken, habe ich teilweise mit VBA ergänzt, funzt nicht mit OO, OO mit Hintergrundprogramierung funzt aber auch nicht auf Excel. Da sind immer noch böse Inkompatibilitäten.
Am besten Du suchst eine Umgehung.
jetzt werden sicher einige böse Kommentare kommen.
Interessant wäre aber, wozu du diese Reihenfolge brauchst,
das hört sich nach venezianischer, aber dreifacher Buchführung an.
Hmmm...? Für mich hört sich das einfach nach ganz alltäglicher Büroarbeit an ;-) Es ging ja nicht um eine ganz spezifische Aufgabenstellung, sondern um ein ganz standardmäßiges Benutzen der Zwischenablage - nur mit dem feinen Unterschied, dass zwischen Copy und Paste noch ein weiterer Arbeitsschritt liegt.
Ich kenne diesen Effekt auch, dass Excel eigenmächtig den Inhalt der Zwischenablage löscht, so wie es auch Peterson beschrieben hat. Man muss sofort pasten, sonst ist die Zwischenablage wieder leer. Damit muss man sich entweder abfinden oder auf eine andere Lösung zurückgreifen.
Bei OpenOffice passiert das übrigens nicht! D.h. man kann nach Herzenslust Werte per Hand einfügen, sogar ganze Zellen löschen und irgendwann später noch mit Paste einfügen.
Hallo Peterson, benjaminXVI, Olaft19,
vielen Dank für die "Nachtarbeit".
Also es ist Excel das mein Problem verursacht.
Zur Erklärung zu was ich diese Möglichkeit schätzen würde, sie ist ganz einfach.
Im Zwischenschritt werden beliebige Zahlen in verschiedenen Zellen eingegeben. Da weiß ich noch nicht wo dann die Formel (aus der Zwischenablage) plaziert werden soll. Also muß ich dann wieder zurück zur 1. Formel mir diese holen und dann an der nun schon bekannten Zelle einfügen.
Also wenn Excel auch das "bessere" Programm ist, "weil es mehr kostet". Für mich zuhause reicht aber OoCalc leicht aus. Aber im Büro hab ich nun mal Excel. Allenfalls wäre noch eine Makro-Anwendung möglich, die der Admin aber nicht zulässt.
Also wenn Excel auch das "bessere" Programm ist, "weil es mehr kostet".
Für mich zuhause reicht aber OoCalc leicht aus.
Was findest du denn an Excel genau besser? Dass man dafür Geld loswird, ist ja aus Sicht des Anwenders eher ein Nachteil ;-)
Ich kann mich erinnern, dass es bis vor ein paar Jahren - 2004? - in OOcalc keinen Pinsel für das Übertragen von Formaten gab. Das war dann aber auch schon der gravierendste Nachteil von OOcalc. Heute stört mich eigentlich nur noch, dass man bedingte Formatierungen nur mit Hilfe von vordefinierten Formatvorlagen vornehmen kann. Aber auch daran gewöhnt man sich.
Hmmm...? Für mich hört sich das einfach nach ganz alltäglicher Büroarbeit an ;-) Es ging ja nicht um eine ganz spezifische Aufgabenstellung, sondern um ein ganz standardmäßiges Benutzen der Zwischenablage - nur mit dem feinen Unterschied, dass zwischen Copy und Paste noch ein weiterer Arbeitsschritt liegt.
Und letzteres ist der Knackpunkt. Wenn zwischen STRG+C und STRG+V noch ein arbeitsschritt liegt, dann bedarf es da wohl einer Prozessoptimierung ;)
Ich kenne diesen Effekt auch, dass Excel eigenmächtig den Inhalt der Zwischenablage löscht, so wie es auch Peterson beschrieben hat. Man muss sofort pasten, sonst ist die Zwischenablage wieder leer. Damit muss man sich entweder abfinden oder auf eine andere Lösung zurückgreifen.
Richtig - hier hat MS EXcel einen eigenen Mechanismus verpasst, der vom Standardmechanismus völlig abweicht.
Warum? Nun, das müsst ihr schon B.G. oder S.B. fragen - aber ich denke, einen vernünftige Erläuterungen werden die beiden auch nicht geben können.
Mich nervt dieses Verhalten auch; zum Glück muss ich nur im Büro mit Excel arbeiten...
Richtig - hier hat MS EXcel einen eigenen Mechanismus verpasst, der vom Standardmechanismus völlig abweicht.
Warum?
Könnte womöglich daran liegen, daß sich z.B. der Zellwert nach dem Bearbeiten von Zellen die auf Zelle in der Zwischenablage verweist noch ändern kann. Anschließend würden wir dann unterschiedliche Ausgaben erhalten je nachdem ob wir die Zellen komplett incl Formel oder nur die Werte einfügen. Ist natürlich nur eine Vermutung, aber wirklich toll wäre eine solche Inkonsistenz wohl nicht...
Hallo Olf19
vielleicht habe ich die falsche Bezeichnung verwendet.
Wenn ich z.B. im Büro an einem Tabellenblatt mit Grafik (Diagramm) arbeite, und dann dies zu hause weiter ausarbeiten müßte "eckt" es öfter mal, da genau hier Excel und OoCalc nicht die gleichen wege gehen und es dadurch zu Anpassungsproblemen kommt. Vorallem im Grafikbereich hebe ich dann immer wieder Probleme mit beiden PRG. Aber nichts desto trotz, auch ich bin eher (zuhause, soweit es möglich ist) auf einen Microsoft-freien bedacht.
Im übrigen arbeite ich seit der Version 1.3 mit Oo.
Was findest du denn an Excel genau besser? Dass man dafür Geld loswird, ist ja aus Sicht des Anwenders eher ein Nachteil ;-)
Stabilität, Funktionalität und Usability. Die Geschwindigkeit wäre auch noch ein Kriterium. Details hatte ich irgendwo an anderer Stelle schonmal gepostet. Wenn ich für OO Geld bezahlen müsste, dann würde ich mir schlicht und einfach verarscht vorkommen.
Das war dann aber auch schon der gravierendste Nachteil von OOcalc.
Dann hast Du noch nie versucht ein Diagramm mit OOcalc zu erstellen.
Pivot-Tabellen sind unbenutzbar langsam (Excel ist grob geschätzt um Faktor 50-100 schneller), die Solver-Funktion fehlte bei Versionen <3 wohl ganz. Also eigentlich alle Sachen an Excel die wirklich praktisch sind...
> Also eigentlich alle Sachen an Excel die wirklich praktisch sind...
Also wenn das alles sein soll, was an Excel wirklich praktisch ist, dann habe ich dan Programm wohl bis heute nicht richtig kennen gelernt ;-)
Mein Eindruck war bislang eher: Alles, worauf es wirklich ankommt, ist in OOcalc genau so vorhanden, wenn man von Pivot einmal absieht. Aber gut, darüber lässt sich schlecht streiten, weil es immer darauf ankommt, wofür man das Programm einsetzt.
Also wenn das alles sein soll, was an Excel wirklich praktisch ist, dann habe ich dan Programm wohl bis heute nicht richtig kennen gelernt ;-)
Ist sicher noch nicht alles, aber eben Funktionen die sehr mächtig sind :-)
Gerade die Funktionen zum Erstellen von Diagrammen halte ich nun alles andere als exotisch. Mit Excel kann man sehr schnell mal eben ein paar Daten visualisieren und später die Darstellung anpassen/erweitern. Bei Excel ist es beispielsweise absolut kein Problem später noch Daten zu erweitern - dann muß man nur einmal den Datenbereich des Diagramms größer ziehen. Bei Calc müsste man das für jede Datenreihe einzeln machen. Diagramme als eigene Blätter in der Arbeitsmappe sind mit Calc auch nicht möglich.
Zusammenfassend kann ich zu Calc sagen: Ich kenne niemanden der mit Calc schon mal ein Diagramm erstellt hat und es anschließend noch für ein tolles Programm hält :-(
Wenn man mehr kopiert, dann geht so ein Popup auf, wo die
einzelnen kopierten Teile aufbewahrt wurden. (bis zu 9)
AFAIR sind es sogar bis zu 24 Clipboard-Instanzen. Das Ganze nennt sich MS-Office-Zwischenablage und war auf meinem ehemaligen Firmenrechner installiert. Da ging nichts verloren, und man konnte damit auch problemlos Clipboard-Inhalte zwischen verschiedenen Office-Modulen hin- und herverschieben.
Trotzdem hat mich das Teil eher genervt, ich mag es nicht, wenn am Bildschirm mitten bei der Arbeit ständig irgendwas aufpoppt. Der praktische Nutzen war dagegen vergleichsweise gering.
Verehrte Mitdiskutierer,
meine Frage hat sich eigentlich auf das Kopieren und Einfügen einer Zelle in Excel bezogen, für die ich dankenswerter Weise auch schlüssige Antworten bekommen habe. So weiß ich nun, dass es keine Einstellungssache ist, sondern dass das Excel hier einfach nicht mehr kann. Schade.
Alle anderen Antworten, ob und welche Vorteile Excel gegenüber OoCalc hat, interessieren mich nicht.
peterson
benjaminXVI
Olaf19
neanderix
Borlander
