Liebe Helfer,
wenn ich einen Word-Brief mit Firmenlogo etc. direkt als E-Mail versenden möchte, kommt das Layout beim Empfänger völlig anders an. Die Logos, Textfelder und Fußzeilen stehen plötzlich an ganz anderen Stellen. Ich nutze Windows XP, Outlook 2003 professional und Word 2003
Office - Word, Excel und Co. 9.753 Themen, 41.597 Beiträge
Das könnte mit unterschiedlichen Zeichensätzen und unterschiedlichen installierten Druckern zusammenhängen. Wenn Du z. B. Schriftarten benutzt, die der Empfänger nicht besitzt, kann dies passieren. Auch drucker-bedingt unterschiedliche Ränder können ein Layout zerhauen. Dann ist die Frage, welche Version Word der Empfänger besitzt.
Wenn Ihr eine Firma seid, schafft Euch Adobe Acrobat Professional 8.0 an und konvertiert in PDFs - was anderes kommt eigentlich nicht in Frage.
rill
Ein freie Software zur PDF-Erzeugung würde für diesen Fall vermutlich auch schon reichen.
Ich würde mich allerdings eher auf Textmails beschränken...
Gruß
Borlander
Ich dachte da eher an http://www.pdfforge.org/
Btw.: Freeware gilt übrigens nicht als freie Software...
...wenn der Quelltext mit veröffentlicht wurde, also Open Source? (Bei Freeware muss das ja nicht der Fall sein).
CU
Olaf
Nein, Open-Source Projekte sind auch nicht zwangsläufig frei, teilweise kommen die ja trotz offenem Quellcode mit sehr restriktiven Lizenzbedingungen.
Vielleicht bring diese Seite etwas mehr Licht ins Dunkle...
Gruß
bor
Danke für die Infos,
aber selbst wenn ich die E-Mails an eine Kollegin schicke, die dieselbe Word und Outlook-Software nutzt wie ich, wird das Layout völlig verändert.
Wißt Ihr noch andere Lösungen außer Umwandlung in PDF?
Danke im voraus
Probier es mal damit das Dokument als Anhang zu senden (müsste direkt aus Word möglich sein und als Menüpunkt aufgeführt). Bei einer Umwandlung in HTML wird das Dokumentenlayout sonst fast zwangsläufig zerstört...
Gruß
Borlander
Danke für die Antwort,
Hm, kann man das so interpretieren, daß das Problem mit dem Versenden als Anhang gelöst ist?
Ja
Prima, dann markiere den Thread doch vielleicht noch über den Link oben als Beantwortet. Danke!
Ich versende nur Rein-Text-Mails. Rich-Text lasse ich mir zur Not noch gefallen, aber der ganze Firlefanz mit HTML in E-Mails kann mir gestohlen bleiben - das wirkt unprofessionell.
Auf diese Weise habe ich auch nie das Problem, dass meine Mails total zersemmelt beim Empfänger ankommen - z.B. weil dieser, genau wie ich, in seinem Mailclient die Zwangsumwandlung aller eintreffenden Mails in Reintext eingestellt hat.
Mein Lösungsvorschlag: Verwende den "Writer" aus OpenOffice anstelle von Word. Wähle im Dateimenü "Exportieren als PDF" und hänge diese Datei als Attachment an die E-Mail. Dann schreibst du noch einen kurzen Hinweis auf den Anhang als Reintext in den Mailbody und fertig ist die Laube.
CU
Olaf
Dahinter verbirgt sich in Mail-Clients allerdings auch nichts anderes als die Funktions für HTML-Mails...
Gruß
bor
N'Abend Borl, es handelt sich aber um HTML mit stark eingeschränkter Funktionalität. Fett, Kursiv, Unterstrichen, Textfarben, viel mehr läuft da nicht. Und das ist ja auch schon eine ganze Menge.
Aber blauer Himmel mit rosa Wölkchen als Briefpapier oder hüpfende Smiley-Männchen - es lebe der gehobene Kuhgeschmack ;-)) - ist da nicht drin.
CU
Olaf
Also hüpfende Smiley-Männchen könnten auch mit RTF nocht mit drinliegen. Das RTF-Format unterstützt zumindest das einbetten von Bitmap-Graphiken, die ausgewähöte Untermenge von HTML sollte dies also sinnvollerweise auch unterstützen...
Gruß
bor
Alternativ zur PDF-Erzeugung bietet Office 2007 die Möglichkeit, über die Druckfunktion ein XPS-Dokument zu erzeugen. Wird dann im Browser-Fenster dargestellt. Ist vergleichbar mit PDF, soll wahrscheinlich auch dem Marktkonkurrenten Adobe Paroli bieten. Nachteil: der Empfänger benötigt ebenfalls Office 2007 zum Öffnen der Datei.
Die Verzerrungen bei Versendung von Word-Dokumenten ergeben sich dadurch, daß die Einstellung von Seitenrändern der Word-Software auf dem Zielrechner über die Darstellung entscheidet. Deshalb wird die Darstellung eigentlich immer verhackstückt.
Gemeintipp: Dokument ausdrucken und wieder z. B. als JPG einscannen. Dabei gibt es natürlich Qualitätsverluste. Aber die sind vielleicht eher zu tolerieren, als wenn das ganze Layout aus den Fugen gerät.
Wenn diese Info hilfreich war, bitte kurze Rückmeldung.
>> Nachteil: der Empfänger benötigt ebenfalls Office 2007 zum Öffnen der Datei.
das stimmt aber so nicht. xps-files kann man (per druckertreiber) auch ohne office 2007 erzeugen, und lesen kann man sie erst recht auch ohne office 2007. was man braucht ist ein xps viewer, wie z.b. der kostenlose von microsoft ( http://www.microsoft.com/whdc/xps/viewxps.mspx )
WM_FYI
-thomas woelfer
Die Export-Möglichkeiten von MSO2007 werden dem User wohl nicht viel bringen, so lange er MSO2003 einsetzt ;-)
Die Verzerrungen bei Versendung von Word-Dokumenten ergeben sich dadurch, daß die Einstellung von Seitenrändern der Word-Software auf dem Zielrechner über die Darstellung entscheidet.
??
Die Seitenränder werden bei Word immer im Dokument selbst mit gespeichert.
Gemeintipp: Dokument ausdrucken und wieder z. B. als JPG einscannen. Dabei gibt es natürlich Qualitätsverluste. Aber die sind vielleicht eher zu tolerieren, als wenn das ganze Layout aus den Fugen gerät.
Warum einfach wenn man es auch schwierig machen kann. Drucken als PDF ist definitiv einfacher und liefert keine sichtbaren Qualitätseinbußen. Sogar der Text bleibt dabei als Text erhalten...
Gruß
Borlander
Genau, Borlander, das sehe ich genauso!