Wider mal ne Meldung:
http://www.computerbase.de/news/allgemein/studien/2007/juni/studie_verbreitung_openoffice/
Interessiert mich ja schon auch mal, wie verbreitet Open Office ist. Ich vermute, dass relativ viele OO zumindest als Zweitprogramm benutzen und in Studentenkreisen ist OO auch recht beliebt.
Gruß CPUQuäler
Office - Word, Excel und Co. 9.753 Themen, 41.597 Beiträge
Hi,
Für mich persönlich ist Open Office schon längst keine Alternative mehr, sondern ich benutze es in der Hauptsache nur noch. Die Microsoft - Programme sind mir für meine Zwecke zu umfangreich, ich würde das Potenzial nicht ausschöpfen, erst recht nicht Excel. Ich persönlich kenne niemanden - und habe auch noch niemanden kennengelernt, der in der Lage ist Excel auch nur zu 50% zu nutzen. Da müßte wohl ein kleiner Einstein her. Chapeau vor den Programmierern.
mfg
Landoran
Es ist gut zumindest tendenziell einen Trend von Openoffice in professionellen Büros zu sehen.
Nicht wegen besser oder schlechter , sondern weil ein zu starkes Monopol dazu führt
Quasi am Gängelband von Ms zu hängen.
Sogar einige Anwaltskanzleien haben wohl die Vorteile von Openoffice
erkannt
Wenn es ein alternatives System erstmal schafft teilweise Standards zu setzen , insbesondere völlig freie
Dokumentenformate ist dies schon ein Fortschritt.
Sogar kleine Systeme wie Abiword sind schon gut für leichte bis mittlere Aufgaben.
Es gibt aber -- nicht selten, Leute die kaum die Grundlagen der Tastatur kennen
aber nach WordSuperneu , Powepointund gar Excel nachfragen.
Selbstreden die neuste und Fetteste Version.
Die Tabellenkalkulation aus StarOffice/OO wird in ihrem Funktionsumfang nicht oder kaum weniger bieten als das ach so "umfangreiche" MS Excel - selbiges gilt für den OO-Writer. Daß man selbst oder die meisten Leute sehr leistungsfähige Programme oder Programm-Module nicht in ihrem vollen Funktionsumfang ausnutzen kann, ist in meinem Augen kein Grund, nach (wesentlich) einfacheren Alternativen zu suchen.
Ich gebe zu, daß es für blutige PC-Neueinsteiger vermutlich ungleich schwieriger ist, mit solchen großen "Kloppern" umzugehen. Wenn ich von mir ausgehe ... ich kenne MS Word seit Version 5.5 für DOS (Anfang der 90er Jahre) und bin mit allen nachfolgenden Versionen "gewachsen" bis aktuell MS Office 2003 ... was aber nicht heißt, daß ich der absolute MS-Office Experte bin. In allen meinen bisherigen Firmen wurde und wird MS-Office eingesetzt - von daher bin ich quasi gezwungen, mich konkret mit Word/Excel/Access zu beschäftigen, d. h., es muß bei mir zuhause auch installiert sein.
Nichtsdestotrotz habe ich mir immer auch die Alternativen angesehen ... StarWriter (kenne ich noch aus DOS-Zeiten) bzw. StarOffice - ich habe StarOffice 4.0/7.0/8.0 gekauft und ehrlich gesagt nie OO installiert ... ich meine, wenn StarOffice 8.0 aktuell 20,-€ kostet und 5 legale Installationen erlaubt, dann lasse ich OO lieber außen vor - für den Open Source Gedanken sicherlich nicht förderlich. Lotus 1-2-3 ist ja in der IBM Lotus SmartSuite aufgegangen - die letzte 9.8er Version habe ich auch, hauptsächlich wegen WordPro (war ehemals Ami Pro - mit Ami Pro 3.1 hatte ich früher etliche Texte geschrieben, weil diese Version nach meiner Erinnerung die erste erschwingliche "große" Textverarbeitung war - als 20,-DM Zeitschriften-Sonderedition).
Wenn man sich überlegt ... buchstäblich die ganze Welt hat früher mit ganz anderen Programmen gearbeitet und alle sind schon lange ganz oder nahezu vollständig von der Bildfläche verschwunden ... bei Textverarbeitung war WordStar angesagt (es gab noch eine Version 2.0 für Windows 3.11), bei Tabellenkalkulation war Lotus 1-2-3 das Nonplusultra und bei Datenbanken dBase. Warum all diese Firmen nicht die Kurve bekommen haben, ist schon verwunderlich bzw. MS hat sich eben in nahezu voller Breite durchgesetzt ... kann durchaus bedauern.
rill
Bei meinem letzten Arbeitgeber haben wir ausschließlich OO genutzt, vor allem Writer und Calc. Eine interessante Möglichkeit ist, Office-Dateien als PDF zu exportieren - dann braucht man weder den Acrobat noch andere Programme dafür.
Zuhause benutze ich NeoOffice unter Mac OS X - hat den großen Vorteil "native" unter diesem System zu laufen, während man für "das Original" OpenOffice in diesem System den Umweg über den X11-Server gehen muss.
CU
Olaf