Natürlich kann man sowas auch selbst entscheiden - ich für meinen Hausgebrauch habe schon längst entschieden, dass ich @home mit der Freeware zu Recht komme.
Also eigentlich braucht man Privat kaum Kaufsoftware, hier die gängisten Freeware-Alternativen:
Office = http://www.openoffice.org/
Grafik = http://www.gimp.org/
Bildverwaltung = http://www.vallen.de/freeware/
Audio = http://www.foobar2000.org/ oder http://www.mp3tag.de/
Rippen = http://www.exactaudiocopy.de/
Video = http://www.videolan.org/vlc/
DVD = http://www.dvdfab.com/de/free.htm -> zwar rechtliche Grauzone, aber ich finde Filme die man damit auf die Festplatte kopieren kann hatten keinen wirksamen Kopierschutz.
Brennen = http://www.cdburnerxp.se/
Andere Anwendungen fallen mir gerade nicht ein.
Office - Word, Excel und Co. 9.753 Themen, 41.597 Beiträge
Frage @ smallal:
Wie hältst du es mit Image-Erstellung - bzw. welches Programm verwendest du ev. dafür ?
Also bei Open Office - für Free+Hausgebrauch ein Knallerprogramm, aber mit z.B. Word ab 2003 nicht zu vergleichen.l
Hey SmallAL!
Danke für die tolle Aufstellung der Freeware/Alternativ Programme.
Vallen und Videolan waren mir bisher unbekannt, habe ich aber schon lange gesucht.
Kleine Ergänzung:
Antivir= http://www.avast-antivirus.de/
Antispy= http://www.safer-networking.org/
Greez + thanks LuckyC
1. wieso nicht?
2. welche Funktionen, die im *Büroalltag* gebraucht werden, sind in Office 2003 vorhanden, in OO.o 2.3 aber nicht?
3. was genau kann MS O besser?
Mir fällt gerade nichts ein, außer der Tatsache, dass Excel bei der Diagrammerzeugung noch vorne liegt. Zwar nicht mehr ganz so deutlich wie noch vor 2 Jahren, aber immernoch vorne.
Was die Zahl der math. Funktionen betrifft, ist OO.o sogar im vorteil.
Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Anderes: Texte mit vielen Bildern zu erstellen ist in Word einfach nur Krampf, zumal du nie sicher sein kannst, dass die Bilder beim näxten Öffnen noch an derselben Stelle sind.
OO.o ist da *deutlich* "pflegeleichter" und zuverlässiger.
Ich habe mit beiden viel gearbeitet und arbeite mittlerweile mit OO.o deutlich lieber, als mit MS O.
Meiner Meinung nach kann MS O *nichts* was im Büroalltag von Nutzen ist und gleiczeitig OO.o nicht auch kann.
Volker
Hast Du schonmal mit Pivot-Tabllen gearbeitet (auch wenn die definitib nicht in jeder Büroumgebung zum alltäglichen Handwerkszeug gehören)? Für die brauchst Du in OO eine große Kaffekanne (wenn Du Kaffe trinkst). Hatte vor einiger Zeit mal verglichen: Tabelle mit etwa 200 Zeilen/10 Spalten. In Excel waren Anpassungen nach Änderung der Pivot-Tabelle in 2s abgeschlossen, in OO dauerte das ganze grob 2min. Und das waren nun wirklich nicht wahnsinnig viele Werte...
Gruß
Borlander
Ja,. habe ich, wenn auch bislang nicht unter OO.o sondern nur in Excel.
Volker
Sequencing (Mehrspuraufnahme) = http://www.reaper.fm (ok, eigentlich Shareware, aber die läuft unbeschränkt. Der Autor will das so!)
Ich setze OpenOffice nicht nur privat ein: Bei meinem alten Arbeitgeber war es sogar - unter SuSE Linux! - auf den Firmenrechnern installiert und wurde ausschließlich benutzt. Vorteil gegenüber MS Office: Man kann mit OO eine PDF-Version seiner Dateien mit frei einstellbarem Kompressionsgrad erstellen.
Die Textverarbeitung - OO Writer - ist viel logisch und berechenbarer als Word; ich jedenfalls habe keine Lust, die Schriftart alle naslang und ohne ersichtlichen Grund von diesem Scheiß-"Times New Roman" wieder auf die von mir gewünschte Schrift zurückzustellen - nur ein Beispiel.
In der Tabellenkalkulation - OO Calc - kann man Spaltenbreite und Zeilenhöhe in Zentimetern mit 2 Stellen hinter dem Komma genau einstellen und nicht wie in Excel auf irgendwelche nicht weiter nachvollziehbaren Sinnlos-Werte.
CU
Olaf
Hatte ich noch nie dieses Phänomen. Beim Einsatz von Formatvorlagen (Bei Dokumenten mit mehreren Seiten sollte man grundsätzlich von diesem äußerst sinnvollen Feature gebrauch machen) sollte sowas aber generell ausgeschlossen sein...
In der Tabellenkalkulation - OO Calc - kann man Spaltenbreite und Zeilenhöhe in Zentimetern mit 2 Stellen hinter dem Komma genau einstellen und nicht wie in Excel auf irgendwelche nicht weiter nachvollziehbaren Sinnlos-Werte.
Die Einheit sind AFAIR pt. Aber wozu benötigt man eine millimetergenaue Spaltenbreite. Eine Tabellenkalkulation ist keine DTP-Software. Die Ausgabe soll am beste auf eine oder wenige Seiten passen. Die Spalten müssen nur so breit sein, daß alles reinpasst ;-)
Gruß
bor
Es kann aber vorkommen, dass man eine Tabelle ausdrucken möchte, und dass man dann sehr wohl eine millimetergenaue Ausgabe haben möchte. Was spricht dagegen, das genau einstellen zu können, OpenOffice kann's doch auch?
> Hatte ich noch nie dieses Phänomen.
Dann hast du wohl noch nie eine Textverarbeitung genutzt :-P *SCNR*
Jede Textverarbeitung - von Ataris 1st Word Plus bis OpenOffice - fummelt eigenmächtig, aus heiterem Himmel nicht reproduzierbar am Format, vorwiegend an der Schriftart herum, aber keines tut dies mit einer solchen Beharrlichkeit und Penetranz wie MS Word. Es gibt kein Computerprogramm, das ich so abgrundtief hasse, wie diese MS-Missgeburt. Ein Ausbund an Benutzerfeindlichkeit und Selbstherrlichkeit. Furchtbar.
CU
Olaf
So ist es, ich hab schon viel mit MSO gearbeitet und wenn man 50 Seiten schreibt irgendwann geht die Formatierung kaputt. Bei OpenOffice ist mir das noch nicht passiert aber da hab ich auch noch nix so langes (Dokumentationen) geschrieben...
Außerdem liebe ich OO Draw - Es hat zwar nicht viele Symbole aber steckt Bedienungstechnisch Visio und die intern-zeichen-möglichkeit von Ofiice in die Tasche.
Sehr schönes Programm, das hätte ich ja fast vergessen vor lauter Textverarbeitung und Tabellenkalkulation. Optisch nicht sonderlich spektakulär, aber es tut seinen Dienst - mir gefällt es.
Präsentationen sind nicht so mein Interessengebiet - als Privatmann braucht man das ja auch nicht so! - deswegen kann ich nicht sagen, in wie weit sich OO Impress mit PowerPoint messen kann. Aber das ist mir auch nicht wichtig.
Ein Pendant zu Outlook fehlt gänzlich, wird aber auch nicht vermisst, solang es so ein schönes Mailprogramm wie den Thunderbird gibt. Da kann sich OpenOffice einmal entspannt zurücklehnen :-)
CU
Olaf
Thunderbird (einen reinen Mailclient) mit Outlook zu vergleichn ist aber nun wirklich mehr als gewagt. Da müsste man wohl schon eher z.B. mit Evolution vergleichen...
Gruß
bor
...und hätte das natürlich auch schreiben müssen. Outlook "mit ohne Express" spielt vom Funktionsumfang und der Mächtigkeit her in einer völlig anderen Liga.
CU
Olaf
Nabend Olaf,
hat länger gedauert mit der Antwort, aber das sollte nicht weiter stören.
aber keines tut dies mit einer solchen Beharrlichkeit und Penetranz wie MS Word.
Hab ich noch nie erlebt. Vielleicht traut sich Word (zumindest in den Versionen 2.0 bis 2003) das bei mir einfach nicht?
Es gibt kein Computerprogramm, das ich so abgrundtief hasse, wie diese MS-Missgeburt. Ein Ausbund an Benutzerfeindlichkeit
Mir scheint Du hattest noch nie mit wirklich (nach objektiven softwaretechnischen Kriteriern) schlechter Software zu tun :-P
Gruß
bor
...Antwortbenachrichtigungen :-)
Was sind denn "objektive softwaretechnische Kriterien"? Klingt ja erstmal auf jeden Fall gut *g*...
CU
Olaf
Naja, darunter fallen z.B. gewisse Grundregeln: Also z.B. Standardsymbole und GUI-Elemente so verwenden wie vorgesehen ist und nicht für irgendwelche anderen Sachen die den für den User absolut unerwartete Dinge passieren. Was die missbrauchten Icons angeht habe ich die Handy-Client-Software (also die die aufdem PC läuft) von Samsung noch in "guter" Erinnerung.
Nochmal zum Thema OpenOffice: Ich hatte im laufe der Woche mal wieder das zweifelhafte Vergnügen mit dieser Software. Nun weiß ich, daß neben den bereits oben genannten Pivot-Tabellen auch die Erstellung von Graphen absoluter unbrauchbar ist für ein produktives Arbeiten :-(
(gnumeric ist das schon um Welten besser obwohl das immer noch sehr viel rumklickerei erfordert. Zumindest beim Typ X/Y und den brauche ich deutlich häufiger als alle anderen. Positiv ist hier allerdings die eingebaute Funktion für BoxPlots, obgleich ich die bislang noch nicht getestet habe...)
Gruß
bor
OO funktioniert ganz gut Privat, aber wenn andere Spezialprogs auf eine Textverarbeitung zugreifen wollen,
ist's leider nun mal MSWord.
Nach jahrelanger Nutzung von MSO, stelle ich mich langsam auch auf OO um, aber wie schon mal in einem anderen Thread gesagt, ich habe mir privat einen Haufen Excel-Tabellen gebaut und viele mit VBA und Macros, Datenverlust gibt's nicht, aber alle programmierten Sachen: fehlanzeige.
Und die empfohlenen Konverter, da kann ich auch gleich neu programmieren, wozu ich allerdings keinen wirklichen Bock habe.
Vielleicht hast du noch einen Tipp dazu, wäre echt klasse.
Heissen Dank für deine Linkliste.
Schönes Wochenende
> zugreifen wollen, ist's leider nun mal MSWord.
Hi Benjamin, was für Programme sind das? Kann man nicht OO Writer als Standard für alle textrelevanten Dateitypen - .doc, .txt, .rtf - vorgeben?
CU
Olaf
Ich kenne das von diversen ERP-Systemen, auch von speziell für die jeweilige 4ma geschriebene Software.
Anderes Beispiel: beim Dymo Labelwriter 400 liegt eine CD mit Treiber und Software dabei, unter anderem ein AddIn für Word & Excel, mit dem die Dymo-Software direkt aufgerufgen werden kann. Funktioniert wirklich ur unter word und Excel, weder in OO.o noch in planmaker/Textmaker ist das AddIn zu sehen.
Volker, der aber findet, dass das Fehlen kein wirklicher Verlust ist
an Olaf19 und neanderix
schnelle Reaktion, dank
Progs: zb. MediStar und Turbomed (beide Compugroup), aber mit Zwischengeschalteten Textservern zB. DDL, Tubomed ist nicht "mein" Programm, da hab' ich vom Distributor keine vollen Rechte.
Leider geht es nicht nur ums' einfache Schreiben/Drucken, sondern auch um Datenrückgabe aus Formularen uns Textsequenzrückspeicherung in verschiedene Dateisysteme (Unixderivate / Acsessderivate)
trotzdem Danke
aber mein Excel-VBA Prob interressiert mich immer noch
Gruß Benjamin
Wenn die Anwendungen per COM/VBA auf MSO zugreifen bzw. mit arbeiten dann kannst Du da nix auf OO umstellen. Vor allem ist das eine Geschichte vollkommen unabhängig von der Dateitypenzuordnung ist...
Gruß
Borlander
Danke für den "seelischen Aufbau", soll' wohl heißen, alles neu programmieren, aber ohne Kompatibilität also immer in 2 Varianten ?!
Böser Illusionszerstörer, ich dachte immer Comps sollten das Leben vereinfachen.......Hoffentlich schneit's bei dir richtig!!
have a nice day
benjamin
Jein. Mit entsprechen Biblioteken wäre es sicher auch möglich mit einem Code beide zu nutzen. Dann müsste man sich allerdings natürlich mit der Schnittmenge der Funktionalitäten zufrieden geben.
Hoffentlich schneit's bei dir richtig!!
Nö, habe ich damit noch eine weitere Illusion zerstört? ;-)
Gruß
Borlander
Ich muß gestehen, daß ich kaum noch bzw. nur noch wenige Freeware-Programme einsetze. VLC-Player setzt ich z. B. für abgespeicherte Flashvideos ein, WinAmp wäre noch zu nennen. Die beliebte Freeware-Version von Everest mußte ich durch die gekaufte Ultimate-Version ersetzen, da die alte Everest HE kaum noch neuere Hardware korrekt erkennen kann. EAC hatte ich auch mal verwendet, durch Adobe Audition habe ich aber den Audiobereich praktisch komplett abgedeckt (einschließlich Audio-Extraktion von Film-DVDs).
Ich habe nach und nach viele Programme gekauft einschließlich MSO (2003). Wenn man dann Update-Berechtigung hat, sind die neuen Versionen meist auch erschwinglich (z. B. WaveLab 6 Update für 99,-€ anstelle Vollversion für 650,-€). Ich kaufe auch nicht jede neue Version und überspringe schon mal eine Version, z. B. Update Adobe Acrobat Pro von 6er auf 8er Version.
Bei MSO benutze ich auch Access, z. B. für die Tonträger- und DVD-Verwaltung. Ich habe mich kaum mit StarOffice Base beschäftigt (ich habe auch StarOffice 8.0), jedenfalls kann ich meine wichtigen Access-Datenbanken (mit unendlich viel Tipparbeit) nicht unter SO importieren/konvertieren - schon aus diesem Grund ist MSO mit Access für mich unverzichtbar. In der Firma haben wie auch MSO 2003 und manchmal muß man Sachen zuhause ausprobieren bzw. sich Kenntnisse aneignen.
Letztendlich ist dies alles eine Frage des Geldbeutels und der (beruflichen) Anforderungen. Und der Gewohnheiten ... einmal an Corel PHOTO-PAINT gewöhnt und dort gut eingearbeitet, möchte man nicht mehr wechseln. Die aktuelle Corel DRAW Suite als Version für "nichtkommerziellen Einsatz" ist auch noch erschwinglich. Seit Urzeiten nutze ich ACDSee ... Gimp habe ich probiert, es hat mir definitiv nicht gefallen.
rill
Ich nutze zwar sehr gerne Freeware und freie Software, aber OpenOffice kann mit gestohlen bleiben. Kenne sogar Linux-Freaks die MSO bevorzugen ;-)
MSO97 reicht mir allerdings nach wie vor aus. Die 2000er Version bring noch einige zusätzliche Features, bei den neueren Versionen bis MSO2K3 konnte ich zumindest bei Word, Excel, PowerPoint bislang keine wirklichen Neuerungen mehr erkennen.
Gruß
Borlander
"Andere Anwendungen fallen mir gerade nicht ein."
Na dann schau ich mal:
1) AutoGK (auf der Basis von VirtualDub Mod und anderer Software). MPEG2/DVD stärker komprimieren durch Umrechnen auf MPEG4. Asynchronzität nebenbei reparieren und AutoCrop.
2) k-lite Mega Codecpack mit Media Player Classic und Tools. Alles Richtung ffdshow-Filter installieren => viele Einstellmöglichkeiten für Bild und Ton. Funzt aber nur mit dem Media Player Classic und der Rechner sollte nicht zu schlapp sein.
http://ffdshow-tryout.sourceforge.net/html/de/outputv.htm
http://ffdshow-tryout.sourceforge.net/html/de/faq.htm
3) xcalc32. Ein Rechner mit umgekehrter polnischer Notation. Komplexe Formeln rechnen, ohne sich über Klammern Gedanken machen zu müssen.
4) WinHTTrack. Komplexe Webseiten mit Unterseiten abspeichern.
5) Textprozessor: LyX for Windows. Inkls. Ghostgum und GhostView.
6) Restoration. Gelöschte Dateien finden.
7) DupeDetector. Gleiche Bilder finden.
8) Lupas Rename. Dateien umbenennen.
9) IrfanView. Bildbetrachtung und ein wenig Bearbeitung.
10) ProjectX, IfoEdit, Cuttermaran, GUI for DVDAuthor. Digitale Satellitenströme (Fernsehfilme) herrichten. Ohne Umkodieren.
11) Yamb (schneiden auf Sekundenbruchteile genau) und MP4Cam3AVI. Nero Digital schneiden und ohne Umrechnung (nur MP3 wird errechnet) in kompatible AVIs verwandeln, die sich z.B mit VirtualDub Mod schneiden lassen.