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Outlook 2000 meldet "Mindestens eine Anlage konnte nicht..."

Blue Devil HH / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Wenn ich in Outlook 2000 mit installiertem SP1 und SP2 versuche ein Attachment anzuhängen erscheint nach der Dateiauswahl und Übernahme des Auswahldialoges die Meldung "Mindestens eine Anlage konnte nicht geöffnet werden" die ich dann nur mit "ok" wegklicken kann.


Woran liegt das und wie kann ich das Problem beheben?


Vielen Dank


Mario

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Olaf19 Blue Devil HH „Outlook 2000 meldet "Mindestens eine Anlage konnte nicht..."“
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Hi Blue Devil!

Das kann mitunter an "übereifrigen" Sicherheitseinstellungen liegen. Hast Du einmal unter Extras > Optionen > Reiter Sicherheit nachgeschaut, ob ein Haken auf der Checkbox für Speichern oder Öffnen von Anlagen, die möglicherweise einen Virus enthalten könnten, nicht zulassen? Falls ja - nimm ihn mal weg.

Eigentlich dient diese Funktion dazu, den Benutzer vor verkorksten eingehenden Mails zu schützen; die ausgehenden, d.h. selbst verfaßten sollten normalerweise nicht betroffen sein. Aber vielleicht hat es doch daran gelegen, einfach mal ausprobieren!

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Blue Devil HH Olaf19 „Hi Blue Devil! Das kann mitunter an übereifrigen Sicherheitseinstellungen...“
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Ne, tut mir leid...eine solche Funktion gibt es bei mir nicht auf dem genannten Reiter :-((

Aber trotzdem vielen Dank.

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Olaf19 Blue Devil HH „Outlook 2000 meldet "Mindestens eine Anlage konnte nicht..."“
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Hi Mario!

Stimmt, Du hast recht - diese Einstellung gibt es bei OutlookExpress; die Sicherheits-Einstellungen bei Outlook 2000 sind anders aufgebaut.
Ich überlege gerade, ob das Problem wirklich bei Outlook liegen muß.

Wenn man diese Fehlermeldung einmal wörtlich nimmt: "Element konnte nicht geöffnet werden", kann es sein, daß die anzuhängende Datei auf einem Laufwerk liegt, auf das - aus welchem Grund auch immer - nicht zugegriffen werden kann? Passiert das wirklich bei jeder Datei und jedem Dateityp, egal in welchem Verzeichnis es sich befindet? Und seit wann tritt dieser Fehler auf, wurde in letzter Zeit etwas am System verändert? Wenn gar nichts hilft - eventuell müßte Outlook neu installiert werden.

Sorry, alles sehr allgemein - aber eine bessere Idee habe ich derzeit nicht :-(

Grüße aus Winterhude
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Blue Devil HH Olaf19 „Hi Mario! Stimmt, Du hast recht - diese Einstellung gibt es bei OutlookExpress...“
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Du brauchst Dich nicht entschuldigen. Ich selbst bin in Sachen PC eigentlich auch kein Dummerchen. Habe meinen ersten PC 1986 gehabt und früher in Assembler programmiert. Programmiere heute noch in Visual Basic 6, .NET und Smalltalk.
Aber Du siehst, dass das bei solchen Problemen auch nicht weiter hilft.

Aber nochmal zur Sache:

Ja, es tritt bei jeder Datei auf. Die Dateien liegen auf lokalen Partitionen die für alle Zugriffe freigegeben sind.
Betriebssystem Windows XP Prof. Ich bin als Administrator angemeldet.

Die einzige Erklärung die ich dafür habe wäre der Virenscanner von McAfee.
Diesen habe ich allerdings auf meinem Notebook auch installiert. Auch hier die gleiche Konfiguration: Windows XP Prof., Office 2000 und McAfee. Allerdings funktioniert hier alles problemlos.

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Olaf19 Blue Devil HH „Du brauchst Dich nicht entschuldigen. Ich selbst bin in Sachen PC eigentlich...“
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> Habe meinen ersten PC 1986 gehabt und früher in Assembler programmiert.
> Programmiere heute noch in Visual Basic 6, .NET und Smalltalk.


Tja, da kann ich nicht ganz mithalten: Habe 1987 meinen ersten Atari gehabt und in Omikron Basic programmiert. Mit Visual Basic bin ich ein paar Mal in Form von Excelmakros mit VBA in Berührung gekommen - das war's auch schon...

Daß auf dem Notebook alles klaglos funktioniert, könnte ein Hinweis sein, daß irgendwo im System Deines Desktop-Rechners der Wurm drin steckt. Wenn gar nichts mehr hilft: Image zurücksichern oder System komplett neu aufsetzen... Aber bevor man sich dieser Mühe unterzieht, will man natürlich sicher sein, daß man das Problem nicht doch noch lösen kann.

CU
Olaf

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