Ein Bekannter hat ein sehr großes Dokument erzeugt (ca. 300-400 Seiten).
Der Verlag möchte gerne eine Postskript haben. Dazu wurden auch Angaben
gemacht welcher Druckertreiber und welche Einstellungen verwendet werden
sollen (Bindung des Druckers an :FILE statt :LPT1. Soweit kein Problem.
Am Bildschirm werden für die Formatierung anscheinen andere Einstellungen
verwendet, als beim Ausdruck, so daß z.B. die Seitenzahlen aus dem Inhalts-
verzeichnis nicht mehr mit den tatsächlichen Seitenzahlen übereinstimmen.
Wie kann man dafür sorgen, daß die Bildschirmformatierung mit der des
gewünschten Druckers übereinstimmt ?
Hinweise, Ideen ?
Thx.
((Anonym))
Antwort:
Hi,
leider ist es so, dass es je nach Druckertreiber unterschiedliche Zeilen - und Seitenumbrücke passieren können.
Das hat mit den Schriftinterpretationen zu tun je nach Treiber. Das heisst also auch, dass wenn ich ein File auf einen
bestimmten Drucker ausgeben will/muss, sollte ich das Dokument erst einmal unter diesem Druckertreiber laden und
eben ev. neu formatieren, Inhaltsverzeichnisse aktualisieren usw. danach kann ich es in eine Datei ausgeben, und es
klappt auch alles.
Gruss
Trix
(Beatrice)
Antwort:
Wenn du mit einem Verlag arbeitest, würde ich an deiner Stelle über einen PDF-Destiller nachdenken. Das Programm wird wie ein Drucker eingebunden und druckt in PDF-Dateien.
Ein im PDF-Format vorliegendes Dokument ist unabhängig von Mätzchen wie Umformatierung bei Druckertreiberwechsel, fehlenden Schriftarten etc.
Ein Export in Postscript ist ebenfalls problemlos möglich.
Schoe
(Schoeni)
Beatrice
(Anonym)
