weil man aus Kostengründen die Klimaanlage eingespart hat.
Also,
wenn ich den Artikel so lese, dann sind da andere Fehler vorab gemacht worden:
Da ist erst mal eine Stahlkonstruktion, die ja "Wärmeleitfähig" ist.
Dann ist da auch noch die Fensterkonstruktion, die als "verstärkend" beschrieben worden ist.
Offensichtlich ist nicht nur bei der Klimaanlage gespart worden, sondern auch bei der Isolation des Gebäudes.
Die
thermische Gebäudesimulation
ist ja offensichtlich für den A... llerwertesten.
Ich hatte schon mal einen E-Mail "Briefwechsel" mit den damaligen (es kann vor ungfähr 20 Jahren gewesen sein) Pionier von Anwendern thermischer Solarmodulen, der mir letztlich erklärte, das eine guter Isolierung letztlich anderen Massnahmen vorzuziehen ist, die dann die überschüssige Wärme wieder abführen soll.
Wärme/Kälte die nicht ins Gebäude gelangt, brauch auch nicht abgefürt werden.
Obendrein kommt jetzt auch noch das Thema hoch, das der geballte Einsatz von Klimaanlagen (z.B. in der Stadt) letztlich die Aussentemperatur erhöhen kann.
Des weiteren sind Klimaanlagen recht stromhungrig, und der Strom muss ja auch mal erst erzeugt werden.
https://de.euronews.com/green/2023/08/29/faktencheck-zur-hitzewelle-machen-klimaanlagen-die-stadte-noch-heisser
https://www.deutschlandfunkkultur.de/das-klimaanlagen-dilemma-kuehle-wohnung-warmer-planet-100.html
https://www.dw.com/de/klimaanlagen-heizen-die-welt-auf/a-44766276
Dann kommt noch ein medizinisches Problem hinzu:
Der thermische Schock, wenn die Leute aus den klimatisierten Räumen wieder hinaus in die Hitzte gehen/müssen.
Hatte dazu im TV von der Bahn gehört, das vor der adaptierten Temperaturanpassung der Kliemaanlagen, Fahrgäste beim verlassen des gekühlten Zuges beim betreten des Bahnsteiges (bei ganz hohen Aussentemperatoren) nach wenigen Schritten umgefallen seien.
Kollaps!
Alles in allen kann man also sagen:
So ganz unproblematisch ist der Einsatz von Klimaanlagen also nicht.
Alternativen zur Kühlung sind also nicht von Mutwill.
Soviel (für den Moment) mal dazu.
Gruß