In meinen Augen ist das primär eine Kopfsache. Ich bin damals mit meiner typischen einfachen "Hausfrauenwissenschaft" an die Sache herangegangen.
Wie funktioniert die Bekämpfung eines Virus durch das Immunstem?
Es braucht Antikörper (das sind Proteine). Die docken an den Virus an und verhindern dann, dass er sich in Zellen einschleusen kann (oder dadurch werden die Viren für Fresszellen markiert, so dass die Fresszellen sie zerstören).
Wenn man immun ist, bedeutet dass, das irgendwo in Zellen in der DNA der Bauplan für diese Antikörper vorhanden ist, die der Körper dann vervielfältigt und so Antikörper produziert.
Die DNA wird ausgelesen, indem RNA-Ketten daran gebildet werden. An die lagern sich dann später Moleküle an und produzieren so Proteine, z.B. die benötigten Antikörper.
Soweit ein normaler Vorgang im Körper der von der Geburt bis zum Todim Körper jedes irdischen Lebewesen abläuft - ständig.
Bei klassischen Impfunken werden irgendwie deaktiverte Viren oder Virenteile gespritzt, die dann letztendlich die Antikörperbildung auslösen.
Eine bekannte Art das abzukürzen ist irgendwo die Antikörper auszufiltern und diese dann zu indizieren. Man umgeht damit den ganzen Aufbau im Körper. Aber irgendwo müssen die Antikörper ja herkommen - das dauert.
Jetzt schleust man bei der "neuartigen" Impfung fertige RNA-Ketten ein. Keine komplette Abkürzung wie beim Spritzen von Antikörpern, aber auch "nur" eine Abkürzung des kompletten Vorganges mit deaktivierten Viren. Offenbar ist die Erzeugung der RNA in Massen technisch kein Problem.
Das Abkürzen macht in meinen Augen Sinn. Statt erst deaktivierte Viren zu erzeugen die man spritzt, erzeugt man direkt die daraus resultierende RNA und spritzt die.
Jede Impfung hast Risiken, dass dürfte klar sein. Hier fallen Reaktionen auf die deaktivierten Viren weg. Dafür kommen Risiken durch ein unbekanntes Verfahren hinzu. Letztendlich ist das aber eine Programmierung auf molekularer Ebene. Ein bisschen wie Assembler Typprüfung. Kann man aber beherrschen und das Ergebnis testen (die erzeugten Antikörper passen oder passen nicht - gibt in der Sicht meiner Hausfrauenwissenschaft nur diese Möglichkeiten).
Da kommt jetzt noch ein Punkt hinzu, den ich nicht ganz durchblicke: irgendwie "Speichert" der Körper den Bauplan der Antikörper, um sie bei der nächsten Infektion schneller und erneut erzeugen zu können. Das Resultat davon ist die "Immunität", die durch eine Impfung entsteht. Der Bauplan muss also in die DNA rein (irgendwo und irgendwie). Das scheint mit fertigen Antikörpern nicht(?) zu klappen, mit RNA aber schon.
Oder um es kurz zumachen: ich hab das ganze Gedöns nur als eine Abkürzung der klassischen Impfung interpretiert und das Risiko für nicht größer eingestuft - was mich persönlich betrifft. Ergo: ich bin auch gegen Corona geimpft.
Und: jede Impfung ist SCHEISSE! Es kostet mich jedesmal tierische Überwindung - ich hasse Spritzen. Ohne Ausnahme - auch bei meiner nächsten die dann die dritte gegen Hepatitis ist. (Eine Reiseimpfung; danach hab ich dann auf ewig Ruhe mit dieser Impfung).