Kleine Oberwichtig wäre auch die passende Zuweisung gewesen..
Gruß
Kleine Oberwichtig wäre auch die passende Zuweisung gewesen..
Gruß
Montgomery ist bisher vor allem dadurch aufgefallen, dass er viel Unsinn erzählt hat. Seine jüngsten Äußerungen zu dem Gerichtsurteil in Niedersachsen reihen sich da nahtlos ein.
https://reitschuster.de/post/frank-ulrich-montgomery-oder-der-geist-des-totalitarismus/
Es steht auch einem "Weltärztepräsidentenlein" nicht zu, ein unabhängiges deutsches Gericht in dieser Form zu kritisieren.
Man mag mit diesem Urteil nicht konform gehen, das kann man auch schreiben, aber dabei betitelt man die Richter nicht mit "kleine Richterlein".
Auch das bedeutet eine Verrohung der Sitten!
Gruß
Genau, deutsche Richter sind unfehlbar!
Ich hätte da was aus eigener Erfahrung mit diesen "Unfehlbaren"...
Die Mutter eines Richters begeht Fahrerflucht, nachdem sie unser Auto beschädigt hatte.
Jemand hatte sich die Nummer gemerkt und wir erstatteten Anzeige und dann ging es aber rund!
Alles abgeschmettert und letztendlich war wir fast noch die Dummen, weil unser Auto dort stand..
Soviel zu Richtern, wenn es sie selbst betrifft!
Gruß
Und deswegen sind jetzt alle Richter*innen doof und dürfen diskriminiert werden?
Du solltest besser auf deinen damaligen Rechtsamwald schimpfen...
Gruß
"deutsche Richter sind unfehlbar!"
"das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg" ist kein Amtsgericht.
Natürlich..
Ein Wiesbadener Anwalt gegen einen Stadtbekannten Richter in Wiesbaden, träum weiter..
Und deswegen sind jetzt alle Richter*innen doof und dürfen diskriminiert werden?
Natürlich nicht. Aber es gibt meines Erachtens (zu) viele Skandalurteile. Nicht alle haben das Geld oder die Nerven, Urteile an die nächst höhere Instanz weiter zu ziehen. Insbesondere dann nicht, wenn es um kleinere Summen oder Vergehen geht.
Mein Glaube an Justitia ist deshalb zum Teil schon etwas abgebröckelt. Siehe z.B. Fall @lutty.
Es gibt die Recht(s)sprechung und es gibt Volkesmeinung und nicht immer korrelieren diese beiden miteinander.
In der Rechtsprechung geht es um Gesetze und Fakten, aber nicht um "ja aber" "hätte" "könnte". Ich hatte persönlich mehrere solcher Fälle, wo ich im Nachhinein etwas schlauer war, daraus lernte ich.
Habe momentan wieder so einen Fall, Brandschaden. Da kann man ja so vieles falsch machen...
Gruß
Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Aber: Man kann nicht alles und jedes in Paragraphen fassen. Darum der Ermessensspielraum bei Gerichtsentscheiden. Dieser wird aber manchmal derart strapaziert, dass der "Normalbürger" nur noch den Kopf schütteln kann.
Ich weiss, wovon ich rede, denn als mittlerweile pensionierter Beamter habe ich unzählige Gerichtsurteile gelesen. Allzu unverständliche Urteile zog ich stets an die nächste Instanz mit entsprechender Begründung weiter, wo ich (bzw. "mein" Amt) nur einen einzigen Fall aus formaljuristischen Gründen (kleinen, aber wichtiger Passus übersehen) verloren habe.
Diese erhebliche Mehrarbeit habe ich mehr oder weniger gerne auf mich genommen (auch wenn es Zeit und Nerven kostete), um die Welt etwas zu verbessern Und um Direktbetroffene (z.B. Arbeitnehmer) sowie die Allgemeinheit dank revidiertem Urteil finanziell etwas zu entlasten.
Rang, Stellung oder Status (zum Teil ganze Ämter) der beklagten Gegenpartei spielten keine Rolle. In meinem Arbeitsvertrag wurde schriftlich festgehalten, dass ich in dieser Beziehung freie Hand hatte.
Gruss
sea
Darum der Ermessensspielraum bei Gerichtsentscheiden. Dieser wird aber manchmal derart strapaziert, dass der "Normalbürger" nur noch den Kopf schütteln kann.
Natürlich richtig, aber es gibt einen Rahmen, in dem sich Justitia bewegen darf/sollte/muss.
Einen Verkehrsunfall mit Fahrerflucht kann ein Amtsrichter nicht einfach unter den Tischkehren, nur weil die Mutter eines Kollege involviert ist. Damit gehe einmal an die Zeitung...
Gruß
h1
Hör mir nur auf!
Dieser Richter hat für seine Mutter einen Gutachter beigeschleppt, dass seine Mutter zeitweise irgendwelche Ausfälle hätte (weiß nicht mehr den Ausdruck dafür) und genau zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, was sie machte!
2 Gerichtsverhandlungen, unendlich viel Zeit und Termine und wir waren restlos bedient!
Das war es dann,
eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!
Du kennst den Fall, im Gegensatz zu uns, natürlich in- und auswendig.
Wäre ein Gegengutachten nicht in Frage gekommen? Oder habt ihr den zeitlichen und vor allem auch finanziellen Aufwand bei einem immer vorhandenen Prozessrisiko gescheut, weil diese Rechtskosten den Schadensbetrag eines Tages deutlich überschreiten?
Jedenfalls hoffe ich, dass besagter Mutter der Führerschein mit entsprechendem Bussgeld entzogen wurde, denn solche Leute haben auf der Strasse weiss Gott nichts zu suchen!
Meinem Vater habe ich seinerzeit - entgegen seinem vehementen Willen - präventiv den Führerschein entziehen lassen. Es wäre nur eine Frage der Zeit gewesen, bis es eines Tages gekracht hätte.
Klingt übergriffig, aber soll man warten, bis es Verletzte oder gar Tote gibt? Jedenfalls hat die fachärztliche Untersuchung ergeben, dass es höchste Zeit war, ihm den Führerscheins abzunehmen.
Der Schaden wurde ja ersetzt, aber die Anzeige von uns stand eben im Raum..
Fällt mir noch ein, den Schaden hatte der Herr Richter dann aus eigener Tasche bezahlt! Na, warum wohl?
Waren so etwa 2.400 DM damals..
Gruß
Hallo luttyy,
damit kommt der Richter leider durch, bis seine Mutter in diesem angeblichen Zustand, eine bestimmte Person schwer verletzt, dann ist der Führerschein weg und der Richter hat einige Probleme zu lösen, ebenso sein treuer Gutachter.
Ist wie vor einigen Jahren mit dem schmierigen Flüsterasphalt bei Regen auf der A5, erst immer geringere Geschwindigkeitsbegrenzungen, dann ging plötzlich alles ganz schnell, mit dem Austausch des hoch gelobten Flüsterasphalts, bei einigen Kreisverkehren das gleiche Spiel.
Muss immer erst eine bestimmte Person schwer Verletzt, oder ums Leben kommen, damit der Amtsschimmel seine Arbeit verrichtet?
Vielleicht wird dieser Richter auch selbst einmal Opfer seiner Mutter, dann hat er mit viel Glück Zeit, über sein Handeln nachzudenken.
So sieht es aus.
Nebenbei,
meine Holde hat damals getobt. Ihr schöner neuer Benz 190E und putt.
Der stand auf dem Parkplatz vom Wiesbadener Bahnhof..
Genau, deutsche Richter sind unfehlbar!
Lieber einen fehlbaren deutschen Richter als einen unfehlbaren türkischen. Oder einen afghanischen. Oder einen russischen. Oder einen...ach nee, ich lass' es...
https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Ulrich_Montgomery#Kritik
Zu den guten Ärzten hat der definitiv niemals gehört und zu den Wissenschaftern noch viel viel weniger...
Der hat aus ganz ganz anderen Gründen seine Karriere gemacht.