Ein 100W-Netzteil ist sicherlich besser, als viele Mininetzteile. Geplant war hinzu alle 10 m eine Einspeisung aus parallel verlaufenden 2,5 mm2 Leitungen.
Es geht um Sehbehinderte in einem Blindeninstitut mit Übernachtungszimmern usw. Der Flur hat keine Fenster und ist sehr lang (traurig genug). Bis dato sind alle Meter eine 40W Leuchtstofflampe quer. Unglaubliche Stromkosten. Kleine LED sind auch sehr hell und sollen an beiden Seiten des Flures lediglich eine Orientierungshilfe sein. Durch Türen links und rechts (Lichtunterbrechung) kann sich ein Sehbehindeter gut orientieren. Zu helles Licht kann manchen sehr weh tun.
Der Vorteil von LED-Stripes ist die sehr einfache, kostengünstige Montage. Wir haben Angebote von Installateuren, die Unterputz an jeder Tür eine Flächenleuchte anbringen wollen. Wer soll das bezahlen? Hinzu ist der Sinn verfehlt.
Testweise haben wir das mit 5m mal einfach ausprobiert. Es hilft den Sehbehinderten. 3-25% Sehkraft in der Orientierung. Tatsächlich hatten wir aus dem Set einen kleinen Dimmer dazwischen. Gemessen reichten 1W/pro Meter.
Die Hauptbeleuchtung würde von Leuchtstoff auf LED -Röhre umgebaut, kommen wieder Taster mit Treppenhausautomat rein, die vor Jahren von einem schlauen Installateur tot gelegt wurden.
So könnte jeder Sehbehinderte wahlweise das helle Licht, oder das schummrige LED-Stripe-Licht nutzen.
Die Idee kam von Farbleitstreifen in Behörden oder Unis. Das sehen die Leut aber nicht.