Ein Gedanke hat sich von Anfang an bewahrheitet. Woher
soll der Strom kommen.
Jetzt sollen auch noch einige Kohlekraftwerke abgeschaltet werden.
Kennt wer den Begriff Stromsperre noch? A
Ein Gedanke hat sich von Anfang an bewahrheitet. Woher
soll der Strom kommen.
Jetzt sollen auch noch einige Kohlekraftwerke abgeschaltet werden.
Kennt wer den Begriff Stromsperre noch? A
Hallo,
Ich kenn die Redewendung "alter Wein in neuen Schläuchen" zu diesem Problem
Ist in der Industrie unter anderen Namen ("Spitzenstrom") und anderen Steuerungsverfahren (Rundsteuerempfänger statt jetzt "smarter Stomzähler") schon lange gebäuchlich.
Für die Stromversorger ist eine gleichmässige Stromabnahme das Ideal, alles andere erhöht nur den Aufwand, ein stabiles Netz betreiben zu können.
https://de.wikipedia.org/wiki/Spitzenlast
Mfg
Ist übrigens natürlich auch volkswirtschaftlich gesehen das Ideal die el. Last möglichst gleichmäßig über 24h zu verteilen...
Der Hype um die "E-Mobilität" ist für jeden Unsinn, der einfach nur auf die natürlichen Ressourcen schaut.
Weder sind die Rohstoffe für die Batterien in den Mengen vorhanden noch ist irgendein Stromnetz der Welt in der Lage, die Kapazitäten zu liefern, die für eine der derzeitigen Zahl an Verbrennungsmotoren entsprechenden Zahl an Elektroautos zu versorgen. Ein weiteres Problem ist die Reichweite und Ladezeit sowie das schlechte Verhältnis von Eigengewicht zu Transportkapazität. Das wird sich auf die nächste Zeit kaum ändern.
Zweiter Punkt ist bei "grünen" Energien die Fläche und ebenfalls die Netze/Trassen, die nötig sind, um diese Energiemengen zu liefern. Das wissen auch die Hersteller.
Der Wasserstoffantrieb als Alternative mit wenig Kosten, hoher Reichweite und geringem Eigengewicht hat mit den vorhandenen Tankstellen bereits eine Infrastruktur, die gut angepasst werden kann durch Umrüsten von Benzin/Diesel, benötigt aber für das Herstellen des Wasserstoffs an sich ebenfalls eine hohe Eingangsenergie. Dort ist aber vermutlich eher ein technischer Fortschritt über die Massenproduktion zu erzielen.
Der Kern an der Sache ist doch viel mehr der, dass der Umstieg auf Elektroantrieb im Individualverkehr nur Sinn hat, wenn dieser gleichzeitig reduziert wird. Die Verkehrsverhältnisse sind jetzt schon häufig nur noch eine Katastrophe und der Bau von noch mehr Strassen und allem dazu wie Parkmöglichkeiten usw. ist in D auch nicht sinnvoll wegen der dafür nötigen Flächen. Es ist auch eine Binse, dass mehr Verkehrswege zu noch mehr Verkehr führen, die recht schnell wieder in Stau, Umweltproblemen und dem ganzen Gebammel hinten dran führen.
Ich sehe durch die Blume an solchen Sachen eher das Schüren von Suggestivängsten, um über Eck ein Festhalten an den AKW und KKW durchzusetzen. Der Ichling wird dann dank dieses "Nudgings" lieber einen Weiterbetrieb beklatschen, als auf das Laden "seines" Autos zu verzichten...
...so btw. ist der Artikel und seine Zitate wieder fleissig im Konjunktiv geschrieben und dass da ausgerechnet die Betreiber, die Netze, "Denkfabriken" aka Beraterunternehmen und das Wirtschaftsministerium dort ihr Unwesen treiben, wundert dann auch schon niemanden mehr.
Mit den zeitabhängigen Tarifen schafft man dann noch mehr Wirrwarr und hat gleich noch eine erstklassige Gelddruckmaschine. Wenn nicht nach Feierabend, sondern wann dann soll der "normale Arbeiter" seine E-Karre laden bei den mehrstündigen Ladezeiten der Kisten, die sonst bis zum nächsten Gebrauch gar nicht vollgeladen sind?
https://de.wikipedia.org/wiki/Stromsperre
Du kennst den Begriff definitiv nicht, sonst würdest du den nicht gemeinsam mit Strombegrenzung nennen!
Und von dem was das el. Netz ist und was da Auslastung bedeutet kannst du auch nur keinen blassen Schimmer haben!
Strom ist da mehr als genug da, wenn die Kisten halt nicht zu Spitzenauslastungszeiten geladen werden!
Und Strom für sehr sehr viele Kisten ist da, wenn die zu einem großen Teil per Timer in der Nacht geladen werden!
Woher soll der Strom kommen.
Aus der eigenen PV-Anlage. Es wird doch wohl niemand der vorher ein bisschen nachdenkt sein E-Auto regulär mit Strom für >30Ct/kWh laden wollen?
Im Prinzip schon, praktisch ist das schon kompliziert und in der Anschaffung teuer...
Sagt doch auch keiner, dass es einfach wird. Wer sich an teurer Anschaffung stört, der wird bis auf weiteres aber wohl sowieso auf ein Elektroauto verzichten…
Wenns günstig werden soll, dann hilft nur noch ein Genialer Trick: Mann lädt sein Elektroauto einfach über den Zigarettenanzünder auf :-D
Hab ich von Anfang an allen gesagt, Akku ne tolle Idee, aber woher soll der Strom kommen. Sinnvoll ist Wasserstoff auch weenn es da das Problem gibt das man versuchen muss das kleinste Mollekühl das es gibt mit irgend was fest zu halten, sprich ein Tank wird nie dicht sein. Aber Benzin verdunstet ja auch irgendwie usw...
Und Wasserstoff kan man Tanken, geht auch schneller als der schnellste Akku.
Funfact am Rande: In den 1920er Jahren gab es schon viele Elektro (Batterie) Autos, hätte man da schon wieder gemacht... Aber dagegen hat natürlich die Mineralölindustrie etwas gehabt, oder? ;)
In den 1920er Jahren war das schon länger quasi Geschichte!