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Einst waren es Topthemen wie "So machen Sie Windows 7 zu Windows 10" (bereits Monate vor Release von Windows 10!) mit denen CHIP und Co das Ende ihrer technischen Kompetenz eingeleitet haben. Die CHIP bzw deren Online-Angebot ist längst zum Themen-Gemischtwarenladen geworden. Das ist durchaus klug um Seitenabrufe zu erhöhen. Ob das aber dauerhaft klappt bezweifle ich. Zu groß ist die Konkurrenz in dieser Ecke, die um die letzten Cent Anzeigeneinnahmen im Onlinebereich kämpft.
Was aus den Papiermagazinen geworden ist weiß ich nicht. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte mal eine Computerzeitschrift beziehungsweise überhaupt irgendeine Papierzeitschrift gekauft habe. Erstaunlich ist, dass die Printausgaben von CHIP, PC-Welt und Co überhaupt noch am Kiosk rumliegen, also wohl irgendwelche Käufer finden.
Interessant ist es, einen Blick in die Impressen der Magazine zu werfen, die sich auch online finden. Demnach hat die Redaktion des CHIP Papiermagazins heute noch drei Redakteure - Chefredakteur und Chefin vom Dienst mal nicht mitgezählt. Bei der PC-Welt gibt es immerhin noch sieben Redakteure. Viel sparsamer ist das PC-Magazin. Bereits seit 2013 existiert dort (wie wohl auch bei der PC Go) überhaupt keine Redaktion mehr. Die Blätter werden von einem externen Dienstleister produziert.
Richtig prall gefüllt mit Redakteuren sind eigentlich nur noch die Impressen der Computerbild und der c't und auch die verkauften Auflagen sind hier noch vergleichsweise sehr gut. Verdient. Springer hat die Computerszene mit der Computerbild sehr spät betreten, aber konsequent die Zielgruppe der "PC-Laien" mit verständlichen Artikeln erobert und das auch mit hoher publizistischer Erfahrung. Dafür wie gesagt mein ausdrücklicher Respekt.
Die Nummer 1 der Printmagazine ist ohne Wenn und Aber die c't. Verdient! Während alle inzwischen untergehenden Magazine stets versucht haben Inhalte mit möglichst geringen redaktionellen Kosten zu produzieren, hat Heise die redaktionelle Mannschaft konsequent aufgestockt. Das hat sich langfristig wohl bezahlt gemacht. Die c't hatte ich fast 20 Jahre abonniert, vor einigen Jahren dann aber gekündigt, weil ich das Heft kaum noch gelesen habe. Ich brauche keine Papierinfos mehr über PC-Hardware und Software, ein Schwerpunkt über die coolsten Raspberry PI Projekte lockt mich auch nicht - das Netz ist knallvoll damit.
Hardware und Software haben im Privatbereich heute keine große Bedeutung mehr. Ausreichende Hardware die alles kann kostet fast nichts mehr, wer heute noch Geld für irgendeine Software blecht ist selbst schuld - es gibt für praktisch alles kostenlose Open Source Lösungen. Das nächstbeste Android-Gerät mit Google Office Apps und ein paar weiteren kostenlosen Apps reicht mir für alles.
In meiner Stammkneipe steht an der Theke ein Glas mit Kugelschreibern rum (wegen Coroma). Der Wirt hat keine Angst davor, dass ein Kugelscheiber geklaut wird oder kaputt geht. Wenn jemand einen Kugelscheiber braucht, dann nimmt er einen. Es gab seitens der Nutzer auch noch niemals eine Beschwerde, dass ein Kugelschreiber qualitativ zu schlecht ist. Jeder erfüllt seinen Zweck.
Dem PC beziehungsweise seinen Nachfolgern, den mobilen Geräten, wird es kurz über lang nicht anders ergehen wie den Kugelschreibern. Sie werden ähnlich "wertlose" Alltagsgegenstände. Und dafür wird es auch keine Fachmagzine mehr brauchen.
Sie werden ähnlich "wertlose" Alltagsgegenstände.
Na ja, ich würde diese Teile eher mit Radios oder Fernsehern vergleichen. Waren Fernseher in den 50er-Jahren noch eher Luxusgegenstände, so sind die heute nicht mehr aus den Haushalten herauszudenken. Irgendwann wird das mit Computern - in welcher Form auch immer - genau so sein. Deswegen sind sie dann aber nicht wertlos!
Das nächstbeste Android-Gerät mit Google Office Apps und ein paar weiteren kostenlosen Apps reicht mir für alles.
Und dafür wird es auch keine Fachmagzine mehr brauchen.
So lautete mein Fazit hier schon vor ein paar Jahren.
Eine Bluetooth-Tastatur an meinem Smartphone für längere Texte und fertig.
Ich benutze zwar heute noch alles gleichberechtigt nebeneinander, aber unterwegs reicht mir mein S20+ für alles.
Gruß
h1
Nur weil etwas im Umsatz stark zurück geht, verliert es nicht völlig an Wert. Das geschriebene Wort auf Papier wird nicht aussterben.
Ich brauche keine Papierinfos mehr über PC-Hardware und Software, ein Schwerpunkt über die coolsten Raspberry PI Projekte lockt mich auch nicht - das Netz ist knallvoll damit.
Seit ich Internet habe ist das bei mir auch so. Früher habe ich mir immer einmal im Monat die Computer Bild Spiele gekauft (gibt es ja nicht mehr). Als die dann teurer wurde, aber es immer weniger Seiten wurden habe ich die dann nur noch gelegentlich gekauft. Bis ich es beendet habe. Ab und Zu damals noch die c't, chip und die Pc go abwechselnd.
Eigentlich ist es auch nicht mehr so interessant wie früher. Heute sind in Fernsehern schon Computer eingebaut (Smart-TV). Es ist etwas alltägliches.
Dem PC beziehungsweise seinen Nachfolgern, den mobilen Geräten, wird es kurz über lang nicht anders ergehen wie den Kugelschreibern. Sie werden ähnlich "wertlose" Alltagsgegenstände. Und dafür wird es auch keine Fachmagzine mehr brauchen.
Das bekommen die schon heute mittels der Software hin (Obsoleszenz). Für ein Microsoft Lumia Smartphone bekomme ich heute schließlich keine Programme mehr.
Coronavirus und der Gang ins Bordell
Der Gang zu Prostituierten birgt ebenfalls ein großes Risiko.
> Deswegen haben die Puffs ja alle zu.
Viele Prostituierte empfangen mehrere Kunden täglich.
> Sonst verdienen die ja auch nichts.
Nicht nur die Prostituierte selbst, sondern auch das Bett könnte theoretisch Ansteckungsmöglichkeit sein.
> Aber nur theoretisch. In einem ordentlichen Puff werden die Betten frisch bezogen.
Küssen können das Virus verbreiten
> Außerdem war überall Makenpflicht, auch bei den Damen. ;O)
> Außerdem war überall Makenpflicht, auch bei den Damen. ;
Oben oder unten?