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Die Pharmaindustrie verdient Unsummen mit Krebsmedikamenten und die sind perfekt vernetzt!
Die lassen sich halt nicht die Butter (besser und genauer den Kaviar) vom Brot nehmen...
Die Pharmaindustrie verdient Unsummen mit Krebsmedikamenten und die sind perfekt vernetzt!
Da bin ich mit alpha mal einer Meinung!
Und...
das Methadon keine smarties sind ist dir auch klar!?!?
mit Krebsmedikamenten
wenn es denn Medikamente wären...
imho wäre das Geld in der Genforschung besser investiert.
Wie bereits oben festgestellt, ist Methadon kein Krebsmittel, sondern ein stark wirkendes Schmerzmittel. Wenn ein Schwerkranker von seinen Schmerzen befreit wird, verbessert sich auch sein Gesamtzustand, Appetit und Schlaf, sowie seine noch vorhandene Lebensqualität. Das hat nichts mit einer Wirksamkeit auf die Grundkrankheit zu tun oder den Preis.
audax31
"Die Chemikerin am Institut für Rechtsmedizin der Uniklinik Ulm beobachtete schon 2008 im Labor, dass Krebszellen in kürzester Zeit sterben, wenn sie zur Chemotherapie Methadon hinzufügte. Im Tierversuch zeigte sich dasselbe Ergebnis. Mittlerweile hat sie diese Wirkung bei mehreren Krebspatienten dokumentiert: "Es kann so sein, dass eine Zelle mit einem Chemotherapeutikum zu zehn Prozent anspricht. Gebe ich Methadon dazu, kann ich einen hundertprozentigen Zelltod erreichen und das sieht man auch bei diesen Patienten, die dann dastehen und keinen Tumor mehr haben, und vorher ist unter der gleichen Therapie der Tumor und die Metastasen drastisch gewachsen.""
Lesen bildet sowas von ungemein und das stimmt oder auch nicht!!!
Und wer anzweifelt, dass die Pharmaindustrie sowas von kein Interesse hat das zu testen (die müßte dazu mit der Pistole gezwungen werden!), der benutzt seinen Kopf zu vielem, aber definitiv nicht zum denken!
Die Chemikerin
Ist eben nur eine Person. Solange keine bewiesenen Studien mit mindestens 100 Krebskranken. von denen ja es viele zu viel gibt, vorliegen, kann über eine Wirksamkeit überhaupt nicht befunden werden, Einzelbeispiele sind kein Beweis, auch wenn positive Wirkungen vorliegen. Habe in meiner Laufbahn selbst mehrmals erlebt, dass bösartige Geschwülste verschwunden sind, obwohl sie mit Rö. und CT gesichert waren, Wunder gibt es manchmal doch. ohne dass wir sie uns gegenwärtig erklären können.
die Pharmaindustrie testet m.E. nicht selbst, sondern lässt testen, um den Vorwurf der Verfälschung zu ihren Gunsten zu umgehen.
audax31
die Pharmaindustrie testet m.E. nicht selbst, sondern lässt testen, um den Vorwurf der Verfälschung zu ihren Gunsten zu umgehen.
...und dem Risiko, wenn die Tests nicht ganz so koscher vorgenommen wurden, wie es vorgegeben ist. Folgt man den Verbindungen, landet man ähnlich wie bei vielem Anderen trotzdem meist wieder bei den Konzernen selbst.
Trifft auf Studien zur Unbedenklichkeit oder zum besseren Darstellen von Produkten ebenfalls zu. Das zieht sich durch wie ein roter Faden und als Beispiele seien genannt die Anti-Kampagnen der Tabakindustrie, die lumpige Mirena und generell die Nebenwirkungen von Hormonpräparaten zum Verhüten, Contergan, Dioxin, Paroxetin, Blutverdünner, die ohne Gegenmittel auf den Markt kamen oder Glyphosat.
Bei all diesen Vorgängen wurden teils gekaufte Mediziner oder abhängige Institute für Studien und deren Ergebnisse genutzt oder gleich Werbeagenturen, die in Foren scheinbar neutrale Bewertungen zum Produkt abgaben usw.
So nebenbei hat dieses "Outsourcing" einen monetären Vorteil und wen juckt es schon, wenn es im derzeitigen Pharmatestland Nr. 1 ein paar Inder mehr oder weniger gibt oder diese nach solchen Versuchen für den Rest ihres Lebens geschädigt sind?
Zum speziellen Fall Methadon hier die Stellungnahme der Uniklinik selber:
http://www.uniklinik-ulm.de/news/article/1119/stellungnahme-zur-tumortherapie-mit-methadon-1.html
Es gab also bisher weder eine tatsächliche Studie noch lassen sich die Ergebnisse tatsächlich auf die Kombination mit Methadon zurückführen. Da begeben sich die Macher der Sendung auf sehr dünnes Eis und das Niveau von Heilpraktikern - sprich die einen machen mit der Angst vor dem Ultimatum Krebs Kohle und die anderen Ouote.
Eine Studie ist geplant und vielleicht bezahlen wir diese pampigen 1,5 Millionen vom Haushaltsüberschuss oder vom übrigen Geld der vorerst nicht beschafften Drohnen der UvdL, Stückpreis schlappe 700 Millionen €.
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=65110
Abseits des Interesses der Pharmaindustrie bleibt also der Vorteil der besseren Lebensqualität, eines eventuell verlängerten Lebens und das mögliche Unterstützen der Krebstherapie.
Du triffst den Nagel auf den Kopf. Es werden heutzutage von meinen Kollegen, vor allem von Homöopathen unbewiesene Therapien gegen viel Geld angeboten. Natürlich empfinden die Patienten eine gewisse Erleichterung. Wer hat schon Geld für Nix ausgegeben, das wird niemand freiwillig zugeben. Natürlich müssen Ärzte und Nebenberufe s.o. wirtschaftlich arbeiten, aber nur um Profite zu machen auf Kosten der Patienten ist verbrecherisch.
Ob ich heute noch mit reinem Gewissen Arzt sein könnte, glaube ich fast nicht,
Wenn Profit in das Gesundheitswesen einzieht, ist es mit der ärztlichen Ethik vorbei,
audax31
Ob ich heute noch mit reinem Gewissen Arzt sein könnte, glaube ich fast nicht,
Vermutlich schon, aber nur mit eigener Praxis. Als Krankenhausarzt würde ich allerdings heute - in einer Zeit, da die meisten Krankenhäuser zu einem Krankenhauskonzern gehören - nicht arbeiten wollen
Wenn Profit in das Gesundheitswesen einzieht, ist es mit der ärztlichen Ethik vorbei,
Stympt, da zählt nur noch, was der patient einbringt. Und wenn es für die Erkrankung des patienten mehrere mögliche Therapien gibt wird diejenige gewählt, die die Kasse des Krankenhauses am lautesten klingeln lässt; in Kliniken, die den div. Krankenhauskonzernen gehören, werden Ärzte auch gerne mal in dieser richtung unter Druck gesetzt. Dass der Patient eigentlich gesund werden soll, gerät da zur Nebensache
Volker
Vermutlich schon, aber nur mit eigener Praxis
Glaube ich nicht. Gerade die Niedergelassenen sind auf Rentabilität angewiesen, obwohl ich keinen ehemaligen Kollegen/in kenne, denen es schlecht geht. Fast alle haben sich zusätzliche Immobilien angeschafft, neue Häuser oder Praxen gebaut. Wenn die Kinder Schulferien haben, wird ebenfalls ausgesetzt. Bei Feierabend- oder Nachtbereitschaftsdienst wird auf den Notarzt verwiesen, angeblich um nicht unnötige Zeit zu verschwenden. Patienten landen dann in den überfüllten Notbereitschaften der Kliniken, ohne dass oftmals ein ernster Grund vorliegt welcher hätte ambulant geklärt werden können.
Als Kliniker hat man feste Dienstzeiten, gesichertes Gehalt, zwar nicht soviel wie die Niedergelassenen, aber keine Existenzsorgen oder Investitionen.
Alle diese Probleme habe ich nicht mehr.
MfG
audax31
Unsere Pharmaindustrie ist der reinste Mafiaverein wie er im Buche steht.
MfG Hermann
Das glit nicht nur für die Pharmaindustrie in D.
Vor einigen Jahren las ich mal von einer, IIRC in den USA, durchgeführten Studie über Tamiflu.
Kurz vor oder nach Ende der Studie wurde einer der beiden für die Studie verantwortlichen Ärzte befragt; er sagte, sinngemäß, Tamiflu sei ein Placebo mit schwersten Nebenwirkungen.
Nur wenige Wochen später musste er seinen Hut nehmen.