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Plattenspieler, Kaufberatung

gelöscht_152402 / 19 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen,

wir möchten das Musikhören wieder zelebrieren anstatt Bluetooth und Spotify anzuwerfen. Also möchten wir wieder zurück zur guten alten Schallplatte. Vinyl ist ja wieder ganz stark im kommen und selbst auf der diesjährigen CES, haben Sony und Technics je einen neuen Plattenspieler vorgestellt. An Geräten mangelt es also nicht. Worauf aber sollte man bei einer Neuanschaffung denn Wert legen?

Wenn schon gute alte analoge Technik, dann auch ein Röhrenverstärker. Wenn schon, denn schon. Dazu passende Lautsprecher, die die Frequenzgänge auch mitgehen können. Aber worauf gilt es hier zu achten?

Ich frage deshalb, weil ich eben kein High-End brauche aber auch nichts aus der Hifi-Vodoo-Ecke. Sprich, der kleinste gemeinsam Nenner bei den Komponenten soll uns durchaus genügen. Wichtig ist nur, dass die Komponenten zusammen passen und man einen "guten" Klang hat.

Wer kennt sich hier gut aus und kann etwas Licht ins dunkle bringen?

Danke & Gruß

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De_prodigo_Filio gelöscht_152402 „Plattenspieler, Kaufberatung“
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weil ich eben kein High-End brauche aber auch nichts aus der Hifi-Vodoo-Ecke.

Dann sollte es hier schon reichen...

Stereo Komplettanlagen hochwertig & günstig online kaufen - teufel.de 

Und dazu einen Denon DP 300 F Plattenspieler.

Jürgen

Als Kinder mussten wir immer auf harten Holzb?nken in der Schule sitzen, nur der Stuhl der Lehrerin war weich und warm...
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gelöscht_152402 De_prodigo_Filio „Dann sollte es hier schon reichen... Stereo Komplettanlagen hochwertig günstig online kaufen - teufel.de Und dazu einen ...“
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Danke für den Tip aber kannst du das auch begründen?

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De_prodigo_Filio gelöscht_152402 „Danke für den Tip aber kannst du das auch begründen?“
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aber kannst du das auch begründen?

Hallo noch mal

Nun, die technischen Daten lassen einen guten Hörgenuss erwarten und der Preis hält sich in Grenzen. Die Qualität ist gutes Mittelmass, genau das hattest du doch erwartet...oder? Und das Knacken der Schallplatten beim Abspielen wird sich sicher später von selbst einstellen.

Als Kinder mussten wir immer auf harten Holzb?nken in der Schule sitzen, nur der Stuhl der Lehrerin war weich und warm...
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gelöscht_238890 De_prodigo_Filio „Hallo noch mal Nun, die technischen Daten lassen einen guten Hörgenuss erwarten und der Preis hält sich in Grenzen. Die ...“
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Und das Knacken der Schallplatten beim Abspielen wird sich sicher später von selbst einstellen.

Worauf die Nostalgiker wohl auch großen Wert legen und dafür sogar bereit sind, viel Geld auf den Tisch zu legen.Lächelnd

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Ventox De_prodigo_Filio „Hallo noch mal Nun, die technischen Daten lassen einen guten Hörgenuss erwarten und der Preis hält sich in Grenzen. Die ...“
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Und das Knacken der Schallplatten beim Abspielen wird sich sicher später von selbst einstellen.

Nicht, wenn man Schallplatten nass abspielt.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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De_prodigo_Filio Ventox „Nicht, wenn man Schallplatten nass abspielt.“
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Nass!!!!
Welchen Einfluss hat denn die Viskosität der Flüssigkeit auf den Dynamikumfang.
Und besteht nicht die Last, einmal Nass, immer Nass?

Ich habe es immer vermieden, meine Platten nass abzuspielen, allerdings war auch das Abspielen eine Zeremonie, etwa wie Pfeife rauchen oder Tee trinken. Da wurde peinlich auf Sauberkeit der Platte, der Plattentaschen und Hüllen geachtet und ein Antistatiktuch lag immer griffbereit.

Man kann natürlich auch heute noch wunderbare Hardware für die Audiokomponenten kaufen und auch viel Geld versenken, nur wenn der TS nicht weiter auf seine Hörgewohnheiten und die Räumlichkeiten eingeht, ist es mit speziellen Empfehlungen Essig.

Jürgen

Als Kinder mussten wir immer auf harten Holzb?nken in der Schule sitzen, nur der Stuhl der Lehrerin war weich und warm...
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Ventox De_prodigo_Filio „Nass!!!! Welchen Einfluss hat denn die Viskosität der Flüssigkeit auf den Dynamikumfang. Und besteht nicht die Last, ...“
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Welchen Einfluss hat denn die Viskosität der Flüssigkeit auf den Dynamikumfang.

Beim Nassabspielen entsteht nur ein dünner Flüssigkeitsfilm auf der Schallplatte, der am Ende des Abspielens sehr schnell wieder verdunstet.
Wie soll der denn die Bewegungen der "Nadel" behindern?

Ich habe jedenfalls Schallplatten immer nass abgespielt und damit gute Erfahrungen gemacht.
Kein knistern oder gar knacken beim Abspielen.

Und besteht nicht die Last, einmal Nass, immer Nass?

Habe ich nie als Last empfunden.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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gelöscht_152402 Ventox „Beim Nassabspielen entsteht nur ein dünner Flüssigkeitsfilm auf der Schallplatte, der am Ende des Abspielens sehr ...“
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Habe ich nie als Last empfunden.

Ich würde es wohl. Ich möchte meine Platten bei einem guten Wein genießen und nicht an der Stereoanlage mit Flüssigkeiten rum matschen. Da bleibt mir doch kaum was vom Musikgenuss, wenn ich stets am panschen bin.

Abgesehen davon denke ich, dass beim nasspielen eine Art Aquaplaning an der Nadelspitze entsteht und dies die Auslenkung der Nadel beeinträchtigen kann. Mag sein dass es sich dann runder anhört aber an Linearität einbüßt. Knistern und knacken gehören für mich auch typ. dazu. Ich kenne es nicht anders und würde es sicher vermissen. ;-) 

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Ventox gelöscht_152402 „Ich würde es wohl. Ich möchte meine Platten bei einem guten Wein genießen und nicht an der Stereoanlage mit ...“
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Knistern und knacken gehören für mich auch typ. dazu. Ich kenne es nicht anders und würde es sicher vermissen. ;-) 

Und ich wollte nur die Musik hören, und keine zusätzlichen Störgeräusche.

Abgesehen davon denke ich, dass beim nasspielen eine Art Aquaplaning an der Nadelspitze entsteht und dies die Auslenkung der Nadel beeinträchtigen kann.

Es bildet sich dort, wo sich gerade die Nadel befindet, ein hauchdünner Flüssigkeitsfilm.
Also wohl kaum Aquaplaning.
Außerdem erfolgt die Ablenkung der Nadel durch die Flanken der Rille.
Was sollte also der hauchdünne Flüssigkeitsfilm behindern?
Der einzige "Nachteil", den ich über das Nassabspielen je gehört habe, ist der, dass man Schallplatten dann immer nass abspielen muss.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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Andreas42 gelöscht_152402 „Plattenspieler, Kaufberatung“
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Hi!

Was Lautsprecher angeht wurde schon Teufel genannt. Das ist einer von zwei deutschen Herstellern/Anbietern, die im Direktvertrieb arbeiten. Der zweite wäre Nubert (www.nubert.de).

Die bieten soweit ich weiß beide recht großzügige Zeiträume zum Probehören an (d.h. man bestellt Lautsprecher und hat dann eine längere Rückgabefrist).

Zum Rest kann ich nicht viel beitrage. Ich hab zwar noch meinen Plattenspieler aus Jugendtagen, aber der ist aktuell nicht betriebsbereit angeschlossen; Platten habe ich auch noch im Regal stehen, aber da ist seit bestimmt 20 Jahren nichts hinzugekommen. - Moment! Falsch, es gab eine Sonderedition der Beatles Magical Mystery Tour. Dort war neben einer Bluray und DVD dann auch eine Doppel-EP in Vinyl enthalten.

Ich nutze einen älteren AV-Receiver und habe dort eine 5.1 Boxen-Bestückung angeschlossen, es handelt sich um ältere Nubert Boxen aus der Nuline-Reihe. Daher kommt durchaus meine Empfehlung von Teufel und Nubert (wobei ich Teufel-Lautsprecher nie persönlich besessen habe).

Ich hab mir damals Nubert als Hersteller ausgesucht, weil mir deren Philosophie am sympathischsten war. Boxen möglichst linear auslegen, damit sie den Klang möglichst unverfälscht wieder geben. Trotzdem dann eine kleine Bassanhebung einbauen, weil es für viele Hörer besser klingt. Die Nuline-Serie hat dann aber doch wieder Schalter an der Box mit der man das Verhalten hier zu- oder abschalten kann. Alles Dinge an denen sich HiFi-Jünger tot diskutieren können, mir gefiel der nüchterne pragmatische Ansatz. Zudem sind die Boxen schlicht gestaltet, was mir entgegen kam. Zudem lagen sie in meinem Budget - ganz wichtiger Punkt. Zwinkernd

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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gelöscht_152402 Andreas42 „Hi! Was Lautsprecher angeht wurde schon Teufel genannt. Das ist einer von zwei deutschen Herstellern/Anbietern, die im ...“
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Hallo alle zusammen,

in der Tat ist mir allein schon die Nostalgie wichtig und eben auch der typ- Schallplattensound! Wenn es mal knarzt, ist das ok, das gehört dazu. Nass abspielen wollte ich aber dann doch vermeiden. Zudem gibts ja auch Laserplattenspieler. Aber das ist schon Blasphemie! ;-)

Bezüglich der LS bevorzuge ich auf jeden Falle einen linearen Klang. Danke für den Tip mit Teufel und Nubert. Die hatte ich auch schon im Hinterkopf. Schließlich soll es ja wie unverfälschtes Vinyl klingen! Da sind wir aber auch schon beim Phonoverstärker, der das ebenso unterstützen muss. Daher interessieren mich besonders die Kriterien, wenn ich einen Röhrenverstärker anschaffen will. Wie gesagt- der kleinste gemeinsame Nenner soll mir genügen, Hauptsache, es klingt authentisch. Also auch hier linearer Klang statt viel Leistung.

Zum Plattenspieler selbst, denke ich, die Wahl des Antriebs vernachlässigen. Bzw. davon würde ich es nicht abhängig machen. Und wegen der Nostalgie tendiere ich zum üblichen Radialtonarm. Da stellt sich aber die Frage, inwiefern man hier Achtung auf die Balance legen sollte und Austauschbarkeit des Tonkopfes/Nadel. Oder vielleicht doch ein Tangentialarm?

Dann noch die Frage, ob manuell, halb- oder vollautomatisch? Ok, ein Halbautomat lässt sich präzise absetzen. Und wie funktioniert eine Repeat-Funktion? Welche Funktionen sollte ein Plattenspieler sonst noch haben, was kann man sich schenken?

Wie gesagt, mir recht der kleinste gemeinsam Nenner bei allen Komponenten. Da aber ausgewogen und zueinander passend. Der Spaß an der Freud wieder Vinyl wie früher zu hören, steht höherem gegenüber.

Wenn ihr dazu noch Empfehlungen habt, danke ich bereits im Voraus :-)

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Andreas42 gelöscht_152402 „Hallo alle zusammen, in der Tat ist mir allein schon die Nostalgie wichtig und eben auch der typ- Schallplattensound! Wenn ...“
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Hi!

Ich hab vor gefühlt 200 Jahren damals auf eine Feinjustierbarkeit des Drehtellers mit einer Stroboskoblampe geachtet. keine Ahnung, ob das wirklich was bringt.

Eine Automatik zum Absetzen und Anheben der Nadel erschien mir damals schonender. Wobei der kleine Hebel zum manuellen Absetzen natürlich ebensogut funktionieren sollte.

Ich bin da wie gesagt kein Spezialist und das, was vor >30 Jahren für mich gut war, kann man heute nicht mehr unbedingt werten. Zwinkernd

Wenn der Plattenspieler eine Automatik zum Absetzen und Abnehmen am Ende der Platte hat, dann wird er vermutlich auch eine Repeatfunktion haben. Genutzt habe ich die soweit ich weiß aber nie.

Vermutlich wirst du heute eher darauf achten müssen, ob du einen Verstärker mit Phonoeingang kaufst, oder einen Plattenspieler eingebautem Vorverstärker nutzt. Witzig könnte sein, wenn der Plattenteller gleich digitalisieren kann und einen USB-Anschluss mitbringt.
Vor Kurzem war das noch der Schrottklasse vorbehalten (zu finden bei Pearl&Co), aber zuletzt wurden solche Plattenteller von besseren herstellern vorgestellt (AFAIK).

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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De_prodigo_Filio gelöscht_152402 „Hallo alle zusammen, in der Tat ist mir allein schon die Nostalgie wichtig und eben auch der typ- Schallplattensound! Wenn ...“
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Hallo

Einen Röhrenverstärker würde ich nur dann empfehlen, wenn du auch bereit bist, ein wenig Geld in die Hand zu nehmen, so ab 1000€ aufwärts. Ob sich da schon der so sehr ersehnte warme Sound einstellt, bleibt aber dem Hörer überlassen, denn das Klangerlebnis kann bei jedem Ohr anders sein.

Wie Andreas42 schon zum Besten gegeben hat, ist bei einem Plattenspieler die Gleichlaufschwankung von größter Bedeutung, er sollte gegen Null laufen.
Auch ein Tonarmlift ist in jedem Fall von Vorteil, denn das Aufsetzen der Nadel kann schon zu ersten Schäden führen.
Auf eine Repeatfunktion würde ich verzichten, dafür aber darauf achten, das eine vernünftige Antiskatingeinrichtung vorhanden ist.
Wichtig ist in allen Fällen das Abtastsystem, da würde ich mich auf MM (Magnet Moving) festlegen, da es in preiswerter und guter Qualität überall erhältlich ist, dieses sollte auch je nach Gebrauch, rechtzeitig durch ein Neues ausgetauscht werden können.

Bei Lautsprechern ist die Auswahl natürlich fast unüberschaubar, da kommt es auch auf den Geschmack an. Ich selber bevorzuge große Voluminöse Gehäuse mit 3 besser 4 Weg Technik. Nur muss man dann auch den Platz dafür bereit stellen.

Jürgen

Als Kinder mussten wir immer auf harten Holzb?nken in der Schule sitzen, nur der Stuhl der Lehrerin war weich und warm...
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xtom De_prodigo_Filio „Hallo Einen Röhrenverstärker würde ich nur dann empfehlen, wenn du auch bereit bist, ein wenig Geld in die Hand zu ...“
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Bei Lautsprechern ist die Auswahl natürlich fast unüberschaubar........

jo, der wahnsinn......

hab das hinter mir vor einiger zeit, weiß gar nicht mehr wieviele verschiedene ich zu hause hatte zum testhören und noch viel mehr in studios angehört.....

nubert waren auch dabei, nuvero serie, da muß ich sagen die waren im preisleistungsverhältnis gefühlt (ok, gehört ☺ ) die besten, kann man meiner meinung nach auf jeden fall empfehlen.....

ich war dann aber irgendwann so in meinem hifi-film drinne daß ich am ende dann bei b&w gelandet bin, preisleistung hmmmmm, aber klang über jeden zweifel erhaben......

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gelöscht_152402 De_prodigo_Filio „Hallo Einen Röhrenverstärker würde ich nur dann empfehlen, wenn du auch bereit bist, ein wenig Geld in die Hand zu ...“
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Einen Röhrenverstärker würde ich nur dann empfehlen, wenn du auch bereit bist, ein wenig Geld in die Hand zu nehmen, so ab 1000€ aufwärts. Ob sich da schon der so sehr ersehnte warme Sound einstellt, bleibt aber dem Hörer überlassen, denn das Klangerlebnis kann bei jedem Ohr anders sein.

Heißt dass, wenn man einen "günstigen" kauft, der vorwiegend ein optisches statt audiophiles Highligt ist, kommt man am warmen Klang von früher nicht ran und ist vergleichbar mit einem noch billigerem Phonoverstärker? Kann man also sagen, dass der typ. Sound erst ab x-Leistung zu erwarten ist? Hat das nicht auch viel mit der Art der Röhren zu tun? Da gibts ja auch Unterschiede. Früher gabs ja nur Röhrenverstärker und eben auch in kleinerer Klassen. Keine Ahnung wie sich das heute verhält.

Zudem wollte ich auch bei den LS bei der kleinstmöglichen Größe bleiben. Also typ Regal-Speaker. Große Treiber sind dann eh nicht zu versorgen.

Nochmal- ich suche def. den kleinsten gemeinsamen Nenner. Auch wenn das nicht dem typ- Hifi-Anspruch entspricht. Uns reicht das völlig. :-)

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De_prodigo_Filio gelöscht_152402 „Heißt dass, wenn man einen günstigen kauft, der vorwiegend ein optisches statt audiophiles Highligt ist, kommt man am ...“
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Nochmal- ich suche def. den kleinsten gemeinsamen Nenner. Auch wenn das nicht dem typ- Hifi-Anspruch entspricht. Uns reicht das völlig. :-)

Ja, das habe ich schon verstanden. Von der Ausgangsleistung hängt das auch nur bedingt ab, viel mehr ist die Qualität entscheident. Es gibt Verstärker und LS, die schaffen 85 Dezibel bei 1W und andere, die benötigen dafür 100W. 

Bei einem Röhrenverstärker hatte ich an ein Neugerät gedacht, wenn aber ein Gebrauchtes gekauft werden soll, dann sollte man im Vorfeld prüfen, ob es auch noch ausreichend Ersatz gibt, sonst findet das Hörvergnügen ein jähes Ende.
Wenn du also aus optischen Gründen auf einen gut erhaltenen Röhrenverstärker setzt, was ich gut nachvollziehen kann, denke an einen Ersatzteilpartner oder eine entsprechende Werkstatt.

Selber verwende ich noch alte Audiokomponenten wie Bose Boxen 901oder Tonband Revox A77, so wie Verstärker von Mark Levinson an JBL Boxen u s w. Ich habe mit diesen "Alten Teilen" kein Problem und würde niemandem abraten, nur muss man sich damit abfinden, das auch solche Bauteile nur eine begrenzte Lebensdauer haben, bei guter Pflege.

Jürgen

Als Kinder mussten wir immer auf harten Holzb?nken in der Schule sitzen, nur der Stuhl der Lehrerin war weich und warm...
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gelöscht_152402 De_prodigo_Filio „Ja, das habe ich schon verstanden. Von der Ausgangsleistung hängt das auch nur bedingt ab, viel mehr ist die Qualität ...“
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Klar, die Frage nach Ersatzröhren kommt natürlich noch mit dazu.

Ich sehe den Verstärker als DAS entscheidende Bindeglied zwischen Dreher und Sprecher.
Sprich- gemäß dem Dreher verstärken und die Sprecher möglichst linear wiedergeben. Eben Platte pur aber nicht unbedingt High-End sondern eher Middel-Row. Quasi, von allem ein guter Schnitt, der sich passabel trifft.

Kannst du mir einen Röhrenverstärker linken, der diesem Anspruch gerecht wird? Neuware mit ET-Versorgung würde ich bevorzugen und Abstriche in Kauf nehmen. Sollte das an einem Punkt ankommen, wo die Röhre nur noch Show ist, dann eher das, als hin zu High-End. Mir ist halt nicht klar, was die techn. Kriterien sind und was ggf. zu vernachlässigen.

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De_prodigo_Filio gelöscht_152402 „Klar, die Frage nach Ersatzröhren kommt natürlich noch mit dazu. Ich sehe den Verstärker als DAS entscheidende ...“
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Hallo noch mal

Sicher ist bei solch einem Vorhaben der Besuch eines Fachgeschäftes vorzuziehen, da Höreindrücke von Gerät zu Gerät verschieden auf jeden Hörer wirken, doch ein paar Vorschläge will ich gern anbieten.

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Als Kinder mussten wir immer auf harten Holzb?nken in der Schule sitzen, nur der Stuhl der Lehrerin war weich und warm...
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gelöscht_152402 De_prodigo_Filio „Hallo noch mal Sicher ist bei solch einem Vorhaben der Besuch eines Fachgeschäftes vorzuziehen, da Höreindrücke von ...“
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Danke für die guten Tips! Ich werde mal sehen, welches Fachgeschäft in mittelbarer Nähe diesbezüglich anzusteuern ist. Da hängt natürlich auch viel davon ab, was die dann in der akustischen Ausstellung haben. Daher sind mir Kriterien und Anhaltspunkte umso wichtiger.

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