ist nicht mehr unter uns. Jetzt kann er den lieben Gott eine aufs Maul hauen, was der im Moment auf unserer Erde zulässt, ein Wahnsinn.
Also Ali, hau erm mal ein paar aufs Maul, das er wieder normal wird.
Stich wie eine Biene und so ...
ist nicht mehr unter uns. Jetzt kann er den lieben Gott eine aufs Maul hauen, was der im Moment auf unserer Erde zulässt, ein Wahnsinn.
Also Ali, hau erm mal ein paar aufs Maul, das er wieder normal wird.
Stich wie eine Biene und so ...
Das beste Zitat von ihm, soeben gelesen (nach der Vorbereitung zu einem Kampf):
- Ich habe mit einem Krokodil gekämpft
- einen Wal gewürgt
- einen Stein getötet.
Rhetorisch einfach geil. (Dagegen ist Chuck Norris ein Azubi. )
Beste Grüße
Joseph
was der im Moment auf unserer Erde zulässt
Das verstehe ich nicht.
Ist das Deine Ausrede dafür, dass die Menschen untereinander schlecht miteinander umgehen und Gerechtigkeit ein Fremdwort ist, wenn es nicht einen selbst oder Freunde betrifft?
Muhammad Ali wusste etwas davon und ist nicht in den Vietnamkrieg gezogen. Vielleicht wegen seiner Religion.
Jedenfalls hat er selbst etwas dagegen getan, und er hat für diesen Krieg und anderes auf dieser Erde nicht einen Gott verantwortlich gemacht.
Ansonsten gucke mal unter Theodizee - es wird schon lange darüber gestritten, wie ein allmächtiger und gerechter Gott so viel Unrecht und Leid auf der Welt zulassen kann. (Meine kurze Zusammenfassung zu dem Begriff - das ist nicht wirklich mein Thema)
Muhammad Ali wird in Erinnerung bleiben. Und es wird hoffentlich dabei nicht nur um den Boxer gehen!
Anne
Hallo Anne,
Danke für deinen Beitrag.
Ich bin überzeugt, dass Gott in seiner grenzenlosen Liebe uns - seinen Geschöpfen - grenzenlose Freiheit gibt. Das schließt ein, dass sich die Geschöpfe im Rahmen ihrer Freiheit gegenseitig quälen können. Daraus wiederum zu schließen, dass Gott ein Quäler oder Schwächling wäre, ist ein Kurzschluss.
Thema Theodizee oder Gottesbeweis:
Ich habe eine Theorie, die ich gerne zur Diskussion stelle:
1. Die Erde wird irgendwann einmal vergehen (enden).
2. Die Erde hat irgendwann einmal einen Anfang genommen.
3. Wenn die Erde irgendwann in die Existenz kam, muss es etwas geben, was eher oder größer war als die Erde = Gott oder "Allmacht".
Beste Grüße
Joseph
Philosophie von und für Dummies schimpt sich das!
Zudem können die Physiker fast alles was janz janz kurz nach dem Urknall bis Heute geschah genau beschreiben (da brauchts kein höheres Wesen!!!) und das ist quasi schon Allgemeinbildung!
Und die Erde ist etwa 4,6 Milliarden Jahre alt und der Urknall war irgendwie rund 9 Milliarden Jahre früher!!!
Das das Universum aus mindestens 100 Milliarden x 100 Milliarden Sonnen und Planeten besteht und sehr wahrscheinlich aus noch viel viel mehr (besonders Planeten) weißt du natürlich auch nicht!
Und natürlich wird irgendwann nicht nur die Erde sondern auch das gesamte Universum sterben und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche!
Nur über die Art des Ende des Universums wird noch gestritten, bei der Erde definitiv nicht...
http://www.dlr.de/next/desktopdefault.aspx/tabid-6572/10788_read-24352/
http://www.drillingsraum.de/room-universe_end/ende_universum.html
In spätestens 2-3 Milliarden Jahre ist aus die Maus mit Leben auf der Erde angesagt und das Universum lebt noch viele Milliarden Jahre länger...
Und übrigens wer wirklich glaubt, bei der absolut riesigen Anzahl von Planeten im Universum, die Erde wäre einmalig, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann!
Hallo Alpha13,
ich lausche ganz gespannt.
Ich bin nur ein Steuerberater - aktuell verantwortlich für 167 Individuen - der als gelernter Melker nun Theologie studiert.
Mehr von dem Stoff .
Beste Grüße
Joseph
Ich habe als Melker (neudeutsch: Tierwirt, Schwerpunkt Rinderhaltung) Note 1,65 - und du?
Und das am Spitalhof zu Kempten - bei OStD Tank - d.h. als Erster bei Fleckvieh als Zweinutzungsrasse, im Gegensatz zu den Schwarzbunten in Oldenburg - die können nur Milch, sonst gar nichts. Was dies heute taugt, überlasse ich deiner Intelligenz.
Mir reicht mein Universum, das ich begreifen kann.
(Vorsicht, meine zweite Tochter - Studiosa Psychologie/Medizin - schaut zu!)
Unser Universum gibts sehr wahrscheinlich nur jenau einmal und "dein" Universum hat damit nur am Rande etwas zu tun und ist sehr sehr beschränkt...
Wobei eine bis zu unendliche Anzahl von Paralleluniversen durchaus möglich ist, nur unterscheiden die sich alle leicht bis völlig von unserem Universum!
Übrigens nicht zu wissen, das Wissenschaftler schon seit vielen Jahrzehnten jenau wissen wie und wann unser Sonnensystem entstanden ist und wie und wann es enden wird, das ist schon janz janz starker Tobak, auch wenn man nur Theologie studiert!!!
jenau wissen wie und wann [...] entstanden ist und wie und wann es enden wird
Das würde (fast) jeder gern wissen. Ist spannend. Weltall oder das eigenen Leben?
Wobei dabei das Sonnensystem die meisten nicht interessiert, wenn es um das Leben, um Glück, Zufriedenheit, Freunde geht. Genau wie um Unglück oder Leid, Gerechtigkeit.
Und Freude? Eine Reihe chemischer Reaktionen?
Um das Sonnensystem lohnt es sich nicht zu streiten. Die Modelle dazu ändern sich ständig in den allerkleinsten Teilen. Und sind immer Modelle, die aus menschlichen Vorstellungen und Kenntnissen entstehen. Mehr geht nicht.
Menschen, die das Leben auf der Welt nur auf wissenschaftliche Erklärungen zurückführen wollen, denken vielleicht doch ein wenig eingeschränkt.
Das eigene Weltbild kann jeder für sich entscheiden - wenn er sich an Jahrtausend alte Regeln des Zusammenlebens hält.
Und wer weiß nun wirklich, was Einstein von Gott gehalten hat?
Muhammad Ali hat sich gesellschaftlich engagiert. Mitten in seinem Leben.
Von seinen Gedanken über Sonnensystem und Weltall für sein Leben habe ich noch nix gehört und auch nicht im web gefunden. Aber das ist auch uninteressant.
Als Cassius Clay/Muhammad Ali aufwuchs und seine große Zeit begann hatte das Lied "If you miss me at the back of the Bus" (Text hier) noch reale tägliche Bedeutung.
Keinen Streit, bitte. Und keine Beschimpfungen.
Anne
Hallo Anne,
Menschen, die das Leben auf der Welt nur auf wissenschaftliche Erklärungen zurückführen wollen, denken vielleicht doch ein wenig eingeschränkt.
meine Meinung ist übrigens, dass sowohl die Kreationisten als auch die Darwinisten falsch liegen.
Ich denke, dass Gott zu Beginn der Schöpfung die Materie in die Existenz brachte und mit einem Bauplan versah, der dann meinetwegen zu der von Darwin beschriebenen Evolution führte. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass z.B.
1. das Periodensystem mit seiner beeindruckenden Struktur-Schönheit einfach so von selbst entstanden sein kann und
2. die Menschheit über Jahrhunderte mit ihrer geballten Schwarmintelligenz immer noch nicht in der Lage ist, alles in der Natur begriffen zu haben - und die Natur soll sich selbst entwickelt haben, nur mit Hilfe des Faktors Zeit?
Nebenbei halte ich es aus philosophischer Sicht für unmöglich, dass sich der Mensch von selbst vom Affen herausgebildet hat.
1. In der Natur gibt es nichts Überflüssiges, d.h. Hinderliches, das das Tier an der Flucht hindert. Wenn ein Tier mit etwas in diesem Sinne Überflüssigem mutierte, wird es sicherlich noch in der ersten Generation gefressen worden sein.
2. Gibt es keinen Anlass, dass ein auf das Umfeld perfekt angepasstes Tier über viele Generationen hinweg angefangen haben soll, zunehmend zu denken, d.h. ein Ich-Bewusstsein auszuprägen. Beim ersten Gedankenversuch wird es in der Flucht zögern und gefressen worden sein.
Aus diesen beiden Gründen gibt es für mich nur ein Entweder/Oder. Die Funde z.B. vom Neandertaler erkläre ich mir aus der Kreuzung von Mensch und Affe, zumal diese Wesen sicherlich ein kräftigeres Skelett hatten und daher heute leichter gefunden werden können als ein zierlicherer Homo sapiens.
(Ich hoffe, hiermit den Thread nicht allzusehr ruiniert zu haben.)
Beste Grüße
Joseph
https://www.menscheinstein.de/biografie/biografie_jsp/key=3934.html
An einen Gott, der sich mit Schicksalen und Handlungen der Menschen abgibt, glauben fast nur Astrophysiker im Vatikan, den USA und islamischen Ländern...
Hallo Alpha13,
Danke für den Link, mit der Sichtweise Einsteins auf Spinozas Gott komme ich sehr gut klar.
Ich denke, dass Gott uns alle Freiheit gibt und uns liebevoll zuschaut, damit er uns in der Sekunde unseres Todes aus dem Ikea-Spieleparadies = seiner Schöpfung abholen kann. Diese Freiheit führt halt leider dazu, dass wir uns gegenseitig quälen können.
Beste Grüße
Joseph
"Diese pantheistische Konzeption hat Einstein sehr angezogen, für den "die Idee eines Wesens, welches in den Gang des Weltgeschehens eingreift, ganz unmöglich" war. Die "Furcht-Religion" kam für ihn so wenig in Frage wie die "moralische Religion" mit einem "Gott, der belohnt und bestraft". Dagegen setzte Einstein die "kosmische Religiosität", die "keine Dogmen und keinen Gott kennt, der nach dem Bild des Menschen gedacht wäre.""
Lesen bildet ungemein und dein Glaube hat mit dem von Einstein fast absolut nix zu tun!
https://www.theologie-naturwissenschaften.de/startseite/leitartikelarchiv/einsteins-religion.html
noch einmal und janz jenau.
Hallo Alpha13,
Uff, der Artikel ist lang, den werde ich nach der Prüfung durchlesen.
Ich sage ebenfalls, dass für mich eine "Furcht-Religion" nicht in Frage kommt, sowie ein Gott, der belohnt und bestraft. Wozu auch - wir sind schon erlöst.
"Kosmische Religiosität" im Sinne von Pantheismus (dass alle Dinge göttlich sind) ist nicht mein Ding, wohl aber Panentheismus (dass uns Gott immer umgibt, wir also nie aus ihm herausfallen können wie z.B. auch das Weltall, aus dem wir realistisch gesehen ebenfalls nicht herausfallen können).
Dogmen sind ein Reizthema, tatsächlich ist mir nur ein Dogma bekannt: Die Jungfrauengeburt von 1854.
In diesem Zusammenhang: Der Papst ist sehr wohl fehlbar. Die Unfehlbarkeit des Papstes bezieht sich nur auf einen ganz eingeschränkten Bereich und ist - wie gesagt - erst einmal 1854 vollzogen worden.
Beste Grüße
Joseph
http://kath-zdw.ch/maria/245.dogmen.html
Und du willst Ahnung vom Christentum haben???
Da lacht sich dein alter bayrischer Pfarrer halbtot, wenn er nicht schon lange tot ist!
Und Heide sagt der Pfarrer definitiv zu dir!
Hallo Alpha13,
bevor du den Rettungsdienst rufst:
Ich bezog mich auf die Teilsumme der Dogmen, die nach Inkrafttreten der Unfehlbarkeit des Papstes eingeführt wurden: nämlich in über 150 Jahren ein einziges Dogma.
Soeben fiel mir auf, dass diese meine Intention der Teilsumme nicht erkennbar war, daher ist deine Ergänzung genau richtig.
(Du kriegst mich nicht aus der Ruhe .)
Beste Grüße
Joseph
P.S.: Wenn schon, dann bitte "bayerisch", alles Andere tut mir als gebürtigem Münchener einfach nur weh.
Obwohl: "bairisch" geht auch, ist aber mächtig retro.
Wie Ich ein "kleines diebisches Bergvolk am Rande der Alpen" nenne ist schon meine Sache und damit sind natürlich nicht nur die Allgäuer gemeint...
Hallo Alpha13,
ich bin
ein Original-DACHler also.
(Netter Versuch )
Beste Grüße
Joseph
P.S.: Als Österreicher in München aufzuwachsen härtet ab.
einen Gott, der sich mit Schicksalen und Handlungen der Menschen abgibt
Eher wird umgekehrt ein Schuh draus: Viele Menschen beschäftigen sich mit einem Gott - und auch mehreren Göttern.
Monotheismus ist nur eine Form theistischer Religion.
In dem immer wieder für seinen Fortschritt gelobten Indien gibt es mehrere Religionen, die auch ausgeübt werden. Hinduismus - mit etwa 1 Mrd. Anhängern, hat Formen mit mehreren Göttern. Der tanzende Shiva, Vishnu, Brahma - der Erschaffer der Welt, Ganesha, der Glücksgott mit dem Elefantenkopf - und ???
das ist unvollständig - SRY.
Den Ganesha findet man hin und wieder in Indischen Restaurants als Wandschmuck dargestellt, er ist sehr beliebt.
Du kennst doch bestimmt auch die Geschichte vom Herr Keuner -Bert Brecht, mit der Frage, ob es einen Gott gäbe.
Du hast das für Dich bereits beantwortet.
Doch nicht jeder teilt Deinen Glauben, vor allem darüber, was die Möglichkeiten von Wissen und Erkenntnis über die Welt durch den Menschen angeht.
Gehört alles nicht zu Muhammad Ali! Und passt nicht in diesen Thread.
Deinen Glauben lasse ich Dir - oder nennst Du das Wissen, Gewissheit oder...???
Gehört alles nicht zu Muhammad Ali! Und passt nicht in diesen Thread.
Am kommenden Freitag ist die Beerdigung von Muhammad Ali und bis dahin gibt es viel Gedenken, Erinnerungen und Würdigungen.
Anne
Du solltest dir mal eine Mütze Schlaf gönnen. Ach was kritzel ich denn da, am besten machst du mal eine mehrtägige Pause, um darüber nachzudenken, wie man mit Leuten richtig umgeht, dein Umgangston ist wieder einmal voll daneben. Außerdem passt dein Posting absolut nicht zum Thema.
Sehe es als Verwarnung an und nicht als Grund mit mir hier weiter zu diskutieren.
EOD
böse zungen sagen, das je intelligenter der mensch ist, desto weniger wird an ein höheres wesen geglaubt.
Hallo Alekom,
Danke für die Blumen .
Lieber naiv und glücklich als intelligent und frustriert.
Beste Grüße in die Heimat meiner Vorfahren
Joseph
Ist das eine Aussage der weniger intelligenten Menschen?
Und von welcher Intelligenz wird hier gesprochen?
Viele Leute - auch hier im Nickles-Forum - halten Menschen für nicht intelligent, die eine andere Meinung als der haben, der das ausspricht.
Messmethoden für Intelligenz - solche wie IQ-Tests- ändern sich ständig.
Viele Menschen, die nicht so intelligent sind (was immer darunter verstanden wird) haben oft keine eigene Meinung und denken nicht weiter darüber nach. Es ist so bequem, eine Meinung aus der Umgebung zu übernehmen. Wenn sie denn zu den eigenen kleinen Erfahrungen passt.
Denken ist harte Arbeit.
harald lesch kommentierte mal in einer seiner sendungen, das je mehr die wissenschaft voranschreitet, desto weniger der glaube an einen gott...oder so
jede meinung wird aus der umgebung beeinflusst!
Ein schöner Artikel (mit sehenswerter Fotostrecke):
http://www.zeit.de/sport/2016-06/muhammad-ali-boxer-gestorben
beeindruckend:
http://www.welt.de/sport/boxen/article155974642/Sein-Herz-hat-noch-30-Minuten-lang-geschlagen.html
Das ist ein Nachtrag zu dem geschlossenen Teil. Aber Du hast mir zwei Antworten geschickt zu dem Text von mir
Ich sehe nicht fern, auch nicht Sendungen von Harald Lesch. Und ich kenne Physiker, auch promovierte, die der Kirche angehören und an (einen?) Gott glauben.
Was Lesch dazu meint - ist seine Meinung. Und Du kannst es ihm glauben, wenn Du denn das glauben willst, was Lesch sagt.
jede meinung wird aus der umgebung beeinflusst!
- mehr oder weniger.
Aber es ist immer gut selbst nachzudenken und Meinungen zu hinterfragen, ehe man sie zur eigenen Meinung macht. Oder auch nicht.
EOD -
Wie immer - unterschiedliche Meinungen können das Nachdenken voran bringen.
gn8
Anne