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Das wurde auch Zeit.....

gelöscht_84526 / 25 Antworten / Baumansicht Nickles

....dass diese Forderung gestellt wird: http://www.tagesschau.de/inland/schmidt-schnitzel-101.html

Was ist z.B. an einer "Veganen Leberwurst" Wurst? Oder an einem "Veganen Schnitzel" Schnitzel? Ich selber habe auch schon aus Versehen mal eine vegane Leberwurst gekauft. Die mochten nicht mal meine Hunde, die haben nur entsetzt die Nase gerümpft und wahrscheinlich gedacht: "Lass diese Wurst mal den selber essen....!" Eingeweichter Bierdeckel schmeckt wahrscheinlich besser!

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shrek3 gelöscht_84526 „Das wurde auch Zeit.....“
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Ich selber habe auch schon aus Versehen mal eine vegane Leberwurst gekauft.

Mir ist beim Einkauf das genaue Gegenteil passiert - im Glauben, vegetarische Frikadellen gekauft zu haben, stellte ich zu Hause fest, dass es Fleischfrikadellen waren.

Nun gut, dachte ich mir. Selber Schuld, wenn man wie im Trance einkauft. Mach ich es beim nächsten Mal eben besser.

Hier interessieren mich aber viel mehr die Hintergründe dieser CSU-Agrarministerin. Das stinkt ganz gewaltig nach Lobbyarbeit für die Fleischindustrie, die sich ihre Fleischtöpfe (sic!) erhalten will und sehr wohl weiß, dass solche vegane/vegetarische Produkte hauptsächlich für diejenigen Kunden interessant sind, die auf fleischähnlichen Genuss (noch) nicht verzichten können/wollen und deshalb auf Produkte zugreifen, deren Geschmack an Salami, Leberwurst, Frikadellen usw. erinnert.

Diesen Menschen nimmt man die Entscheidungsgrundlage weg, denn wie sollen sie jetzt Produkte erkennen, deren Geschmack an Leberwurst heranreicht?

Genau das dürfte die versteckte Absicht hinter diesem Ministerplan sein - man will es ihnen erschweren, weil sie gefälligst beim Fleisch bleiben sollen.

Die mochten nicht mal meine Hunde, die haben nur entsetzt die Nase gerümpft

Unser Hund hat die Leberwurstschachtel ausgeleckt - und nein, wir ernähren ihn nicht vegetarisch.

Schmankerl am Rande - die Fleischfrikadellen hatte ich nicht für mich, sondern für meine Frau gekauft (als jemand, der bereits ca. 35 Jahre Vegetarier ist, brauche ich längst nicht mehr diese an Fleisch erinnernden Produkte, während meine Frau auf eine viel kürzere Lebenszeit als Vegetarierin zurückblickt und deshalb gelegentlich darauf zurückgreift). Als sie die Verpackung öffnete, stieg ein unangenehmer Geruch auf. Wie soll ich es sagen - die Frikadellen stanken und sorgten für einen deutlich wahrnehmbaren, unangenehmen Mundgeruch.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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gelöscht_84526 shrek3 „Mir ist beim Einkauf das genaue Gegenteil passiert - im Glauben, vegetarische Frikadellen gekauft zu haben, stellte ich zu ...“
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denn wie sollen sie jetzt Produkte erkennen, deren Geschmack an Leberwurst heranreicht?

Muss man das, wenn man sich vegetarisch oder vegan ernährt oder ernähren will? Wenn man kein Fleisch essen will, wieso will man dann aber den Geschmack von Fleisch haben? Verstehe ich nicht so ganz....

die Frikadellen stanken

Darüber kann man streiten, ob die nun "stanken" oder lecker gerochen haben - ist halt Ansichtssache und möglicherweise nimmt ein Vegetarier oder Veganer das anders wahr, als jemand, der sich nicht nach diesen Richtlinien ernährt. Wahrscheinlich kam der Geruch von den Zutaten - Zwiebeln eben, die gehören in jede Frikadelle und die riechen nun mal ziemlich intensiv, wenn sie mit Fleisch zusammen gebraten werden. Allerdings: Die Frikadellen, welche man "fertig" in diesen Plastikverpackungen kaufen kann, die schmecken tatsächlich nicht besonders, die kann man mal außerhalb so zwischendurch essen, wenn man irgendwo auf einer Baustelle arbeitet und "nur" Hunger hat. Zu Hause macht man Frikadellen selber.....

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shrek3 gelöscht_84526 „Muss man das, wenn man sich vegetarisch oder vegan ernährt oder ernähren will? Wenn man kein Fleisch essen will, wieso ...“
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Muss man das, wenn man sich vegetarisch oder vegan ernährt oder ernähren will? Wenn man kein Fleisch essen will, wieso will man dann aber den Geschmack von Fleisch haben? Verstehe ich nicht so ganz....

Die Ernährung umzustellen, gehört schon zu den härtesten Dingen, die man machen kann.
Man ist "geeicht" auf seine früheren Gewohnheiten, das verliert man nicht mal im Vorübergehen, sondern es dauert Jahre.

Als ich damals einen radikalen Wechsel startete (ich wollte in meinen jungen Jahren gleich alles auf einmal ändern, nicht nur Fleisch, sondern wirklich alles komplett umstellen - und das auch noch von einen Tag auf den anderen), fand ich mich in der Hölle meiner Gewohnheiten wieder. Ich gierte nur noch nach diesen Dingen, hatte mich dafür gehasst wie die Pest und mich mit allen Selbstverdammungsregistern überzogen, die man sich nur denken kann.

Da gibt es durchaus Parallelen mit einem Alkoholiker, der sich beim Versuch, vom Alkohol loszukommen, erst mal in der Hölle des Entzugs wiederfindet.

Solche Produkte können einem behilflich sein, den Übergang in eine fleischlose(re) Ernährung sanfter zu bewältigen. Denn die Rückfallquote ist ansonsten ziemlich hoch.

Aber es gibt ja nicht nur diese Gruppe.
Die einen sind einfach nur neugierig und wollen ausprobieren, wie denn die vegetarische Leberwurst nun schmeckt. Andere wollen damit ihren Fleischkonsum verringern. Noch andere stehen aus gesundheitlichen Gründen (wie z.B. nach einem Herzinfarkt) vor der Situation, an ihrer Lebensweise Änderungen vornehmen zu müssen, um das Risiko des vorzeitigen Todes zu verringern.

Darüber kann man streiten, ob die nun "stanken" oder lecker gerochen haben - ist halt Ansichtssache und möglicherweise nimmt ein Vegetarier oder Veganer das anders wahr, als jemand, der sich nicht nach diesen Richtlinien ernährt. Wahrscheinlich kam der Geruch von den Zutaten - Zwiebeln eben, die gehören in jede Frikadelle und die riechen nun mal ziemlich intensiv, wenn sie mit Fleisch zusammen gebraten werden.

Zwiebeln waren auch in den vegetarischen Frikadellen.

Aber natürlich stimmt es ansonsten, was du sagst. Je nachdem, worauf man sich im Laufe der Jahre gewöhnt (geeicht) hat, verschmilzt man damit.

Ich hatte z.B. vor ein paar Jahren mit meinem Sohn bei McDonalds per Drive-In Hamburger gekauft - 3 oder 4 vegetarische für mich und mehrere normale für ihn. Da es dunkel war, verwechselten wir eine der Packungen - und ich biss auch noch gleich als erstes in den einzigen Fleisch-Hamburger, den ich hatte.

Beim ersten Bissen wunderte ich mich noch, er war zäher und schmeckte mir nicht besonders. Doch ich dachte zunächst, dass sie etwas an dem angebl. vegetarischen Hamburger geändert hatten. Doch beim 2. Bissen dämmerte es mir...

Zurück zum Thema:
Betreffs der vermuteten Lobbyarbeit stinkt mir die Absicht der CSU-Ministerin ganz gewaltig. Da davon nur die Fleischindustrie profitiert, liegt der Verdacht nahe. Das rationale anmutende Geranke (Verbot der Worte "Schnitzel" und Co.) soll dies nur verschleiern.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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gelöscht_84526 shrek3 „Die Ernährung umzustellen, gehört schon zu den härtesten Dingen, die man machen kann. Man ist geeicht auf seine ...“
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Betreffs der vermuteten Lobbyarbeit stinkt mir die Absicht der CSU-Ministerin ganz gewaltig. Da davon nur die Fleischindustrie profitiert,

Das musst du mir nun mal genau erklären, wieso die Fleischindustrie davon profitiert, wenn man vegetarische Lebensmittel nicht mehr mit "Fleischnamen" (blödes Wort, ich weiß....) bezeichnen darf, sondern dafür andere Namen "erfindet", die der klaren Unterscheidung zwischen fleischlos und fleischhaltig dienen? Irgendwie verstehe ich deine Argumentation in diesem Fall nicht so richtig. Meiner Meinung nach würden da eher die Gemüsebauern von profitieren, weil es dann unter Vegetariern nicht mehr oder zumindest zu weniger derartigen Verwechslungen beim Einkauf kommen würde.

Man könnte ja - um beim Beispiel "Wurst" zu bleiben - so ein vegetarisches Teil einfach "Mischgemüserolle"  nennen und im Kleingedruckten dann "mit Leberwurstgeschmack" oder "mit Rotwurstgeschmack" usw. hinzufügen, wobei man dann natürlich auch darauf hinweisen sollte, dass der entsprechende Geschmack mithilfe von chemischen Zusätzen bzw. irgendwelchen Geschmacksverstärkern erzeugt wurde.

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shrek3 gelöscht_84526 „Das musst du mir nun mal genau erklären, wieso die Fleischindustrie davon profitiert, wenn man vegetarische Lebensmittel ...“
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Wir waren ja beide noch nicht einmal in der Lage, die fett hervorgehobene "Schlagzeile" auf der Verpackung vollständig zu lesen (Vegane Leberwurst, bzw. Vegetarische Frikadellen). Du hast vermutl. nur "Leberwurst" aufgeschnappt, während meine Wahrnehmung bei "Frikadellen" endete.

Ein Verstecken dieser Begriffe in die untere Schublade der Verpackung erschwert dem Käufer, der auf der Suche nach vegetarischer Leberwurst ist, nicht unwesentlich die Suche danach.

Denn nun muss der Käufer bald jede Verpackung erst mal ziermlich gründlich durchforsten.

Worum geht es dir überhaupt? Damit du auch weiterhin unbesorgt "halbblind" zugreifen kannst - andere dafür aber gleichzeitig vor der Erschwernis stehen, erst das Kleingedruckte lesen zu müssen, um das gewünschte Produkt zu finden?

Mein Gott, was ist denn daran so schwer? Weiß doch jeder, was mit "vegetarischer Leberwurst" oder "veganem Schmnitzel"  gemeint ist - Fleischesser genauso wie Vegetarier/Veganer.

Wo ist also das Problem? Zeiten ändern sich und auch manche Begrifflichkeiten unterliegen einer Wandlung bzw. Begriffserweiterung.

Nein, "Schnitzel" soll für Fleisch stehen - nicht auch noch für fleischlose Alternativen, die wie Schnitzel aussehen und ähnlich wie Schnitzel schmecken.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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gelöscht_84526 shrek3 „Wir waren ja beide noch nicht einmal in der Lage, die fett hervorgehobene Schlagzeile auf der Verpackung vollständig zu ...“
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Worum geht es dir überhaupt?

Darum, dass eine eindeutige Kennzeichung zur eindeutigen Unterscheidung eingeführt wird.

Wenn ein Gastwirt ein paniertes Schweineschnitzel als "Wiener Schnitzel" verkauft, obwohl es sich aber um ein "Schnitzel Wiener Art" handelt, dann bekommt er eine Abmahnung. Wenn aber ein Fabrikant eine Gemüserolle als Wurst (womöglich noch als "Leberwurst")  verkauft, dann soll das in Ordnung sein? Nee, das sehe ich gar nicht ein.... Lächelnd

OK, lassen wir es dabei.

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Borlander gelöscht_84526 „Darum, dass eine eindeutige Kennzeichung zur eindeutigen Unterscheidung eingeführt wird. Wenn ein Gastwirt ein paniertes ...“
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An das Beispiel mit dem Schnitzel Wiener Art musste ich auch als erstes denken.

Da wäre es dann nur konsequent die "Veggiewürste" als
"Gemüsepampe in Wurstoptik" (oder notfalls auch einer attraktiveren Benennung)
zu verkaufen und dann wüsste jeder woran er ist.

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shrek3 Nachtrag zu: „Wir waren ja beide noch nicht einmal in der Lage, die fett hervorgehobene Schlagzeile auf der Verpackung vollständig zu ...“
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Passt dazu wie die Faust aufs Auge:

http://app.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/kommentar-zum-veggie-streit-es-geht-um-die-wahre-wurst/19185794.html

Nahezu kein Konsument verwechselt vegane Schnitzel mit Schnitzel aus Fleisch.
Aber in der Minister-Rhetorik geht es ja angebl. um die Verhinderung einer "kompletten Irreführung und Verunsicherung der Verbraucher"...

Ja, nee ist klar.

Es lohnt sich, diesen Artikel genau durchzulesen.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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mawe2 shrek3 „Passt dazu wie die Faust aufs Auge: ...“
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De_prodigo_Filio shrek3 „Passt dazu wie die Faust aufs Auge: ...“
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Hallo

Bei der ganzen Diskussion stellt sich mir die Frage, warum müssen denn die vegetarischen Produkte optisch den "Fleischprodukten" ähnlich sein, werden die ihre Produkte sonst nicht los, besteht vieleicht kein Interesse an einer "grünen Wurst" oder einem "gelben Schnitzel".

Ich finde auch, es wäre an der Zeit, passende Bezeichnungen für die vegetarischen und veganen Produkte zu finden und die Inhaltsstoffe klar und gut lesbar zu deklarieren.

Da ich vieles aus dem eigenen Garten beziehe und nicht unbedingt "Fleisch" benötige, sollte mein Text also nicht als Lobbyarbeit zu verstehen sein aber manchmal kann ich auch auf Schinkenwürfel zum Rührei nicht verzichten.

Jürgen

Als Kinder mussten wir immer auf harten Holzb?nken in der Schule sitzen, nur der Stuhl der Lehrerin war weich und warm...
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shrek3 De_prodigo_Filio „Hallo Bei der ganzen Diskussion stellt sich mir die Frage, warum müssen denn die vegetarischen Produkte optisch den ...“
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Ich entnehme deinem Beitrag, dass du die Vorstellung hast, dass die Gruppe der Vegetarier/Veganer vor allem aus Leuten besteht, die überhaupt kein(e) Fleisch/tierische Erzeugnisse essen.

Das mag früher mal so gewesen sein, doch seitdem die Nahrungsmittelindustrie dazu in der Lage ist, den fleischlichen Charakter weitgehend auch in vegetarischer Mortadella, Leberwurst oder Schnitzel umzusetzen, besteht die Konsumentengruppe hauptsächlich aus Menschen, die sowohl Fleisch wie auch vegetarische Alternativen konsumieren.

Die reinen Vegetarier/Veganer stellen die mittlerweile deutlich kleinere Untergruppe dar - die viel größere Untergruppe sind hingegen die Wanderer zwischen diesen beiden Ernährungswelten.

Der Markt (in Gestalt von Nahrungsmittelfirmen wie z.B. Rügenwalder Mühle, u.a.) produziert nur, wenn es sich finanziell rentiert. Dass ausgerechnet sie nun im besonderen Maße ihre Produkte in allen Supermarktketten zum Kauf anbieten und sie in der Fernsehwerbung intensiv bewerben, ist ein mehr als deutlicher Hinweis darauf.

In der Masse werden Fleischesser damit bedient, die gerne auch zu vegetarischen Alternativen greifen.

Die klassische Aufteilung in zwei Lager greift hier nicht mehr - sie existiert hauptsächlich nur noch in den Köpfen.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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shrek3 Nachtrag zu: „Ich entnehme deinem Beitrag, dass du die Vorstellung hast, dass die Gruppe der Vegetarier/Veganer vor allem aus Leuten ...“
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Nachtrag:

Das weiß natürlich auch die Fleischindustrie und sie sieht es gar nicht gerne, dass viele ihrer Konsumenten "fremdgehen" und manche von ihnen sogar Gefahr laufen, sich allmählich ganz von ihr zu verabschieden. ;-)

Sie dürfte ihrem CSU-Minister die Füße für sein Engagement küssen. :-)

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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mawe2 shrek3 „Nachtrag: Das weiß natürlich auch die Fleischindustrie und sie sieht es gar nicht gerne, dass viele ihrer Konsumenten ...“
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Sie dürfte ihrem CSU-Minister die Füße für sein Engagement küssen.

Das ist unlogisch!

Wenn (z.B.) Rügenwalder Mühle verhindern möchte, dass die Leute von fleischhaltigen auf fleischlose Produkte umsteigen, bräuchten sie einfach nur keine fleischlosen Produkte anbieten.

Und wenn (z.B.) Rügenwalder Mühle die "Umsteiger" verwirren will, damit nicht so viele umsteigen, könnten sie ihre fleischlosen Produkte einfach von selbst anders nennen als die fleischhaltigen Produkte. (Es gibt ja keinen Zwang, frittierte Gemüsebällchen "Frikadellen" zu nennen.)

Ich finde es absurd, dass etwas, was keine "Wurst" ist unbedingt "Wurst" heißen will.

Und ich gehe davon aus, dass jeder ernsthafte Vegetarier das auch verstehen würde, wenn etwas, was er gar nicht essen will auch nicht als Namenspate für das herhalten muss, was er essen will.

Gruß, mawe2

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Hamburger19 mawe2 „Das ist unlogisch! Wenn z.B. Rügenwalder Mühle verhindern möchte, dass die Leute von fleischhaltigen auf fleischlose ...“
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https://www.ruegenwalder.de/unsere-produkte/vegetarische-produkte/

(Es gibt ja keinen Zwang, frittierte Gemüsebällchen "Frikadellen" zu nennen.)

Es gibt auch Fischfrikadellen! Der Inhalt sollte klar erkennbar sein.

Wenn ich alles lese wundere ich mich über die Lobbyisten. Die Neandertaler haben Fleisch und Grünzeug verzehrt. Jetzt glauben Menschen das Fleisch ungesund ist. Ein ausgewogenes Verhältnis von Fleisch und Grünzeug ist gesund. Das wissen sogar die Raubtiere, die fressen auch den Magen samt Inhalt.

Gruß

Qualität statt Quantität
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De_prodigo_Filio Hamburger19 „https://www.ruegenwalder.de/unsere-produkte/vegetarische-produkte/ Es gibt auch Fischfrikadellen! Der Inhalt sollte klar ...“
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Hallo

Es geht hier ja in der Hauptsache nicht um die Gesundheit, obwohl die Vielen doch am Herzen liegt, es geht um die Produktkennzeichnung. Eine Vegetarische Leberwurst ohne Leberanteile verdient den Namen nicht, da ist etwas aus dem Ruder gelaufen.

Aber die falschen Bezeichnungen auf unseren Lebensmitteln kennen wir ja schon, wie zum Bleistift der Erdbärjokurt...mit Griesklumpen :-)

Jürgen

Als Kinder mussten wir immer auf harten Holzb?nken in der Schule sitzen, nur der Stuhl der Lehrerin war weich und warm...
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Hamburger19 De_prodigo_Filio „Hallo Es geht hier ja in der Hauptsache nicht um die Gesundheit, obwohl die Vielen doch am Herzen liegt, es geht um die ...“
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Namen sind häufig irreführend. In Bierschinken und Bierwurst wird kein Bier verarbeitet.

Gruß

Qualität statt Quantität
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shrek3 Hamburger19 „Namen sind häufig irreführend. In Bierschinken und Bierwurst wird kein Bier verarbeitet. Gruß“
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Hätte nicht gedacht, dir irgendwann noch mal zustimmen zu können.

Sehr gute Beispiele - jeder weiß, was sich dahinter "verbirgt" und niemand wird dadurch zum Kauf eines Produktes in die Irre geleitet, weil er etwas anderes erwartet hatte.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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shrek3 mawe2 „Das ist unlogisch! Wenn z.B. Rügenwalder Mühle verhindern möchte, dass die Leute von fleischhaltigen auf fleischlose ...“
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Das ist unlogisch! Wenn (z.B.) Rügenwalder Mühle verhindern möchte, dass die Leute von fleischhaltigen auf fleischlose Produkte umsteigen, bräuchten sie einfach nur keine fleischlosen Produkte anbieten.

Befinden sich denn die Stallungen im Besitz der (bspw.) Rügenwalder Mühle oder sind sie lediglich Aufkäufer der Fleischware, die andere "produziert" haben...?

Sind sie darüberhinaus in Bauernverbänden u. dgl. organisiert, über die man Einfluss auf die Politik nehmen könnte?

Fall du beides verneinen musst, interessiert es diese Firmen nicht, ob es Fleischprodukte, fleischlose Produkte oder beides verkauft.

 http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/ruegenwalder-muehle-will-trend-zur-vegetarischen-wurst-ausbauen-14527466.html

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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mawe2 shrek3 „Befinden sich denn die Stallungen im Besitz der bspw. Rügenwalder Mühle oder sind sie lediglich Aufkäufer der ...“
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Wenn Du Rügenwalder Mühle nicht zu der von Dir erwähnten

Fleischindustrie

zählst, dann ist meine Anmerkung nichtig.

Ich hätte gerade gedacht, dass genau solche Firmen exponierte Repräsentanten der Fleischindustrie sind.

Bauer Piepenbrink mit seinen 100 Rindern und 200 Schweinen im Stall will ganz sicher nicht das Prädikat "Fleischindustrie" angehangen bekommen.

Gruß, mawe2

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shrek3 mawe2 „Wenn Du Rügenwalder Mühle nicht zu der von Dir erwähnten zählst, dann ist meine Anmerkung nichtig. Ich hätte gerade ...“
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Da ich vom Loobyismus im Kontext mit der vom Minister geplanten Änderung der Produktbezeichnungen sprach, kann sich (immer im Kontext zu sehen!) mein Lobbyismus-Einwand nur die Firmen beziehen, die ein existenzielles Interesse an der Namensänderung haben.

Also vor allem das fleischproduzierende Gewerbe, welches darüberhinaus über Verbände organisiert ist.

Die ganz großen Massentierhaltungen gehören natürlich dazu, aber auch Bauern, deren Interessen über ihre Sprachrohre (Verbände) bis in die Politik hineinreichen.

Alles andere macht ja auch keinen Sinn.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Hamburger19 shrek3 „Befinden sich denn die Stallungen im Besitz der bspw. Rügenwalder Mühle oder sind sie lediglich Aufkäufer der ...“
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https://www.ruegenwalder.de/unser-anspruch/wo-kommt-unser-fleisch-her/

Den großen Firmen ist egal welche Produkte sie verarbeiten, solange der Profit stimmt. Fleisch ist teurer als die meisten pflanzlichen Produkte und bei der Verarbeitung werden mehr Menschen (schlachten, auslösen) benötigt.

Gruß

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Hamburger19 Nachtrag zu: „https://www.ruegenwalder.de/unser-anspruch/wo-kommt-unser-fleisch-her/ Den großen Firmen ist egal welche Produkte sie ...“
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Nachtrag

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/ruegenwalder-muehle-meica-herta-es-geht-um-die-fleischlose-wurst/14448496.html

Rügenwalder: Nur ein Jahr nach dem Verkaufsstart im Februar 2015 machten die vegetarischen Produkte des Unternehmens bereits 20 Prozent des Umsatzes aus

So hat Rügenwalder seit Anfang 2015 rund 44 Millionen Euro allein in die Werbung für vegetarische Produkte gesteckt.

Gruß

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Systemcrasher shrek3 „Wir waren ja beide noch nicht einmal in der Lage, die fett hervorgehobene Schlagzeile auf der Verpackung vollständig zu ...“
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andere dafür aber gleichzeitig vor der Erschwernis stehen, erst das Kleingedruckte lesen zu müssen,

Ich mache das schon länger so:

Kann ich das Kleingedruckte nicht lesen, lasse ich das Produkt im Regal.

Problem: Ich sehe nicht mehr so gut wie noch vor 10 Jahren.

Und mit der Lesebrille auf der Nase würde ich alles und jeden umrempeln, da mir dann die Fernsicht ab 1,5 m fehlt.

Zum Thema:

ich habe kein Problem mit den Begriffen "vegetarische Sonstwaswurst"

Ich bin zwar kein Vegetarier, esse aber gerne vegetarisch, weils halt einfach gut schmeckt.

Schon in den 1980gern habe ich vegetarische Wurst probiert.

Sie schmeckte nach Maggi oder Fleischbrühe, auf jeden Fall künstlich.

Hab ich nicht mehr gekauft.

In diesem jahrtausend habe ich diverse vegetarische Brotaufstriche probiert.

Die waren jetzt auch nicht gerade was Besonderes.

Fazit: Wenn ich einen vegetarischen Brotaufstrich will, muß ich ihn mir selber machen.

Aber meistens esse ich auf dem Brot ohnehin das Gleiche: 

Butter (dünn gekratzt), darauf Zwiebelscheiben (wenn möglich noch dünne Knobischeibchen), darüber Salat oder ähnliches, darauf Käse oder Wurst. 

Ist das nicht zur Hand, tuts auch ein Kohlblatt. ;)

Ich sehe das ziemlich locker: Hauptsache, es schmeckt.

Auch schonmal probiert:

Brotaufstrich Erdnußbutter, darauf Zwiebelscheiben, darauf ein weißkohlblatt, darauf Senf, noch ein weißkohlblatt, darauf Nutella(!!), darauf noch ein weioßkohlblatt. Und dazwischen war entweder Salami oder Käse, was von Beidem weiß ich nicht mehr.

Aber geschmekt hats mir.

Null Toleranz f?r Intoleranz
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Hamburger19 gelöscht_84526 „Das wurde auch Zeit.....“
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meine Hunde, die haben nur entsetzt die Nase gerümpft

Haben die Hunde Mineralöl in der Leberwurst gerochen?

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/stiftung-warentest-veggie-wuerste-schneiden-schlecht-ab/14614844.html

In sechs der 20 Fleischersatzprodukten fanden die Tester hohe Mengen an kritischen Mineralölbestandteilen.

Gruß

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gelöscht_84526 Hamburger19 „Haben die Hunde Mineralöl in der Leberwurst gerochen? ...“
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Aus dem Bericht:

Rügenwalder Mühle verwies jedoch darauf, dass das verwendete Paraffin "unschädlich und ungefährlich" sei.

Was sollen die auch anderes schreiben, wenn die das Zeug loswerden wollen? Und irgendwo muss der Geschmack ja herkommen, wenn man keine tierischen Fette verwendet. Außerdem muss es auch irgendwie durch die Speiseröhre rutschen...... *LOL*

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