Armin S. kaufte von der BNP Paribas Wertpapiere für 326.400 Euro, bekam aber Zertifikate im Wert von fast 163 Millionen Euro in sein Depot gestellt. Darf er das Geld behalten?
Aus Sicht der BNP Paribas ist das Thema damit erledigt. Aus Sicht von Armin S. noch lange nicht. Er hat sich einen Anwalt genommen, will notfalls klagen. „Eine Bank, die einen Fehler in dieser Größenordnung nicht bemerkt, handelt grob fahrlässig und ist schon deshalb nicht schutzwürdig“, sagt der auf Anlegerschutz spezialisierte Fachanwalt Mario Bögelein. Zudem habe die Bank gegen ihre eigenen Mistrade-Regeln verstoßen. Bögelein hat den Fall übernommen, die Erfolgsaussichten bewertet er als „deutlich überdurchschnittlich“.
(Auszüge aus dem verlinkten Beitrag)
Ich drücke diesem Armin S. alle Daumen.
Es wird Zeit, dass die Banken wieder geerdet werden - siehe der Deutsche-Bank-Skandal vorgestern, bei dem sich die dortige Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit erdreistete zu behaupten, die Probleme ihrer eigenen Kunden wären "ein Darstellungsproblem" (etliche Kunden konnten unverschuldet kein Geld abheben).
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