In der Regel ist das Rollenzählwerk so konstruiert, dass sich immer nur eine Ziffer bewegt. Nur wenn die Anzeige von 9 auf 10 oder von 99 auf 100 wechselt, drehen sich die Nachbarzähler mit. Das Problem? Manchmal hängt die Sperre und andere Zählerrollen bewegen sich mit, obwohl die nächste Zehner- oder Hunderterstelle noch gar nicht erreicht ist. Wechselt zum Beispiel der Zähler von 7 auf 8, kann es sein, dass sich jedes Mal auch die Nachbarrolle mit dreht.
Ergebnis ist: Am Ende zeigt das Gerät einen deutlichen höheren Wasserverbrauch an. Solch ein Defekt kann durch ein veraltetes Gerät oder Schmutzpartikel am Zähler ausgelöst werden. Der sogenannte Rollensprung kann für Verbraucher teuer werden. Sie müssen nicht nur für den angeblichen Verbrauch zahlen, sondern sich auch an den anfallenden Abwasserkosten beteiligen.
(Auszug aus dem verlinkten Bericht)
An dieser Stelle kann man ernsthaft überlegen, ob nicht ein neumodischer digitaler Zähler besser sein kann - trotz den damit verbundenen Überwachungsmöglichkeiten. Selbstverständlich gehe ich davon aus, dass dieser ausreichend gegen Manipulationen von außen und auch von innerhalb des Hauses geschützt ist.
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