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Wünsche Allen für das WE speziell für Morgen einen schönen Feiertag

provinzler / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

speziell für die 25 morgen wünsche ich Allen einen schönen Feiertag. Denke das trotz vieler Meckerei niemand mehr wirklich das Rad der Geschichte zurückdrehen möchte. Es wurden und werden immer noch Fehler gemacht. Liegt einmal an der Profitgier die Politiker vergeben haben und auch an Menschen die sich an Karren spannen ließen. Trotzdem denke ich das wirklich fast Niemand ein Zurück möchte in real.

Also genießt den 25. Jahrestag und vergeßt Hader oder Zwist und freut Euch dieses Tages.

MfG

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Proldi provinzler „Wünsche Allen für das WE speziell für Morgen einen schönen Feiertag“
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so isses!

Das wünsche ich Dir auch. 

-------------- Gruß Proldi
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audax31 provinzler „Wünsche Allen für das WE speziell für Morgen einen schönen Feiertag“
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niemand mehr wirklich das Rad der Geschichte zurückdrehen möchte

Zurück wurde es 1961 gedreht mit dem Mauerbau. Ein seit 1870 bestehendes Staatsgebilde wurde geteilt. An diesem Tag fiel ich endgültig vom Glauben ab, dass der Sozialismus die Gesellschaftsordnung sei, welche die Menschheit glücklich machen könne. Der 13. August 1961 war der schwärzeste Tag meines bisherigen Lebens, nachdem ich dem Krieg mit Bombenangriffen, Hungersnot etc. unbeschadet überlebt hatte.

Jetzt steuern wir wieder einer Katastrophe entgegen, deren Ende wir noch gar nicht absehen können, bzw. wie wir ihr begegnen können . Es wird der Tag kommen, wo der Islam das Christentum in Europa VERDRÄNGT hat und nach den Regeln der Scharia regiert wird. Wie viel Prozent der Bevölkerung wird farbig und andersgläubig sein? Was geschieht mit den Konfessionslosen? Wird die Inquisition wieder aufleben? Das werde ich Gott sei Dank nicht mehr erleben.

Nachdem mit dem Mauerfall die Freiheit des Redens, Wählens, Versammelns auf dem DDR-Gebiet wieder möglich war, die Bespitzelung durch IM´s, welche oftmals Vertraute oder sogar Verwandte waren, wegfiel, schien für uns endlich wieder ein Leben in Normalität zu entstehen.

Jetzt steht wieder alles auf der Kippe. Deshalb wird der heutige Tag nur begrenzten Jubel in meinem Herzen auslösen, wenn ich auch dankbar für die Veränderungen bin.

Einen schönen Feiertag

audax31

doc
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jueki audax31 „Zurück wurde es 1961 gedreht mit dem Mauerbau. Ein seit 1870 ...“
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An diesem Tag fiel ich endgültig vom Glauben ab, dass der Sozialismus die Gesellschaftsordnung sei, welche die Menschheit glücklich machen könne

Bei mir hats etwas länger gedauert, mein entscheidender Wendepunkt war der Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes in die Tschechoslowakei zur Niederschlagung der Prager Frühlings.

Jetzt steuern wir wieder einer Katastrophe entgegen, deren Ende wir noch gar nicht absehen können, bzw. wie wir ihr begegnen können

Was bis eben in altbewährter Manier schöngeredet wird - wir sind es ja gewöhnt.
Auch die der DDR- Führung verpflichteten Journalisten berichteten bis zum Ende nur über grandiose Erfolge und Klassenbewußte Menschen, die sich von den Störmanövern der kapitalistischen Geheimdienste nicht beirren lassen.
Nur geglaubt haben es immer weniger...

Jetzt steht wieder alles auf der Kippe

Die bisher verursachten Schäden werden kaum reparierbar sein. Millionen Menschen, die weder unsere Sprache sprechen, noch unsere Kultur kennen, zu einem nicht geringem Anteil aus Analphabeten bestehen, wird man schwerlich in akzeptabler Zeit integrieren können. Das ist ja nicht einmal bisher bei den eher moderat zu nennenden Einwanderzahlen gelungen. Wie das Merkel schon vor 5 Jahren verkündete.
So langsam setzt aber auch in Regierungskreisen ein Umdenken ein.

Anders als damals solle jetzt "zusammenwachsen, was vorher nicht zusammengehörte"

- sagte Gauck auf seiner Festrede.

http://www.tagesschau.de/inland/festakt-einheit-101.html

Zugleich wiederholte der Bundespräsident seine Meinung, Deutschland könne nicht unbegrenzt Asylsuchende aufnehmen.
Und

"Wir werden unsere heutige Offenheit nicht halten können, es sei denn, wir entschließen uns zu einer besseren Sicherung der europäischen Außengrenzen"

- wie es Ungarn vormacht? Tja - wie denn anders?
Nun wird es schwer werden, die Paladine zurückzupfeifen - der Innenminister erntet nun für seine neuerlichen, realitätsbezogenen Worte einen heftigen Shitstorm.

http://web.de/magazine/politik/fluechtlingskrise-in-europa/kritik-fluechtlingen-shitstorm-thomas-de-maiziere-30970132

Wir werden sehen.

...schien für uns endlich wieder ein Leben in Normalität zu entstehen.

Tja, was ist "Normalität"?
Doch wohl eine ständige Auseinandersetzung mit der Realität.
Und das offene Einstehen für seine Überzeugung - auch wenn es Haßtiraden, Beschimpfungen und Unterstellungen hervorbringt.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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audax31 jueki „Bei mir hats etwas länger gedauert, mein entscheidender ...“
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An diesem Tag fiel ich endgültig vom Glauben ab, dass der Sozialismus die Gesellschaftsordnung sei, welche die Menschheit glücklich machen könne.

Die ersten Zweifel entstanden bereits am 17. Juni 1953, als in Leipzig ein Zeitungskiosk brannte. Als Student hat man sich noch nicht so sehr für Politik interessiert, aber es sind die ersten Fragen zum Gesellschaftssystem entstanden.

Der Einmarsch der sog. Bruderarmeen in die CSSR 1968, welcher den aufkeimenden  vielleicht gangbaren sozialistischen Weg beseitigte, hat meine politische Haltung bestätigt und gefestigt.

Seit dieser Zeit bin ich ein radikaler Gegner aller diktatorischen Verhaltungsweisen.

audax31

doc
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jueki audax31 „Die ersten Zweifel entstanden bereits am 17. Juni 1953, als in ...“
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Die ersten Zweifel entstanden bereits am 17. Juni 1953

Nun, da war ich erst 11 und interessierte mich mehr für die Elke, die eine Klasse der Grundschule unter mir besuchte.
Aber bei vielen, sehr vielen der Erwachsenen wurden dort heftige Zweifel gesät.
Die sich leider im Laufe der Jahre bei vielen in risikoarme Gleichgültigkeit verwandelten.

welcher den aufkeimenden  vielleicht gangbaren sozialistischen Weg beseitigte

ich habe mich mit dem "Marxismus - Leninismus" intensiv beschäftigt.
Und ein Lenin- Zitat daraus "Revolutionen können nicht exportiert werden" wurde mir letztendlich zum Verhängnis...

...ein radikaler Gegner aller diktatorischen Verhaltungsweisen

Eben. Ich auch. Gerade eben, wenn eine Person sich als Wohltäterin aller Notleidenden der Erde feiern läßt - ohne Rücksicht auf die eigene Nation, den eigenen Kulturkreis.
Der sich - wiederum Gauck- an den fremden, arabischen, anpassen muß.
Als Einzige Verantwortliche inmitten eines kompletten Kulturkreises - genannt "Europa".

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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provinzler jueki „Nun, da war ich erst 11 und interessierte mich mehr für die ...“
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Aber über einen gangbaren Weg für Flüchtlinge geraten sie sich innerhalb CDU und CSU nun schon in die Haare. Auch was viele prognostiziert hatten, unser Gesundheitssystem wird es kaum stemmen. Es sind wohl sehr viele Flüchtlinge in einem schlechten Gesundheitszustand und viele Ärzte und Krankenhäuser sagen es ist kaum noch zu schaffen. Es fehlen wohl fast alle gängigen Impfungen, meine gängig hier (Tetanus, Tbc usw.). Mit Zahnbehandlungen wird es wohl ähnlich sein. Da viele Flüchtlinge in Landkreise untergebracht werden wo jetzt schon für die Bevölkerung ein Engpaß an Ärzten besteht wird es wohl schwierig sein/werden den gesundheitlichen Standard zu halten. Irgendwie fehlte da schon eine Erkenntnis von Seiten unserer einladenden Politiker welche Schwierigkeiten damit einher gehen. Heute kam vom Ministerpräsidenten aus MV der Spruch "Mehr geht nicht", er sprach da auch für andere Kollegen (Ministerpräsidenten). Es sind Schwierigkeiten die aber vor der Einladung jeder Politiker kennen sollte. Beginnend beim Essen (viele essen kein Schweinefleisch, usw.), gesundheitliche Betreuung, Unterbringung (sonst gibt es einen Lagerkollaps). Es bleiben zig kulturelle Unterschiede die zwar von allen Einheimischen respektiert werden (fast) jedoch unter den Flüchtlingen immer noch nicht.

MfG

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