... von denen besetzten Gebieten.
http://www.tagesschau.de/ausland/eu-israel-siedlerprodukte-103.html
Das Schoßhündchen der Amis springt im Dreieck. Mal was neues. Andy
... von denen besetzten Gebieten.
http://www.tagesschau.de/ausland/eu-israel-siedlerprodukte-103.html
Das Schoßhündchen der Amis springt im Dreieck. Mal was neues. Andy
Wie kam es denn dazu, dass diese Gebiete von Israel besetzt wurden?
Ist es das Ergebnis eines Angriffskrieg durch Israel?
Das Schoßhündchen der Amis springt im Dreieck.
Ich denke nicht, dass Israel irgendjemandes Schoßhündchen ist.
Israel ist das einzige demokratische Land im nahen Osten.
Und es weiß sich selbst zu verteidigen.
Leider ist mein Schulenglisch nicht sehr gut.
Trotzdem habe ich mir mal fürs Erste den Anfang angesehen.
Soweit ich verstanden habe, wundert sich Frau Alison Weir darüber, dass durch die tausende aus dem Gazastreifen nach Israel geschossenen Raketen "nur" 29 Menschen getötet wurden.
Das liegt wohl daran, dass es in Israel eine gute Verteidigung gegen diese Raketen gibt.
Ist es diese gute Verteidigung, die man Israel zum Nachteil auslegt?
Würde man Israel eher als Opfer ansehen, wenn es mehr Tote durch diese Raketen geben würde?
Was soll eigentlich die Israelische Regierung aufgrund dieser tausenden Raketen aus dem Gazastreifen tun?
Stillhalten, weil es doch bisher dank der guten Verteidigung "nur" 29 Opfer gab?
Damit man mich nicht falsch versteht, ich bin kein Antisemit, aber ich finde nicht alles gut, was von Seiten Israels geschieht.
Der Umgang zwischen Israel und Palästinensern ist verbesserungswürdig.
Und ich denke auch, dass man Waren aus den von Israel besetzten Gebieten nicht als "Made in Israel" bezeichnen darf.
Es hat die tatsächliche Herkunft draufzustehen.
Ich würde sie trotzdem kaufen, wenn sie mir zusagen.
Israel ist das einzige demokratische Land im nahen Osten. Und es weiß sich selbst zu verteidigen
.Richtig. Nachdem 6 Mill. Juden durch die KZ-Schornsteine gejagt wurden, kann man es den Israelis nicht verdenken sich zu behaupten.
Wie diese Kennzeichnung aussehen soll ist wohl noch nicht bekannt?
Nicht das es irgendwelche Erinnerungen hervorruft!
Ich sehe in dieser Kennzeichnungspflicht eine eigenartige Parallele zur gegenwärtigen Flüchtlingsproblematik. Alles wird plötzlich vollkommen kritiklos gehuldigt was irgendwie arabisch erscheint.
Und diese arabischen Palästinenser dürfen natürlich alles. Auch massig Raketen auf israelische Zivilisten abschießen. Es hat sehr viele Warnungen seitens Israel gegeben, bevor diese zurückschlugen. Und nun sehen es manche als verwerflich an, das die Israelis ihre Munition nicht durch Wattebällchen ersetzten?
Die hier angesprochenen Siedlungen entstanden ausnahmslos auf wüstenähnlichem Gelände.
Erst nachdem die Israelis diese Wüsteneien fruchtbar gemacht haben, erheben die Herren Palästinenser Anspruch darauf und erklären die ehemaligen Kaufverträge für nichtig.
Hier:
http://www.nickles.de/thread_cache/539074845.html#_pc
- sagte ich schon einmal:
Zwei Familien aus meiner weitläufigen Verwandtschaft sind (waren) Juden. Hatten 1934 Deutschland verlassen.
Anfang der achtziger des vergangenen Jahrhunderts waren diese das letzte mal zu Besuch, da schon weit über 70. Nun sind sie schon Jahre tot - mit den Hinterbliebenen haben wir keine Verbindung mehr.
Sie erzählten, wie sie unter ungeheuren persönlichen, physischen und psysichem Einsatz dort unten aus steiniger Wüste fruchtbares Land erschufen - ein Leben lang.
Und dabei verspottet wurden von den dort ab und an vorbeikommenden arabischen Einheimischen.
Als dann Wasser gefunden wurde und die ersten Felder Erträge brachten, kam der Sohn des dortigen Stammesfürsten, von dem der Staat Israel diese Wüste abgekauft hatte und behauptete, sein Vater hätte das Land zu Unrecht verkauft - er wollte es unter Drohungen zurückhaben.
Dieses kleine aber gesunde Volk der Israelis muß sich seit seinem Bestehen gegen die um ein Vielfaches größeren umliegenden Mächte verteidigen.
Und tut das ziemlich erfolgreich.
Sollte eine solche Kennzeichnung eingeführt werden werde ich diese Produkte bevorzugt kaufen.
Jürgen
Sollte eine solche Kennzeichnung eingeführt werden werde ich diese Produkte bevorzugt kaufen.
So weit ich es verstanden habe, ist nicht eine Kennzeichnung wie etwa mit dem Davidstern vorgesehen.
Es soll lediglich bei Waren aus den besetzten Gebieten nicht "Made in Israel" drauf stehen.
Stattdessen so was in der Art von "Made in Westjordanland", oder wie auch immer die besetzten Gebiete heißen.
Für mich jedenfalls wird es kein Hindernis sein, Waren aus den besetzten Gebieten zu kaufen, nur weil nicht "Made in Israel" drauf steht.
Es soll lediglich bei Waren aus den besetzten Gebieten nicht "Made in Israel" drauf stehen.
Sollte es anders sein dürfte es geharnischten Widerstand geben.
Aber auch das ist wieder ein deutliches Zeichen für die Schizophrenie dieser Herrschaften.
Denn man liefert weiterhin hochkomplexe Kriegstechnik nach Israel.
Wie man eben auch mit wundervoll hohem Profit Kriegswaffen in die arabischen und afrikanischen Konfliktzonen (direkt und indirekt) liefert und dann krokodilstränenreich enthusiastisch fähnchenwinkend die dadurch verursachten Flüchtlinge zum Stapeln in Turnhallen begrüßt.
Übrigens, soweit ich gehört habe wird im Falle einer Kennzeichnungspflicht Israel auf die (scheinheilige) Vermittlerolle der EU verzichten.
Jürgen
Diskussonen über dieses Thema in nicht komplett und zum Thema kompetent moderierten Foren sind problematisch.
Sehr leicht könnten sehr unerwünschte Äußerungen im Forum erscheinen.
Mit Sicherheit wird dieser Thread anhand von Stichwörtern beobachtet.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn diese Diskussion im Nickles-Forum nicht weiter geführt wird.
Anne
Ich würde es sehr begrüßen, wenn diese Diskussion im Nickles-Forum nicht weiter geführt wird.
Genau.
Oder aber nur durch kompetente Moderatoren vorgegebene, zustimmende Beiträge?
Alles andere ist höchst gefährlich und könnte dazu führen, das die Meinungs- und Redefreiheit ernst genommen wird.
Und Solches gefährdet die Demokratie, richtig?
Wäre für mich als gelernter DDR- Bürger zumindest vertraut.
Jürgen
Meinungs- und Redefreiheit
No comment.
Darum geht es nicht.
Ist aus meiner Sicht mehr ein Politikum und relativ schnell wird da Israel und seine Siedlungsgebiete mit Angehörigen jüdischen Glaubens gleichgesetzt. Gemessen am gesamten Wirtschaftsaufkommen ist der Anteil der Güter aus den Siedlungen so oder so ein Witz.
Wenn wir schon bei Produkten fragwürdiger Herkunft sind, fallen dann alle die ebenfalls unter eine Kennzeichnungspflicht, die in Sklavenarbeit und auf Kosten der heimischen Bevölkerung hergestellt werden, um unseren Luxus zu bedienen?
https://de.wikipedia.org/wiki/Israelische_Siedlung#Internationaler_und_rechtlicher_Hintergrund
Israel war nicht nur ein Hort des Friedens im Nahen Osten, sondern oft selbst Auslöser von Konflikten. Ein recht guter Film ist dieser hier:
https://www.youtube.com/watch?v=H7GXVi_J9Ow
Leider wird auch dabei viel zu wenig die andere Seite des Konflikts gesehen, bei denen sich Menschen über den Konflikt hinwegsetzen und in ihrer Schlichtheit ad absurdum führen:
http://www.arte.tv/de/das-herz-von-jenin/3602662,CmC=3602680.html
http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/27342/Default.aspx
http://www.zeit.de/2012/14/Jerusalem-Nahost-Klinik
Vor diesen Menschen ziehe ich meinen Hut!
Wenn diese Kinder von dem Haß ihrer Eltern und Führer verschont bleiben besteht Hoffnung für das künftige Miteinander.
Beide gegenwärtig noch unversönliche Parteien benötigen das dringend.
Denn das Gegenwärtige wird zur gegenseitigen Vernichtung führen.
Jürgen