heute kam die Veröffentlichung einer Studie über das Essen in der Kita.
Nur jede 3. (wenn überhaupt) Kita bietet Essen kindgerecht an.
Knackpunkt ist die Kostenfrage. Bisher zahlen Eltern für (nur für) das Mittagessen 2,40€ und um es kindgerecht zu machen wären mindestens 4,-€ nötig (sagen die Kita).
In MV ist jedes 3. Kind von Armut bedroht, wo sollen die Eltern da das Geld her nehmen? Wurde heute schon im NDR 1 MV diskutiert. Spenden tut DE ja reichlich, doch die eigenen Kinder und der Nachwuchs eines Staates wird einfach übergangen. Da werden die Augen zugedrückt bei schon frühzeitiger Grundsteinlegung zu Erkrankungen.
Viele Kita lassen sogar einfach nur Essen anliefern und bereiten nicht einmal selber Mahlzeiten zu.
Noch schlimmer ist das Frühstück, wohlweislich nicht erwähnt, die Kinder die nix von zu Hause haben werden in einen Nebenraum etabliert und die Kinder die Essen haben werden gesondert dann "verpflegt".
Armes Reiches DE, da ist alles wichtiger, wie EU Präsident, Kinderbetreuung für Bundeswehr und Obhut der USA usw., als daß Wohl und Hilfe für eigene Kinder die die Zukunft des Staates werden soll.
Ich weiß nicht genau, woher der ständig wiederbelebte Impuls seinen Ursprung hat, der von den Medien in der Regel nur allzu willfährig, immer und immer wieder kolportiert wird, dass vegetarische Ernährung ja soowas von trendy und gesund sei,..bla bla, und Fleisch gleichzeitig soowas von bööse..!
Es fällt aber m.E. schon auf, dass irgendwem sehr Einflussreiches sehr daran gelegen sein muss, der oder den Bevölkerungen den Fleischkonsum abspenstig zu machen.
Wäre mal interessant, die genauen Hintergründe zu recherchieren.
Wenn ich schon solche Dinge wie "Veggie day" höre, regen sich in mir ziemlich unfeine Dinge und ich beginne zu bedauern, dass es die Todesstrafe nicht mehr gibt... <- *Satire,...hüstl* ;)
Gesünderes und dadurch teureres Fleisch - ja! Tierhaltungs- und Schlachtverfahren, bei denen die Tiere weniger bis gar nicht leiden müssen - ein ganz klares Ja!
Jedoch lasse ich mir von niemandem vorschreiben, was ich zu essen habe und was nicht!
wenn ich/man zu Hause kocht spielt es nur eine unwesentliche Rolle ob ich da für 2; 3 oder 4 Personen koche. Etwas mehr an Kartoffel und Gemüse und 1 oder 2 Kotelett mehr machen wenig Kosten (man muß ja nicht dann kaufen wenn es teuer ist) zusätzlich. Da kann man jegliches Fleisch nehmen und beim Eintopf spielt es fast gar keine Rolle.
Warum soll es also in Kita so teuer sein? Und viele Leute (darunter auch Billigjobber mit mehreren Jobs) haben nicht die Möglichkeit ihr Kind so zeitig abzuholen das es zu Hause essen kann.
Die Ironie habe ich schon verstanden.
(deutsche) Kinder sind in Deutschland gar nichts wert. In der Kita, in der ich meine angemeldet habe, muß! 3 Mittagessen/wöchentl. gekauft werden. Ob Sie dort ißt oder nicht, ist völlig irrelevant. Von meinen Nichten/Neffen weiß ich, dass es dort nur Reis oder Nudeln gibt. Aber ist eben Einzugsgebiet.
Viele Kinder wären garnicht so von Armut betroffen, würde Elterngeld, bzw zumindest das Kindergeld nicht angerechnet werden, auf H-IV. Den Kindergeld ist nunmal das was es ist, Geld fürs Kind, und nicht Geld für den Lebensunterhalt aller Personen.
Primär ist das nur bedingt eine Kostenfrage. Die Qualität wird durch einen höheren Preis nicht automatisch besser! Der Anbieter ist immer Kapitalist - so billig wie möglich produzieren und so teuer wie möglich verkaufen.
Es hätte mehr Sinn zunächst wieder im Kindergarten oder in der Schule direkt zu kochen und das Essen nicht erst kilometerweit durch die Gegend zu fahren. Gerade bei kleinen Einrichtungen wäre das sicher billiger als die großen Catering-Firmen, von der Qualität ganz zu schweigen.
In dem Fall hat der Koch direkte Rückmeldung von den Kindern betreffs Qualität, wie knallhart Kinder kritisieren ist ja bekannt. Schon alleine das würde der Qualität gut tun - ohne unbedingt mehr zu kosten.
Das Hauptproblem ist gerade die Fixierung auf die Kosten.
Ein ähnliches Beispiel:
Die Schulbehörde sieht nur die Kosten für die nötigen Lehrer - die Verkehrsbehörde sieht nur die Kosten für den Transport der Schüler. Keiner überprüft, ob mehr Lehrer und Schulen und dafür weniger Transport unterm Strich günstiger wäre.
Die ach so arme DDR konnte sich 40 Jahre lang in fast jedem Dorf eine Schule mit eigener Küche leisten - die "reiche" Bundesrepublik könnte das locker - wenn die vorhandenen Mittel zur Abwechslung mal nicht in private Unternehmertaschen, sondern in Schulen (genauer: in die Bildung unserer Kinder) fließen würden.
Keiner überprüft, ob mehr Lehrer und Schulen und dafür weniger Transport unterm Strich günstiger wäre.
Woher hast Du diese (falsche) Überzeugung?
Die Schulträger überprüfen das sehr genau. Und in vielen Fällen ist der Transport eben viel billiger als der Betrieb mehrerer ortsnaher Schulen. Aber das kommt immer auf den Einzelfall an, weil es von den individuellen Entfernungen jedes einzelnen Schülers zu den verschiedenen zur Auswahl stehenden Schulstandorten abhängig ist. (Mit den Lehrerstellen hat das nur sehr wenig zu tun, da diese ja in jedem Falle benötigt werden. Egal, ob Lehrer X am Standort A oder B unterrichtet.)
Sobald in einer bestimmten Region die Schülerzahl wieder groß genug ist, dass der Transport zu teuer und der ortsnahe Betrieb einer Schule billiger ist, werden auch geschlossene Schulen wieder geöffnet.
Die ach so arme DDR konnte sich 40 Jahre lang in fast jedem Dorf eine Schule mit eigener Küche leisten
Weil die Zahl der unterrichteten Schüler je Jahrgang damals ungefähr doppelt so hoch war wie heute! Das hat also überhaupt nichts mit DDR / BRD zu tun sondern mit der Bevölkerungsentwicklung.
Und kleine (einzügige) Schulen gab es damals auch schon auf manchen Dörfern. Wenn die einzügige Schule damals vielleicht 16 Schüler je Jahrgangsstufe hatte, hat sie heute noch 8. Damit kannst Du keinen sinnvollen Unterricht mehr aufrecht erhalten! Und Du als Steuerzahler willst einen solchen Luxus auch nicht bezahlen!
Und Du als Steuerzahler willst einen solchen Luxus auch nicht bezahlen!
Wo und wann wird eigentlich der Steuerzahler gefragt, was mit seinen Steuern geschieht?
Ich könnte mir vorstellen, das der Steuerzahler seine Steuermilliarden lieber in die Bildung und dem Wohlergehen seiner Kinder stecken würde, als in einen bodenlosen Topf, wie es ein Flughafen ist, in Auslandseinsätze der Bundeswehr oder zur Milliardenteuren Befriedigung des Spieltriebes von Bankern verwendet sehen würde.
Wo und wann wird eigentlich der Steuerzahler gefragt, was mit seinen Steuern geschieht?
Dabei ist eine der größten Schweinereien auch das mit den Steuergeldern unserer arbeitenden deutschen Bevölkerung die ganzen Ausländer welche ins Schlaraffenland Deutschland kommen Hartz 4 Leistungen getätigt werden.
Wenn das so weiter geht ist die Kacke bald wieder am Dampfen. Das Jahr 1989 läßt grüßen!
Ich könnte mir vorstellen, das der Steuerzahler seine Steuermilliarden lieber in die Bildung und dem Wohlergehen seiner Kinder stecken würde, als in einen bodenlosen Topf, wie es ein Flughafen ist, in Auslandseinsätze der Bundeswehr oder zur Milliardenteuren Befriedigung des Spieltriebes von Bankern verwendet sehen würde.
Das sind völlig verschiedene Töpfe!
Für die Finanzierung der sächlichen Ausstattung (Schulgebäude, Schulausstattung, Schulverpflegung) sind die Schulträger zuständig (i.d.R. die Landkreise bzw. kreisfreien Städte). Das Lehrpersonal wird von den Ländern finanziert.
Flughafen, Bundeswehr, Bankenrettung sind i.d.R. nicht in deren Zuständigkeitsbereich und haben finanziell also auch nichts damit zu tun. Die werden vom Bund oder der EU finanziert.
Wo und wann wird eigentlich der Steuerzahler gefragt, was mit seinen Steuern geschieht?
Bei den Wahlen.
Wenn Du auf den Schulnetzplan (also den Erhalt oder die Streichung von Schulstandorten) Einfluss nehmen willst, musst Du die richtigen Vertreter in den Kreistag wählen. Du musst also vorher in Deinem Wahlbezirk ermitteln, welcher Kandidat (oder Partei) dazu welche Ziele hat, ihn evtl. befragen und dann eine zielführende Wahlentscheidung treffen.
Du kannst auch eine Bürgerinitiative gründen, die sich für den Erhalt eines Schulstandortes einsetzt und ein Bürgerbegehren oder einen Volksentscheid dazu herbeiführen. Man hat also alle Möglichkeiten, wenn man sich für sowas engagieren will.
Aber...
Ich glaube nicht, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung für diese Thematik interessiert und sich deswegen aktiv damit beschäftigt. Das ist meist nur im Interesse derer, die gerade oder demnächst schulpflichtige Kinder haben. Dem Rest der Bevölkerung geht das am ... vorbei. Denen ist der Abgeordnete, der das nächste Gewerbegebiet mit vielen versprochenen Arbeitsplätzen im Blick hat wichtiger als der Abgeordnete, der eine breitgefächerte Schullandschaft entwickeln will.
So sind die Interessen sehr vielfältig und Bildung ist nur ein Aspekt von vielen. Der einzelne Steuer-Euro kann eben auch nur einmal ausgegeben werden. Und pauschal sind alle für eine gute Bildung. Konkret mangelt es dann aber doch an Interesse, Initiative und der Bereitschaft, andere Themen hinten anzustellen.
Und dann muss man auch noch sagen: Das sind alles sehr langwierige Prozesse. Was man heute als gut oder schlecht im Bildungsbereich erkennt, wurde i.d.R. vor zehn oder mehr Jahren eingeleitet. Da sind also die eigenen Kinder schon längst wieder aus dem Schulsystem ausgeschieden, bevor eine bestimmte angestrebte Struktur geschaffen ist.
Weißt Du - mit derlei bürokratischen Festlegungen kann man alle und jedes begründen.
Dabei gibt es nur zwei existierende Fakten - und das sind die, die das Geld erarbeiten und die Summe des von eben diesen erarbeiteten Geldes.
Wenn nun einer daherkommt und von dieser Summe selbstherrlich eben Milliarden für den Banker- Spieltrieb abzweigt, den Anteil für Bildung aber kürzt oder auf einem unrealistischen Nineau beläßt, dann ist das kein Naturgesetz, sondern eine Grundlage des Systems.
Bei den Wahlen.
Na, da wähle ich schon seit Jahren die richtigen. Die, die dergleichen in ihrem Parteiprogramm stehen haben.
Du kannst auch eine Bürgerinitiative gründen, die sich für den Erhalt eines Schulstandortes einsetzt
Genau so gut kann ich eine Bürgerinitiative gründen, die das Wetter ändern will.
Wenn ich lese, das man schon wieder intensiv über Schulen nachdenkt, in denen mehrere Altersstufen in einer Klasse von einem Lehrer unterrichtet werden - so wie wir das von Dorfschulen aus der Kaiserzeit lesen - dann kann ich erkennen, wo das Ganze hingehen soll. Bildung auf amerikanisch.
Der einzelne Steuer-Euro kann eben auch nur einmal ausgegeben werden.
Ganz genau. Und natürlich vorzugsweise für die Belange der Oberschicht, die an Prestigeobjekten verdienen, die mit Milliarden ungestraft zocken dürfen und dafür mit hohen und immer höheren Boni belohnt werden und für den Import billigster Arbeitskräfte.
Wobei der menschenverachtende Raubtierkapitalismus gerade letzteres plötzlich lügnerisch als "humanitär" bezeichnet.
Ich glaube nicht, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung für diese Thematik interessiert
Genau. Und mit zunehmender Umfüllung der von Dir genannten "Töpfe" wird das weiter forciert. Da die Anzahl und der Füllstand dieser Töpfe zum Axiom erhoben wurde, kann es da nicht mal ansatzweise ein Nachdenken darüber geben.
Es genügt eigentlich vollkommen, wenn man den Schülern beibringt, wie sie einen TV einzuschalten haben. Dort bekommen sie alles gesagt, was gut für sie ist.
Du hast das studiert? Hier, in der BRD? Da würde es mich arg wundern, wenn man Dir nicht plausibel gemacht hätte, das die herrschende Ordnung die Allein Seeligmachende sei und schon das Nachdenken über andere Möglichkeiten heftig zu bekämpfende Ketzerei ist.
Das dürfte heute nicht anders sein, als damals, als ich studierte.
Und nicht jedem ist es gegeben, die Antagonistischen Widersprüche zu erkennen.
Außerdem ist es unbequem. Man wird zum bekämpften, oder, im günstigstem Fall belächeltem Außenseiter.
Weißt Du - mit derlei bürokratischen Festlegungen kann man alle und jedes begründen.
Die Zuständigkeiten sind nun mal getrennt. Das zu ignorieren wäre weltfremd.
Natürlich kannst Du auch noch eine zentralsstaatliche (monarchistische) Struktur anstreben, bei der ein Monarch quasi alles von oben dekretiert und dann auch finanziert. Aber ich halte das bestehende System für sinnvoller.
Na, da wähle ich schon seit Jahren die richtigen.
Das ist gut.
Und was Dein nachbar wählt, musst Du halt ihm überlassen...
Genau so gut kann ich eine Bürgerinitiative gründen, die das Wetter ändern will.
Das ist nicht richtig. Es hat durchaus schon Bürgerentscheide für den erhalt von Schulstandorten gegeben. Aber das ist eben nichts, was man mit einem "Fingerschnipp" erzwingen kann.
Wenn ich lese, das man schon wieder intensiv über Schulen nachdenkt, in denen mehrere Altersstufen in einer Klasse von einem Lehrer unterrichtet werden
Das ist mindestens seit zehn Jahren (wahrscheinlich schon länger) bei uns Realität. Und das ist (anders, als es frühere Propaganda oft verkündet hat) nicht nur schlecht oder rückschrittlich oder kaiserzeitlich. Es gibt durchaus positive Effekte, wenn jüngere Schüler von älteren lernen (und umgekehrt). Aber es ist auch eine enorme Herausforderung für den Lehrer! Und letztlich ist es finanziell oft das letzte Mittel, um kleine Schulen überhaupt erhalten zu können.
Du hast das studiert? Hier, in der BRD?
Nein, in der DDR. Und ich habe versucht, auch die weitere Entwicklung im Bildungswesen zur Kenntnis zu nehmen.
Da würde es mich arg wundern, wenn man Dir nicht plausibel gemacht hätte, das die herrschende Ordnung die Allein Seeligmachende sei und schon das Nachdenken über andere Möglichkeiten heftig zu bekämpfende Ketzerei ist.
Da hast Du schon recht, das war damals so. Man hat das zumindest versucht Das haben wir aber dann 89/90 überwunden.
Und nicht jedem ist es gegeben, die Antagonistischen Widersprüche zu erkennen.
Beim "Erkennen" stehen bleiben, nützt aber nichts, wenn man nicht auch handelt. Daher mein Verweis auf die Bürgerinitiative. Die hättest Du zu DDR-Zeiten nur schwerlich organisieren können, heute kannst Du das aber durchaus!
Das zu akzeptieren, als "Gottgegeben" zu zementieren wäre der Sieg des Fatalismus.
...bei der ein Monarch quasi alles von oben dekretiert und dann auch finanziert.
Haben wir doch. Der Monarch heißt "Finanzkapital" - der uneingeschränkte, Gottgegebene Herrscher. Der über die Zahl und den Füllstand der Töpfe vollkommen selbstherrlich entscheidet.
Aber was ich zu diesem Thema sagen wollte, habe ich gesagt.
Es ist - wie in vielen anderen Branchen auch - leider so, dass im Bildungsbereich insbesondere die Laien immer alles ganz genau wissen während man die Kenntnisse der ausgebildeten Fachleute (damit meine ich ausdrücklich nicht mich sondern die jetzt im Bildungswesen verantwortlich agierenden Leute) in Frage gestellt werden.
Das hatten wir aber in anderen Diskussionen schon zur Genüge ausgetauscht und mehr Zeit möchte ich dafür nicht investieren.
Es ist - wie in vielen anderen Branchen auch - leider so, dass im Bildungsbereich insbesondere die Laien immer alles ganz genau wissen während man die Kenntnisse der ausgebildeten Fachleute (damit meine ich ausdrücklich nicht mich sondern die jetzt im Bildungswesen verantwortlich agierenden Leute) in Frage gestellt werden.
Und es ist ein beliebtes Mittel, das egoistisch handelnde Fachleute ihren Egoismus kaschieren, indem sie behaupten, das die anderen ja absolut keine Ahnung hätten.
Wenn mir einer aus heiterem Himmel eine runterhaut, brauche ich keinen Arzt, um festzustellen, das es mir weh tut. Und keinen Juristen, der feststellt, das das ungerecht war.
Und wenn ich sehe, das Banker (als ein Beispiel) Milliarden der vom Volk erarbeiteten Gelder verzocken und dafür nicht betraft, sondern mit Millionen- Boni belohnt werden, brauche ich kein Studium der Finanzwirtschaft, um zu erkennen, das da etwas grundsätzlich faul ist.
Und wenn ich höre, das die bis dahin belächelte Kaiserzeit- Bildung "alle Altersklassen in eine Klasse - dazu ein Lehrer" plötzlich von Leuten, die das studiert haben, als Non-plus-Ultra" definiert wird, dann genügt mir mein gesunder Menschenverstand, um da Absichten zu erkennen.
Allerdings, wenn ich sehe, das "die ganz unten" mit Vehemenz die verteidigen, von denen sie ausgebeutet (nicht nur finanziell) werden, dann sehe ich: Die Herrschaften sind auf dem richtigem Weg.
dass im Bildungsbereich insbesondere die Laien immer alles ganz genau wissen während man die Kenntnisse der ausgebildeten Fachleute (damit meine ich ausdrücklich nicht mich sondern die jetzt im Bildungswesen verantwortlich agierenden Leute) in Frage gestellt werden.
doch wohl nicht zu Unrecht? Ein Staat erfordert ein Bildungssystem, ist auf der ganzen Welt so. Aber das hat nix mit dem Essen der Kita zu tun.
Ich wollte sogar "ehrenamtlich" in der Küche helfen bei einer nahen Kita. Auch den Hygieneausweis alleine bezahlen (dafür haben die auch kein Geld), doch noch einmal die Schulbank drücken dafür wollte ich nicht! So kann Hilfe auch abgelehnt werden durch Doktrin. Kommt da nun bald auch Schulungspflicht für Ernährung bei Familien? Ich habe schon mal für 120 Leute gekocht, da fragte auch niemand ob ich es (außer Hygiene) auch "mathematisch" ausrechnen kann und Kcal und "E" Werte benennen kann. Frage doch einmal einen Koch danach.
Wichtig sollte doch sein das frische Artikel angeboten werden und die Kinder ein "Wort" mitreden dürften und auch helfen sollte erlaubt sein.
Bürokratie immer dort wo sie unangebracht ist, dann aber reichlich.
Da würde es mich arg wundern, wenn man Dir nicht plausibel gemacht hätte, das die herrschende Ordnung die Allein Seeligmachende sei und schon das Nachdenken über andere Möglichkeiten heftig zu bekämpfende Ketzerei ist. Da hast Du schon recht, das war damals so. Man hat das zumindest versucht Das haben wir aber dann 89/90 überwunden.
Das haben wir 89/90 nicht nur nicht überwunden - es ist schlimmer! Das ist heute aktueller als es in der DDR je war.
Und nicht jedem ist es gegeben, die Antagonistischen Widersprüche zu erkennen. Beim "Erkennen" stehen bleiben, nützt aber nichts, wenn man nicht auch handelt.
Und warum handelst Du dann nicht? Warum bist Du stehengeblieben?
Erkennst Du die Widersprüche des heutigen System nicht - oder willst Du sie gar nicht erkennen?
Jedenfalls habe ich gewisse Kenntnisse über die Zusammenhänge, während Du nur frei erfundene Behauptungen ("Keiner überprüft, ob mehr Lehrer und Schulen und dafür weniger Transport unterm Strich günstiger wäre.") in die Welt setzt!
Was das Zusammenfantasieren von Unwahrheiten mit dem "Erkennen von Widersprüchen" zu tun haben soll, wirst Du für Dich selbst beantworten müssen.
Jedenfalls ist es mir zu albern, nur zu meckern, ohne konkrete Verbesserungen herbeiführen zu wollen.
Jedenfalls ist es mir zu albern, nur zu meckern, ohne konkrete Verbesserungen herbeiführen zu wollen.
Aber alle, die sich zumindest Gedanken machen, als "Unqualifiziert" und "Meckerer" zu bezeichnen, das ist Dir nicht zu albern, ja?
Aber sei gewiß: Den Herren, denen Du dienst, ist eine solche Haltung sehr sympatisch.
Die mögen das.
Das war schon in der DDR so, und in der BRD gibt es nicht die mindeste Abweichung davon.
Und
..ohne konkrete Verbesserungen herbeiführen zu wollen.
Schon Lenin erkannte vor hundert Jahren:
"Die Idee wird zur matriellen Gewalt, wenn sie die Massen ergreift!"
Nur - dazu müssen eben erst mal einige nachdenken und ihre Gedanken veröffentlichen.
Alles andere ist blinder Aktionismus.
Und immer derselbe, der alle, die von der vorgegebenen Denkart abweichen, als Meckerer bezeichnet.
Das ist nicht richtig: Meckerer sind bei mir nur die, die alles besser wissen aber nichts besser machen.
An welcher Stelle hast Du nachhaltig an der Verbesserung des Bildungswesens mitgewirkt?
Meckerer sind bei mir auch die, die ständig die selben unbewiesenen Stammtischparolen wiederholen (z.B. wie dumm doch die heutige Jugend ist). Das ist so ätzend. Du hast mal drei 15-jährige in den letzten Jahren gesehen, die die Wurzel aus 36 mit dem TI ausgerechnet haben und schließt dann gleich auf die Dummheit einer ganzen Generation!
Wenn Du wirklich in dieser Branche und mit dieser Generation Erfahrungen hättest, würdest Du so einen Quatsch nicht von Dir geben (und auch noch ständig wiederholen!).
Dann kommt mit Sicherheit einer wie Du und fordert alle anderen auf, das den Fachleuten zu überlassen und sich fein artig zu ducken.
Und dann immer solche schwachsinnigen Behauptungen, was ich alles geschrieben hätte. Nirgendwo habe ich das geschrieben. Aber immer, wenn Dir sachliche Argumente fehlen, kommt dieser Mist!
Schon dieser Satz ist an Überheblichkeit kaum zu toppen!
Schließlich impliziert er, dass Du jeden kennst, mit dem ich diskutiere. Und gleichzeitig stempelst Du alle, mit denen ich (auch hier) diskutiere als unfähig ab, sachlich zu diskutieren.
Nein, es gibt viele (auch hier) mit denen man sehr sachlich, sehr konstruktiv diskutieren kann. Die kluge Argumente vorbringen und die Sachkenntnis erkennen lassen. Und die auch klug genug sind, mal den alten Dieter-Nuhr-Spruch zu beherzigen: http://de.wikiquote.org/wiki/Dieter_Nuhr (letztes Zitat).
Aber einige wenige (eigentlich immer dieselben) schwenken immer wieder auf die persönlich-beleidigende, unsachliche Schiene um, wenn sie merken, dass ihre absurden Fehleinschätzungen nicht mehr haltbar sind. Wenn sie merken, dass "viel Meinung" eben nicht das selbe ist wie "viel Ahnung".
Bar jeder Sachkenntnis wird immer auf den "gesunden Menschenverstand" gepocht. Und jeder Laie kennt sich grundsätzlich besser aus als alle Fachleute zusammen!
Diese Pauschalurteile lassen nur einen Schluß zu: Du bist sehr arm dran. Deine Lebenswirklichkeit (oder das, was Du dafür hältst) ist wirklich so sch...e, dass man Dich nur sehr bedauern kann.
Kontra ist auch kein Problem, wenn sachlich diskutiert wird. Die Meinungen sind verschieden und wenn sie sachlich begründet sind, ist es kein Problem, sich darüber auszutauschen.
Aber Dich habe ich deswegen etwas konkreter angesprochen, weil das bei Dir ja nicht zum ersten Mal passiert, dass solche Diskussionen in Unterstellungen, falsche Behauptungen und Unsachlichkeit münden.
Wenn Du diese Unsachlichkeit weglassen würdest und einfach beim Thema bliebest, könnte man auch mit Dir vernünftig diskutieren.
Bei IT-Themen geht das ja meistens auch, da hast Du Sachkenntnis und ich schätze es sehr, wenn jemand mit Sachkenntnis eine Diskussion führt. Ansonsten: "Nuhr"!
Und immer derselbe, der alle, die von der vorgegebenen Denkart abweichen, als Meckerer bezeichnet.
Mawe und ich hatten auch so manche Diskussion, aber wir sind beide keine Meckerer und wir bezeichnen uns auch nicht als solche.
Meckern ist ein sehr unangenehmer Wesenszug und hat nichts damit zu tun, ob man von "der vorgegebenen Denkart" abweicht oder nicht. Meckerer findet man in allen "Denkarten".
Wo und wann wird eigentlich der Steuerzahler gefragt, was mit seinen Steuern geschieht? Bei den Wahlen.
Lebst Du schon oder träumst Du noch. Das System ist doch so aufgestellt, das sich möglichst nichts ändert. Worin besteht denn der Unterschied ob nun CDU oder SPD regiert - hat das jemals grundsätzlich etwas geändert? Würde sich etwas ändern wenn die Linke regiert - sehr unwahrscheinlich. Da hätten wir nämlich dasselbe wie jetzt - eine gewählte machtlose Regierung.
Eine erfolgreiche Reformation der Bundesrepublik Deutschland setzt die Abschaffung des bestehenden Systems zwingend voraus!
Das erste was nötig wäre, ist zu verhindern, das Unternehmer in Gemeinderäten, oder noch schlimmer, Landtagen u.s.w. sitzen - die wirtschaften da nämlich nur in die eigene Tasche. Für soziale Belange ist da nur dann Geld da wenn der betreffende Unternehmer dran verdient. Das ist die Realität!
Das bestehende System hat mit Demokratie überhaupt nichts zu tun - was wir hier haben ist Autokratie. Dieses System ist nicht gut für alle Menschen - es ist nur noch gut für einige der Menschen!
glaubst Du immer noch, dass man sich den richtigen Volksvertreter wählen kann?
Hast Du nicht mitkommen, dass die Laufzeit der AKW verlängert wird? Aussagen vor der Wahl sind nach der Wahl Anal!
Der gesunde Menschenverstand fehlt nicht nur bei den Volksertretern. Bei uns ist eine kleine Schule vor 20 Jahren geschlossen worden. Ist es nicht möglich Schüler " umzuleiten" Am Arsch der Welt steht das Gebäude nicht, Entfernung zum neuen Schulkomplex 6 Km.
Die AKWs sind eines der größten Beispiele, das zu viele Volksertreter " linke NAGETIERE" sind. Diese "NAGETIERE" ändern ihre Meinung, wie eine Plastiktüte im Wind die Richtung, um ins Amt zu kommen oder im Amt zu bleiben.
Unter unseren Volksvertretern wimmelt es von Rechtsanwälten. Sind das alles Idealisten oder sind die so gut, dass sie unter chronischem Mandantenmangel leiden? Beamte, Pädagogen und interessante Berufe zieht es auch in die Politik.
Damit kannst Du keinen sinnvollen Unterricht mehr aufrecht erhalten!
Wo hast du denn das her?
Acht Schüler in einer Klasse unterrichten sich viel besser als Sechzehn oder gar noch mehr. Auch lernen weniger Schüler da viel besser und auch schneller.
Acht Schüler in einer Klasse unterrichten sich viel besser als Sechzehn oder gar noch mehr.
Das ist bedingt richtig, wenn man Unterricht nur als "Vortrag eines Lehrers vor einer Anzahl von Schülern" versteht.
Aber Unterricht ist auch (und in erster Linie) Interaktion der Schüler untereinander, ist Gruppenarbeit usw. Zu wenig Schüler sind da ein Problem.
Wenn Du als Schulleiter z.B. in einer Jahrgangsstufe verschiedene Fremdsprachen zur Wahl anbieten willst (musst), dann teilen sich (bei vier Fremdsprachen) die 8 Hanseln auf vier 2er Gruppen auf. Das macht keinen Sinn. Im Frendsprachenunterricht muss viel gesprochen werden. Sollen die beiden Schüler ununterbrochen reden?
Schüler profitieren am meisten von anderen Schülern. Und wenn davon zu wenig da sind, ist dies nicht oder nur schlecht möglich.
In ganz kleinen Schulen geht das dann nur mit Jahrgangsübergreifendem Unterricht. Da werden dann alle Schüler von (z.B.) Kl. 1 bis 4 zusammengefasst unterrichtet, was aber wieder andere Probleme mit sich bringt.
Der Platz hier reicht jetzt nicht aus, um mehrere Semester einer Didaktik-Vorlesung hier unterzubringen...
Diese ganzen Ansichten wer immer dir das gelehrt hat kann ich (nicht nur ich) nicht teilen.
Fakt ist nämlich das gerade Kinder welche in Privatschulen maximal 12 Schüler oder auch direkt privat als Einzelkind unterrichtet werden mit Abstand die klar besseren Schüler sind.
Das kann ich dir aus Erfahrung klar sagen.
Was da in den Massenabfertigungen der Schulen abläuft ist oft kaum mehr zu vertreten.
Das sieht man in der heutigen Zeit am Niveau der jungen Generationen.
direkt privat als Einzelkind unterrichtet werden mit Abstand die klar besseren Schüler sind.
Dann erklär' mir bitte mal, wo der in "Einzelhaft" unterrichtete Schüler seine sozialen Kompetenzen entwicklen soll, wenn er (außer mit seinem Privatlehrer) mit niemandem, insbesondere mit keinen Gleichaltrigen in Kontakt kommt!
Also das, was Du als "Fakt" bezeichnest, ist auch bloß eine Behauptung, die durch nichts bewiesen ist.
Umgang mit Menschen erlernt man nur im Umgang mit Menschen. Sonst könnte man die gesamte Bildungsarbeit ja gleich an Computer delegieren.
Was da in den Massenabfertigungen der Schulen abläuft ist oft kaum mehr zu vertreten.
Zwischen Einzelunterricht und Massenabfertigung gibt's noch ein paar Zwischenstufen! Ich weiß nicht, was Du mit "Massenabfertigung" meinst.
Dann erklär' mir bitte mal, wo der in "Einzelhaft" unterrichtete Schüler seine sozialen Kompetenzen entwicklen soll,
Die soll er doch gar nicht entwickeln, der soll im System funktionieren wie eine Maschine - völlig gleichgeschaltet - und exakt das passiert in den heutigen Schulen mit teilweise mehr als 25 Schülern eben auch.
Umgang mit Menschen erlernt man nur im Umgang mit Menschen.
Richtig - aber eben das soll niemand mehr lernen. Hier werden nicht mehr selbstständig denkende und handelnde Menschen erzogen, sondern Ameisen die das System bedienen, die unter allen Umständen völlig vorhersehbar reagieren.
Das sieht man tagtäglich in unseren Schulen - Schüler die nicht so wie die anderen funktionieren werden benachteiligt und/oder gemobbt. Es will niemand wahrhaben, aber die unbequemen Kinder sind an den Schulen unerwünscht. Es gibt keinen Freiraum für die Kinder mehr, die Kindheit ist mit dem Eintritt in den Kindergarten faktisch beendet!
Dann erklär' mir bitte mal, wo der in "Einzelhaft" unterrichtete Schüler seine sozialen Kompetenzen entwicklen soll, wenn er (außer mit seinem Privatlehrer) mit niemandem, insbesondere mit keinen Gleichaltrigen in Kontakt kommt!
er wird nicht drangsaliert, zahlt kein Geld um nicht geschlagen zu werden, wird nicht bestohlen und hat Fürsorge von einem kompetenten Lehrer der keine Angst haben muß in einer Klasse drangsaliert zu werden. Tatsachen die auch vielfach schön öffentlich gemacht wurden, jedoch keiner Abhilfe weiß? Außer wie evtl. in USA Polizei in der Schule zu haben?
Aber es hat wirklich nix mit dem Posting zu tun, arme Kinder werden auf absehbare Zeit niemals in den Genuß einer Mahlzeit oder gesunden Mahlzeit kommen bei derzeitiger Politik. Gute Verdiener bekommen da immer noch weitere Zuschüsse wie Elterngeld bis 1800€ (kam heute auf NDR1), da könnte man Alles von bezahlen. Diese Klassengesellschaft driftet aber immer extremer auseinander. Nur noch sehr wenige "Betuchte" und immer mehr die um ihre Existenz bangen müssen.
Also nix mit Sozialstaat sonder Kapitalismus in urwüchsiger Form . Leidtragende sind sehr viele Kinder.
Also das, was Du als "Fakt" bezeichnest, ist auch bloß eine Behauptung, die durch nichts bewiesen ist.
Das solltest du doch als Lehrer eigentlich aber wissen. Wenn du eine Klasse mit ca. 28 Schülern unterrichtest gibt es ein sehr großes Leistungsgefälle. Wenn du dann nur auf die 4 bis 6 Spitzenschüler intensiv eingehst bleibt der restliche Schwanz auf der Strecke, weil die gar nicht mehr mitkommen. Also suchst du das Mittelmaß was die ganze Breite der Schüler anspricht. Für die Spitzenleute in der Klasse aber zu wenig und das geht hin bis gar zur Langeweile.
Umgang mit Menschen erlernt man nur im Umgang mit Menschen.
Aber bestimmt nicht in einer Klasse mit vielen Schülern aus den unterschiedlichsten Schichten. Das ist mehr eine Frage der gezielten richtigen Erziehung. Hinzu kommt das dir als Lehrer in der heutigen Zeit bei vielen Dingen die Hände gebunden sind. Hast du keinen Erfolg und vergiebst nur schlechte Noten obwohl gerechtfertigt, bist du nämlich ein schlechter Lehrer und bekommst Schwierigkeiten. Ich könnte jetzt an einem Beispiel einen ganzen Roman schreiben. Meine Lebenspartnerin arbeitet seit über 30 Jahren als Lehrerin und Dozentin und die weiß da gut zu berichten was da abläuft.
Ich weiß nicht, was Du mit "Massenabfertigung" meinst
Damit meine ich die Schulen mit den Klassen vieler Schüler wo der Lehrer ohne Rücksicht auf Verluste gezwungen seinen Lehrstoff herunterrasellt, was ja gang und gebe ist. Bei so vielen Schülern ist da eben auch gar nicht anders möglich.
Aha, dann haben wir in Deutschland wohl nur Lehrer die alles falsch machen.
Es ist vieles möglich, wenn der Lehrer seinen Job ernst nimmt
Glaubst du wirklich allen Ernstes das der Großteil der Lehrer den Job nicht ernst nimmt.
Sicherlich ist vieles möglich, aber alles hat auch gewisse Grenzen. Große Spitzenschüler in großen Klassen sind jedenfalls sehr selten und können mit den privat gelehrten auch nicht mithalten. Was glaubst du eigentlich warum finanzkräftige Eltern ihre Kinder auf private Schulen schicken? Ich verrate es dir. Nicht weil sie ihr Geld loswerden wollen sondern damit ihre Sprösslinge was richtiges gezielt gut und schnell erlernen und frei von jeglichen Unbequemlichkeiten sind.
Aber im einstelligen Bereich wird es organsatorisch einfach schwierig.
Aha, dann haben wir in Deutschland wohl nur Lehrer die alles falsch machen.
Das hast Du behauptet - ich nicht.
Du pauschalisierst und das ist sowieso per se falsch.
Vielleicht kennst Du drei schlechte Beispiele, ich kenne auch welche. Aber davon würde ich nicht auf die Gesamtheit aller Schulen, Lehrer oder Schüler schließen.
Das ist Dein generelles Problem.
Glaubst du wirklich allen Ernstes das der Großteil der Lehrer den Job nicht ernst nimmt.
Nein. Ich habe doch nicht behauptet, dass es überall schief läuft, das war doch Deine Argumentation!
Große Spitzenschüler in großen Klassen sind jedenfalls sehr selten und können mit den privat gelehrten auch nicht mithalten.
Diese pauschale Behauptung der Besserstellung von Privatschulen ist auch wieder so ein Quatsch.
Alle Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass der Lernerfolg des einzelnen Schülers fast vollständig vom Vermögen oder Unvermögen des Lehrers abhängt. Und nicht von der Art der Schulträgerschaft, der Klassenfrequenz, der Größe der Räume oder ob sie bunt angemalt sind oder ob der Putz von der Decke bröselt.
Das sind zwar alles Einflußfaktoren, die am Rande eine Rolle spielen können, die zentrale Bedeutung hat jedenfalls der Lehrer und sein Können entscheidet fast alles.
Alle Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass der Lernerfolg des einzelnen Schülers fast vollständig vom Vermögen oder Unvermögen des Lehrers abhängt.
Also gibt es doch nur schlechte Lehrer in Deutschland. Ich erinnere an eine Fernsehsendung wo man mit 10 Klassenschülern einen Wissenstest betreffs Fähigkeit für eine zukünftige Lehre machte. Das Ergebnis war haarsträubend. Über die Hälfte konnte die einfachsten Aufgaben nicht lösen.
Diese pauschale Behauptung der Besserstellung von Privatschulen ist auch wieder so ein Quatsch.
Nur ein Beispiel: Als meine Tochter vor vielen Jahren Architektur studierte blieben von den beginnenden Studenten 26 an der Zahl am Ende nur noch 14 übrig. Alle ehemaligen Privatschüler haben den Abschluß erreicht.
Ich könnte dir noch zig andere Beispiele nennen. Wie geschrieben meine Lebenspartnerin arbeitet seit vielen Jahren als Dozentin an der TU Chemnitz und auch da sind ehemalige Privatschüler Spitze.
Wenn ich deine geschriebenen Behauptungen hier lese erweckt nicht nur in mir der Eindruck das deine Aussagen von unverbesserlicher Besserwisserei geprägt sind welche nicht der Realität entsprechen.
Ich kann nicht glauben das du jemals als Lehrer gearbeitet hast.
Also gibt es doch nur schlechte Lehrer in Deutschland.
Was soll denn das immer wieder: Ich habe das nirgendwo geschrieben!
Ich erinnere an eine Fernsehsendung wo man mit 10 Klassenschülern einen Wissenstest betreffs Fähigkeit für eine zukünftige Lehre machte.
Eine Stichprobe von 10 Schülern lässt keinen Rückschluss auf alle Schüler zu!
Deutschland hat ungefähr ungefähr 8,5 Mio Schüler allein nur in ABS!
Als meine Tochter vor vielen Jahren Architektur studierte blieben von den beginnenden Studenten 26 an der Zahl am Ende nur noch 14 übrig. Alle ehemaligen Privatschüler haben den Abschluß erreicht.
Wieder eine sehr kleine Stichprobe, die keinen Rückschluss auf die Gesamtheit zulässt.
Außerdem können das einfach sehr befähigte Studenten gewesen sein, die ebenso beim Besuch einer staatlichen Schule das Studium erfolgreich abgeschlossne hätten! (Nur weil jemand leistungsfähig und begabt ist, wird er in Deutschland ja nicht automatisch verpflichtet, eine Privatschule zu besuchen!)
Reicht es Dir als "Gegenbeweis", wenn ich Dir sage: Ich kenne eine große Zahl von erfolgreichen Studienabsolventen, die alle vorher staatliche Schulen besucht haben?
Ich kann nicht glauben das du jemals als Lehrer gearbeitet hast.
Was Du glaubst, steht hier auch nicht zur Debatte.
Eine Stichprobe von 10 Schülern lässt keinen Rückschluss auf alle Schüler zu!
Es reicht schon zu wissen wenn ich erlebe was sich in unserem Unternehmen so bewirbt. Schau auf die Straße, unterhalte dich mit 14 bis 16 Jährigen; es graut den Hund.
Ich kenne eine große Zahl von erfolgreichen Studienabsolventen, die alle vorher staatliche Schulen besucht haben?
Das bestreitet keiner. Nur es sind eben nicht die Besten.
Und hast du da auch an den übrigen Teil der Schüler von den staatlichen Schulen gedacht. Das dürften so um die 95 % sein, wie hoch deren Niveau nach Beendigung der Schule ist?
Ein Teil ist Mittelmaß und den Rest kannste glatt vergessen.
Das ist einfach wie bereits geschrieben Realität und da hilft auch keine Besserwisserei und Rechhaberei.
Was Du glaubst, steht hier auch nicht zur Debatte.
Ein Teil ist Mittelmaß und den Rest kannste glatt vergessen.
Wow. Für diese Aussage muss die junge Generation Dich einfach lieben! :-)
Wir haben da eben komplett andere Erfahrungen. Ob das regionale oder soziale Gründe hat - keine Ahnung.
Klar gibt es immer ein paar Flachzangen, das war schon immer so. Aber eine ganze Generation pauschal als dumm abzustempeln (mit Ausnahme aller Privatschulabsolventen!) ist einfach nur...
Nur zur Auflockerung kann ich euch einen Schwank aus meiner Schulzeit bringen (obwohl ich nie geschwankt habe) :
Wir hatten eine 8a und eine 8b, die mit jeweils 36 Schülern schon sehr groß waren. Und es war zu der Zeit gerade die 9. Klasse in das Schulsystem integriert aber noch nicht Plicht. Wer also die 8. Klasse mit einem Schnitt von 3 absolviert hatte, der konnte die 9. Klasse noch besuchen. Also gab es dann eine 9a mit 24 Schülern, eine 9b wurde nicht mehr nötig. Und wie ich von Klassentreffen zu Klassentreffen feststellen konnte, es gab 6 Auffällige, 6 wurden, nach entsprechender Weiterbildung, Lehrer. Der Rest ist normal geblieben :-)
Ich kann aber mit Sicherheit sagen, das letzte Jahr hat den meisten Spass bereitet, im Leben und auch beim Lernen, nun, es kann auch am Alter gelegen haben aber ich meine 24 Kinder in einer Klasse sind genug...
Wie wäre es mit einer Abwandlung dieser uralten Überlieferungen über die, ach so verlotterte Jugend? Sollte man nicht mal in diesem Stil die Alten ins Auge fassen...?
Abwandlung:
Die Alten lieben heutzutage den Luxus. Sie haben schlechte Manieren, meckern nur herum, verachten den jungen Menschen, besitzen keinerlei Altersmilde, nennen ihr eingeschränktes Gesichtsfeld "Lebenserfahrung". Lebensweisheit geht ihnen völlig ab. Stattdessen glauben sie, ihre dürftigen Erkenntnisse bald an allen Stammtischen zum Besten geben zu müssen.
Voller Wehklagen über eine ungerechte Welt weisen sie jegliche Beteiligung daran entrüstet zurück. Verbittert und voller Unzufriedenheit über ihr eigenes Leben machen sie lieber ihr Umfeld und den Staat dafür verantwortlich und lenken sich mit Tratschen über andere davon ab. (Abwandlung Ende)
Da hast du sicher Recht, einiges hat sich doch verändert. Selbst ich habe nicht immer den richtigen Ehrgeiz gezeigt, weshalb ich öfter an das Lehrerpult musste um meine Taschen zu leeren, da kamen dann Zwillen, Krampen, Blasrohr und Erbsen zum Vorschein oder Kletten, die wir den Mädels in die Haare warfen, die Gegenstände durfte meine Mutter beim Rektor wieder abholen :-))
Und es gab zu der Zeit noch ab und an etwas mit dem Rohrstock auf den Hosenboden...
Was aber die Ernährung angeht, da gab es an unserer Schule seiner Zeit Marken für finanzschwache Familien, die Kinder hatten dann die Wahl zwischen Milch oder Kakao in Halbliterflaschen mit Strohhalm. Im Kindergarten gab es zusätzlich noch ein belegtes Brötchen, da wurde zwischen Geschwistern schon mal was über den Zaun gereicht :-)
Das erinnert mich an "das Wurstbrot", früher war alles besser....
Aber eine ganze Generation pauschal als dumm abzustempeln (mit Ausnahme aller Privatschulabsolventen!) ist einfach nur...
Du hast es einfach nicht begriffen. Wo habe ich eine ganze Generation als dumm abgestempelt? Seit wann ist Mittelmaß dumm? Dieser Teil macht etwa 75 % aus.
Hier ging es lediglich darum das Klassen mit weniger Schülern effektiver und sinnvoller lernen und das sich da bessere Spitzen herausbilden.
Wir haben da eben komplett andere Erfahrungen.
Wer ist wir?
Übrigens in der damaligen DDR waren die Klassen in der Mehrzahl mit relativ wenigen Schülern besetzt.
Und das bessere Bildungsniveau sprach dafür auch Bände.
Übrigens in der damaligen DDR waren die Klassen in der Mehrzahl mit relativ wenigen Schülern besetzt.
Im Jahr 1989 betrug die mittlere Zahl von Schülern je Klasse in den ABS der DDR 20,4.
POS: 21,3
EOS: 16,6
Die über die DDR vorliegenden Schulstatistiken sind nur eingeschränkt vergleichbar mit den heute erhobenen Daten.
Vergleicht man die Regelschule in Thüringen mit den DDR-POS im Gebiet von Thüringen, ergeben sich folgende Aussagen zur mittleren Schülerzahl je Klasse:
Das bedeutet, dass die Mehrzahl der Thüringer Schüler heute in deutlich kleineren Klassen (18,48 Sch/Kl.) lernt als z.B. 1989.
Die Aussage, dass in der DDR die Klassen mit weniger Schülern besetzt waren, dürfte auch für die anderen BL falsch sein, da die Bedingungen in allen 15 Bezirken der DDR i.d.R. ähnlich waren.
Meine Daten sind nicht aus der Luft gegriffen sondern sind Realität eigener Erfahrung.
Du kannst hier schreiben, was Du willst!
Deutschland hat ca. 50.000 Schulen, davon hast Du vielleicht ein paar in einstelligen Bereich selber erlebt. Statistisch völlig nichtssagend!
Urteile nie über Leute welche du nicht richtig kennst.
Ich urteile nie über Leute, die ich nicht selber kenne (auch, wenn es mir umgekehrt hier öfters so geht).
Ich urteile nur über die Aussagen von Leuten. Und die sind oft genug haarsträubend absurd, weil sie die eigene, eingeschränkte Sicht auf ein paar Einzelfälle zu einer Gesamtaussage über die Allgemeinheit hoch"pauschalisieren".
Deine ständige Rechthaberei ist schon direkt ätzend.
Das könnte ich zu Dir genau so sagen. Mit dem Unterschied: Ich habe mit diversen Quellen belegt, dass ich Recht habe während Du von einem Bein auf's andere hüpfst und Dir ständig Dein "Recht haben" herbeiredest, ohne auch nur eine einzige überprüfbare Quelle zu nennen.
Tut mit Leid, dass es Dich so schmerzt, Unrecht zu haben!
Das sieht man in der heutigen Zeit am Niveau der jungen Generationen
- die zwar lesen können, aber nicht verstehen. Die zwar in Rekordzeit eine SMS in der Hosentasche tippen und senden können, aber unfähig sind, Ursache und Wirkung einfachster Gegebenheiten zu verknüpfen und die zur Lösung der Aufgabe "was ist sie Wurzel aus 36?" einen Taschenrechner benötigen.
Als der Kapitalismus mit seiner Industrialisierung den Feudalismus ablöste, bedurfte es zur Bedienung der Produktionsmittel Menschen, die lesen, schreiben und rechnen konnten.
Also mußte in die Bildung der Massen investiert werden.
Heute nun ist der gegenteilige Prozeß wirksam: Durch die Automatisierung (die erst am Anfang ist) werden Produktionsabläufe mehr und mehr durch Computer, Automaten ersetzt.
Da genügt eine recht kleine Elite-Schicht von Spezialisten.
Die natürlich beste Bildung in Privatschulen bekommen und keinesfalls Schulen besuchen werden, in denen mehrere Altersgruppen in einem Zimmer von einem (unterbezahltem) Lehrer unterrichtet werden.
Nun stört die Bildung der Massen - die regt nur zu unnötigem Denken an.
Es genügt, wenn diese ein bischen meckern dürfen - um an den Grundlagen des Systems zu rütteln, bedarf es mehr. Nämlich der Fähigkeit, Zusammenhänge, auch geschichtliche, zu kennen und folgerichtig verknüpfen zu können.
Das muß auf jeden Fall vermieden werden.
Und wird mit der immer mehr verflachenden Bildung sehr konsequent angestrebt.
Wenn dieser Plebs keinen Hunger mehr hat, die Spiele der Fußball- und Im-Kreis-herumfahrenden Millionäre als das wichtigste in seinem Leben betrachtet, dann können die Herren machen, was sie wollen. Letzten Endes auch mal ein Krieglein (Dem Vater aller Dinge) losbrechen.
Also kann man das dafür erforderliche Geld sparen und in ander (wie hier bereits festgestellt: unveränderliche, also Gottgegebene) Töpfe umfüllen.
Es sind bei weitem noch nicht alle Spiele mit Millardeneinsatz gespielt.
Und der Plebs zahlt schon. Und verteidigt seine Herren mit Vehemez.
Die unverantwortliche Folge ist die Tatsache, das unsere Kinder teilweise länger unterwegs sind als normale Arbeiter. Und dann sollen die zuhause natürlich noch fleißig Hausaufgaben machen - also arbeiten - JA, ARBEITEN!!! - länger als viele Erwachsene.
Und Du als Steuerzahler willst einen solchen Luxus auch nicht bezahlen!
doch will ich, den das ist kein Luxus, sondern schlicht nötig!
Es hätte mehr Sinn zunächst wieder im Kindergarten oder in der Schule direkt zu kochen und das Essen nicht erst kilometerweit durch die Gegend zu fahren
die Einrichtungen die es so machen haben auch gut abgeschnitten. Dort konnten die Kinder auch öfter bestimmen was sie gerne essen möchten und bei der Zubereitung helfen. Natürlich sollte nicht immer nur Pudding als Nachspeise sein sondern auch frisches Obst.
Aber es müßte wirklich, wie hier von etlichen erwähnt, keine Geldfrage sein. Da auch torsten40 schon präzise genannt hat wo der Schuh drückt. Wie kann man KiGeld von H4 abziehen? Da ist das Kind bei einer Mutter mit ebenfalls H4 schon im Abseits.
@ mawe
klar gibt es getrennte "Töpfe" im Haushalt. Doch warum können wir so großzügige Spenden in Länder vergeben wo es nur an einzelne "Monarchen" geht die sich dann damit "dünne" machen. Gute Beispiele haben wir doch reichlich dafür. Sollten man nicht sinnvoller erst einmal diese "Spenden" in unsere Bildung und Kinder fließen lassen? Klar, dauert sicher auch wieder 10 Jahre bis es unseren "Oberen" eingeflossen ist? Denn "satt" werden die "Geldgierigen" niemals. Da ist schnelles urteilen bei einem Einkommen monatlich welches weit ein Jahreseinkommen von vielen Arbeitnehmer (H4 ganz zu schweigen) leicht. Warum mosern die Leute, denen geht es doch gut. ja so sind die Ignoranten. Aber eigene Kindergärten die gesichert sind wollen sie schon für "ihre" Kinder, sind ja doch was Besseres.
Doch warum können wir so großzügige Spenden in Länder vergeben
Es gehört nicht zum eigentlichen Thema, aber es handelt sich hier nicht um Spenden, höchstens im Falle antikommunistischer Despoten.
Die "Spenden" für Griechenland sind direkt in die deutsche Rüstungsindustrie geflossen, die Griechen haben davon gar nichts. Da sie aber durch die "Spenden" ihre Verbindlichkeiten bei der deutschen Rüstungsindustrie begleichen, werden sie wieder kreditwürdig - obwohl die Verschuldung natürlich nicht geringer geworden ist.
Von jedem Euro Afrikahilfe kommen 1,80 Euro wieder zurück nach Deutschland. Das Entwicklungshilfeministerium trägt seinen Namen zu Recht - es sorgt dafür das sich die deutsche Wirtschaft weiter prächtig entwickelt - auf Kosten der dritten Welt!
Das Entwicklungshilfeministerium trägt seinen Namen zu Recht - es sorgt dafür das sich die deutsche Wirtschaft weiter prächtig entwickelt - auf Kosten der dritten Welt!
Und es hat den Kolonialismus pervers weiterentwickelt.
Während früher nur die Rohstoffe geplündert und die Einwohner versklavt wurden, läßt man heute dort diese Entwicklungsländer Fachleute, dort dringend benötigte Fachleute ausbilden und wirbt die dann ab.
Man spart hierzulande die Kosten der Ausbildung, hält die Entwicklungsländer auf dem erforderlich niedrigen Bildungsniveau und hat gleich noch eine wohlfeile Möglichkeit, diese Fachleute zum Lohndumping gegen einheimische Fachleute einzusetzen.
Das ganze geschieht unter dem lügnerischem Deckmantel der Menschlichkeit, der Humanität.
Der Kapitalismus ist ja bekanntermaßen durchdrungen von Humanität.
Ja den Teuro Rettungsschirm meinte ich auch nicht damit der die Boni der Banker deckelt.
Ich dachte auch an Spenden Ukraine, afrikanische Staatsoberhäupter (Spenden an Regierungen die dann damit stiften gehen) und Spenden für "Kinder" in aller Welt (wo schon mehr als die Hälfte an Gehälter usw. verfließt), da bleiben unsere Kinder immer außen vor. Sogar für Kranke Kinder (Spendersuche) ist hier kein Geld vorhanden und wird auf private Initiativen verschoben.
Das ist erbärmlich für einen angeblichen Sozialstaat. Da werden eben ab und an mal im TV Spendenshows veranstaltet die eigentlich Angelegenheit des Staates und seines Gesundheitssystems sein sollte.
Ebenso natürlich eine gesunde Ernährung des Nachwuchses, sind ja die Generation die auch für ein Fortbestand der Nation sorgen soll.
Im Reden sind da die Politiker immer besorgt, nur tun sie nix.
Weil hier ständig von Schulen die Rede ist: Die Studie betrifft "Kindertagesstätten", wo Kinder bis Nachmittags bleiben und demzufolge ein Mittagessen stattfindet, im Gegensatz zu Kindergärten, wo die Kids bereits um den Mittag herum von den Eltern wieder abgeholt werden.
Aber selbst in der Berichterstattung über diese neue Studie, werden oft Kindertagesstätte und Kindergarten durcheinander geworfen.
Aber selbst in der Berichterstattung über diese neue Studie, werden oft Kindertagesstätte und Kindergarten durcheinander geworfen.
sicherlich weil es oftmals eine kombinierte Einrichtung ist.
Aber ein Abgleiten bei diesem kritischen Thema zu weiteren "Einrichtungen" (Schulen) ist kaum vermeidbar.
Und wie schon erwähnt, kostenlose Hilfe wird teuer (persönlich) und fast unmöglich gemacht ohne als Rentner noch einmal die Schulbank zu drücken. Also im Vorfeld schon abgeblockt.
im Gegensatz zu Kindergärten, wo die Kids bereits um den Mittag herum von den Eltern wieder abgeholt werden.
auch nur in Ausnahmefällen hier, meist auch erst gegen 16 Uhr, nach Feierabend.
Die Studie betrifft "Kindertagesstätten", wo Kinder bis Nachmittags bleiben und demzufolge ein Mittagessen stattfindet
Da muß man keine Studie betreiben. Das ist ganz einfach eine Kostenfrage.
Gutes und ausreichendes Essen gleich hoher Preis. Problem; nur wenige Eltern könnten das dann zahlen. Was wird denn erwartet, das sich ein Sponsor findet oder das Essen von andern subventioniert wird? Die DDR Zeiten sind vorbei das haben manche Leute noch gar nicht so richtig begriffen. Und in den Schulen selber kochen ist auch kaum möglich. Die Kosten wären einfach zu hoch, denn der Koch möchte auch noch etwas verdienen und nach Möglichkeit nicht zu wenig. Kann sich da mal jeder selbst ausrechnen was ein Essen kostet + Getränk. Unter 5 € geht da nämlich gar nichts.
. Und in den Schulen selber kochen ist auch kaum möglich. Die Kosten wären einfach zu hoch, denn der Koch möchte auch noch etwas verdienen und nach Möglichkeit nicht zu wenig.
Ein kleiner Irrtum der verzeihlich ist, Leider werden "Köche" ohne Entgeld so drangsaliert (meine damit Rentner die es gerne ohne Bezahlung machen würden) da solche "Pflastersteine" zwischen die Beine geworfen werden, da ist man es dann Leid sich anzubieten um zu helfen.
Das sind keine Plastersteine, sondern Hygienevorschriften und das aus gutem Grund. Nicht auszudenken, wenn jeder "Hobbykoch" überall für jeden kochen dürfte. Mag ja sein, dass du früher für viele Leute gekocht hast, heute sind Gott sei Dank die Vorschriften strenger. Von mir aus müssten sämtliche Küchen und deren Personal auch noch viel mehr kontrolliert werden.
Wenn du da unbedingt helfen willst, dann mache diesen Kurs und zahle. Ich als Ehrenamtlicher musste meine Lehrgänge auch größtenteils selbst bezahlen.
Wenn du da unbedingt helfen willst, dann mache diesen Kurs und zahle. Ich als Ehrenamtlicher musste meine Lehrgänge auch größtenteils selbst bezahlen. Gruß
Ich hatte doch schon gesagt das es nicht um bezahlen des"Paß" geht, da werden Hürden künstlich errichtet (ich wollte ja nie Hauptkoch sondern nur Helfer der Köchin werden), aber da funkte die Reglementierung des Bundeslandes dazwischen. Schade das dann zum Nachteil der Kinder nur ist:.Man kann Kinder sehr gut in einen Essenplan einbeziehen, da macht es denen auch Freude dies zu essen. Denke doch das ich nicht so verstanden werde wie ich es meine, eben nur das Kinder vorrangig sein sollten.
Es ist ein Nachteil für die Kinder, wenn du dort nicht kochen darfst? Schafft der jetzige Koch es nicht alleine? Zudem verstehe ich den Zusammenhang nicht, zwischen deinem Wunsch dort als Helfer tätig zu sein und dem Preis der Gerichte, irgendwie gibt es da nämlich keinen.
Ich hatte doch schon gesagt das es nicht um bezahlen des"Paß" geht, da werden Hürden künstlich errichtet
Du hattest geschrieben, dass du die Schulbank nicht mehr drücken wolltest:
Ich wollte sogar "ehrenamtlich" in der Küche helfen bei einer nahen Kita. Auch den Hygieneausweis alleine bezahlen (dafür haben die auch kein Geld), doch noch einmal die Schulbank drücken dafür wollte ich nicht!
Die Belehrung wird vom Gesundheitsamt oder durch einen vom Gesundheitsamt beauftragten Arzt durchgeführt. Sie darf vor Arbeitsantritt nicht älter als drei Monate sein und ist unbefristet gültig. Der Arbeitgeber muss seine Arbeitnehmer bei Arbeitsaufnahme und dann im jährlichen Rhythmus belehren. Diese Belehrungen müssen dokumentiert werden.
Die Bescheinigung ist gebührenpflichtig und kostet in Berlin beispielsweise 20 € für eine Gruppenbelehrung und 36 € für eine Einzelbelehrung.[1] In Niedersachsen belaufen sich die Kosten einer Einzelbelehrung auf 26 € und für Personen, die eine ehrenamtliche Tätigkeit ausführen, auf 0 € (das Zeugnis für Ehrenamtliche gilt nur in dieser einen Tätigkeit und ist nach Beendigung der Arbeit ungültig).
Ein Gesundheitspass (auch „Rote Karte“ genannt), der bestimmte gesundheitliche Untersuchungen und eine entsprechende Unbedenklichkeit bescheinigt (Gesundheitszeugnis), ist seit Inkrafttreten des Infektionsschutzgesetzes 2001 nicht mehr notwendig.
Nein, habe ich nicht geschrieben. Ich schrieb das ich den sogar selber bezahlen wollte. Schulbank drücken ist für das richtige Essen. Es zu berechnen, Kalkulation, Kalorien, und welche Zusätze nicht vorteilhaft sind, was sind Zusätze wie E Gruppen, welche gibt es davon, Laktoseunverträglichkeiten usw. usw.
Ich wollte sogar "ehrenamtlich" in der Küche helfen bei einer nahen Kita. Auch den Hygieneausweis alleine bezahlen (dafür haben die auch kein Geld), doch noch einmal die Schulbank drücken dafür wollte ich nicht!
Also die Schulbank für den Hygieneausweis drücken, in einem Satz und im Zusammenhang.
Kann man so heraus lesen. Gemeint war die außer dem Hygieneausweis "notwendige" Schulungen mit Prüfung für "Kalkulation, Berechnung der Kcal, usw. wie ich es schon vorhin geschrieben habe. Kurios die ganze E-Werte die wohl kaum ein Koch beherrscht.
Kann man so heraus lesen? Ich kann da nichts anderes herauslesen, wenn du was anderes meinst, dann schreibe es auch so, dann hätten wir uns das ganze Geschreibsel nämlich sparen können.
Zudem verstehe ich den Zusammenhang nicht, zwischen deinem Wunsch dort als Helfer tätig zu sein und dem Preis der Gerichte, irgendwie gibt es da nämlich keinen.
eine unbezahlte Kraft macht doch das Essen billiger oder nicht? Lohnkosten der Küche werden wohl überall auf das Essen aufgeschlagen. Es gibt auch einige Kita die eigene (vorhandene) Küche geschlossen haben und auf "Essen auf Räder" umgestellt haben, wegen Personalmangel und Geldmangel.
Konnte damit Deine Nachfrage hoffentlich beantworten?
Konnte damit Deine Nachfrage hoffentlich beantworten?
Nö, konntest du nicht. Weil ich nicht glauben kann, dass das Essen in dieser Kita billiger wird, wenn du dort als zusätzlicher Helfer, zu dem schon vorhandenem Koch, arbeiten würdest. Dann auch noch ohne vorher einen Kurs zu belegen.
Weil ich nicht glauben kann, dass das Essen in dieser Kita billiger wird, wenn du dort als zusätzlicher Helfer, zu dem schon vorhandenem Koch, arbeiten würdest.
Es kommt auf die Anzahl der Essenportionen an die in einer Kita zubereitet werden (müssen). Meist ist immer eine Küchenhilfe erforderlich (früher auch Beikoch/köchin) genannt. Diese kostet natürlich auch Lohn. Wozu eine Küchenhilfe allerdings auch noch Kalkulation usw. wie E-Werte in ihrer jeweiligen Wirkung kennen muß? Denn dafür gibt es doch den Koch. Muß ein Brückenbauer auch die Statik einer Brücke berechnen können oder ein Maurer auch ein Haus konstruieren können? Oder ein Gleisbauer Gefälle und Neigungen des Gleises berechnen?
Ich weiß gar nicht was wir hier diskutieren. Du willst dort Helfer werden, aber keinen Kurs belegen, für was auch immer. Das ist nun einmal Fakt. Wenn der Kurs für einen Helfer nötig ist, dann ist das so.
Der bezahlte Helfer hat auch die nötige Qualifikation, die hättest du nicht.
Wer arbeitet in Deutschland in solch einem Job ohne Lohn?
Es gibt viele Rentner die ohne Lohn arbeiten, einfach ehrenamtlich. Das sollte Dir doch wohl bekannt sein? Es gibt diese ohne Lohn in Krankenhäusern und sonstigen sozialen Einrichtungen.
Wieder mal nur Geschwurbel,
Also dann "schwurbeln" da echt tausende Menschen die so einfach ohne Lohn helfen, sei es bei den Tafeln, KH, Pflege von Nachbarn usw.
Ohne solche Menschen wäre das Sozialsystem schon längst am Ende. Dazu gehören auch Samariter, Heilsarmee usw. Wer nix wissen will der weiß auch nicht das es solche Menschen gibt.
Dagegen ist nichts einzuwenden. Ich hätte auch gerne in einer "Suppenküche" geholfen, da sind solche Prüfungen keine Vorschrift. Aber in unserer kleineren Stadt gibt es solche Einrichtung nicht. Glaube im östlichen Teil des Nordens eher sehr selten zu finden. Glaube nicht einmal in der Landeshauptstadt, Schwerin von MV, gibt es eine Suppenküche obwohl dort die meisten armen Kinder wohnen.
Habe schon Google und auch DuckDuckGo benutzt, es kommen auch bei Eingabe MV eben Suppenküchen in Afrika, Mallorca, Laos, HH, Berlin doch nix in MV. Könnte sein das ich nicht richtig suchen kann, hatte eingegeben Suppenküche für arme Menschen in MV.
also was mache ich bei der Sucheingabe falsch?
Ich hatte "Suppenküche für Arme (später mit Obdachlose erweitert) in MV" über Google und auch DuckDuckGo eingegeben , immer wieder mal mit nur Mecklenburg dann mit MV usw. probiert. Also liegt es wie man was eingibt bei der Suche? Es gibt aber auch noch irgendwo eine kostenlose Essenausgabe. Trotzdem schönen Dank und erstaunen wie man was findet.
darunter habe ich nicht Deinen oberen Link gefunden. Also liegt es doch daran wie professionell man suchen muß oder kann.
Leider habe ich dies schon öfter feststellen müssen in persönlichen "Gesprächen". Etliche User wissen sofort was der Kernpunkt ist und finden auch schnell das gesuchte. Suppenküche oder Speisung von Armen brachte mir eben nichts.
Aber Dankeschön für die informative Antwort. Da werde ich wohl noch länger üben müssen um erfolgreicher bei der Suche zu werden.
darunter habe ich nicht Deinen oberen Link gefunden.
Nein, das hatte ich über eine andere Suche gefunden, dort ist aber eine Anlaufstelle wo man fragen kann. Hier habe ich noch eine Anlaustelle gefunden, bei dir in der Ecke, wo man nachfragen kann, ob und wo es weitere Einrichtungen gibt, Suchbegriff "Ludwigslust Obdachlosenhilfe".
Die vorherigen Links habe ich mit den Suchwörtern "Schwerin Tafel/Suppenküche" gefunden, mit der Suchmaschine Startpage.
Die Auflistung in meinem vorherigen Link (PDF) ist von 2009, da wird sich in der Zwischenzeit bestimmt etwas getan haben.
trotzdem bin ich baff wie schnell es bei gekonnter Suche gehen kann. Ich hatte vor meiner Einstellung "Posting" schon länger gesucht und nix gefunden.
Also schönen Dank für die LInk die ich gleich mal probiere (nicht probieren wie abschmecken).
Pfingstwetter soll ja in ganz DE super werden, da werden die Tiere im Gehege sicher auch schwitzen und sich über kleine eßbare Zuwendung freuen.
Herzlichen Dank, dann werde ich mal "beantwortet" markieren hier und wünsche schöne Feiertage.
Die 40 € muss man auch erst mal über haben, aber dann müsste man ja vielleicht auf seine Kippen oder sein Bier verzichten.
Du wirst es nicht glauben wollen, es gibt viele Alleinerziehende Mütter die Kinder über 13 Jahre haben und nicht "kiffen, "rauchen" oder "trinken" aber auch keinen Unterhalt vom Ex für ihr Kind bekommen (lassen sich arm rechnen), also auch vom Staat nur H4 für das Kind erhalten, davon aber sämtliche Ausgaben bestreiten müssen (wie sämtliche Belange der Schule, Essen, Turnsachen, Schuhe usw. da ist kein Geld übrig für Klassenfahrten.
Ich denke das hier oft H4 mit "faul" und "süchtig (egal ob Nikotin oder Alkohol)" eingestuft wird.
Sicherlich nicht Kita Post aber eben auch Armut die es so nie im reichen DE geben dürfte.
Man kann nur mehr haben indem man den anderen etwas weg nimmt.
Nein, nur den Reichtum etwas gerechter umverteilen würde da schon eine große Hilfe sein. Weniger Boni für (Fehl)Spekulanten (nur 1 Beispiel von vielen Milliardengräbern) und dies dann gerecht auf "Arme" umlegen reichte schon bei den Beträgen. Weg nehmen braucht man fast nix.