mfg
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Frau Heisig verstieß mit ihrem Wirken gegen das "offizielle Mainstream".
Nun wird ihr Werk von einer Institution verfilmt, die sich genau diesem offiziellen Mainstream verschrieben hat und im Canon mit Anderen vergleichbaren Instituten gegen alle mit aller medialer Macht vorgehen, die eben gegen diese offizielle Meinung verstoßen.
Kein Wunder also, wenn diese Richterin nun in eben diesem GEZinkten Fernsehen als choerische Rechtsradikalenfreundliche Tussi dargestellt wird.
Aber immehin gibt es heutzutage ja unabhängige Alernativen zu dem Volksverdummungsmedium.
Ansehen werde ich mir den Film garantiert nicht. Das Buch zu kaufen (oder zu Weihnachten schenken zu lassen) kann ich mir dagegen sehr wohl vorstellen.
Ansehen werde ich mir den Film garantiert nicht.
ich schon, allein schon um zu vergleichen. Was den "Mainstream" betrifft wissen wir doch alle um was es hier geht.
mfg
Der Film hat mit dem Buch ausser dem Titel nichts gemein.
Frau Heisig verstieß mit ihrem Wirken gegen das "offizielle Mainstream".
Sehe ich anders, sie ist nur von solchen Deppen wie Sarazzin für seine Thesen vereinnahmt worden, obwohl sie definitiv nicht dessen Haltung vertreten hat.
Im Gegensatz zu diesem hat sie sich den Problemen gestellt und war sich nicht zu fein, auch mit den Straftätern zu reden statt lediglich über sie herzuziehen. Ihre Urteile mögen hart gewesen sein, aber Ihr eigentlicher Ansatz war das Vermeiden der Straffälligkeit durch Anpacken der Ursachen und wenn schon Gefängnis, dann mit einer zügigen Verhandlung, bei welcher der Täter einen Bezug zur Straftat und Reue überhaupt nachvollziehen kann.
Zu diesem enormen Einsatz in der Szene kam noch privater Kummer, wegen ihrer Art hatte sie auf Arbeit sicher nicht nur Freunde. Es lässt sich nur annehmen, aber wahrscheinlich hatte sie ihren persönlichen Endpunkt erreicht und keinen im Umfeld, dem sie sich hätte öffnen können.
Ihre Art des Ablebens macht es nicht einfacher zu glauben, dass es freiwillig geschehen ist und vor ihrem beruflichen Hintergrund sind die wilden Thesen darüber nur eine Frage der Zeit gewesen.
Statt solcher Demagogen wie Buschkowsky, Sarazzin, und wie sie alle heissen, sollte es mehr Kirsten Heisigs geben, die sich wirklich 'kümmern'. Eigenartigerweise hatte sie als Frau bei den meisten ihrer Klientel Respekt und das sagt alles...
Fazit: Das Buch ist es wert, gelesen zu werden - den Film kannst Du in die Tonne klopfen, weil er nur Klischees bedient.
Sehe ich anders, sie ist nur von solchen Deppen wie Sarazzin für seine Thesen vereinnahmt worden, obwohl sie definitiv nicht dessen Haltung vertreten hat.
Da ich bisher weder Sarazin noch Heisig gelesen habe, sondern nur "Zitate" und "Ausschnittte" aus den Büchern kenne, muß ich mich aus dieser Diskussion raushalten. Zu schnell stehe ich dann in der selben Ecke, wie die Schmierfinken von der Presse, die immer nur voneinander abschreiben ohne zu wissen, worüber sie eigentlich schreiben.
Und das wäre mir furchtbar peinlich.
Fazit: Das Buch ist es wert, gelesen zu werden - den Film kannst Du in die Tonne klopfen, weil er nur Klischees bedient.
Nichts anderes habe ich vermutet.