Und auch mit Sicherheit bei Kaffee und zieht den Leuten das Geld aus der Tasche..
Gruß
Und auch mit Sicherheit bei Kaffee und zieht den Leuten das Geld aus der Tasche..
Gruß
Hi,
das behaupte ich schon seit über 20 Jahren.
Ich war schon in vielen Kaffee anbauenden Ländern (das gilt natürlich auch für Obst) und habe mich dort nach "fair Trade" erkundigt.
Um das ganz klar zu stellen, ich war in den Bergen auf den Plantagen, nicht nur in irgendwelchen Hotels oder Geschäften.
Niemand, wirklich Niemand konnte mir dazu etwas sagen. Die kleinen Bauern liefern an Genossenschaften und die bestimmen den Preis.
Freiwillig legen die keinen Cent obendrauf, weil die blöden Konsumenten für ihr gutes Gewissen Freudenhauspreise bezahlen.
Einzige Ausnahme war Jamaica. Da machen die Bergbauern richtig Kohle mit ihrem "Jamaica Blue Mountain".
Den Kaffee muss man einmal probiert haben. Direkt vor Ort gepflückt, geröstet (offenes Feuer", zerstossen mit einem Stein, aufgebrüht mit kochendem Regenwasser mit etwas frischer Milch und braunem Zucker.
Das ist Kaffee! Leider kannst du Zuhause machen was willst du, den Geschmack bekommst du nur vor Ort.
http://de.wikipedia.org/wiki/Blue_Mountain_%28Kaffeesorte%29
Es steigt immer eine unbändige Wut in einem hoch, wenn man davon erfährt und es wird durch die globale Vernetzung täglich etwas neues aufgedeckt. Da zahlt man in dem guten Glauben den Anbauern zu helfen, für Faire Trade Produkte ein paar Euro, oder auch nur ein paar Cent mehr, doch die versicker im Versand, die Produzenten gehen leer aus oder bekommen ein "Trinkgeld".
Sicher ist das alles nicht erst seit heute und es ist nicht neu, nur die Nachrichten machen heute immer schneller die Runde, der Bürger kann sich heute umfassender informieren.
MfG