"Der Patriot", weltweit eine honorige Bezeichnung, ist in Deutschland schon fast ein "Knastkriterium".
Das kommt in vielen Diskussionen in der Vergangenheit hier im Forum voll zum Tragen.
Dr. Anton Staller (23:10) sagt in diesem Video:
"...das Nationalgefühl, das man ja schließlich auch hat, das wurde völlig unterdrückt.
Man fühlte sich als Mensch zweiter Klasse oder noch niedriger..."
Inzwischen ist es wieder so, das Deutsche mit Deutschen Eltern sich ihrer Herkunft anscheinend schämen und das Wort "Nationalstolz" als faschistisch ablehnen, es nur allen anderen Völkern zugestehen.
Spricht man einen heutigen deutschen (vorrangig Politiker) auf die Gräuel der Nazis an, zückt der die Brieftasche...
Damals wie in der Zeit der Weimarer Republik sind die Politiker nur Erfüllungspolitiker.
Diese beauftragen die Medien und mit den Medien verinnerlichen sich die Bürger, miese, mit Schuld aller Welt gegenüber beladene Slavenseelen zu sein.
"Die Deutschen hat man entweder am Hals oder an den Füßen" sagte wohl Churchill.
Scheint ein Generationenproblem zu sein:
"Wenn den Deutschen noch so großes Unrecht angetan wird, findet sich doch immer ein obskurer deutscher Professor, der so lange an der Objektivität herumbastelt, bis er bewiesen hat, daß die Deutschen Unrecht getan haben."
- Baronin de Stael in "De l'Allemagne" (1766-1817)
...müsste z. B. auch das gesamte amerikanische Volk für die Indianer-Morde und die Sklaverei anklagen
Oder Spanien und Portugal für die Ausrottung der Mittel- und Südamerikanischen Ureinwohner, die Briten, die aufständische Inder vor die Mündungen ihrer Kanonen banden, die Alliierten, die Dresden bombardierten.
Nichts von alledem wird angesprochen.
Wir sind die Alleinschuldigen und haben bis in die siebente Generation zu büßen.
"Wenn eine fremde Macht ein Volk ermahnt, die eigene Nationalität zu vergessen, so ist das kein Ausfluss von Internationalismus, sondern dient nur dem Zweck, die Fremdherrschaft zu verewigen."
- Friedrich Engels (1820-1895)
Jürgen