Eine Zeitarbeitsfirma droht mit einer Klage gegen die Bundesregierung, sollte diese die Leiharbeit auf 18 Monate pro Unternehmen befristen.
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Getroffene Hunde bellen sagt man doch so schön.
Also ich hätte nichts dagegen, wenn es solche Zeitarbeitsfirmen nicht mehr gibt. Frage mich eh, warum man Zeitarbeiter nimmt, statt jemanden befristet einzustellen...
Naja, Zeitarbeiter sind wahrscheinlich günstiger und lassen sich besser ausbeuten.
Naja, Zeitarbeiter sind wahrscheinlich günstiger und lassen sich besser ausbeuten.
Da liegt in DE die Ursache. Würden die eben teurer sein als fest eingestellte "Arbeiter" wie in einigen EU Staaten festgelegt (weil eine Notlage angeblich dazu greifen muß) würde man wohl schnell auf diese Zeitarbeiter mit Niedriglöhne verzichten und Stammpersonal einstellen.
Also ein Politikum obwohl die FDP nicht mehr mitmischt. Zeitarbeiter müssen teurer sein als eine Stammbelegschaft erst dann wird sich was ändern.
MfG
Frage mich eh, warum man Zeitarbeiter nimmt, statt jemanden befristet einzustellen...
Einer meiner letzten Jobs vor der Rente war Leihsklave - Elektriker.
Ich durfte als Solcher zwischen Weihnachten und Neujahr bei Schneetreiben auf einem Dorf im Erzgebirge mit Steigeisen auf Masten klettern, um die Straßenbeleuchtung zu reparieren.
"Ich lasse doch meine Leute da nicht hochklettern - wenn da einer abrutscht und sich was bricht, hab ich die Kosten!"
So der Meister, bei dem ich arbeiten durfte.
Jürgen
Bei der besagten Firma war ich 2 Tage angestellt.
Eingestellt wurde ich auf Minijob 20Std die Woche. Am ersten Tagn durfte ich gleich 13 Stunden machen, und am zweiten Tag 10 Stunden. Da ich in den 2 Tagen meine 20 Stunden die Woche schon voll hatte, hab ich das hin geschmissen. Wenn die welche auf Vollzeit brauchen, sollen die die nicht auf Teilzeit oder Minijob einstellen.
Leider machen das hier viel zu viele Arbeitnehmerüberlassungen. Stellen einen auf Teilzeit oder Minijob ein, und besetzen damit eine Vollzeitstelle.
Hallo
Ein Teilzeitarbeiter kostet den Chef 35€, ein fest angestellter Mitarbeiter aber 45/50€. Das erzeugte Produkt wird aber zum gleichen Preis veräussert, welche Chance hat der Arbeitgeber sich gegen die Zeitarbeiter zu wehren, die Konkurrenz ist groß und der Verdienst so klein.
Aber warten wir mal ab, was in 20/30 Jahren mit den Minnijobbern wird, Rente....haha:-((
Wer nicht bei seiner Arbeit verhungern will, sollte sich bei Zeiten wehren, noch ist Zeit.
Hallo,
Ein Teilzeitarbeiter kostet den Chef 35€, ein fest angestellter Mitarbeiter aber 45/50€.
ja leider ist das in Deutschland so. Schaut man nach (nur 1 Beispiel) Frankreich da kostet der Leiharbeiter mehr als ein fest eingestellter, also um bei Deinem Vergleich zu bleiben, dann mind. 55 - 60 € . Was Frankreich geschafft hat sollte auch in Deutschland möglich sein. Da ist aber auch klar die Gewerkschaft gefordert. Zuerst einmal Druck auf die Arge das die solche Jobs (ob sie Provisionen beziehen dafür weiß ich nicht) die einer Sklaverei ähneln gar nicht erst anbieten dürfen.Hört sich gut an in den Nachrichten wenn da gesagt niedrigster Stand der Arbeitslosen seit 1992, doch was steckt dahinter? Eben Billigstlöhner mit 2 oder 3 Jobs die trotzdem noch aufstocken müssen. Warum sucht hier die Gastronomie krankhaft Leute? MV ist ja ein Urlaubsland, doch weigert sich die Gastronomie einen einigermaßen angemessenen Tarif zu zahlen. Köche für 800 € ist doch lachhaft, 10 und mehr Std im Sommer am heißen Herd und da auch Sonntags und bei Feiertagen. Die sollten alle das Handtuch werfen, da muß dann wohl klein beigegeben werden. Denke da würden schon 3 bis max 4 Wochen reichen wenn alle mitziehen würden.
Wer nicht bei seiner Arbeit verhungern will, sollte sich bei Zeiten wehren, noch ist Zeit.
Ausnahmen: Du bist ein Immigrant.
Denn, wie ich schon hier behauptete, ist die kapitalistische Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland die humanste, die menschlichste überhaupt.
Das sieht man daran, das unsere Tore (auch die der Sozialhilfe) für ausländische Bürger weit offen stehen.
Jürgen
Es würde ja schon genügen, wenn man die Fälle mal richtig unter die Lupe nimmt und nicht jedem "Flüchtling" das Geld hochkant hinten rein steckt. Keiner soll in Deutschland verhungern aber er soll auch seine Leistung in die Gemeinschaft einbringen. Die wirklich Kranken und nicht Vermittelbaren sollen ja auch ihr Auskommen haben.
Wenn ich aber 40 Stunden arbeite und dann noch "aufstocken" muss, ja da ist doch am System etwas faul. Es muss ja nicht jeder einen Liegeplatz in Monte Carlo haben aber gesund und satt sollte man schon werden.
Jürgen
Wenn ich aber 40 Stunden arbeite und dann noch "aufstocken" muss, ja da ist doch am System etwas faul.
Nichts anderes sage ich.
Und ich sehe das im genannten Zusammenhang, für den es auch hier genügend Verteidiger gibt. Hilfe für Bedrohte - ja.
Aber hier im Lande erarbeitete Hilfe sollte erst einmal den eigenen Bürgern zugute kommen.
Hat man das im Griff, kann man gerne auch die Bürger anderer Länder und Nationen mit finanziellen Hilfen bedenken.
Es geht nicht darum, Luxus für jeden zu schaffen. Es geht darum, für die Bürger, dem Volke also, menschenwürdige Voraussetzungen zu schaffen.
Wenn ein mensch arbeitswillig ist und arbeitet, soll das genügen, um diesem Menschen eine menschenwürdige Existenz zu garantieren.
Jürgen
Aber hier im Lande erarbeitete Hilfe sollte erst einmal den eigenen Bürgern zugute kommen.
Das wollen nur noch wenige Menschen hören oder wahr haben wollen. Und warum sollen diese
Bürger anderer Länder und Nationen mit finanziellen Hilfen bedenken.
ohne eine Gegenleistung? Da gäbe es reichlich Arbeit wo Städte und Gemeinden kein Geld für haben, sei es einfach Winterdienst, Parkanlagen sauber halten usw. Warum nicht auch so diese Menschen integrieren? Hilfe gegen Hilfe. Wenn einer mt H4 einen Job ablehnt bekommt er ne Kürzung, sollte aber für jeden Bezieher von Leistungen gelten. Höre gleich schon den Aufschrei hier.
MfG