Kann man so eine Partei, wo solche "Versprechungen" gemacht werden:
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/9939/mindestlohn-dank-der-alternative-fur-deutschland?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+DerSpiegelfechter+%28Der+Spiegelfechter%29
und die auch das Wahlrecht für Arbeitslose etc. abschaffen will - wie hier zu lesen ist:
http://realasmodis.blog.de/2013/04/16/wahlrecht-arbeitslose-15760013/
überhaupt wählen?
Wird ja viel geschrieben in letzter Zeit über diese Partei. Auf vielen Seiten ist man voll des Lobes über diese "Newcomer". Wie denkt ihr über diesen Verein. Würde mich mal interessieren....
Gruß
K.-H.
Off Topic 20.481 Themen, 227.565 Beiträge
Auch wenn der Wunsch
-- den EUro loszuwerden
transzendent ist ..
zumindest bei mir,
muß man vorsichtig sein nicht auf eine Rechte
bzw. letztendlich gemeingefähliche Partei hereinzufallen!
Die Piraten haben sich wenigstens ja "nur" als zu Blöd herausgestellt,
auch in Bezug auf einige Braune die sie anscheinend übersehen haben.
Abbeitslose oder wen noch? das Wahlrecht zu entziehen läßt auch auf
das Braune oder Rechte schließen.
Allein eine solche Enteilung von Menschen macht eine solche Partei
unwählar!
Die Deutschen haben keine Wahl.
Piraten, mindestens zu unprofessionell.
Linke, vor der haben wegen der Altlasten zu viele Angst.
SPD, solange die sich nicht eindeutig von Hartz 4 und der Agenda 2010 Distanziert, nicht wählbar.
CDU, nee.
FDP, BEWAHRE! Die Partei der Krisenverursacher, Spekulanten, Banker .., bürgerfeindlich.
In DE gibt es zur Zeit keine sinnvolle Wahlmöglichkeit.
Die von der FDP laufen alle zur AfD über .
Da wo (vermutlich) Mövenpick zahlt, da sind auch die FDP´ler
In DE gibt es zur Zeit keine sinnvolle Wahlmöglichkeit.
Mein Interesse für die AfD beschränkt sich auf die Frage, ob sie eine politisch relevante Rolle spielen könnte.
Das sehe ich (zum Glück) nicht und ich vermute eher, dass sie sich in die Riege der immer wieder kehrenden politischen Ein- bis Zweitagsfliegen einreihen wird, wie z.B. die Hamburger Statt-Partei oder Schill-Partei (wer erinnert sich noch?).
Für mich sind das eher neoliberale Akademiker, die ein wenig zu tief ins Glas marktfundamentalistischer Politik geschaut haben. ;-)
Sieht ja man auch daran, dass Überlegungen, wer nun noch wahlrechtigt sein dürfe, nicht ganz spurlos an ihnen vorbei gehen.
Gruß
Shrek3
Puh, ganz schön starker Tobak!
Wobei man nicht ganz ausser Acht lassen sollte, dass der Welt-Artikel vom 16.10.2006 ist. Was die Meinung für mich zwar nicht hoffähiger macht, man aber evtl. in Betracht ziehen sollte, dass diese Äusserung vielleicht dem damaligen politischen Zeitgeist geschuldet war und der gute Herr Konrad Adam zuweilen seine Meinung geändert haben könnte. Was zwar nicht nicht sehr wahrscheinlich ist, aber man weiß ja nie.
Zumindest im Moment kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Meinung von einer nennenswerten Zahl von AfD-Mitgliedern mitgetragen würde, zumindest nicht öffentlich! ;)
Wenn diese Ausserungen von den anderen Parteien im Wahlkampf instrumentalisiert werden, war's das auf jeden Fall für die AfD!
Was meines Erachtens aber schade wäre, denn nur zu gerne hätte ich die etablierten Parteien hinsichtlich deren alternativloser Euro- und Eurorettungspolitik ein bisschen unter Kompromissdruck gesehen.
mfg :)
So prangt es von der Webseite der AfD:
- Wir fordern eine geordnete Auflösung des Euro-Währungsgebietes. Deutschland braucht den Euro nicht. Anderen Ländern schadet der Euro.
- Wir fordern die Wiedereinführung nationaler Währungen oder die Schaffung kleinerer und stabilerer Währungsverbünde. Die Wiedereinführung der DM darf kein Tabu sein.
https://www.alternativefuer.de/
Auszug aus einem aktuellen Interview Lucke/NZZ:
"NZZ: Also propagieren Sie nicht die Idee, dass Deutschland einseitig zur D-Mark zurückkehrt?
Lucke: Nein, ganz im Gegenteil. Wir sagen ausdrücklich, dass wir nicht einen plötzlichen Austritt Deutschlands aus der Währungsunion wollen, schon gar nicht einseitig, und schon gar nicht ohne Rechtsgrundlage."
Quelle:
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/wir-wollen-keine-einseitige-rueckkehr-zur-d-mark-1.18079264
Und damit schwindet der der eh schon nicht allzu große Unterschied zur CDU auf eine nahezu unbedeutende Größe:
"Deutschland und Frankreich entwerfen erneut ein Europa der zwei Geschwindigkeiten."
Quelle:
http://www.rp-online.de/politik/eu/merkel-und-sarkozy-planen-kern-euro-1.2619618
Ich fürchte, die AfD schafft sich gerade selbst ab!
Die AfD hat ansich ein Wahlprogramm, wie es sich für eine Alternative gehört. Aber die haben kein Programm was unser Sozialsystem angeht.
Entweder das ist irgendwie noch keinem aufgefallen, oder da wird auch was totgeschwiegen.
Auch per E-Mail bekommt man keine Stellungnahme, wie zB. mit der Sozialen Ungerechtigkeit umgehen will.
Das finde ich persönlich sehr schade, und macht die daher für mich nicht wählbar.
Politisch wohl noch am ehesten irgendwo rechts von CDU/CSU und links von der NPD einzuordnen.Die einzige Partei, die es bis jetzt geschafft hat, sowohl außen links als auch außen rechts zu stehen, war die NSDAP. Mehr ist hierzu nicht zu sagen.