es steht ein Waschmaschinenneukauf an. Nun denke ich an eine Maschine mit Kalt+Warmwasseranschluß. Hat hier jemand Tips oder gar mit Erfahrung zu berichten?
Verkäufer haben leider keine Ahnung und können keine fundierten Empfehlungen aussprechen.
Zuerst die Technikfrage: darf man eine Maschine mit Kalt+Warmwasseranschluß wie folgt anschließen? Warmwasseranschluß, 85% der Wärme wird durch Solarkollektor erzeugt... kaltwasseranschluß an Zisterne mit besonders weichem Wasser. Warmwasseranschluß ist bis wieviel Grad zulässig?
Sperrt die Waschmaschine einen möglichen Rücklauf von Zisternenwasser Richtung Trinkwasserzulauf? Ansonsten wäre das schlicht verboten und gesundheitlich fatal.
Dann die Sinnfrage: ist das für die Wäsche gut? Spart man wirklich Energiekosten, in meinem Fall fast gratis Wärme und gratis Wasser ?
Zuleitungen liegen bereits alle, Montagekosten keine. Wir haben ca. 400-500 Wäschen pro Jahr.
Freu mich auf Eure Beiträge!
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Sperrt die Waschmaschine einen möglichen Rücklauf von Zisternenwasser Richtung Trinkwasserzulauf? Ansonsten wäre das schlicht verboten und gesundheitlich fatal.
Nein. In diesem Falle ist zwingend ein zugelassener Rohrtrenner vorgeschrieben!
Dann die Sinnfrage: ist das für die Wäsche gut? Spart man wirklich Energiekosten,
Da Eiweiß bei ca. 37° stockt, muss man Verunreinigungen vorher lösen oder auswaschen bevor man das heiße Wasser einfließen lässt. Natürlich spart man Energiekosten, könnte man aber selbst auch mit erhitztem Heizungswasser, statt der Erhitzung in der Waschmaschine, aber es gibt da zu viele mögliche Probleme. Die Einleitungstemperatur in die Maschine wir auch 60°C nicht überschreiten dürfen.
Ob man sich das alle antut, muss jeder für sich entscheiden -die Waschmaschine muss auch dafür ausgelegt sein.
Ein zugelassener Rohrtrenner macht wirtschaftlich keinen Sinn, einfach zu teuer. Reicht nicht ein Rückflußverhinderer in der Trinkwasserleitung?
Ich denke, deshalb an eine Waschmaschine mit Warm+Kaltwaseranschluß, weil die Maschine je nach geforderten Programm selbst kalt- oder Warmwasser zieht. Der Rücklauf von Zisterne zur Trinkwasserversorgung muß aber gewährleistet sein.
Bislang waschen wir ausschlißlich mit Zisternenwasser, spart Wasser+Abwassergebühren und heftig Waschmittel, man braucht nur ca. 50% der angegebenen Menge und die Wäsche kommt weicher und sauberer raus, als bei kalkhaltigem Trinkwasser. Ich glaube, das eine einfache Waschmaschine wirtschaftlicher ist, statt 2fach Zulaufmaschinen, denn die Waschmaschine hält aufgrund des weichen Wassers und weniger Waschmittel länger. Aber die elektrischen kosten für das aufheizen des Wassers sind nicht unerheblich.
Ein zugelassener Rohrtrenner macht wirtschaftlich keinen Sinn, einfach zu teuer. Reicht nicht ein Rückflußverhinderer in der Trinkwasserleitung?
Die Kosten, die bei einer Verunreinigung der öffentlichen Trinkwasserleitung auf dich zu kommen dürften ungleich höher sein.
ein RückflußverhindererAbsolut nein.
volle Zustimmung, zu kompliziert zu teuer...
Die Kosten, die bei einer Verunreinigung der öffentlichen Trinkwasserleitung auf dich zu kommen dürften ungleich höher sein.
Kann das eine Waschmaschine verursachen? Oder sind Warm+Kaltwassermaschinen nur für Trinkwasseranschluß geeignet? keiner macht dazu eine Aussage, kein Hersteller, Verkäufer wissen es nicht. Sollte das so sein, dann wär das ehh nichts für uns. Umwelt+Spareffekt wäre dahin. Also weiter wie bisher mit Zisternenwasser? Spart man wohl viel an Kosten für Trinkwasser und Abwassergebühr, hinzu ca. die Hälfte an Waschmitteleinsatz.
Wenn Du deine Waschmaschine nur mit kalten und warmem Zisternenwasser betreibst ist das kein Problem.
Das Problem entsteht dann, wenn private und öffentliche Wasseranschlüsse an einem Verbraucher zusammengeführt werden sollen. Und da sind nur DVGW zugelassene Rohrtrenner erlaubt.
Spart man wohl viel an Kosten für Trinkwasser und Abwassergebühr,Du sparst nicht, du betrügst uns alle, alle die für das Abwassernetz bezahlen :-(
Du sparst nicht, du betrügst uns alle, alle die für das Abwassernetz bezahlen
Nee, nee, dafür gibt es eine Regenwassergebühr. Wird bemessen nach überbauter/versiegelter Fläche, nicht aber nach tatsächlich gefallener Niederschlagsmenge. Für "Umme" bekommt man das Regenwasser auch nicht.