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Jetzt diskutieren die Typen über eine "Fettsteuer".

gelöscht_265507 / 15 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich frage mich immer wieder, was für einen IQ man haben muss, um in der Politik ganz vorne zu landen.

Fettsteuer wie in Dänemark.
Das soll helfen, die Bevölkerung gesünder zu ernähren. Muhahahahahaha

Nicht einmal die Ampel auf Lebensmittel haben die gebacken gekriegt.


In Dänemark schafft man es wieder ab, weil es nichts geändert hat.
Letztendlich ist das auch nur einfach eine Steuererhöhung.
Und die Nahrungsmittelindustrie: Arbeitsplätze sind in Gefahr!

Die Steuern auf Tabakwaren haben auch keinen Raucher vom Rauchen abgehalten.
Aber egal, irgendwie muss man ja sein Wahlversprechen "keine Steuererhöhung" umgehen.

 

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mawe2 gelöscht_265507 „Jetzt diskutieren die Typen über eine "Fettsteuer".“
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Die Steuern auf Tabakwaren haben auch keinen Raucher vom Rauchen abgehalten.

Woher hast Du diese Information?

Zumindest die Anzahl der gerauchten Zigaretten hat sich in den letzten 20 Jahren fast halbiert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tabakrauchen#Zigarettenkonsum_von_1991_bis_2010_.28Deutschland.29

 

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gelöscht_265507 mawe2 „Woher hast Du diese Information? Zumindest die Anzahl der ...“
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Wenn ein Raucher in der Zeitung liest, dass Rauchen schädlich ist, dann bestellt er die Zeitung ab.

 

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Xdata gelöscht_265507 „Jetzt diskutieren die Typen über eine "Fettsteuer".“
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Es geht den "Typen" nur um die Kohle, nicht um die potenzielle Gesundheit dünner Bürger ..!

Außerdem ist Fett meist ein Geschmacksträger der auch
in geringer Dosierung den Geschmck von Nahrung verbessern kann.

Generationen von sebsternannten oder Pseudo Ernährungsexperten haben
das ungesunde Transfett Margarine den arglosen Verbrauchern angedient.

Tran_fett ist vom Gechmack her treffender.

Die - in Maßen - viel gesündere Butter wurde runtergemacht.

Auf Gummibärchen -Tüten steht irreführend, fast sarkastisch -- ohne Fett.
Der Energieinhalt ist aber enorm, und wird vom Körper  in Fett umgewandelt.

Aber selbst da muß man schon richtig viel davon Futtern
um wirklich dick zu werden.

Mehr als eine Tüte.

Joghurt, früher als gesund betrachtet, ist ein ExtremKalorienLieferant.

 

Da kann dann als nächstes gleich eine Zuckersteuer und allgemein(er)
eine Kohlenhydrat und Eiweißsteuer Kommen.

Speziell, zum Antasten erstmal noch eine

Hafer-Steuer.

Hafer und einiges andere ist Kraftfutter.

Auch ein Pferd hat nicht selten  eine dicke Wanne ;-)

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audax31 Xdata „Es geht den Typen nur um die Kohle, nicht um die potenzielle ...“
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Richtigstellung:

ungesunde Transfett Margarine. Transfette sollen in Margarinen nicht mehr enthalten sein. Der Kalorienhalt macht es.

Die - in Maßen - viel gesündere Butter wurde runtergemacht. In Massen nicht in Maßen.

Joghurt, früher als gesund betrachtet, ist ein ExtremKalorienLieferant. Außer Sahnejoghurt gibt es auch magere Sorten mit 0,1 oder 0,3% Fettgehalt.

Hafer ist ein wichtiger Energiespender. Enthält pflanzliche, gesunde Fette, Kohlehydrate und Ballaststoffe. Pferde bekommen ein schönes. glänzendes Fell und können schneller laufen. Eine Wanne bekommen sie nur, wenn der Auslauf oder die Arbeit fehlt. /wie beim Menschen)

Warum sind die Hälfte der Deutschen zu dick und haben die US_Bürger fast eingeholt?

Die Antwort kann sich jeder selbst geben.

audax31

 

 

doc
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marinierter audax31 „Richtigstellung: ungesunde Transfett Margarine. Transfette ...“
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Die Antwort kann sich jeder selbst geben.

Klar, weil, unter anderem, die Eltern ihre Kinder selbst für 500m Schulweg fahren.

Und wenn ich sehe, dass Leute früh um 7 im Zug schon Cola trinken... Cola hat um die 40 kcal pro 100 ml, eine 1,5 Liter Flasche wären dann 600 kcal. Dazu Chips, Süßes, Schokolade ohne Ende, dann wird auf dem Heimweg noch schnell ne Bratwurst auf die Hand.. da braucht man sich nicht wundern, wenn die Hose nicht mehr passt.

Und die Süßigkeiten in den Supermärkten sind nicht umsonst so platziert, dass man zwangsläufig daran vorbei kommt...

Jeder ist doch für seine Gesundheit selbst verantwortlich, von daher hat groggyman meine Zustimmung

warum gibt man nicht einfach etwas mehr für Sport und Biologie in den Schulen aus.
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gelöscht_265507 marinierter „Klar, weil, unter anderem, die Eltern ihre Kinder selbst ...“
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dann wird auf dem Heimweg noch schnell ne Bratwurst auf die Hand.. da braucht man sich nicht wundern, wenn die Hose nicht mehr passt.

Solange die Bratwurst in der Hand bleibt, passiert gar nichts. ;O))

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Xdata audax31 „Richtigstellung: ungesunde Transfett Margarine. Transfette ...“
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Lieber gut und dafür weniger essen.

Die Magerprodukte sollte man nicht nehmen.
Bei Milch ist es ein enormer Qualitätsverlust.

(Als Kaffetrinker kann man sowas beurteilen;-)
Der Kaffee wird grau damit und mit H-Milch oder gar Kondensmilch schmeckt er gemein.

Dies hat nichts damit zu tun so in der Fettarmen Milch die anderen Anteile angeblich gleich ist.
Längerfrischer  traue ich auch nicht.
Veganer halten Milch anderer "Muttertiere" ansich als nicht akzeptabel oder gar sinnfrei.

Tofu ist völlig geschmacklos ohne andere Komponenten.
In meiner Kindheit gab es Soya in Kartons etwa der Größe wie die wo Kornflakes drin sind.
Die Form war wie Ingwer Knollen nur dunkler.
-- Hat besser geschmeckt als richtiges Fleisch.

Wenn man nicht kochen kann, bleibt einen nichts anderes übrig als sich
leider
weiter potenziell ungesund zu ernähren :-(

 

Wissenschaftlich widerlegt wurde aber ein großer Teil, angeblich  ungesunder, Ernährung durch
einen Test von Tim Mälzer!

Auch die Fastfood Gruppe hatte genau so gute Werte wie die die nur gesundes gegessen haben.
Ein Professor hat     bewiesen  : Dies gilt auch bei noch so langer Dauer.

Die Gruppen haben nichts anderes gemacht als die
Kalorienmenge einzuhalten!

Somit ist bewiesen
-- man kann alles essen, wenn man nicht zu viel ißt.

Vorausgesetzt die Nahrung ist qualitativ in Ordnung.
Also nicht belastet oder so.

 

 

 

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marinierter Xdata „Lieber gut und dafür weniger essen. Die Magerprodukte ...“
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Auch die Fastfood Gruppe hatte genau so gute Werte wie die die nur gesundes gegessen haben.

Das zweifle ich an, dass ein Hamburger mit Pommes und Cola unabhängig von der verspeisten Menge und Zeitraum genau so gesund sein soll wie ein frisch zubereiteter Salat aus dem häuslichen Garten.

 

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kongking Xdata „Lieber gut und dafür weniger essen. Die Magerprodukte ...“
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Wissenschaftlich widerlegt wurde aber ein großer Teil, angeblich  ungesunder, Ernährung durch einen Test von Tim Mälzer!
Auch die Fastfood Gruppe hatte genau so gute Werte wie die die nur gesundes gegessen haben. Ein Professor hat     bewiesen  : Dies gilt auch bei noch so langer Dauer.

Ich esse gern und fast alles.

Und nehme dich wegen obiger Zitate nicht mehr ganz so ernst.

kongking
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Xdata kongking „Ich esse gern und fast alles. Und nehme dich wegen obiger ...“
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Gern und fast alles ist doch die richtige Einstellung.
Genau darauf wollte ich im Grunde hinaus.

Hast ja recht.

Sorry wegen meiner etwas doofen Zitate ..
eine so wichtige Sache sollte man eher ohne unernste Sätze rüberbringen.

Das Fazit ist:

Wenn die Nahrungsmittel nicht belastet sind, allgemein in Ordnung,
kann man nahezu alles essen (auch) was sonst als ungesund betrachtet wird.
Praktisch ist es bei den kalorienreichen wie Wurst, Haxen oder Fastfood nicht einzuhalten.
Letzteres würde die Klientel ja auch nie selber zubereiten.

@marinierter

Mit Gartenäpfeln oder so können die meisten Industrienahrungsmittel
nicht konkurrieren.
Vorausgesetzt man hat keinen "Experten" in der Nähe der chemisch spritzt.

Wie der Zufall es will hatte der Garten meiner Eltern dieses Jahr
Unmengen an hervorragenden Äpfeln.

 

 

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groggyman gelöscht_265507 „Jetzt diskutieren die Typen über eine "Fettsteuer".“
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Hallo

Warum muss man überhaupt eine Steuer einführen um der Bevölkerung bei der Gesunderhaltung zu helfen, warum kann man nicht einfach den Fettanteil senken, warum gibt man nicht einfach etwas mehr für Sport und Biologie in den Schulen aus. Übergewicht fängt doch schon während der Erziehung an.

Die Fettsteuer würde doch nur wieder die Löcher im Gesamtetat stopfen, die die Politiker samt Anhang in den Haushaltsgeldbeutel fressen. Von mir ein klares NEIN!

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gelöscht_265507 groggyman „Hallo Warum muss man überhaupt eine Steuer einführen um ...“
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warum kann man nicht einfach den Fettanteil senken

Weil der Körper Fett braucht, außerdem ist das ein Geschmacksträger.

Das Problem liegt ganz woanders: Zucker zaubert, nimm deshalb mehr.

Schau mal auf so einen fettarmen Joghurt. 0,1% Fett in dem Teil.

Aber 30 - 40 % Zucker.

 

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kongking gelöscht_265507 „Weil der Körper Fett braucht, außerdem ist das ein ...“
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Yepp. Aber keine Realisation bei entsprechenden Käufern.

Wenn du Spass haben magst, log Dich mal bei Brigitte ein:

http://www.urkostforum.de/

Das ist nach wie vor ein Knaller, insbesondere das militante Forum ;-)

kongking
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Fieser Friese groggyman „Hallo Warum muss man überhaupt eine Steuer einführen um ...“
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Moin zusammen,

also die Steuer dient nicht wirklich dazu etwas an dem allgemeinen Gesundheitszustand zum Positiven verändern zu wollen. Wie folgerichtig erkannt worden ist, geht es ausschließlich darum an weiteres Geld der Bürger zu gelangen.

Betrachtet man die kontinuierliche Entwicklung in Richtung Schelllebigkeit, so stellt man fest, dass heutzutage kaum noch jemand Zeit und Lust hat, sich einmal tiefergehend mit dem Thema gesunder Ernährung auseinanderzusetzen. Das fängt bei der Immer-mehr-zu-immer-kleineren-Geld-Menthalität an und hört beim Ping-Essen (Microwellenfutter) auf.

Zwar jaulen alle über die zu geringen Löhne, aber fast alle rennen dem Niedrigstpreishype hinterher. Wenn ich ein Kilo Fleisch für 2,99€ angeboten bekomme, muss daran etwas faul sein, wenn es sich nicht gerade um ein gesponsortes (Eröffnungs-)angebot einer Kette handelt. Bedenkt man, was es kostet, eine vernünftige und Verbraucher-gerechte Viehhaltung umzusetzen, muss einen doch schnell klar werden, dass das nie und nimmer mit (verbraucherge)rechten Dingen zugehen kann.

Ähnlich ist es doch mit Obst und Gemüse. Früher kaufte man saisonal ein. Da gab es zu jeder Jahreszeit halt auch nur entsprechend geerntete hiesige Sachen. Heute hingegen müss man auch außerhalb der Saison noch Dinge aus Übersee auf den Tisch bringen. Wie das auf Dauer gut gehen soll, erschließt sich meinem kleinen Intellekt bisher noch nicht.
Warum darf ein hiesiges Naturprodukt nicht krumm und/oder schief gewachsen sein, wenngleich der Geschmack und die qualitative Güte doch nur von Belang sind? Weil uns die Werbung vorgaukelt, dass ein Apfel optisch makellos zu sein hat. Dass aber die Äpfel aus Übersse unreif geerntet werden müssen, damit sie die Reise hierher überstehen, bedeutet, dass sie nicht wie hiesige Früchte bis zum letzten Tag Sonne bekommen konnten. Wägt man zudem auch noch die ökologische Bilanz mit ab, sieht man erst die Perversität.

Was nun dagegen tun? Hm, schwierige Frage. Unser Haushalt kauft grundsätzlich saisonales Obst und Gemüse, als auch Fleisch und Eier vom hiesigen Markt. Alles kommt zumeist aus der Region, selten ist etwas dabei, was nicht die örtliche Erde berührt hat. Sicher, die Preise liegen oft über denen der Discounter, aber dafür sind es ausnahmslos unbehandelte Sachen, deren Herkunft man selbst nachprüfen kann. Lieber etwas weniger, dafür aber eine deutlich bessere Qualität. Und 'ne Salatgurke darf auch ruhig buckelig gewachsen sein, denn der Geschmack leidet in keinsterweise darunter.

Dass viele Bundesbürger zu Couchpatatoes geworden sind, liegt sicher mit daran, dass man heutzutage eher im Einzelkämpferbereichen unterwegs ist. Fast jder macht sein eigenes Ding und geht seiner Wege. Die Menschen sind ungleich bequemer geworden. Kann man recht gut daran erkennen, dass viele Autofahrer mit ihrem Auto fast auf's Klo fahren, um ja keinen Meter zuviel zu laufen. Würden mehr Menschen aktiv Fahrrad fahren, käme das sicher auch dem Verkehrsfluss zugute. Kommt dann auch noch eine schlechte Ernährung hinzu, ist das Dilemma komplett. Kalorien im Überfluss und mangelhafte Bewegung sind oft der Grundstein für nachfolgende Erkrankungen. Richtig gutes Essen wird heutzutage kaum noch wahrgenommen. Es muss schnell gehen, preiswert sein und satt machen...

Tja, würde man bereits im Kindergarten gesteigerten Wert auf eine Prophilaxe legen, kämen viele Dinge erst gar nicht zum Tragen. Doch dazu bedarf es einen ungleich besseren Etat im Schul- und Bildungssektor (u.a. mehr qualifiziertes Personal). Wie dort die Entwicklung in den letzten Jahren verlaufen ist, wissen wir alle. Insofern behaupte ich, dass es nur eine eklatante Verbesserung geben kann, wenn die Menschen entsprechend (aus)gebildet sind. Jemand der gebildet ist, hinterfragt, will wissen und setzt sich auseinander, ist kritisch. Aber eben das scheint seitens der Politik gerade nicht gewollt. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt...

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groggyman Fieser Friese „Moin zusammen, also die Steuer dient nicht wirklich dazu ...“
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Hallo

Da hast du dir ja einiges von der Seele geschrieben :-)
Aber es ist schon einiges im argen bei der Ernährung. Bei mir, ich hatte ja 50 Jahre die Gelegenheit gesund zu leben, werden fast jeden Tag noch Kartoffeln geschält, es sei denn, es gibt Nudeln.

Fett wird ja gern als Aromaträger hingestellt aber die nötige Menge wird doch meist übertrieben. Wenn man heute nicht mehr die Zeit hat, sich seinen Ernährungsplan sorgfältig zusammen zu stellen, dann stimmt etwas nicht, es kann aber auch die Erziehung versagt haben. Fastfood und Dosensuppen werde ich wohl nicht mehr genießen müssen :-)

Auch die ganze Fliegerei aus aller Herren Länder mit Obst und Gemüse aller Art, um es zu jeder Jahreszeit auf dem Tisch zu haben, halte ich für nicht richtig, man kann einkochen oder einfrieren um im Winter die Früchte des Sommers auf den Tisch zu bekommen. Naja, die Zeiten ändern sich, warten wir es ab....

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