Fernsehen anmachen.....
Und nun überschlagen sich wieder die Hilfeversprechen.
Ach, was hört sich das gut an.
Nur...............
Zuerst steht da mal ein schriftlicher Antrag im Wege.
Wer Hilfe haben will, bekommt ohne Antrag nichts. Das ist in DE so.
Das kenne ich zur Genüge.
1999 bin ich über Pfingsten mit meiner Hütte abgesoffen. Da hat sich ein Herr "Steubär" hingestellt und großspurig von schneller Hilfe gesprochen.
Nun ja, ich habe mir mal ein Antrag geholt und die Fragen angeschaut.
1. Besitzen Sie Vermögen? (Hmmm, als Hausbesitzer bestimmt)
2. Können Sie Ihr Konto überziehen?
3. Was für ein Vermögen haben Ihre Verwandten?
Tja, spätestens nun habe ich das Teil in den Reißwolf gehämmert.
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In Sachsen gibt es diesmal gleich Geld. Die Wahl steht ja vor der Tür.
Also schnell noch ´was ins Wasser schweißen, was man neu gebrauchen kann.
Diejenigen, welche mehrfach kassieren, werden später zur Rechenschaft gezogen wie 2002.
Hilfe ist ja angebracht, sollte aber nicht planlos ausgestreut werden.
Es hat sich als Irrglaube erwiesen, dass ein Hochwasser nur alle Jahrhunderte auftritt, auch wenn es so genannt wird.
Nach den halbherzigen Schutzmaßnahmen der letzten Jahre hat es sich jetzt gerächt.
In der Zwischenzeit hätte mit den Investitionen für neue Schwimmbäder, Stadien Neubauten
wie in unserer Gegend ein funktionierender Hochwasserschutz geschaffen werden können.
Aber jede Kommunalregierung braucht ihre Prestigebauten, man weiß ja nie, wie lange man
am Ruder bleibt.
audax31
Das Problem beim Hochwasserschutz sind die Leute, die ihre Grundstücke nicht verkaufen wollen und bis zum Erbrechen klagen.
Hier müsste man sofort enteignen!
Das würde sicherlich Milliarden einsparen.