.. dann solltet Ihr diesen Beitrag nicht verpassen:
http://www.arte.tv/de/Goldman-Sachs---Eine-Bank-lenkt-die-Welt/6820372.html
Heute Abend um 20:15 Uhr bei arte.
Grüße,
Michael
Off Topic 20.481 Themen, 227.565 Beiträge
Hallo
Ärgern, warum und worüber. Darüber, dass es Menschen gibt, die genau das gleiche wollen wie wir alle ?
Nein, ärgern ist wohl nicht richtig, man kann aber die Menschen und die Welt ein wenig besser verstehen wenn der Bericht gut rüber kommt. Es sind doch auch nur Menschen die, wie wir auch, gelernt haben aus ihrem Leben etwas zu machen, das einzige was uns unterscheidet, ist der Stellenwert und der findet bei denen vor dem Komma statt und bei uns dahinter.
Danke für den Hinweis.
-groggyman-
Hallo,
doch es ärgert mich, dass entgegen allen Versprechungen der Politiker, den Bankensektor stärker zu kontrollieren, nichts geschehen ist. Und auch die unsägliche Verknüpfung (ich möchte das Wort "Korruption" nicht verwenden) von Geld und Politik.
Insbesondere wenn man, so wie ich, jahrzehntelang für Ärzte ohne Grenzen tätig war, sich um Mitmenschen gesorgt hat, dann erscheint einem diese Gier, diese Maßlosigkeit, diese Skrupellosigkeit (ich möchte nicht sagen "Betrug") als ein Schlag ins Gesicht, als blanker Hohn entgegen allen unseren ethischen und moralischen Werten.
Dann kann man auch Folter, Hinrichtungen oder den syrischen Präsidenten "entschuldigen", denn auch sie wollen alle nur "etwas aus ihrem Leben machen".
Grüße,
Michael
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HI,
wenn man, so wie ich, jahrzehntelang für Ärzte ohne Grenzen tätig war, sich um Mitmenschen gesorgt hat,das beweist ja nur, dass man persönlich und im Kleinen etwas bewegen kann und das ist auch aller Achtung wert.
Aber im großen, globalen Geschehen, haben wir (die Ameisen) keine Chance.
Die Diktaturen und Diktatoren ändern nur ihre Namen oder Bezeichnungen, ihre Ausrichtungen sind jeweils nur auf Macht und Gewinn programmiert.
Wir leben längst alle in Diktaturen, auch wenn sie sich Demokratie nennen und ihre Anführer fürchten die wahre Demokratie wie der Teufel das Weihwasser.
Nehmen wir ruhig die bösesten der Bösen aus der Geschichte, auch sie wollten alle nur spielen, hatten aus ihrer Sicht hehre Ziele und wurden von Ihresgleichen jahrelang akzeptiert und hofiert.
Wer glaub, die Politik sei für ihn (den Menschen) da und Wahlen würden etwas verändern, merkt spätestens nach der Wahl, dass man genau ihn im Programm nicht berücksichtigt hat.
Aber Wahlen sind ja alle paar Jahre...
Hallo Forum,
und was lernen wir daraus, wenn wir es nicht schon gewusst oder wenigstens geahnt haben?
- Alle Banken bleiben skrupellose Gangster, ohne Moral, Ethik und Demut.
- Goldman Sachs hat die Eintrittszahlen von Griechenland zum EU-Beitritt verfälscht.
- Goldman ist weltweit in Topppositionen, Institutionen und Regierungen durch eigene Leute vertreten.
- Goldman hat Lehman Bros. über die Wupper springen lassen, während die AIG durch die US-Regierung mit Steuergeldern gerettet wurde.
Und wie heißen die deutschen "Goldmänner"?
MfG.
violetta
Hallo,
Alle Banken bleiben skrupellose Gangster, ohne Moral, Ethik und Demut.
Um so mehr sind die Institutionen - Politik, Justiz, Presse - gefragt, um die schlimmsten Auswüchse und Fehlentwicklungen zu unterbinden und (zukünftig) zu verhindern! Das ist für mich der eigentliche "Knackpunkt", ebenso wie die längst überfällige Einführung einer Finanztransaktionssteuer, das Unterbinden von "Wetten" auf Lebensmittel und Rohstoffe u.v.a.m.
Ja, wir sind "Ameisen" und können als einzelne Ameise wenig verändern. Außer dass man bei den nächsten Wahlen mal nachdenkt. Aber solange Frau "Alternativlos" sich in solchen Umfragehöhepunkten sonnt, sehe ich, zumindest was die Politik betrifft, schwarz.
Und wie heißen die deutschen "Goldmänner"?
Das denke ich mir, spreche es aber nicht in einem Forum öffentlich aus, sonst komme ich u.U. noch wegen übler Nachrede dran ...
Grüße,
Michael
Hallo Michael,
nur Mut! Die Verantwortlichen dürfen gern eines auf die 12 bekommen, damit der Grips wieder anspringt!
Leider können wir keine der großen Parteien mehr von diesen abträglichen Gedanken ausnehmen. Selbst die SPD hat sich mit Schröder, Hartz und Kumpeln weit von Ihren Wählern entfernt!
Auch ich wäre von einer Boni in Höhe von 7,5 Millionen USD nicht abgeneigt, würde "vielleicht" auch auf meine sonstigen Bezüge verzichten und ganz sicher anschließend nicht mehr arbeiten. Man muss schließlich auch ein kleines bisschen an die Kollegen denken.
MfG.
violetta
Hi,
es gab immer einmal schon gute Ansätze etwas positiv zu verändern. Doch leider war es 1918 nicht möglich eine wahre Demokratie zu bewerkstelligen (trotz großem Blutverlust). Das Kapital ist einfach zu mächtig und verfügt eben über Kapital, da kam dann Reichswehr und Kapp-Putsch, die Weimarer Republik war dann schon so unterminiert und dem Kapital zugeneigt, so hatte das 3.Reich leichten Zugriff dann.
Aber auch das Vorzeigebild des Kommunismus, die UdSSR, war schon so eine starke Diktatur die sich nur noch mit dem 3.Reich die Konkurrenz liefern konnte (wo mehr Mio Menschen umgebracht wurden ist wohl unklar). Es hilft eben nix, man muß eben ständig neu wählen (solange es möglich ist) um immer die derzeitigen abzulösen! Diese Regierungen wollen ja keine Volksentscheide hier in D. Also wird es nie eine wahre Demokratie geben und jeder Oben sammelt erst einmal seinen Honigtopf voll!
Man sieht, sogar aus einem FDJ - Sekretär wird ein ...Halter des Kapitals wenn es nur Macht und Einfluß und "Zukunft" sichert. Glauben ist da wirklich mehr als gefragt. Wie weit sind wir nun wirklich noch entfernt von der Geschichte wo es Recht nur für "Rechteinhaber" gab? Kommt bald wieder die 1.Nacht für den Lehnsherren?
Gruß
Manfred
Um so mehr sind die Institutionen - Politik, Justiz, Presse - gefragt, um die schlimmsten Auswüchse und Fehlentwicklungen zu unterbinden und (zukünftig) zu verhindern! Das ist für mich der eigentliche "Knackpunkt", ebenso wie die längst überfällige Einführung einer Finanztransaktionssteuer, das Unterbinden von "Wetten" auf Lebensmittel und Rohstoffe u.v.a.m.
Wann ist eine Gesellschaft so weit, dass sie bis in das alltägliche Geschäftsgebaren hinein wirklich zivilisiert, wirklich ethisch verantwortungsbewusst handelt - also Möglichkeiten zum Geldverdienen ausschlägt, weil sie z.B. beim Handeln mit Lebensmitteln für den Biosprit mit der Existenz der Hungerländer spielt?
Mein Eindruck ist der, dass das Volk (als Ganzes betrachtet) erst am Anfang steht, sich beunruhigt über das Verhalten von Banken zu fühlen und Änderungen einzufordern. Da müsste noch sehr viel mehr zusammenbrechen und unser eigenes Leben müsste sich sehr viel drastischer zum Negativen wandeln, um den Ruf nach Veränderungen so laut werden zu lassen, dass erste Änderungen möglich sind.
Persönlich glaube ich zwar, dass auch dieser Abschnitt der Menschheitsgeschichte irgendwann durch eine andere Epoche abgelöst werden wird - keine Epoche ist schließlich für die Ewigkeit. Aber das wird wohl eher ein Prozess werden, der mit einer zunehmend allgemein kritischeren Sicht auf die Dinge beginnt, aus der heraus neben durchgreifenderen Regierungen, Justizbeamte und Journalisten sogar auch positivere Banker hervorgehen und so allmählich Veränderungen herbeiführen.
Lass es mich mal mit einem Beispiel vergleichen, zu dem du als Kenner Chinas sicher mehr sagen kannst als ich mit meiner weit entfernten und nur über den Daumen gepeilten Sicht:
Im Gegensatz zu 1950 dürfte es in China längst eine große stille Mehrheit geben, die sich eine andere Regierungsform wünscht als die, die es zur Zeit noch hat.
Die jetzige Regierungsform hat bis jetzt nur deshalb überlebt, weil sie die Fäden der Macht in ihren Händen hält und es gefährlich ist,sich dagegen aufzulehnen - dennoch hat sie sich im Grunde überlebt und ist dem Tode ähnlich geweiht wie damals das ZK der Sowjetunion.
Die Zeit dort ist einfach reif geworden - doch dass die Zeit für die marodierenden Banken ähnlich reif geworden ist, kann ich leider, leider noch nicht sehen.
Gruß
Shrek3
Hi,
da liegt wirklich sehr viel Wahrheit drin. Doch auch nach 1918 ging es den armen Leuten erst einmal besser in der damaligen "UdSSR". Solange Lenin noch lebte warnte er vor Stalin, doch auch heute ist man erneut nicht vor "Lustkrankheit" immun. (Ich nu schon)
Doch jede neue "Form" wuchert irgendwann mal aus und da geht es um Machterhaltung und diese um jeden Preis. Wenn man so sieht was die Amis in den 60er und 70er Jahre mit "leichten" Revoluter" wie J.Lennon gemacht haben (siehe Arte gestern), sowie ihren Atomtest wo "Unschuldige" Menschen verseucht wurden (der Russe war kein Deut besser), dann noch schlimmer die "Roten Khmer" und totaler Radikalismus!
Es geht eben immer nur um Machterhaltung und egal wer regiert, sie haben nur die derzeitige Macht im Sinne. Doch wo greift der "Weltpolizist" wirklich ein? Nur dort wo Rohstoffe sein Interesse gefährden könnte, nicht etwa in Afrika wo seit Jahren Mio Bürger sich abschlachten mit Kinderarmeen. "Human"? nur dort wo kapitale Interessen vorrangig sind, ansonsten ist es "uninteressant" für solche Leute.
Egal wen wir derzeit hier wählen, das Kapital steht überall dahinter und diktiert seine Forderungen und die Regierung setzt es in Gesetzesform um!
- doch dass die Zeit für die marodierenden Banken ähnlich reif geworden ist, kann ich leider, leider noch nicht sehen.
wird man wohl nie sehen, denn es gibt da eine "erträgliche" Verquickung mit der Politik, diese Politiker verweigern ja erfolgreich ja ihre "Nebenbezüge"!
Gruß
Manfred
Guten Abend,
der Tread ist zwar schon alt, aber ich antworte, weil wir gerade wieder in China (HK) sind und heute in Shenzhen waren, wo wir eine Diskussion mit Freunden hatten.
Im Gegensatz zu 1950 dürfte es in China längst eine große stille Mehrheit geben, die sich eine andere Regierungsform wünscht als die, die es zur Zeit noch hat. Die jetzige Regierungsform hat bis jetzt nur deshalb überlebt, weil sie die Fäden der Macht in ihren Händen hält und es gefährlich ist,sich dagegen aufzulehnen - dennoch hat sie sich im Grunde überlebt und ist dem Tode ähnlich geweiht wie damals das ZK der Sowjetunion.
Das ist nur zum Teil richtig, weil die Mentalität der Chinesen doch völlig anders ist, als die, der zumindest teilweise westlich-europäischen Russen. Und in dieser Hinsicht ist gerade Deutschland der chinesischen Mentalität relativ ähnlich: Mit dem Hinnehmen der "Gegebenheiten", dem Sich-Arrangieren und dem Das-Beste-Daraus-Machen.
Und das haben auch die chinesischen Machthaber, die ganze korrupte Clique, recht gut erkannt. "Wirtschaftlicher Fortschritt". Was meint, wirf ihnen (dem Volk) einen großem Brocken vor, hier könnt ihr für euch und eure Familie (was in China noch immer die höchste Priorität hat, die Familie) einen zuvor ungeahnten Wohlstand erwerben, solange ihr euch nicht gegen Das System auflehnt. Dann habt ihr alle Freiheiten und ihr könnt, solange ihr es nicht übertreibt, machen was ihr wollt.Allerdings ist der Start dafür nicht für alle gleich, ihr müsst schon um die "Startposition" kämpfen.Oder ihr oder eure Familien (Herkunft, Status, Politbüro) müsst einen entsprechenden Beitrag leisten.
Im übertragenen Sinne funktioniert das in unseren westlichen, Turbo-Kapitalistischen Gesellschaften genau so. Brot und Spiele. Wobei man das "Brot" nicht zu reichlich geben darf, es muss immer ein gewisser "Hunger" vorhanden sein.
Ich bin zu alt und mittlerweile auch zu krank, um noch die Welt zu verbessern. Meine Lebenserfahrung zeigt mir, dass er immer und überall und zu allen Zeiten Menschen gab, die versucht haben, die Dinge zu verbessern, weiter zu bringen. Mag ihr Name Jesus, Marc Aurel, Buddha, Mohammed, Kant, Goethe, Konfuzius, Laotse, Marx, Augustinus - oder wie auch immer sein. Es gab, und gibt, in der Menschheitsgeschichte unzählige Ansätze, Versuche, Lehren und "schöne Worte" und viele, nein einige Menschen, die es versucht haben.
Das einzige, was wir bis jetzt daraus gelernt habe ist: Goldman & Sachs, die FED, Harzt IV, Euro-Rettungsschirm, Shareholder Value .. kannst Du nach belieben fortsetzen.
Jede junge, neue Generation versucht, es "besser zu machen". Und vielleicht kann sie auch einen Millimeter auf dem meilenlangen Weg ein winziges Stück weiterkommen.Mir kommt es vor, wie die Echternacher Springprozession mit umgekehrter Schrittzahl.
Nacht- bzw. Morgengedanken. Grüße,
Michael
Moin,
ein auch sehr erhellender Artikel:
http://www.mmnews.de/index.php/i-news/12143-die-pharma-mafia
Hallo Michael,
Ich bin zu alt und mittlerweile auch zu krank, um noch die Welt zu verbessern.
Mir kommt es vor, wie die Echternacher Springprozession mit umgekehrter Schrittzahl.
wie ich hier lese, sind wir nicht weit auseinander in den Einschätzungen der Wirklichkeit.
Bei allem angeborenen Optimismus, bin ich doch zu sehr Realist um an Wunder zu glauben.
Jedenfalls wünsche ich Dir/Euch eine gute Zeit in China.
Hallo 45er,
wie ich hier lese, sind wir nicht weit auseinander in den Einschätzungen der Wirklichkeit. Bei allem angeborenen Optimismus, bin ich doch zu sehr Realist um an Wunder zu glauben.
Sind wir nicht (auseinander) - und auch ich glaube nicht an Wunder. Aber ich habe in meinem Leben doch gesehen, dass sich Dinge ändern können, wenn auch sehr, sehr langsam, viel zu langsam. Denke mal zurück an die BRD in den fünfziger und Anfang der sechziger Jahre. An das Amerika der fünfziger Jahre (McCarthy etc.) u.v.A.m. In der Rückschau erkennt man die Veränderungen. Es braucht immer mindestens eine Generation, weil wir Menschen eben zu langsam, zu träge, zu bequem, zu faul und zu sehr an das sog. "tägliche Leben" gebunden sind.
Zugegeben, nicht alle Veränderungen sind positiv und vieles ist eher ein Rück- denn ein Fortschritt. Wie die Echternacher Springprozession. Dennoch versuche ich immer noch, Denkanstöße zu geben, in meinem kleinen Rahmen Dinge zu verändern. Verändern: Sei es mein Konsumverhalten, mein (unser) Engagement, mein Denken zu überdenken, mich zu engagieren und nicht aufzugeben, nicht zu resignieren.
Jedenfalls wünsche ich Dir/Euch eine gute Zeit in China.
Danke! Leider jetzt nur eine kurze Woche in meiner geliebten zweiten Heimat Hong Kong. Nebenbei HK ist (noch) nicht China. Wir haben unsere eigenen Pässe, eigene Staatsangehörigkeit, eigene Währung, Presse- und Demonstarationsfreiheit und den Linksverkehr. Und nach letzter Umfrage bezeichnen sich 87% aller HK-Bürger nicht als Chinesen, sondern als Hong Kong-er, als Bürger von Hong Kong. Und - auch hier engagiere ich mich, als HK-Staastsbürger, für Menschen. Falls es Dich interessiert, kann ich Dir Informationen darüber zukommen lassen, doch nicht im Rahmen von Nickles.
Grüße,
Michael
Aber ich habe in meinem Leben doch gesehen, dass sich Dinge ändern können, wenn auch sehr, sehr langsam, viel zu langsam.
Streckt man den Zeitrahmen noch etwas größer, werden die Veränderungen noch deutlicher.
Wie war es denn vor 100 Jahren?
1913 - wilhelminischer Korpsgeist, preußische Disziplin und autoritäres Auftreten bis in die kleinste Zelle der Gesellschaft (Familie).
Wer damals dagegen angekämpft hätte, wäre daran verzweifelt, weil sich daran scheinbar nichts ändern ließe. Für ihn sah es so aus, als ob sich die Menschheit niemals ändern würde, niemals ändern könnte.
Zwar ging der Kaiser 1918, aber der Geist der Erziehung, das Obrigkeitsdenken und die deutsche Disziplin lebten weiter.
Von all dem ist heute nichts mehr zu sehen.
Es gibt Dinge, die sich im Laufe eines Lebens ändern lassen und es gibt Dinge, wofür es mehrere Generationen braucht.
Man darf nicht verbittert resignieren, wenn es länger dauert, als man es sich erhofft hatte.
Verglichen mit längst vergangenen Zeiten sehe ich fast nur Fortschritte in der Entwicklung des Menschen.
Und ja - es lohnt sich, da weiterzumachen.
Gruß
Shrek3
Steckt man den Zeitrahmen noch etwas größer, werden die Veränderungen noch sichtbarer.
Ja, über die, soweit wir wissen, die gesamte Menschheitsgeschichte; aber dennoch mit vielen Rückschlägen. Dennoch: Ja.Es hat sich in Deutschland vieles verändert und wir können uns glücklich schätzen; leider mit vielen unendlichen "Geburtsschmerzen".
Es gibt Dinge, die sich im Laufe eines Lebens ändern lassen und es gibt Dinge, wofür es mehrere Generationen braucht.
Und dafür braucht es Geduld und das Erkennen der eigenen "Beschränktheit". Und dennoch nicht aufgeben und genau dies der "neuen Generation" vermitteln, weitergeben, anstoßen.
Man darf nicht verbittert resignieren, wenn es länger dauert, als man es sich erhofft hatte.
Ja, denn "Wer kämpft, kann verlieren; wer nicht kämpft hat schon verloren".
Und ja - es lohnt sich, da weiterzumachen.
Solange wir können, solange wir nicht resignieren, solange wir "Mitkämpfer" haben. Und die haben wir.
Danke für Dein Posting (Du weißt, was ich meine)
Grüße.
Michael
Die FED lenkt die Welt. GoMan ist nur ein fieser Sproß davon.