Hallo,
heute kam von Arte (TV) wie wir beschissen werden bei Lebensmittel. Diesmal ging es um den gesunden Fisch. Statt Seezunge kauft man den billigen Pangasius für teuren Preis der Seezunge. Bio Fische sind fast nur über Labor erkennbar und damit werden eben Fische als Bio ausgepreist und sind keine. Wobei nicht einmal die "Fischer" betrügen, nein bis an die Grenze stimmt die Kontrolle, doch danach schlampt die EU und die staatliche Kontrolle. Wobei wer schon mal die Sendung zum Pangasius gesehen hat wird wohl diesen Fisch meiden wie der Teufel das Weihwasser!
Auch beim Käse ist der Betrug ja nur dann zu erkennen wenn man eine Lupe "zufällig"beim Einkauf hat und da was mit "E" lesen kann!
Schönen Appetit und
Gruß
Manfred
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Hallo
Wenn du wissen willst, was du deinem Körper zum Verzehr anbietest, dann kommst du nicht umhin, dir einen Garten, einen Teich und einen Stall zu zulegen und nur verfüttern, was du selber angebaut hast aber das wird sicher nicht jeder realisieren können.
Den Pangasius kann man sich ja schon mal in der heimischen Badewanne selber züchten, der ist sehr genügsam :-)
Das die Lebensmittelchemiker das unangenehmste Glied in der Ernährungskette sind ist ja schon länger bekannt, in letzter Zeit nimmt es aber ein eklatantes Ausmass an, (siehe meinen Beitrag von gestern : Druckerschnitzel.
-groggyman-
Was sind BIO-Fische?, doch wohl nur die aus dem Meer kommen oder in fließenden Gewässern ohne Fütterung und Medikamentenzusatz aufwachsen.
Ich mache einen großen Umweg um jedes Bioprodukt und lebe immer noch. Mit diesem Begriff verbindet sich für mich nur Geschäftemacherei. Wissenschaftliche Untersucheungen haben ergeben, dass die meisten Bioprodukte auch belastet sind, aber erheblich teurer.
Noch fragwürdiger, aber für den kritischen Bürger durchschaubar sind Angebote wie Möbel aus nachwachsenden Tropenhölzern, z. Mahagoni. Außer Bambus wachsen Tropenhölzer jahrzehntelang, bis man sie abholzen kann.
Wer glaubt, dass er mit Bio besser und länger lebt, muss halt mehr zahlen.
-audax31-
Hi!
Da will ich mich mal als bekennender (aka "kauender") Bio-Lebensmitteverdauer outen.
** Zielscheibe für normale Tomaten hier einfügen **
Ich sehe das ganze pragmatisch: bisher ist mein Bio-Laden einfach der zweit nächste (vom netto - das ist der nächste, den ich in knapp 5 Minuten zu Fuß erreichen kann) einfach nur über die Straße, dann ist man da. Ich bin halt doch irgendwie Fußfaul, obwohl ich fast alles zu Fuß erledige.
Ich betrachte die Bioware inzwischen einfach als Spezialität. Die haben da total leckere Sachen, die man so bei Netto oder Real (da kann ich auch hinlaufen, dauert aber gut 15 Minuten zu Fuß) so nicht bekommt.
Ansonsten sehe ich bei BIO nur den Vorteil, dass die Hersteller sich mehr Gedanken machen müssen, was sie in ihr Zeugs reinpacken. Die "Iss doch shitegal, mach rein - iss billig!"-Methode bei der heute alle Aromen und Chemieleckerli reingeknallt werden, die bis drei mit dem LKW angerollt kommen, ist sicherlich auch nur suboptimal.
Das bedeutet nicht, dass ich bereit bin Ware zu kaufen, die bei Vollmond, von in lila Latzhosen linksherum tanzenden Naturmädeln gesegnet wurden. Alles hat irgendwo seine Grenzen, ich glaube auch nicht an Kabelklang.
Letztendlich kauft jeder (auch ich), dass was er will. In der Regel dürfte das das sein, was einem selbst am besten schmeckt. Ich gebe zu, dass die luftgetrocknete in hauchfeine Scheiben geschnittene Rindersalami ohne Nitritpökelsalz aus dem Biomarkt dazu gehört (in der Salami könnte ich baden), genauso wie diverse Käsesorten, die dann bei Aldi billiger wären.
So wie ich gestrickt bin, halten die teuren Teile dann aber auch länger (da kommt dann eben nur eine, statt zwei Scheiben auf Brot), womit sich das wieder ausgleicht.
Überzeugungstäter bin ich eigentlich nur bei Kaffee, da kaufe ich schon seit Studentenzeiten fast nur fair gehandelten Kaffee (oder wenn es den nicht gibt, dann Bio-Ware). Das hat den Vorteil, dass ich mir um Preisschwankungen keine Sorgen machen muss, der Kaffee ist zwar teurer, aber die Preise sind oft über Jahre konstant. Da kann man sich das ständige Rennen zu den billigsten Angebotet glatt sparen - wie gesagt, ich bin fussfaul...
Bei Schokolade bin ich geschmacklich gespalten: klar schmeckt da die etwas teurere aus dem Biomarkt saulecker - das tun andere nach schweizer Zubereitung aber auch.
Wobei es aber natürlich schon Unterschiede gibt, wenn man das ganz billige Zeug, das den namen Schokolade kaum noch verdient, mit der echten Schokolade vergleicht.
Als Schokoholiker weiß ich natürlich, dass es bei akuter Unterschokolierung natürlich auch drei Tafeln für 39€ tun um den Schokolevel kurzfristig auf tragbares Niveau zu heben. Wobei dass dann unter "Notfallmedizin" fällt ("Mittagsflash"). Mit Genuss hat das aber nichts zu tun.
Echter Genuss ist hingegen das abbrechen eines Blocks und genüssliches zelebriertes verdrücken einer hochwertigen Zartbittertafel mit Orangenöl, die dann wieder in den Schrank wandert und so mehrere Tage hält. Vor allem wenn man im Schrank dann noch Schokokekse aus dem Real findet. Äh, ok - ich schweife ab.
Wobei ich mich da schon frage, warum die Orangenzartbitter aus dem Biomarkt mit Orangenöl auskommt und die leicht günstiger Variante vom Netto, da Aromen reinstecken muss. Die Orangenölvariante schmeckt da kaum weniger nach Orange.
Bei Tomaten und Gurken bin ich wieder von Bio weg, da ist die Hollandware aus dem Turbogewächshaus auch nicht mehr belastet.
Es sei denn ich brauch nur wenige Kirschtomaten, die man im Netto nicht einzeln bekommt. Da machts dann halt die Menge.
Bei Äpfeln achte ich eigentlich nur darauf, dass die nicht gerade um die halbe Erdkugel gekarrt wurden, muss ja nicht sein, obwohl Neuseeland schon eine richtige Apfelanbaukultur hat. Man könnte mich als neidisch bezeichnen: warum sollen die Äpfel mehr von der Welt gesehen haben, als ich?
Kurz gesagt: an Bio ist eigentlich nur schlecht, dass man sich heute ständig dafür rechtfertigen muss und dann die leute keinen Humor haben und nicht über sich selbst lachen können.
Bis dann
Andreas
Hi,
an Bio ist eigentlich nur schlecht, dass man sich heute ständig dafür rechtfertigen muss und dann die leute keinen Humor haben und nicht über sich selbst lachen können.
Mist, könnte ein Treffer werden. Auch ich, besser meine Familie in Restbestand, leben gerne gesund und wollen meist "Bio". Doch da ich Eier direkt vor die Haustür bekomme (ehemaliger Kollege) mit echten Hühnern auf dem Hof, bin ich bei Fisch sehr skeptisch. Da kaufe ich nur direkt vom Kutter wenn ich sehe wie der Fischer die Fische raus pölkt aus dem Netz. Man glaubt es nicht, deutlich, deutlich billiger als in jedem Laden und frischer geht nicht. Na ja um auf Deinen Apfel zu kommen, meistens mache ich da einen Spaziergang und bekomme sie dann auch seehr günstig.
Bio ist oftmals mehr belastet durch ungeeignete Zulieferer und weniger unter Kontrolle als herkömmliche Futterei.
Gruß
Manfred
Hallo noch mal
Bio, Bio und noch mal Bio, da bisschen weniger Pestizide was bei den BIO Produkten Verwendung findet, ist doch nicht wirklich der Gesundheitsfaktor. Wie schon bei deinem Fisch vom Kutter, der nicht durch halb Europa gefahren wurde, wie die Eier von deinem Nachbarn( von seinen Hühnern natürlich ), die nicht aus den Legebatterien kommen und vieles mehr, ist doch entscheidend, wie lebt denn das Tier, das Lebewesen ?
Wie auch bei einem Menschen, wenn er raucht und säuft und dann noch Sport treibt, geht es ihm sicher länger gut als würde er in einem Raum mit schlechter Belüftung sitzen und auch rauchen und trinken.
Wenn das liebe Vieh Auslauf hat und einen gesunden Nährboden, dann schmeckt das Fleisch doch ganz anders, da kann mir einer erzählen was er will. Ich könnte noch stundenlang weiter schreiben und du würdest mir trotzdem recht geben
-groggyman-
Hi,
wie die Eier von deinem Nachbarngröhl, klar bewußt ausgelassen
( von seinen Hühnern natürlich ). Doch das konnte ich mir nicht verkneifen. Ansonsten nix zu sagen zu
könnte noch stundenlang weiter schreiben und du würdest mir trotzdem recht gebenGruß
Manfred
Hi!
Fisch frisch vom Kutter ist vermutlich das beste, was man bei Seefisch bekommen kann. Mache ich selbst leider viel zu selten.
OK, im Urlaub in einem guten Restaurant an der Küste frisch zubereiteten Fisch zu bekommen, ist nah dran, aber selbstkochen dürfte das "echte" Erlebnis sein.
Bei Äpfeln hat man es nicht leicht. meine Familie hat Apfelwiesen, da wachsen Soda-Äpfel, also Apfel, die einfach nur soda am baum hängen und wachsen. Das sind quasi Apfel aus biologisch-unkontrollierten Anbau, aber keine BIO-Äpfel. Biologisch kontrollieren tut da niemand.
Bis dann
Andreas
Sicher lebt man ohne Bio noch, naja, zumindest so lange, bis der letzte Keim gegen alle Antibiotika resistent ist. Das ist übrigens der Sinn beim Biofisch, Huhn, Schwein, Rind, nämlich die permanente massive Kontamination von uns und unserer Umwelt mit Medikamenten zu senken. Irgendwie auch seltsam, dass dir jeder erzählt, dass das Obst/Gemüse vom Nachbarn/Kollegen/Bekannten gaaaanz anders schmecken würde, als Zeug aus Holland usw. Kriegt das Zeug anderes Wasser, oder kommt da nur weniger Chemie dran?
Ein Biohuhn kostet uns mit ca 2kg etwa 17€. Sauteuer, saulecker und man kann 3x davon essen, anstatt nur einmal. Die Tiere haben eine ganz andere Muskulatur und Knochen, als die Krüppel aus den Legebatterien. Wenn du meinst, dass es gesund ist kranke Medikamentenröhrchen zu essen, dann muss da was dran sein.
Eine vietnamesische Lebensmittelhändlerin hat mir am Montag gesagt, dass chinesische Waren nur noch nach verstärkter Kontrolle nach Vietnam kommen, weil es dort massive Vergiftungsprobleme gab.Sie kann best. Waren nur noch als Bio und mit längeren Wartezeiten bekommen, weil D ebenfalls verstärkt kontrolliert. Nein, die Chinesen importieren nicht nur Reis und Tee.
Aber stimmt schon, Bio ist scheiße, gut, dass wenigstens der Mediziner bescheid weiß!
Hi,
nein da liegt der audax ein wenig schief.
„Was sind BIO-Fische?, doch wohl nur die aus dem Meer kommen...“nicht immer trifft dies so zu. Es gibt Fischarten die aus der Zucht in Becken deutlich teurer und gesünder aufgezogen werden als die aus dem Meer leicht verseuchten. Es kommt eben da auf Fanggebiete und Betrüger an.. Wenn Du Küsten nahe Fischerei nimmst kann man relativ sicher sein das die Fische ok sind. Zumal frischer geht nicht und nie preiswerter. Wenn man Glück hat bekommt man ohne Aufgeld den Fisch vom Fischer ausgenommen und portioniert. Egal ob Dorsch (der war in den 50ern nur als Katzenfutter bei uns) oder Hering oder Aal (der lief schon mal die Treppe im Hausflur runter). Also Bio kommt auf das Fanggebiet an und nicht nur dem Namen nach.
Gruß
Manfred
Habe ich nicht gesagt :Bio ist scheiße,
Sondern mit dem Logo " Bio" wird sehr oft und immer öfter Geschäft gemacht, indem man den Unkritischen einreden will, dass es gesünder sei. Mag bei Einhaltung der Erzeugerregeln auch stimmen. Können wir dies aber immer glauben? Die Fälle von Missbrauch der verschiedensten BIO-LOGOS häufen sich und werden auch öfters von unabhängigen Testinstituten bestätigt.
Schadstoffe, Antibiotica etc. wurden mehrfach sogar gehäuft nachgewiesen.
Wer auf dem Land aufgewachsen ist, oder mit Bauern herkömmlicher Anbauweise und auch sog. Biobauern ehrliche Gespräche führt, wird erfahren, dass ohne Dünger und Schädlingsbekämpfung nichts wächst.
Verantwortungsbewusste Landwirte schränken schon aus Kostengründen den Verbrauch ein.
Was das Handelsgebaren zwischen China und Vietnam betrifft, sind nur unbewiesene Vermutungen und sollten uns hier belasten. War vor Jahren in beiden Ländern, habe viel Positives, aber auch Gegensätzliches beobachten können.
gut, dass wenigstens der Mediziner bescheid weiß. hat nichts mit Medizin zu tun, sondern mit kritischer Herangehenseise und Beurteilung.
MfG audax31
Hi,
jedoch finde ich ein "Bio" bei etlichen Produkten wirklich notwendig, wenigstens um da ein wenig Schutz vor gefährlichen Stoffen zu haben. Das ist Mais in Dosen, etliche Fische, egal ob in Dosen oder TK. Sogar bei Fleisch oft, egal ob es Pute aus "Zucht" ist (wer dies einmal gesehen hat wie Puten aussehen in Zucht ißt kein Geflügel mehr) oder eben Huhn und Schwein oder Rind. Eigentlich dachte ich das man unbesorgt Ziege und Schaf essen kann, doch wie und warum da auch Vergiftungen?
Wem kann an als Verbraucher wirklich noch trauen? Obwohl man ur 1-2 x Fleisch /Woche essen will und dies gesund dann, wo bekommt da noch Sicherheit um nicht vollgepfropft mit Antibiotika zu werden und so mal "immun" im KH zu liegen? Eigentlich müßte man doch zuerst mal drastisch belangen, denn diese sind in meinen Augen die "Verantwortlichen" das es möglich ist.
Gruß
Manfred
Hallo Manfred!
"Bio" bei etlichen Produkten wirklich notwendig
Eigentlich wäre BIO bei allen Lebensmitteln eigentlich Pflicht. Aber nicht nur der Name, sondern auch die Produktionsweise und die Garantie der Reinheit.
Dies konnte jedoch bisher niemandg garantieren, wie die Untersuchungen bewiesen haben.
Falls meine Bedenken garantiert ausgeräumt werden könnten, wäre ich der erste Beführworter und Nutzer. Bisher habe ich aber immer noch den Eindruck, dass Bio immer noch zur Bereicherung der Produzenten und des Handels missbraucht wird, bis auf Ausnahmen natürlich.
Vor 50 Jahren, als es noch keinen Düngemittel- und Antibiotikaüberschuss gab, nur mit Jauche und Mist gedüngt wurde, zusätzlich mit Thomasmehl war eigentlich schon alles Bio, ohne dass man dafür höhere Preise bezahlen musste.
Der Fortschritt hat also seinen Preis.
Ein schönes Wochenende
Gruß
Roland
Hi,
etwas zur BIO-Lüge:
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.panorama-der-schwindel-mit-oeko-essen:-sieben-dreiste-bio-luegen.b8000424-a6cd-42c1-abf0-ae6f8d017399.html
http://www.bio-wahrheit.de/inhalt/hintergrund.htm
http://www.youtube.com/watch?v=DoFSAZp0wM8
Übrigens bin ich schon vor 30 Jahren auf der Autobahn an Bio-Feldern vorbei gefahren.
Für mich ist BIO die Gelddruckmaschine für arme Bauern, Produzenten und Vermarktern.
Darüber hinaus sind alle Lebensmittel Bio, oder isst jemand Steine?
Allerdings wer sich mit BIO besser fühlt, sollte dabei bleiben.
Hi!
Betrachtet es doch mal von der anderen Seite: unsere gesamte normale Lebensmittelherstellung ist qualitativ im Arsch!
Es gibt keine guten und schon gar nicht gesunden oder saubere Lebensmittel, wenn da die großen Lebensmittelkonzerne irgendwo ihren Namen auf Produkt pappen. Davon was wir an Sprit in die Atmosphäre blasen und den ganzen Mist um die halbe Erdkugel zu transportieren, reden wir jetzt mal nicht. Zum Teil landet das Öl ja auch gleich als Basis für irgendwelche billigen künstlichen Addons mit im Lebensmittel.
Was die Lebensmittelchemie und die Herstellung da alles reinhaut und einsetzt geht auf keine Kuhhaut. "Humane" Tierhaltung gibt's defakto gar nicht und alles was die großen Lebensmittelkonzerne rausbringen, wird bis an gesetzlich erlaubte Limit mit Chemie und anderen Tricks aufbereitet.
Wir haben definitiv den Stand erreicht, dass es nicht mehr schlechter geht.
Die paar recht harmlosen BIO-Zertifikate bewirken da mit Sicherheit keine Revolution in der Lebensmittelproduktion oder der Tierhaltung. Aber sie bewirken trotzdem dass die Lebensmittelindustrie etwas anders an einige Dinge herangehen muss.
Durch die BIO-Zertifikate mussten sich die großen Lebensmittelkonzerne an teilweise andere Denkweisen gewöhnen: sie können nicht mehr alles von irgendwo her einfach so in ihre Ware reinknallen und auch nicht mehr alles so produzieren wie bisher (ohne groß darüber nachzudenken, was sie da eigentlich für einen Scheiß produzieren). Klar das die am Anfang nicht von diesen Änderungen begeistert waren und weiterhin nach jedem rechtlich zulässigen Trick suchen, die Sache bis ans Limit auszureizen.
Da die Lebensmittelindustrie nun aber bei BIO gewisse Sachen kontrollieren und zur Einhaltung des BIO-Labels gewisse Mittel und Produktionsmethoden heraushalten muss, werden sie gezwungen anders zu arbeiten als vorher.
Für die Lebensmittelindustrie war das vor Bio doch das Paradies: alles was nicht verboten ist und nachgewiesen krank macht, kann man einsetzen und nutzen. Was teuer ist fliegt raus, billig kommt rein. Perfekt, optimaler Zustand - kann gar nicht besser sein!
Und jetzt mit Bio können sie nicht mehr so, wie sie bisher konnten, wenn sie denn Bio rausbringen müssen. Da es doch kein Fehler sein, das als Verbraucher wenigstens ein bisschen zu unterstützen? Mit ist hier ganz offen gesagt ein "kleines bisschen anders" hier lieber, als gar nix.
Ja, ich weiß, dass es im Moment im Netz absolut aus der Mode ist, zu schreiben, man könne so als einzelner etwas ändern. Aber was soll's, ich finde Windmühlen sind was feines.
Bis dann
Andreas
Hallo,
war eigentlich schon alles Bio, ohne dass man dafür höhere Preise bezahlen musste.nur das es da diese gravierende immense Massentierhaltung nicht gab. Das fordert seinen Tribut , denn ein "Schnupfen (Infekt)" kann da drastische Folgen haben und somit finanziellen Ruin bedeuten für den "Bauern" , den ich persönlich nicht mehr so bezeichne. Warum hat man das so hoch gezüchtet und seitens der Politik geduldet? Warnungen gab es doch reichlich . Auch heute noch gibt es in vielen Gemeinden Streit über eine Zulassung von Massenhaltungen, wegen Gestank, Hygiene usw. Doch immer wieder bekommen da ausländische "Erzeuger" eine Zustimmung, (Im eigenen Land, meist Holland oder Dänemark wurde es abgelehnt) Trinkwasser leidet, Grundwasser und damit Wälder und Seen ebenfalls. Wo bleibt da der Blick in Zukunft für unsere Nachkommen? Mir schadet es wohl wenig noch in meinem Alter, doch Kinder und Enkel?
Gruß
Manfred
Stimmt, das hast du nicht gesagt. Du hast gesagt, dass du um Bio einen großen Bogen machst und trotzdem noch lebst, was ungefähr auf das Gleiche hinaus läuft. Vielleicht nicht auf scheiße, aber auf überflüssig und Unsinn.
Dass Bio grundsätzlich den gleichen Umweltbelastungen ausgesetzt ist, wie alles andere dürfte wohl selbst dem Dümmsten klar sein. Wenn man aber ein wenig nachdenkt, kommt man darauf, dass der Verbraucher darüber entscheidet, was in seinem Magen landet. Kauft man in einem vernünftigen Rahmen hergestellte Lebensmittel und Waren, erhöht man den Druck auf die Profitgeier und Umweltschweine. Das hat Andreas aber alles ausführlich beschrieben.
Ein Kollege hat letztens seine Terrasse neu gemacht. Ich gab ihm den Tipp mit sogenanntem Dauerholz. Ein deutsches Produkt, ohne Chemie, nur mit Wachs und Druck imprägniert. Er hat sich für Kunststoff entschieden, weil es billiger war. Bei der nächsten Schlagzeile über einen Umweltskandal wird er sich wieder aufregen und das Gespräch mit, naja, was will man machen, schließen.
Der ist aber kein Mediziner und auch sonst nicht sehr helle. Wenn ich von Akademikern nicht erwarten kann, zu reflektieren, wie will ich das von Leuten ohne Hochschulbildung erwarten. Schade eigentlich. Vor dem Hintergrund müsste man sich dann fragen, ob Bildung überhaupt notwendig ist.
müsste man sich dann fragen, ob Bildung überhaupt notwendig ist.
Zum Essen wohl eher nicht.
Oh,
müsste man sich dann fragen, ob Bildung überhaupt notwendig ist. Zum Essen wohl eher nicht.glaube ich nicht ernsthaft das es Deiner Überzeugung entspricht. Was ist und was kann man derzeit "ohne Bildung" noch ausüben? Oder konnte mit weniger Bildung da früher mehr?
Also wenn es wenig geglaubt wird behaupte ich noch "Wissen ist Macht" und nicht wer nix weiß macht auch nix, ist falsche Interpretation. Da lobe ich "Indios" die einen "Geist" beschauen konnten.
Na ja, es darf gelacht werden, ich nehme es keinen übel, doch man sollte trotzdem seine Antwort überdenken.
Gruß
Manfred
@ Fetzen: müsste man sich dann fragen, ob Bildung überhaupt notwendig ist.
Meine Antwort: Zum Essen wohl eher nicht.
doch man sollte trotzdem seine Antwort überdenken
Habe ich selbstverständlich getan und dafür auch alle meine "Geister" mobilisiert.
Denn zum Essen braucht man keine Bildung, zum Dinieren evtl. schon, aber davon war ja nicht die Rede.
Und, man beachte und staune, selbst die Naturvölker denen man ja lange keine Bildung unterstellte, wussten sich sehr wohl gesund zu ernähren.
Da lobe ich "Indios" die einen "Geist" beschauen konnten.Aber nur nachdem sie etwas "geraucht" hatten.
Nun werde ich mal meine "Geister" befragen, ich hoffe sie sind mir wohlgesonnen.
Hi,
Nun werde ich mal meine "Geister" befragen, ich hoffe sie sind mir wohlgesonnen.ganz sicherlich werden sie es :), sind doch echte Naturprodukte und sowas von rein:). da kann keiner dran mäkeln. (Außer manche Ehefrau.O). Da werde ich schnell mal sehen ob mein Geist schon "beflügelt " ist und ich da nen Pieks nicht spüre:D.
Schönen Abend und ne GN8
Manfred
Du hast Fisch angesrochen
und da gab es vor ein paar Tagen eine Sendung im Fernsehen,
so wohl bald die Reste der nicht richtig entsorgten
Energiesparlampen im Fisch landen werden.
?
Den Sender hab ich vergessen, war ein Ingenieur oder anderer Wissenschaftler im weißen Kittel.
Bio geht, auch bei den echten erhlichen, nur bis zu einem gewissen Maß gut.
Den Giften die in die Natur, speziell das Meer, gelangen kann auch der
engagierteste Bio Produzent nicht auf Dauer entgehen.
Bin in einigen Räumen auf LED umgestiegen.
Die haben zwar nicht ganz das schöne Licht der Glühlampe
oder Halogen,
aber lückenlose Farben und keine Gifte.
Kann man auch ausschlachten falls mal eine defekt geht.
Dies aber nur als negatives Beispiel der EU wie Energiesparen nicht
erzwungen werden sollte.
Für richtiges Bio muß man seinen A.... schon in einen echten Bioladen bewegen.
Billige Plagiate? sind "nur" teuer.
Ganz können auch die der Umwelt nicht entkommen.
Wer zB. längerfrische Milch oder gar H Milch kauft kauft definitiv kein Bio.
Gilt auch für etnartete fettarme Milch.
(Anstatt Vorzugsmilch oder 3.5 % ige normale zu kaufen und zu verdünnen)
Ehe ich 1,5 % ige oder < Wassermilch kaufe würd ich sogar längerfrische nehmen,
obwohl das verkapte H milch ist. Bzw. durch Filter gepreßt.
Oder die die Mineralwasser mit wenig Kohlensäure kaufen anstatt es zu verdünnen!
Sind auf Ammenmärchen* von vermeintlich schlechten Leitungswasser reingefallen.
*Bis auf verschwindend geringe Ausnahmen ist Leitungswasser dem Alibi
Wässerchen ohne Kohlensäure meist überlegen.
Die haben mehr Bakterien als es das meiste Leitungswasser je hatte.
Kann sich aber vielleicht bald ändern, falls der EUro bei den Wasserwerken ankommt..
Es gibt keinen BioFisch- es gibt nur Fisch der der _halbwegs_ fair aus seinem nassen Refugium herraus gerissen wurde- dem ein Hieb auf den Kopp und ein Stich in das Herz versetzt wurde- das ist halbwegs fair.
Alles andere ist Heuchlerei- es gibt keinen BioFisch so wie es kein BioRind oder BioReh gibt!
Es gibt einen BioMensch... aber der ist derartig degeneriert, das er sich den Luxus Bio leisten will um in dieser Welt 2 Tage länger leben zu können als es ihm die Bio vorhersah^^
Ganz Biologisch korrekt natürlich!
Nachtrag
Hab schon mal von einem Familienmitglied Bio Thunfisch aus der Dose zu Essen bekommen.
Der hat "gefühlt" besser geschmeckt als gewöhnlicher.
Bin aber "bei dir" wenn es darum geht wie der denn in den Weltmeeren isoliert werden sollte ..?
Bei Bananen ist es eindeutiger, wenn es stimmt so Bio Bananen nicht mit Gift berieselt werden.
Dann könnte man cchon von Bio Bananen oder Bio Produkten allgemein Sprechen.
Nicht gepritzt ist doch schon ein Argument ein Unterschied - oder?
Ein Bio Schwein ist dann so definiert:
Bevor es umgebracht werden muß um als Nahrung herzuhalten
-- wenigstens ein gutes Leben in freier Natur gehabt zu haben
-- und es sein Volumen - nur durch gesundes Futter erreicht hat!
Energiesparlampen im FischWenn Angie demnächst Fracking für alternativlos erklärt, nachdem sie vor ein paar Tagen in Kanada war, ihr persönliches Arrangement zu treffen, dann wird die Erdölmafia tonnenweise Quecksilber in unsere Böden pressen.
Kleiner Hinweis. Wer möchte kann auf http://www.foodwatch.de einen Newsletter abbonieren und kriegt dann einmal im Monat die grössten Schweinereien per Mail.
Hier noch ein Link.
Kann es nicht beurteilen aber mal davon gehört.
http://fc-weddingwest.i-networx.de/
Bin kein Bio, :) hab aber mal anderswo vorzügliche scharfe Bio Oliven gekauft.
Nicht soo teuer aber bisher unerreicht.
vorzügliche scharfe Bio Oliven gekauft
Die wachsen wo???
Hi?
vorzügliche scharfe Bio Oliven gekauftdachte das es sowas als Chili nur gibt? Muß ich nun umdenken und evtl. neu kochen lernen?
Gruß
Manfred
In einem Bio Supermarkt, nahe dem U Bahnhof Mehringdamm in Berlin;-)
Und Ma neva, die waren mit einer mittelscharfen roten Paste gefüllt.
Ob es Chili war, weiß ich nicht. Aber eher nicht die Schärfe hielt sich in Grenzen,
hat den wirklich guten Geschmack nicht zugedeckt.
Meine beiden Schwestern haben mich mit leichter Strenge darauf gebracht vermehrt auf Bio zu achten
Grüne Guken sollen besser schmecken, Bananen ohne berieselung mit Schadstoffen.
Hab aber auch schon zu schnöden Chiquita oder Dole gegriffen wenn es keine Bio Bananen gab.
Ob die gespritzt waren kann ich nicht sagen.
Im Allgemeinen hole ich aber normale Produkte.
Hab die Industriequalität :) bisher überlebt.
Es gab mal ein Buch:
"Was wir alles schlucken."
http://www.amazon.de/alles-schlucken-Zusatzstoffe-Lebensmitteln-Verbraucher/dp/3498034421
Ein Sympolischer Preis von 1 Cent ist dabei.. hätt ichs gewußt hätt ichs erst jetzt gekauft.
Besser nicht lesen;-)
(Es sei denn man macht eine Diät, dann ist es egal so man nach der Lektüre nichts mehr essen will :)
Bananen ohne berieselung mit Schadstoffen.
Da muss ich schon wieder fragen: Wo werden Bananen mit Schadstoffen berieselt?
Ich habe schon einige Bananenplantagen besucht, ob auf Teneriffa, in Venezuela, Kolumbien oder Costa Rica, die wachsen so etwas von natürlich und werden nach der Ernte sogar noch mehrfach gewaschen - wegen der Tiere die sich darin verstecken könnten.
Von den vielen Sorten schmeckt mir die Chiquita noch am Besten.
Die letztgenannte mag ich auch.
Die Aussage mit der Berieselung stammt von einem Kunden der Biobananen
gekauft hat. Aber in einem normalen Supermarkt.
Hab dann dieselben probiert. Etwas kleiner als Dole oder - Chiquita die nicht nur optisch am besten
aussieht sondern einen Tick besser im Geschmack rüberkommt.
Bei grünen Gurken schmecken mir die mit Bio gelabelten aber wirklich besser.
Bezogen auf Rewe. Anderswo kann es wieder abweichen.
Bei Käse bin ich durch ein Familienmitglied dazu bewegt worden zu
als Bio betrachteten Sorten zu greifen.
Obwohl der 100% teurer ist.
Bei Brot finde ich gutes aber standard oft besser.
Es schmeckt also als Bio bezeichnetes nicht immer besser.
Kenne mich nicht soo aus..
Hab mal Ärger bekommen: Zu einer längerfrischen "Bio" Milch gegriffen. (war anscheinend keine)
Kann wahre von falschen Bio Produkten nicht soo gut unterscheiden.
Demeter oder so soll echt sein.
Klar, der ganze Fisch am Stück frisch aus dem Teich ist natürlich am besten!
Hi,
da gab es gestern gerade eine TV-Sendung darüber. Ich futter demnach nur solch ein Pestizid.
Echte Bio Bananen sind wirklich rar und derart selten? Ich glaube es war ne Sendung bei Arte oder ansonsten einem ÖR Sender (mit Werbung schaue ich ja nicht). Jedenfalls sah das bei den Bananen mehr als ungesund aus, da sind die Flugzeuge mit Gift rüber im Dauereinsatz gewesen. Hoffe das es nicht auch bei Kiwi bald so gezeigt wird, da ist mein 1/2 Frühstück dann im Arsch.
Gruß
Manfred
Jedenfalls sah das bei den Bananen mehr als ungesund aus, da sind die Flugzeuge mit Gift rüber im Dauereinsatz gewesen.
Hi,
es hätte mich nun wirklich einmal interessiert, wo das stattfindet.
Wie ich weiter oben schon schrieb, ich war schon auf einigen Plantagen und nicht nur auf Bananenplantagen, auch auf Kaffee, Tee, Amanas und Mango-Plantagen um nur die größten zu nennen.
Es hat mich bei meinen Reisen immer interessiert zu sehen wo und wie die Früchte wachsen.
Wobei die Zuckerrohr-Plantagen immer zum Tagesabschluss besucht wurden, dort kam dann der "Geist" zu seinem Recht.
Bio-Lebensmittel spielen in meiner Ernährung keine Rolle, bei meinen Reisen und Besuchen in Firmen der Lebensmittelindustrie (im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit) habe ich festgestellt dass der BIO-Hype in Deutschland nur einen Zweck hat, nämlich den die Kassen klingeln zu lassen.
Man kann sich bedenkenlos bei Aldi, Lidl und Konsorten mit Lebensmittel eindecken, denn eines haben gerade die beiden erstgenannten, eine super Qualitätskontrolle und Überwachung.
Wer natürlich vom Kutter und bekannten Bauern kaufen kann , braucht sich doch eh kaum Gedanken machen.
Nachtrag: Statt Seezunge kauft man den billigen Pangasius für teuren Preis der Seezunge.
Wer darauf reinfällt ist selber Schuld. Seefisch gegen Moderfisch -Iiiiiihhhhhh
Hi,
wie gesagt ich habe im TV bei ÖR (wahrscheinlich Arte oder Phönix, kann auch 3sat gewesen sein) gesehen, es ging ca 30 Min die Sendung. Die Plantagen waren im afrikanischen Land und das Gift haute da nicht nur "Kleinbakterien" um. Es ging da um die Folgen der "Helfer" (impotent, unfruchtbar, Krebs usw.)
Pangasiusist ja schon länger bekannt wie man den "falsch" verkauft und das er nicht ganz "koscher" ist. Jedoch stimme ich Dir zu, Aldi hat mit die frischesten und best überwachten Lebensmittel, besonders bei Obst und Gemüse (die Auslage jedoch liegt da viel am Leiter der Verkaufsstelle). Schwiegertochter ist Leiterin und wenn sie hier mal mit mir einkaufen geht ist sie erschrocken und fragt ob es da keine Kontrolle durch Bezirksleiter gibt?
Also auf die "Seezunge" habe ich kein Auge drauf.
Schönen Gruß
Manfred
Ich denke, der Unterschied ist mit eine bißchen Übung sichtbar und auch zu schmecken.
Bio-Lachs erkennt man i. d. R. schon optisch - nicht so schleimiges Fleisch.
Öko-Rinderbraten mußt Du mal essen - da brauchste keine Kräuter, nur bißchen Pfeffer u. Salz.
Und bei Eiern ist der Unterschied himmelweit. Die Käfigeier müffeln nach Apothekenschrank, die Bio-Eier schmecken richtig lecker.
Bio-Lachs erkennt man i. d. R. schon optisch - nicht so schleimiges Fleisch.
Hast Du schon einmal versucht frischen Lachs zu kaufen?
Sorry, aber ich habe selber schon Lachse in Kanada geangelt und gegessen.
Der Lachs und den Fisch den ich hier kaufe, ohne BIO, ist immer frisch!
Da stecke ich meine Nase rein und beim ganzen Fisch schaut man in die Augen und in die Kiemen.
Muß noch ein wenig lernen.
Die nur Freilaufenden von den ganz auf einem Biobauernhof gelegten Eier
zu unterscheiden.
Den unterschied merkt, beim Essen, aber glaub` ich jeder.
Beim Fleisch ist es sogar direkt nachvollziehbar.
Das extrem teure Japanische Rind was nichtmal Bio ist
aber ein schönes Leben mit Bier hatte und gehegt und gepflegt wurde ..
schmeckt sicher auch besser als welche aus Massentierhaltung.
Die auch noch derart gequält werden um jedes Vorstellungsvermögen zu übertreffen.
In den 70ern gab es in Kartons etwas was wie Fleisch geschmekt hat.
Etwa so groß wie Kornflakes Kartons.
Aber nicht so fade wie Tofu.
Walnußgroße Stücke waren es.
Mit Soße hat es wie Fleisch geschmeckt.
Wenn es sowas noch gibt könnte man Fleisch einschränken oder ganz daruf verzichten.
Fischstäbchen?
Nee muß eine Art Soya gewesen sein, looks like Trockenfleisch.
Fischtäbe mag ich aber :)
Obwohl ich das Geschrei der Ernährungsexperten im Unterbewußtsein höre.
Die gehen mir ganz gehörig auf den Senkel.
Dagegen ist selbst ein Bioeremit à la Jesus harmlos.
Jedenfalls wird Bio ein Nischenprodukt bleiben, da die Erde nicht genug
Fläche(n) hat um dies real für alle zu produzieren.
In einen Würfel von 3km Länge würden alle Menschen locker reinpassen.
Noch.
Aber die Flächen die für die Ernärung von 8 Milliarden? Menschen nötig sind,
sind auch so schon groß genug.
Ganz zu scweigen von den Flächen die nötig wären für eine rein biologische Ernährung aller.
Ganz zu scweigen von den Flächen die nötig wären für eine rein biologische Ernährung aller.Hallo
Diese Fläche ist doch vorhanden, die Menschen müsse sie nur sauber halten, DIE ERDE !
Und mal ganz unter uns, Urin verlässt zwar unseren Körper aber nicht die Erde. Es ist alles nur ein Kreislauf und je mehr Menschen es werden, um so schwieriger wird der Reinigungsprozess und irgendwann wird der Filter "NATUR" versagen.
-groggyman-
Für knapp 8 Milliarden würden die Flächen schon reichen, aber eher für klassischen Anbau.
Für biologischen muß eine Fäche ja auch Schadfrei sein, da wird es eng.
Viele Flächen sind anscheinend nicht mehr geeignet.
Bio wurde sogar von DE nach China ausgelagert, da es so groß ist noch nicht belastete Felder zu haben. Aufwändig sind Biofelder auch.
Wenn "alle" meßbar unbelastete biologische Ernährung wollen ist es schwierig oder teuer.
Muß man hochrechnen ob es möglich ist.
Muß gerade wieder an die Entsorgung von Kernkraftwerken denken.
Chemisch belastete Böden kann man mit Aufwand reinigen.
Nach ein paar Jahrzehnten oder Jahrhunderten schafft es die Natur allein.
Aber - die Abfälle der Kernkraftwerke strahlen noch wirksam in zig Millionen Jahren.
Mehr noch
-- in Milliarden Jahren!
Es ist ja nicht nur Plutonium mit einer Habwertszeit von > 24000 Jahren drin
sondern wohl auch Elemente die eine sehr sehr viel längerere Halbwertszeit haben.
Wegen der großen Mengen ist aber auch der Plutonium Teil des kernigen Mixes
für x Generationen ein übles Vermächtnis..
Einiges strahlt derart lange (!)
um nichts mehr auszumachen da unsere Sonne bis dahin so groß geworden ist
-- um die Erde zu enthalten.
Dagegen ist es fast irrelevant sich über die Frage "normal oder Bio Ernährung" sorgen zu machen.
Auch das Co2 Problem erscheint fast belanglos dagegen.
Unseren normalen Dreck hat die Natur geologisch gesehen bald vergessen.
Der Abfall unserer Atomkraftwerke existiert auch nach der langsamen geologischen Uhr dauerhaft!
Die Erde ist längst Teil der Sonne -- und ein Teil des Zeugs strahlt immer noch ..
Für knapp 8 Milliarden würden die Flächen schon reichen, aber eher für klassischen Anbau. Für biologischen muß eine Fäche ja auch Schadfrei sein, da wird es eng.
Richtlinien des Demeter-Verbandes für die Umstellung einer konventionellen Anbaufläche auf Biobetrieb:
http://demeter.net/certification/ce_procedures_conversion-time_d.pdf?languagechoice=en&languageadmin=0
Naturland (Auszug):
Eine schrittweise Umstellung kann in einem Zeitraum von höchstens fünf Jahren erfolgen. Spätestens zur sechsten Ernte nach Beginn muss die Umstellung des Gesamtbetriebs abgeschlossen sein.
Quelle:
http://www.naturland.de/fileadmin/MDB/documents/Richtlinien_deutsch/Naturland-Richtlinien_Erzeugung.pdf
Aus meiner Sicht erkennt man gesunde Böden vor allem daran, dass es dort von Mikroorganismen und anderem Kleingetier nur so wimmelt. Konventionell behandeltes Ackerland ist da regelrecht "tot" - da kreucht und fleucht fast gar nichts mehr.
Gruß
Shrek3
Hi groggy,
Urin verlässt zwar unseren Körper aber nicht die Erde. Es ist alles nur ein Kreislauf und je mehr Menschen es werden, um so schwieriger wird der Reinigungsprozessdas trifft nicht des Pudels Kern. Es sind die Vielzahl der Massntierhaltungen mit zig tausend Schweinen und Rindern und auch Geflügel. Wo soll der ganze Mist (einschließl. Urin -Gülle ) hin? Der geht auf die Felder und verseucht auch das Grundwasser. Nur der Profit vergiftet unseren Planeten, einen neuen haben wir aber nicht! Wollen unsere Politiker das nicht mal sehen? Wir könnten alle ohne Durst und Hunger leben, leider behindert das die Politik und die wirtschaftliche Struktur.
Es wäre ein Thema ins "unermeßliche", denn Strom ; Wasser usw, ebenso wie "Sprit" wird alles künstlich, der Profitgier gehorchend, manipuliert. Aber die einzige Möglichkeit der Blockierung ist der Gesetzgeber und der wird "finanziell" gesteuert (wie es aussieht).
Gruß
Manfred
Aber die Flächen die für die Ernärung von 8 Milliarden? Menschen nötig sind, sind auch so schon groß genug.Hier muß die Lösung Familienplanung lauten.
China war ja bis kurz nach dem 2. Weltkrieg das klassische Hungerland schlechthin. Praktisch kein Jahr ohne Hungerkatastrophen.
Und weit verbreitet war der Glaube, dass es einherging mit der riesigen Bevölkerungszahl - 1/4 der Menschheit lebte dort.
Ist wohl der größte Verdienst des Schlächters Mao - unter seiner Führung gelang es, den Hunger dort abzuschaffen.
Am Beispiel China lässt sich aber auch erkennen, wie weit der Globus noch davon entfernt ist, den Menschen nicht mehr ernähren zu können - ein Viertel der Menschheit kann sich locker von einer Landfläche ernähren, die vielleicht 1/20 der Erdoberfläche umfasst. Und erhebliche Teile Chinas werden gar nicht voll landwirtschaftlich genutzt, bestehen aus Hochland usw.
Da der Westen wegen Rentenabsicherung im Alter die Notwendigkeit für den einzelnen hinfällig gemacht hat, rechtzeitig für reichlich Nachwuchs zu sorgen, um im Alter von seinen Nachkommen durchgefüttert zu werden, sorgt der Westen von selbst für eine Art Familienplanung, bei der die Bevölkerung stagniert.
Bleiben noch Afrika und Teile Asiens, da aber z.B. Afrika deutlich größer als China ist, sehe ich das dortige Hungerproblem nicht primär als Folge von Überbevölkerung.
Gruß
Shrek3
Tja, aus Afrika ließe sich landwirtschaftlich vielleicht noch was machen.
eigentlich gibts nur eine antwort: