LOL. Auf die eine Seite kriegen Menschen Geld hinterher geschuettet und auf die andere wird es abgenommen. Ist es nicht eine gequaelte Eiergesaugte Milchkuh?
http://www.sueddeutsche.de/politik/finanzminister-will-freiwilligendienste-staerker-belasten-schaeubles-fatales-signal-erregt-widerstand-1.1302511
Nur das komische ist, das es nicht nur in Deutschland so ist. In viele Laender auch.
Gruss
Sascha
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Altes Sprichwort:"Reichen gibt man, Armen nimmt man."
Schäuble, scheint's wird nun langsam aber sicher auch noch senil. - Der merkt einfach nichts mehr.....
Wohl eher verzweifelt. Schließlich müssen die Milliarden für Griechenland & Co ja irgendwo herkommen.
Tja so wie hier in Mexiko ein Spruch es gibt nur ich habe es verbessert.
Spanisch:
Que quiero mejor?
Lo pobre del rico o lo rico del pobre
Uebersetzt:
Was will ich lieber?
Das arme der reichen oder das reiche der armen.
Gruss
Sascha
Tja, die Gesinnung des Herrn Dr. Schäuble.
Irgendwo muß das Geld für den ESM ja herkommen.
Aber welcher deutsche Bundestagsabgeordnete liest Gesetzesvorlagen bis zur Seite 15?
Dies ist das klassische Beispiel dafür, was passiert, wenn sich jemand traut, das Steuerrecht zu vereinfachen. Im Kern geht es um die Kürzung von Ausnahmeregelungen.
Übrigens wird durch diese Regelung nur derjenige Steuern zahlen müssen, der außer dem Freiwilligendienst usw. andere hohe Einkünfte hat. Dies dürfte gerade bei den typischerweise jungen Dienstleistenden kaum der Fall sein.
Bevor jetzt alle auf mich einschlagen: Ich bin im Steuerfach tätig und möchte aus Erfahrung erst einmal einen konkret Betroffenen sehen, bevor ich in das allgemeine Lamentieren einstimme. Viel gefährlicher ist das Elterngeld, das zwar an sich steuerfrei ist, dennoch regelmäßig erhebliche Steuernachzahlungen auslöst (das können schon mal 1.000 EUR im Jahr sein).
Gruß
Joseph
Der Schäuble könnte mit der Vereinfachung ja auch bei den Steuerprivilegien der Bonzen anfangen, anstatt bei Leuten, die sich für das Gemeinwesen aufopfern.
Ich bin dafür, Rollstuhlfahrer im Staatsdienst mit Brutto-Monatseinkünften von über 10.000 € mit 90% zu besteuern :-)
@joseph2 : der außer dem Freiwilligendienst usw. andere hohe Einkünfte hat.
Dann melde ich mich also als Bufdi und da ich noch andere Einnahmen habe (z.B. Mieteinnahmen), habe ich von dem sowieso schon geringen Bufdi - Entgelt gar nichts mehr - außer Arbeit.
Danke Herr Schäuble - möchte gar nicht wissen, was in ihrem kranken Hirn vor sich geht.
Bei mehr als 90% der Bufdis fällt keine Steuer an, da neben des Taschengelds von maximal 336,00 EUR mindestens weitere 4.000 EUR im Jahr hinzuverdient werden können. Bei deinem Beispiel "Mieteinnahmen" musst du noch die Werbungskosten der Vermietung abziehen. Du müsstest schon als Lediger einen Überschuss aus Vermietung von mehr als 50.000 EUR pro Jahr haben, damit du dann in der Spitze 48,09% Steuern zahlst (incl. Soli und Kirchensteuer).
"Es bleibt gar nichts mehr" ist daher aus meiner Sicht übertrieben.
Das fällt useren Oberen sofort ein.
Eine Reichensteuer ... Nein!, die kann es nicht geben.
Ich finde es happert an der Verteilung, ein gesunder Mittelstand ein gesunder Staat.
Ich wäre auch gerne reich. Dann könnte ich gut von den eingesparten (nicht zu zahlenden) Steuern leben und müßte meinen Reichtum nicht angreifen.