Wir haben jetzt schon den dritten Winter hintereinander, in dem die Kälte so richtig zuschlägt - kann, angesichts dieser Tatsache, die Behauptung von der Klimaerwärmung noch stimmen? Ist ein wenig provokativ gemeint, trotzdem interessiert mich Eure Meinung.
Ausserdem musste ich, für den letzten Winter, 250,00 € Heizkosten nachzahlen. Für mich nicht wenig.
Gruß
Karl
Off Topic 20.481 Themen, 227.565 Beiträge
Klima ist ja was anderes als Wetter! Es wird ja auch nur vorhergesagt, daß die globale Durchschnittstemperatur steigt. Natürlich gibt es auch dabei weiterhin lokale Schwankungen. Mal einen kälteren Winter, mal einen etwas wärmeren.
Mal heißere Sommer, mal verregnete. Es kann auch durchaus passieren, daß es in bestimmten Regionen kälter wird! Wenn sich etwa der Golfstrom infolge von Klimaveränderungen abschwächt oder gar ganz verschwindet, dann wird es hier in Mitteleuropa aber ganz schön kalt werden. Brrrrr...
Die globale Erderwärmung kann, meines Wissens nach, auch extreme Kälte hervor bringen.
Es geht nicht nur in eine Richtung, also nach warm, es kann und wird, auch so richtig kalt werden.
Ansonsten mal googlen nach "Klimalüge" ;)
Genau!
Außerdem zählt das Klima zu den sog. hochkomplexen Systemen. Die zeichnen sich dadurch aus, dass sie zwar lange benötigen, um aus dem Ruder zu laufen, aber dann sieht das in der Regel so aus, dass das Pendel zunächst sanfte Ausschläge zeigt, die dann langsam immer heftiger werden.
Die Ausschläge gehen in beide Richtungen, selbst wenn die Tendenz mittelfristig bis langfristig in eine Richtung zeigt.
Nun ist es blöderweise so, dass wenn die Ausschläge erst einmal heftig in beide Richtungen schlagen, dieser Zustand nicht stabil ist und auf einer hübschen Zeitachse läuft. Das Klima spielt sich nämlich im deterministischen Choas ab (wie alle hochkomplexen Systeme) und das heißt, dass es sich theoretisch auch wieder beruhigen kann, sich erstmal wieder in die entgegengesetzte Richtung bewegen kann, aber auch plötzlich übergangslos komplett kollabieren kann.
Die Nerven der weltweit verantwortlichen Politiker möchte ich haben. - Von wegen immer noch die Hände in den Schoß legen und nichts Verbindliches fürs Klima auf die Reihe bringen.
Hätte ich deren Nerven, brächte mich wahrscheinlich gar nichts mehr um meinen Schlaf.
Hallo Karl64
Klimaschwankungen gab es immer und wird es immer geben!!! Der grösste Teil der Wissenschaftler bestätigt ( lt Fernsehbeitrag), dass unsere derzeitigen Schwankungen normal sind und alles andere nur in Richtung Panikmache geht! Damit kann man bestimmte "Sachen an den Mann zu bringen"!
Der CO2 Ausstoss ist zwar etwas größer , aber gegenüber der " Saurierzeit" oder anderen Erdepochen viel geringer!!
Die wissenschaftliche Meinung geht hier auseinander, aber es wird eben nur die " Hitzewelle - CO2" dargestellt, obwohl es keine eindeutigen Beweise gibt, aber es bringt eben Gewinn! Das gleiche ist die Energiewende - was hindert uns daran den Atomstrom in Deutschland solange zu nutzen, bis eine effektive Lösung gefunden ist? Um Deutschland werden ständig neue Atomkraftzwerke gebaut bzw. alte Atomwerke
weiter betrieben, welche bestimmt nicht so sicher wie unsere sind. Wenn dort ein Störfall eintritt, sind wir alle mit betroffen, aber davon redet keiner, sondern wir kaufen jetzt den Strom (Atomstrom) von anderen Nachbarländern für viel Geld und wundern uns das Energie teurer wird!
Keiner konnte bisher eindeutige Beweise für ein bestehendes bzw. kommendes Klimachaos bringen !
Alles sind nur Vermutungen und die gibt es leider zu viele!
Neulich, habe ich in einer Doku (auf N24 glaub ich) mitbekommen, das wir nach Wissenschaftlichen Standpunkten, derzeit in einer Warmphase, wärend einer Eiszeit stecken. Demnach wären diese Schwankungen noch im Bereich des normalen.
Solche Schwankungen, seien in der Erdgeschichte, schon häufiger aufgetreten was an Sedimentproben festgestellt wurde.
Lassen wir uns mal überraschen, womit wir in deutschland noch in Panik getrieben werden.
Was bringt der deutsche Klimaschutz, wenn wir alleine da stehen.
Glaube nur dem Wissenschaftler, den du selbst mit einer Expertise beauftragt hast; oder besser auch dem nicht.
Immer dran denken: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!
Das gilt natürlich in beide Richtungen. Leider ist es so: Die Industrie kann sich deutlich mehr und nahmhaftere Gutachter leisten, als die Ökos!
Und gerade die nahmhaften Heinis machen sich gern zur Nutte der Industrie!
Aber macht ruhig alle die Augen zu und euch was vor. - Das trifft uns ohnehin nicht mehr, höchstwahrscheinlich erst unsere Kinder oder Enkel - abhängig vom jeweiligen Alter.....
Ich bin es wirklich müde, mit Leuten zu diskutieren, die die kommende Katastrophe bagatellisieren oder leugnen wollen, weil das so schön bequem ist, oder weil sie sich einfach haben verdummen lassen.
Sorry, sollte ich jemandem auf den Schlips getreten sein, aber ich hatte Gelegenheit die Entwicklung unseres Klimas jetzt 62 Jahre beobachten zu dürfen und ich sage euch: Früher gab es auch Schwankungen, aber nicht diese Extreme.
Früher gab es Windhosen in Deutschlang, kleine niedliche, kniehohe Wirbel, die das Laub hochwirbeln konnten.
Kräne und Segelboote umschmeißende Tornados waren das aber nicht. - Und sie kommen immer öfter und größer in unseren Breiten. - Aber das ist ja kein Zeichen einer Klimaveränderung - hatten wir zwar früher nicht, aber ist ja gaaaaanz normal!
Hast du eigentlich jemals in Erwägung gezogen, dass DU derjenige bist, den man an der Nase herumführt? :)
mfg :)
Wieso "man" - mich führt höchstens "frau" an der Nase herum!
Außerdem habe ich den Ring nocht nicht gefunden, der in meiner Nasenscheidewand stecken soll....
Schon mal dran gedacht, dass du es selbst sein könntest, der der Genasführte ist??
Hi!
Die Sache das aktuelle Wetter als Beleg oder Gegenbeweis zur Klimaerwärmung zu nutzen, damit tun sich selbst die Wissenschaftler schwer. Das Wetter ist immer noch etwas, was wir (d.h. die Wissenschaftler) zwar grundsätzlich verstehen, aber gleichzeitig ist das Wetter der Erde auch ein so hoch komplexes Gebilde, das wir fast nicht vorhersagen können.
Ich sehe das ganz banal: was wir nicht richtig vorhersagen können, können wir auch rückwirkend fast nicht erklären.
Interessant ist vielleicht, das mit das erste an was ich mich im Zusammenhang mit der Klimaerwärmung erinnere, eine Vorhersage war, dass es bei uns Kühler werden würde, weil der Golfstrom "kippt". Der Golfstrom transportiert warmes Wasser von Äquator zu uns an der europäischen Küste des Atlantiks entlang. Das wärmt bei uns das Wetter.
Bei einer globalen Klimaerwärmung erwartete man damals, das der Golfstrom nicht mehr bis Europa kommt und damit dieser Heizeffekt ausfällt. Damit sollten wir dann russische Winter bekommen (so etwa wie in Moskau).
Inzwischen liest man davon nichts mehr. Gut möglich, dass man inzwischen neuere Wettermodelle verwendet und damit die Vorhersagen anders ausfallen. Die Wettersimulation ist ja das was brutalst Rechenleistung benötigt. je mehr Power man im Laufe der letzten Jahre nutzen konnte, desto besser wurden angeblich die Prognosen. (Hust!)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,393642,00.html
Dann war erst vor wenigen Wochen eine interessante Sache zu lesen: erstmals glauben Wissenschaftler einen übergeordneten Effekt beschreiben zu können, mit der man die kalten Winter wie die der letzten beiden Jahre vorhersagen kann.
Der Effekt hängt offenbar an El-Niño und Strömungen im Pazifik zusammen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,808536,00.html
Neben diesen relativ neuen Erkenntnissen udn Vermutungen gibt es da noch die Leute die im Dreck wühlen - äh, Bohrungen vornehmen um das Wetter der letzten 2000 Jahre zu untersuchen. Manche starren auch Bäume an bzw. deren Jahresringe. ;-)
(Blödes Wortspiel - alles nur weil ich kürzlich den geilen Film "Männer die auf Ziegen starren" gesehen habe.)
Da gibt es auch interessantes, das man eher als Ergänzung zur aktuellen Klimadiskussion nehmen kann. das wichtigste wäre, dass das Klima offenbar nie wirklich konstant war. Auch ohne die grossen Eiszeiten, die alle 10- oder 20.000 Jahre auftreten, gibt es kleinere Kälte- und Wärmeperioden, die offenbar wenige hindert Jahre dauern.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit
Wer das jetzt so kurz quer list könnte auf die Idee kommen, dass die ganze Klimadiskussion Quatsch ist. Das sehe ich anders!
Noch sind wir bzw. die Wissenschaftler noch nicht soweit die Auswirkungen der Menschheit auf das Klima korrekt abzuschätzen. Aber das Wissen wächst und mit der Zeit wird immer mehr Wissen hinzukommen, so dass man bessere Modelle hat, die bessere Prognosen und Vorhersagen ermöglichen.
Das wir Menschen das Klima beeinflussen ist aus meiner Sicht keine Frage: im Kleinen können wir das problemlos beobachten udn Nachweisen: in Städten ist die Temperatur höher als auf dem Land. Durch Abholzung und Brandrodung von Wäldern ändert sich dort auch das Klima (und damit die Vegetation). das zeigt IMHO schon eindeutig, das wir Menschen das Klima in kleinerem Rahmen beeinflussen!
Das wir das Klima bzw. die gesamte Erde beeinflussen steht eigentlich auch außer Frage: durch unsere Landwirtschaft und Industrie haben wir überall auf dem Globus unsere Duftmarken hinterlassen und damit globale Änderungen bewirkt. Das wird sich sicherlich auch irgendwie auf das globale Klima auswirken. Spannend ist in Moment nur die Frage, wie die Auswirkung nun genau aussehen wird.
Soweit ich das bisher Blicke, legen die Prognosemodelle eine globale Erwärmung nahe. Wenns wärmer wird, schmilzt nicht nur das Vanille-Eis schneller. Warten wir mal ab, was auf uns zukommt. Vielleicht wird die Kölner-Bucht ja bald ihrem Namen gerecht. Dann hat man es im Urlaub wenigstens nicht mehr so weit bis zur Küste. ;-)
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6lner_Bucht
Bis dann
Andreas
Hallo,
zunächst einmal vielen Dank für Eure, zum Teil, ausführlichen Antworten/Meinungen. Dass wir Menschen das gegenwärtige Klima durch fossile Brennstoffe beeinflussen, ist klar. Aber in welche Richtung das abgeht, wissen wir, vermute ich zumindest, nicht wirklich. Es gibt verschiedene Modelle - das ist aber auch alles. Denn an die kann man glauben oder nicht, je nach Denkrichtung bzw. Glaubensschule. Ich meine, nach Stand der Dinge kann man genauso gut eine Glaskugel benutzen.
Gruß
Karl
Naja... 11 von 12 Monaten des Jahres 2011 waren (teils deutlich) wärmer als der langjährige Durchschnitt. Der Winter 2011/12 war bisher auch viel zu warm. Wenn es jetzt mal 1 bis 2 Wochen knackig kalt ist, ist das eher ein Schritt zurück zur Normalität und noch kein Vorbote einer neuen Eiszeit.
Außerdem lässt sich aus den Simulationen zum Klimawandel ablesen, dass der Klimawandel nicht allerorts für eine Erwärmung sorgen wird. Per Saldo soll es wärmer werden, aber das ist antürlich auch dann erreicht, wenn es an einem Ort 6 K wärmer wird und an einem anderen Ort dagegen 5 K kälter...
Genau! Bei uns könnte es sogar eher kalt werden, denn eines der Modelle besagt, dass aufgrund der veränderten Klimabedingungen der Golfstrom verlagert werden könnte.
Das Ergebnis ist klar, wenn man mal schaut, auf welchem Breitengrad z. B. Hamburg liegt und wir dann fröhlich nach Westen gucken. Der Golfstrom schützt uns vor arktischen Wintern! - Ist der weg, wird es hier bitterkalt!
Aber das ist letztlich auch eine Folge der Klimaerwärmung!
Wenn der Golfstrom zusammenbricht, gibts nicht nur einen artischen Winter, sondern eine Eiszeit, die die gesamte nördliche Erdkugel unter einem ewigen Eispanzer begraben würde. Zivilisiertes Leben in diesen Regionen wäre nicht mehr möglich.
Brrrrrrrrrr! - Geht ja schon los, aktuell bei uns in HH-Berne -8Grad! ;-))
na,denn mal nen steifen Grog trinken ;-)))
Richtig kalt ist es erst, wenn du von Oostende zu Fuß nach Dover gehen kannst, ohne nasse Füße zu kriegen.
Ich finde die derzeitigen Temperaturen gut. O.K. die Finger werden in den Arbeitshandschuhen schon recht kalt aber es ist herrlich draussen zu Arbeiten. Besser wie bei 30°C im Sommer.
Mal von der Tatsache abgesehen, dass Klimaerwärmung und Wetterlage überhaupt nichts miteinander zu tun haben:
Von diesen "Wintern wo die Kälte so richtig einschlägt" habe ich überhaupt nichts mitbekommen.
In diesem Winter kann ich bis jetzt die Tage mit Nachtfrost an einer Hand abzählen. Da ist doch wohl eher die Wärme eingeschlagen...
Daran wird sich auch nichts ändern, wenn es die nächsten 2 Wochen jetzt mal frostig wird.
Im übrigen kenne ich genügend Rentner, die auch im wärmsten Sommer die Heizung bis zum Anschlag aufdrehen.
hallo, zuschlägt habe ich geschrieben - wenn schon, dann genau.
Mal von der Tatsache abgesehen, dass Klimaerwärmung und Wetterlage überhaupt nichts miteinander zu tun haben
Nein? Zwar ändert sich mit dem Klima auch das Wetter - aber wie Du meinst.
Im übrigen kenne ich genügend Rentner, die auch im wärmsten Sommer die Heizung bis zum Anschlag aufdrehen.
Reine Polemik. Bitte, wenn Du schon einen Beitrag posten möchtest, dann auch einen mit sachlichen Inhalt und nicht einen, der nur die Diskussion stört.
Gruß
Karl
Entschuldige, die kälte hat natürlich zugeschlagen und nicht eingeschlagen(wie eine Bombe).
Das ändert natürlich alles...
Nein? Zwar ändert sich mit dem Klima auch das Wetter - aber wie Du meinst.
Ja mit dem Klima ändert sich (langfristig) das Wetter (global gesehen).
Das Wetter ändert aber umgekehrt nicht das Klima, das ist nämlich deine Behauptung, bitte verstehe den Unterschied. Danke.
Alles was dir nicht passt als Polemik darzustellen, ist natürlich sachlich und inhaltlich höchst überlegen...
Hallo,
Das Wetter ändert aber umgekehrt nicht das Klima, das ist nämlich deine Behauptung, bitte verstehe den Unterschied. Danke. Ich verstehe mehr, als Dir lieb sein kann.
Und außerdem ist das ist eine Unterstellung. Jemanden, der mit so miesen Unterstellungen argumentiert, kann ich nicht ernst nehmen.
Alles was dir nicht passt als Polemik darzustellen, ist natürlich sachlich und inhaltlich höchst überlegen...
Um so eine Behauptung aufzustellen, müßtest Du mich persönlich und sehr lange kennen - also laß bitte solche verqueren Behauptungen.
Ich habe hier im Forum gelernt, dass man solche Leute wie Dich, als Troll bezeichnet, also jemanden, der nur stören will und unqualifizierte Behauptungen in den Raum stellt.
Ich habe diesen Thread eröffnet, um Meinungen zu hören, die ein bestimmtes Hintergrundwissen voraussetzen, was ja auch zum größten Teil geschehen ist. Bei Dir ist das nicht der Fall.
Karl
Du bezichtigst mich der Polemik und kommst dann mit so einem Satz daher? Woher nimmst du hingegen das recht so etwas über mich zu behaupten? Eine lachnummer die ihres gleichen sucht.
Und außerdem ist das ist eine Unterstellung. Jemanden, der mit so miesen Unterstellungen argumentiert, kann ich nicht ernst nehmen.
Wo bitte ist hier eine Unterstellung? Du schreibst in deinem Eröffnungspost ganz eindeutig, dass du mit der derzeitigen Kälte (=Wetter) den Klimawandel (=Klima) in Verbindung bringst und nicht umgekehrt. Die nächste Lachnummer.
Hat sowieso keinen Sinn mit dir zu diskutieren, denn du verstehst deine eigenen Sätze nicht mehr. Assauer lässt grüßen.
Mit Beleidigungen kommst Du auch nicht weiter.
Auf das Sachliche gehst du nicht ein, deine typische Art.
Hallo,
schau dir das an. Also mir wird ganz heiß dabei.
http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/wirtschaft/So-schoen-waren-unsere-Scheinchen-article3892226.html
Wenn das so ist - eine neue Energiesparmaßnahme!
Gruß
Karl
Der Klimawandel bezieht sich auf einen Temperaturdurchschnitt über einen bestimmten Zeitraum (Jahrzehnte), nicht auf bestimmte Temperaturspitzen nach oben oder unten während einiger Tage, Wochen oder Monate. Vor allem wirkt sich der Klimawandel in den verschiedenen Regionen der Welt anders aus.
Die Temperatur im Winter in diesem oder nächsten Jahr hat damit nichts zu tun. Am deutlichsten ist die Klimaerwärmung in den Eisregionen zu beobachten, da dort seit Jahrzehnten die Eispanzer immer schneller zurückgehen, deshalb gibt es aus wissenschaftlicher Sicht auch keine Zweifel mehr am Klimawandel.
Abgesehen davon, hätten wir keine strengen Winter mehr, würden wir nicht mehr vom Klimawandel reden, sondern vom Weltuntergang, denn der größte Teil der Menschheit würde einen Klimawandel nicht überleben.
Die Erde besteht schon seit ca. 4 Milliarden Jahren, wenn ich mich recht entsinne. Es gab Eiszeiten und Hitzeperioden bis zur Saharabildung.
Jetzt soll auf einmal die Welt untergehen, nur weil wir etwas wärmere
Sommer haben. Mal wird das Ozonloch größer. mal kleiner. Das Nordpolareis und die Gletscher werden kleiner aber Südpolareis nimmt überdimensional zu. Der CO2-
Ausstoß wird jetzt der steigenden Autoanzahl zugeschrieben. Das ist nur ein kleiner Teil, wenn auch nicht zu unterschätzen. In Indien brennen die Abraumhalden, in Afrika vor jeder Hütte ein Feuerchen, die Ölplattformen und die Ölquellen fackeln das überschüssige Gas ab und noch vieles mehr.
Nach dem Maya-Kalender geht doch die Erde sowieso dieses Jahr zu Ende.
Also was sich noch aufregen. Macht Euren Kamin an bei dieser Kälte und spart Gas- und Ölkosten.
Gruß
audax31
Haben vor Lachen! Und wenn: Was brennt im Kamin? - Richtig, Holz. Und was ist dann mit der Klima-Bilanz? - Gas hat eine bessere!
Wenn ich das verbrenne, was in den letzten 10 Jahren gewachsen ist, ist das fürs Klima neutral.
Wenn ich Erdgas verbrenne, welches vor hunderttausenden von Jahren in die Erde eingelagert wurde, ist das für unser Klima nicht neutral.
Die Verbrennung von normalem Holz hat auf die Co2 Bilanz keine Auswirkung.
Die Verbrennung fossiler Brennstoffe allerdings schon.
Und ja, mein Kamin verbreitet eine Wohlige Wärme. :-))
OK. Das mag zwar stimmen, aber eben auch nur, solange dein Holz aus zertifizierter nachhaltiger Waldwirtschaft stammt. Da wird dann nicht mehr geschlagen, als durch Wiederaufforstung nachwachsen kann.
Das ist nämlich auch verdammt wichtig für die Bilanz, da der Wald ja CO2 in Sauerstoff verwandelt. Und am Wald fehlt es dann, wenn du normales Kaminholz nimmst. Ergo: Mehr C02 wegen weniger Umwandlung in Sauerstoff.
Zertifiziertes Holz ist allerdings so teuer, dass du trotz anheimelnder Kaminwärme übel frösteln würdest...
Tja, kann ich nur sagen: War wohl nichts.... :-p
Nur mal so zur Information des Zertifizierungswahnsinns.
Mein Holz wird nicht geschlagen (liebevoll gesägt) zum verheizen, sondern es ist "Abfallholz" das ohnehin schon tot ist. Und der ganze deutsche Wald, mit seiner ganzen, mehrfach zertifizierten, Forstwirtschaft ist machtlos gegen diese Kyrille. :-)))
Also, sowas! Ich würde mir den Kopf lieber abschlagen, als liebevoll (ab)sägen lassen!!
der ganze deutsche Wald, mit seiner ganzen, mehrfach zertifizierten, Forstwirtschaft
Ja, Scheiße, das sind gerade mal 2 % des Waldes! In Finnland sind es immerhin schon 5 Prozent!
es ist "Abfallholz" das ohnehin schon tot ist.
Das ist wie mit dem BIO-Aufkleber! - Wo Abfallholz draufsteht muss genausowenig Abfallholz drin sein, wie BIO eine Garantie für BIO-Ware ist.
Abfallholz ist zum Beispiel schon mal alles, was sich nicht zum Möbelbau oder als hochwertiges Bauholz eignet.
Wenn dein Holz Altholz wäre, ware es etwas anderes. - Also, schnellstens auf Altholz umsteigen!
Das stimmt so nicht. Egal woher der Baum stammt, setzt er bei der Verbrennung nicht mehr CO2 frei, als er Zeit seines Lebens der Atmosphäre entzogen hat.
Ich nehme an Du beziehst Dich auf die Gesamtbilanz - dass pro Zeiteinheit nicht mehr CO2 aus der Verbrennung von Holz freigesetzt wird als wachsendes Holz im gleichen Zeitraum bindet.
Da liegt ja auch der Unterschied zu den fossilen Brennstoffen: Dabei wird zwar auch nur soviel CO2 freigesetzt wie die ursprüngliche Biomasse der Atmosphäre entzogen hat, allerdings eben in einem Zeitraum von mehreren Jahrtausenden bis Jahrmillionen. Und ein Großteil dieses CO2 wird nun innerhalb weniger Jahrzehnte der Atmosphäre wieder zugeführt - das kann nicht ohne Folgen bleiben.
Das ist genauso eine Utopie wie der Biolebensmittelschwindel.
Ein Wald braucht von der Pflanzung bis zum profitablen Einschlag mindestens 70 Jahre, solange gibt es die sogen. nachhaltige Waldwirtschaft noch garnicht. In welchen Tropenländern, von denen die Edelhölzer importiert werden,gibt es das? Sie treiben Raubbau nur um des Profits willen.
Und wer verbrennt schonZertifiziertes Holz in seinem Kamin?
Bei der Verbrennung von Holz wird soviel Co2 abgegeben, wie es beim Wachstumsprozess aufgenommen hat.
audax
Sach ich doch!
Übrigens gibt es doch tatsächlich in Afrika nachhaltige Waldwirtschaft von höchster Zertifizierungsstufe. Da wird in Plantagen angebaut und abgeholzt und eine holländische Firma bietet sowas, das da gekauft wurde, sogar an - als weltweit einzige Firma!
Aber das Zeug kostet! Nur für richtig Reiche zu bezahlen!
Ne, nur für doofe, die den Schwachsinn glauben!
Der Glaube, war schon immer etwas teurer. ;-)
Diese Zertifizierungen sind sehr streng, mein Lieber! Und wenn selbst Greenpeace sagt, dass das OK ist, dann.....
Glaube war im Übrigen nie teuer; eher ganz billig zu haben, denn das ist im Interesse der Glaubensanbieter! - Teuer wirds nur, wenn man Kirchensteuer zahlt. - Aber man kann ja glauben, ohne in der Kirche oder einer Sekte zu sei, gell?
Hallo Karl,
ich habe nicht alle Beiträge in diesem Thread gelesen,
aber wenn es seit 2 Tagen in D (Ende Januar) mal richtig frostig wird, kann man wohl kaum sagen den dritten Winter hintereinander, in dem die Kälte so richtig zuschlägt.
Da ich morgens um 7.15 h das Haus verlasse, kann ich genau sagen, wie es in diesem und im letzten Winter mit "Eiskratzen an den Autoscheiben" aussah/aussieht.
Mein Eiskratzer kam bisher kaum zum Einsatz.
Der letzte Winter war schnee- und eismäßig extrem! Dagegen ist DIESER Winter bisher - als Autofahrer - eine wahre Wonne.
Dass du 250 Euro nachzahlen musstest, hat überhaupt nichts mit Klimaveränderung zu tun, sondern weil Strom-, Öl- und Gaslieferanten ständig die Preise erhöhen.
Kleine Bemerkung am Rande:
Als Ich Anfang bis Mitte der 60iger Jahre zur Volksschule ging (heute würde man "Grundschule" sagen), bogen sich diverse Ligusterhecken mit Schnee und Eis bedeckt bis zum Boden. So was habe ich schon seit etlichen Jahren nicht mehr gesehen! ;-)))
Also ..... wenn jetzt ein paar Tage Frost sind ... nicht gleich übertreiben !!!
;-)
Hallo Erwin,
Also ..... wenn jetzt ein paar Tage Frost sind ... nicht gleich übertreiben !!!
In meinem Threadstart habe ich ja angedeutet, dass ich ein wenig provozieren wollte.
Gruß
Karl
Hi Karl,
wenn es einmal wieder so kalt wird, dass man mit einem Pferdefuhrwerk in Köln den Rhein, über Eis, queren kann, dann und nur dann sollte man sich über die Heizkosten Gedanken machen.
In meiner Jugend, den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts, wurden in Köln noch Kinder auf Eisschollen abgetrieben und es mussten Eisbarrieren im Oberrhein gesprengt werden.
Das waren noch Winter. :-)
Hallo hatterchen,
In meiner Jugend, den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts, wurden in Köln noch Kinder auf Eisschollen abgetrieben und es mussten Eisbarrieren im Oberrhein gesprengt werden.
auch ich bin in den 50er Jahren aufgewachsen und kann Deine Erfahrungen, was kalte Winter betrifft, bestätigen. Da es, jedenfalls in meiner Familie, noch keine Mehrfachfenster (oder wie die Dinger heißen) gab, hatten wir im Winter regelmäßig Eisblumen, die wir Kinder anhauchten und so kleine, vergängliche Kunstwerke schufen.
Gruß
Karl
Da kommen Erinnerungen hoch. Diese Eisblumen hatte wir noch in unserer ersten Wohnung, nach der Hochzeit, bis Anfang der 70er Jahre.
Am 04.04. 1975 hatten wir 40 cm Schnee und am 01.01. 1979 hatten wir 20cm Schnee und -18°C, in Dortmund.
Also solche Wetterkapriolen hat es schon immer gegeben, natürlich muss ich, bezogen auf meine Lebenszeit, eine Erwärmung des Winters eingestehen.
Andererseits ist meine Lebenszeit als Maßstab für Klimaschwankungen sicher nicht geeignet.
Das wüßte ich aber! Habe jetzt noch Schwielen vom vielen Schneeschippen im letzten Jahr an den Händen.
Und Schnee hat im Übrigen nur sehr bedingt mit Kälte zu tun. - Das hängt davon ab, ob genügend schwarze Wolken bei Frost aufziehen. - Also eigentlich ein Tiefdruckgebiet, das im Winter eher wieder Wärme anschleppt.
Deswegen glaubt man kaum, dass die Durchschnittstemperaturen der beiden Dezembermonate der Jahre 10 und11 nur um 0,2 Grad differieren.
http://img823.imageshack.us/img823/8671/temperaturen.jpg
Quelle: http://imageshack.us/content_round.php?page=done&l=img823/8671/temperaturen.jpg&via=mupload&newlp=1
mfg :)
Jo!
Lies mal genauer. Die Differenz zwischen +3,9°C und -3,7°C beträgt nach meiner Rechnung 7,6°C.
Oha, da haben wir wohl das Nichtvorhandensein dieses kleinen Minuszeichens übersehen! :-)
Ohje, tatsächlich, also ich könnt' schwören... *g
Und die falsche Quelle hab' ich auch noch gepostet. Die ist nämlich nicht von "Imageshack", sondern: http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland#2001_bis_2010
In Wissenschaftskreisen wäre ich wohl jetzt über den Tod hinaus geächtet, aber hier befinde ich mich ja zum Glück in bester Gesellschaft :D
Dann war es also 2010 tatsächlich nicht nur quantitativ (Eis,..Schnee..) und gefühlt kälter, sondern eindeutig auch qualitativ.
Wobei dieTemperaturvergleiche der beiden Dezember-Monate ohnehin nicht wirklich aussagekräftig sind. Wenn, dann müsste man wohl die kompletten Winter der beiden Jahre miteinander vergleichen.
mfg :)
Außerdem wäre noch interessant, zu welchem Ort bzw. zu welcher Wetterstation diese Daten gehören. Bei "unserer" Wetterstation war der November 2011 mit einer Durchschnittstemperatur von 2,6°C um 0,8°C wärmer als der langjährige Durchschnitt. Dafür gab's 0,0 mm Niederschlag und 145,1 Sonnenstunden...
Der Januar 2012 war mit -1,9°C um 0,9°C wärmer als der Erwartungswert, dafür fielen 191% der normalen Niederschläge - in höheren Lagen (ab 1000 m) fast ausnahmslos als Schnee. So kamen in den Hochlagen allein im Januar gut 2,50 m Schnee dazu...
Man kann also nicht generell behaupten, dass die Gleichung "kältere Temperaturen = mehr Schnee" stimmt. Am meisten Schnee gibt's bei gerade noch für Schneefall ausreichenden Temperaturen.
Dazu kannst du dir ja mal das hier anschauen; das sollte schon seeeeehhr aussagekräftig sein - noch dazu von einer amerikanischen Behörde (NASA):
http://nachrichten.t-online.de/nasa-macht-die-globale-erderwaermung-sichtbar/id_53714948/index
Verstehe ich nicht - ich habe letztes Jahr viel weniger Gas verbraucht - leider aber mehr Strom und muß daher etwas nachzahlen. Sämtliche Leute, mit denen ich mich unterhalten habe, haben ebenfalls eine Rückzahlung bekommen - teilweise bis zu 500 € !!!.
Und die 15° zur Zeit sind doch normal.für den Winter. Ich bin froh, daß wir wenig Schnee haben. Ich habe einfach zuviele Stellen, wo ich schaufeln muß. Hausvorderseite, Hausrückseite, Flachdach 60 m² und 2 Garagen. Das reicht mir völlig.
Das kann natürlich verschiedene Ursachen haben. - Wir haben auch eine Rückzahlung in der Größenordnung bekommen. - Das liegt aber auch daran, dass wir sehr viel bewußter heizen (Raumtemperatur max. 20 Grad, neue Brennwert-Heizung, Nachtabsenkung von 22 bis 6 Uhr).
Außerdem ist nicht Schnee das Problem beim Heizen. Interessant sind die durchschnittlichen Temperaturen und wie lang oder wie kurz die Tiefsttemperatur-Dauer ist.
Und wenig Schnee ist mir auch sehr angenehm. Das war im letzten Jahr der Horror bei uns. Ich habe ähnlich viel zu schaufeln....
Ich habe zwar selbst "nur" 40 € nachzahlen müssen, hatte aber mit einer viel höheren Nachzahlung gerechnet. An Gas habe ich über 2.000 KW im Vergleich zum Vorjahr eingespart - keine Ahnung wie ? Wasser konnte ich ca 4 m³ einsparen. Nur der Stromverbrauch war zu heftig. Obwohl fast alle Lampen mit 15 W Energiesparbirnen ausgestattet sind. 15 W halte ich für sinnvoll; alles darunter sind doch nur müde Funzeln. Wahrscheinlich hat mich der zweite PC-Monitor etwas mit reingerissen.
Jedenfalls haben die Energiekosten in den letzten 20 Jahren einen starken Aufwärtstrend gezeigt. Damals habe ich 75 DM monatlich gezahlt - heute ist es das 4-fache. Ich kann mich nicht erinnern, daß mein Gehalt sich in der gleichen Zeit vervierfacht hat :-(
Dann hast du den falschen Job! - Wie wär's, wenn du dich als Energieversorger selbständig machen würdest??? ;-))
Hallo,
also, ich wohne in einem ca. 100 Jahre altem Haus einer Genossenschaft. Das sagt, glaub ich, alles. In diesem Frühjahr und im Sommer wird das Haus allerdings energetisch saniert. Und ich bekomme einen Balkon. Weil danach die Heizkosten gesenkt werden, hält sich die fällige Mieterhöhung im Rahmen - wurde jedenfalls in einem Schreiben versichert.
Gruß
Karl
Da bin ich ja mal gespannt, welcher Rahmen gemeint ist....
Meinen die, dass sich die Mieterhöhung dann im Rahmen der gesparten Energiekosten bewegen wird, oder meinen die, dass das eben nach Abschreibungskriterien bewertet wird und der Mieter die anteiligen Kosten dann im Zeitraum von 5 Jahren auszugleichen haben wird??
In dem Fall dürfte die Mieterhöhung nämlich das Sparpotential gewaltig übersteigen, denn die Mieterhöhung wird ja nicht nach 5 Jahren zurückgenommen werden.
Ich gehe jedoch mal davon aus, dass für die Maßnahmen eine 10 %ige Mieterhöhung fällig werden wird und das wird das Einsparpotential ohnehin gewaltig übersteigen.
Alle Macht den Besitzenden!!! :-((
Hallo winnigorny1,
die Genossenschaft nennt sich "Freie Scholle" und wir Mieter sind, durch den Betrag, den andere "Kaution" nennen, angeblich am Eigentum beteiligt.
Gruß
Karl
Eine Genossenschaft ist natürlich schon etwas anderes. Da seid ihr ja nicht nur am Eigentum "beteiligt", sondern im Prinzip ja auch nicht kündbar.
Genossenaft - das ist ja fast schon was "sozialistisches"! - Glückwunsch!
Und da kannst schon davon ausgehen, dass ihr nicht "abgezockt" werdet.
Danke, da wäre ich jetzt von selbst nicht darauf gekommen.
Wie wär's, wenn du dich als Energieversorger selbständig machen würdest ?
Machst du mit ???
Na wenigstens die Preise für Wasser und Abwasser wurden letztes Jahr nicht erhöht :-)
Deshalb schrieb ich ja: Energieversorger. - Und klar mach' ich mit, solange du die Aufbaukosten übernimmst! ;-))
Heiße ich Wulff ? Habe weder seine Beziehungen noch das Geld seiner "Freunde".
Und klar mach' ich mit
Na klar - vom Sofa aus im liegen - solche Typen kenne ich zur Genüge :-)
Mistikacke!
vom Sofa aus im liegen - solche Typen kenne ich zur Genüge
Na klar! - Wußtest du es noch nicht? - Wer arbeitet hat keine Zeit Geld zu verdienen!!
Und: Es gibt durchaus auch noch angenehmere Tätigkeiten, als nur auf dem Sofa zu liegen; die habe ich auch schon mal vorsichtshalber für mich reserviert!!
Der Kluge läßt arbeiten!! :-))
Ja ja, ich suche auch noch ein paar Leutchen, die ich delegieren kann und die die Arbeit für mich machen. Bisher war es immer umgekehrt :-)
Du sollst keine Leute deligieren, sondern Arbeit!! - Leute kommandiert man!! :-)))
Hallo,
zum Thema ein interessanter Artikel:
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/meteorologie/wetter-kaelte-trotz-erderwaermung-nicht-ueberraschend_aid_583811.html
Gruß
Karl
... Wenn sogar der "Focus" so was schreibt..... ;-)
Kann es sein, daß du in einem früheren Leben mal Auspeitscher auf einer Galeere gewesen bist ???
Ja, der Auspeitscher des Auspeitschers!
Aha, daher auch der starke Wurfarm :-)
-groggyman-
Von nix kommt nix, groggyman!
Nichts ist so beständig wie die Nachzahlung...
Und zum Thema Klimawandel:
Ich will keinesfalls bestreiten dass es den gibt. Es wäre ziemlich naiv zu glauben dass die was-weiß-ich-wievielen Milliarden Tonnen CO², die ganzen Umweltgifte und so weiter keine Auswirkungen haben werden.
Allerdings glaube ich auch, dass heute vieles stark übertrieben wird. Es gab früher und auch sehr viel früher genauso wie heute Unwetter und "untypische" Klimaverläufe, also z.B. sehr kalte oder sehr warme Sommer und Winter. Das gehört nunmal dazu, weil das Klima als natürliches analoges System seinen eigenen Gesetzen folgt, und - zum Leidwesen der Klimaforscher - nicht ihren schönen digitalisierten Modellen.
Das Unbeständige ist eigentlich der Normalzustand, aber das ist etwas was der moderne Mensch in seiner genormten Umwelt wohl zusehends verlernt oder nicht wahrhaben will. Wenn heute ein Unwetter rumzieht wird gleich der Klimawandel angeprangert. Die Wetterberichte in den Medien sind voll von Formulierungen wie "für die Jahreszeit zu kalt, zu warm, zu trocken, zu nass" usw.. Damit wird das Gefühl geschürt dass nichts mehr normal ist - aber diese vielbeschworene Normalität hat es noch nie gegeben.
Alle Klimamodelle beruhen auf rein statistisch ermittelten Werten aus den letzten 100 oder 150 Jahren, die es so in dieser Form nie gegeben hat - weil jedes Jahr, Jahrzehnt oder Jahrhundert irgendwelche Abweichungen hat. Das sollte man bedenken, bevor man sich hinstellt und "Klimawandel" schreit, weil es im letzten Jahr rein statistisch um 0,1°C wärmer war als zuvor.
Ich vergleiche das immer mit den Leuten, die am grünen Tisch beschließen, dass ein Erdbeben oder ein Tsunami nicht stärker oder höher als X sein kann - bloß weil keiner von denen schon etwas anderes erlebt hat. Die Folgen dieses Denkmusters kann man in Fukushima besichtigen.
Man vergesse dabei auch nicht die vielen Milliarden Bäume und Pflanzen, die CO2 auf- und Sauerstoff abgeben.
Alle Klimamodelle beruhen auf rein statistischen Mittelwerten, die es so in dieser Form eigentlich nie gegeben hat.
..und auf Zahlen, an denen mächtig "herumgedoktert" wurde, Beispiel "Hockeyschläger-Kurve".
http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/der-letzte-nagel-im-sarg-der-hockeyschlaegerkurve/
mfg :)
Und man vergesse auch nicht, wieviele Urwälder aus wirtschaftlichen Gründen gerodet wurden und werden und mithin die "Klimarettung" durch C02 zu Sauerstoff zurückgeht!!
Und man vergesse auch nicht, dass die Mehrheit der Umwandlung in den Meeren durch die Meerespflanzen geschieht. Und wie dort das Sterben dieser Pflanzen durch die Erwärmung der Meere voranschreitet. Dort passiert das eigentliche Drama!
Hinzu kommt, dass durch die Erwärmung und vor allem die Überdüngung der Meere (zunächst werden die Flüsse überdüngt, die das dann in die Meere spülen) die Algenpopulation rasant wächst. - Wer jetzt sagt: Aber die produzieren doch Sauerstoff, dem muss ich leider sagen, dass die mehr Sauerstoff für ihren Stoffwechsel verbrauchen, als sie produzieren!!!
Und hier kommt noch hinzu, dass es Lebewesen gibt, die sich von diesen Algen Ernähren und durch die Verdauung derselben dann Stickstoff ausscheiden!
Wer's nicht glaubt, guckt hier:
http://www.lenntech.de/faq-wasserverschmutzung.htm
Du siehst also, es ist alles viel komplizierter, als man erst mal annimmt und die Beschwichtiger sind mehr als nur gefährlich!
Uhhuuuu...grrrr..*fauch*..und *Feuer spei* :))
Deinen Eifer in Ehren, mir ist er persönlich nicht ganz unbekannt ;)
Du wirst es sicherlich weit von dir weisen, aber letztendlich sind wir wohl alle irgendwie Gläubige verschiedener Religionen, die die Wahrheit wie immer für sich gepachtet haben.
So bleibe ich auch weiterhin Mitglied der klimaerwärmungskritischen Kirche, da mir die Einwände halt einfach berechtigt und logischer erscheinen, als die "Pro-Argumente", die nun mal nachweislich in Teilen verfälscht wurden (Climate-Gate).
Hier eine sehr interessante Doku mit Titel "Die Klimalüge":
http://www.youtube.com/watch?v=Oy6eRBEJ3MU
Wer danach immernoch ganz unbefangen vom menschengemachten Klimawandel spricht, muss schon ein ziemlich dickes Fell haben.
mfg :)
Und das Fell der anderen muss sogar noch dicker sein!
Den Blödsinn aus dem Link kenne ich schon lange und er ist auch schon mehrfach widerlegt worden. Thomas Globig ist kein Unbekannter. - Wes Brot ich fress, des Lied ich sing, kann ich dazu nur sagen!!
http://www.wzforum.de/forum2/read.php?6,1852168,1852172
Doch, doch - es folgt den digitalisierten Modellen immer besser! - Je schneller und insgesamt leistungsfähiger die Rechner sind, mit denen dieses Modelle errechnet werden.
Die Crux ist nicht, dass Klima ein analoges System ist, das eigenen Gesetzen folgt (letzteres ist nun, mit Verlaub, Blödsinn! - Es folgt den Naturgesetzen - wem sonst????); die Crux ist, dass das Klima ein hochkomplexes System ist, das zudem dem deterministischen Chaos unterliegt.
Deteministisches Chaos, weil es eben auch ganz dezidiert um Strömungen geht (Wind, Wasser, Coriolis-Effekt). Und das Problem ist, dass hochkomplexe Systeme unter dem Aspekt des deterministischen Chaos nur sehr schwer auszurechnen sind. - Das braucht Rechenzeit ohne Ende und das kostet.....
Bei der ganz normalen Wettervorhersage spielen solche Effekte natürlich auch eine Rolle, sind aber nicht sooo ausgeprägt und folglich konnten wir in den letzten Jahren auch beobachten, dass die Vorhersagen immer besser wurden.
Genauso ist auch damit zu rechnen, dass die Klimavorhersagen zukünftig immer besser werden....
Das eigentlich Problem ist aber die Gefahr, die möglichst immer unterm Deckel gehalten wird und von der keiner dem dummen Volk etwas verraten will:
Hochkomplexe, choatische Systeme neigen dazu bei "Systemveränderungen" zunächst einmal sehr träge zu reagieren. Mit zunehmender Zeitachse und immer stärkerer Veränderung werden sie mit Schwankungen reagieren, sich tendenziell aber immer wieder auf einen Mittelwert einpendeln.(Das ist übrigens auch der Grund, warum das typische Fallbeispiel: "Der Flügelschlag eines Scmetterlings kann auf der anderen Seite der Welt einen Tornado verurschachen!" absoluter "Laien-Quatsch" ist. - Populärwissenschaftlicher Blödsinn, eben!!
Wird diese Veränderung aber beharrlich weiter ausgebaut, werden die Schwankungen immer größer - die Ausschläge nach oben und unten und die Häufigkeit dieser Ausschläge. - Zumindest das läßt sich aber seit geraumer Zeit beobachten.
Und jetzt kommts: Das ist nämlich kein stabiler Zustand. Niemand kann voraussagen, wann das System dann komplett kollabiert. Es wird der Punkt kommen, an dem dies übergangslos geschieht! - Keine Chance mehr, sich vorzubereiten, oder noch etwas zu retten.
Das ist die traurige Wahrheit und deshalb können die Warner eigentlich gar nicht genug übertreiben.
Da hab ich mich vielleicht etwas unklar ausgedrückt, mit "eigene Gesetze" meine ich natürlich die Naturgesetze - welche auch sonst. Aber die lassen sich nunmal nur unzureichend simulieren, wie Du auch selbst schreibst.
Es mag schon sein, dass die Modelle immer genauer werden, aber ich bleibe dabei: Was die Komplexität des Klimas betrifft, kratzen selbst die besten Wissenschaftler momentan noch an der Oberfläche - auch wenn es manche anders einschätzen. Die beobachten das Klima erst seit einer verschwindend kurzen Zeit und versuchen es in immer genauere Zahlen "einzusperren". Aber dass diese Methode ihre Schwächen hat und durchaus fehlerträchtig ist wird gern verschwiegen. Es gibt genügend Statistiken, die selbst Fehler produzieren, statt sie aufzudecken.
Nochmal in aller Deutlichkeit: Ich bestreite nicht, dass es einen Klimawandel gibt. Ich bestreite bloß dass jede kurzfristig ermittelte Schwankung generell darauf zurückzuführen ist.
OK, da gehen wir konform. Allerdings läßt sich nicht leugnen, dass "extreme" Pendelausschläge immer häufiger, in kürzeren Zeitintervallen auftreten. Und das ist das eigentlich Beängstigende - s. weiter oben in meinem Posting.
Und Klimaphänomene wie Tornados in Hamburg, von denen wir in den letzten Jahren doch mehrere hatten, gab es in meiner Kindheit, Jugend und Adoleszenz noch nicht, die gibt es erst, seit ich zum Oldie mutiere....
Die Frage ist, ob die Zeitperiode von deiner Kindheit bis jetzt wirklich eine zeitspanne ist, mit der man irgendetwas vergleichen kann. In Anbetracht des Erdalters kann man das doch nur verneinen, deshalb kann man überhau
überhaupt nichts dazu sagen, ob diese Wetterkapriolen "normal" sind oder nicht. Und schon überhaupt nichts kann man zu den Ursachen sagen. Das ist leider Fakt.
Das hat nicht nur was mit meinen 62 Jahren auf der Welt zu tun - die Wetterschreibung gibt es immherhin schon deutlich länger und da hat man dann schon relevante Daten.
Fakt ist, dass man natürlich vor allem die Augen verschließen kann, wenn man das will und wenn die Wahrheit unbequem ist und den Menschen Angst macht, tendieren sie eben genau dazu!
Das spielt den mächtigen (der Wirtschaft) super in die Hände. - Weiter so!
Und jetzt werde ich mich hier ausklinken, weil die Diskussion ja spätestens nach deiner Aussage ohnehin sinnlos ist und wir alles so hinnehmen sollten und weitermachen wie bisher. - Warum auch nicht? Wir werden nicht so alt, dass wir die Folgen ausbaden müssen; wahrscheinlich noch nicht mal unsere Kinder.
Die Zukunft? Die Folgegenerationen? Was geht uns das an????
Treffen sich zwei Planeten; sagt der eine zum anderen:
"Mensch, was ist denn mit dir los????"
Sagt der andere:
"Ich bin schrecklich krank!"
- "Mein Gott, was hast du denn?"
- "Ich leider unter "Mensch" - ne ganz schlimme Krankheit!"
- "Oh, das tut mir leid; das ist wirklich schlimm! - Aber mach' dir deswegen keinen Kopf! Das hatte ich auch schon mal und ich kann nur sagen: Das Problem erledigt sich von selbst!".
In diesem Sinne: Schönes Wochenende noch. - Tschau!
Was soll das jetzt? Nur weil dir nicht passt, dass du Gegenwind bekommst?
Ich hab nirgends gesagt, dass es Klimawandel nicht gibt und genausowenig das Gegenteil. Ich sage lediglich, dass wir das nicht wissen, niemand kann es wissen. Ganz einfach.
Und Wetteraufzeichnungen gibt es seit ca. 100Jahren. Für mich keine relevante Zeitperiode um apokalyptische zustände zu predigen. Wers dennoch glauben will aht dazu das gute recht und dazu das gute gefühl zu 50% recht zu haben.
Nein. Nur weil ich meine, dass eine Diskussion sich erübrigt, wenn sie fruchtlos bleibt, weil die Teilnehmer jeder einen Standpunkt haben, von dem der jeweilige nicht abrückt.
So ist das bei uns beiden auch. - Also, wozu noch weiter diskutieren? Du hast deinen, ich habe meinen Standpunkt. Punkt.
Ich finde es nur interessant, dass du das schon bei meiner ersten Antwort feststellen kannst.
Ich fand die und die Folgeantworten eigentlich unmißverständlich.
Und du bist mit dieser Sicht der Dinge ja auch nicht der einzige aus diesem Thread.
Ich stelle fest, dass die Teilnehmer hier auf wenige Pro und wenige Kontras begrenzt ist und daher auch nicht mehr auf so großes Interesse stößt wie vorher.
Und was soll ich mir hier dann noch nen Kopp drum machen??
Wie gesagt: Ich akzeptiere deine Meinung - aktzeptiere bitte auch meine.
Friede, Freundschaft.......
Und genau deshalb wollte ich einwerfen, dass wir es aufgrund unserer Mittel überhaupt nichts wissen können. Weder pro noch Kontra sondern gar nichts, wer das gegenteil behauptet lügt einfach.
Und selbst die darf man, zumindest hinsichtlich gemessener Temperaturen, hin und wieder in Zweifel ziehen:
http://www.eike-klima-energie.eu/fileadmin/user_upload/Bilder_Dateien/Der_Waermeinseleffekt__WI___Teil_2_/Abbildung_5.JPG
Quelle (Übrigens ein interessanter Artikel): http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.eike-klima-energie.eu/fileadmin/user_upload/Bilder_Dateien/Der_Waermeinseleffekt__WI___Teil_2_/Abbildung_5.JPG&imgrefurl=http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/was-sind-temperaturmessungen-auf-grossflughaefen-wert-oder-wie-das-zdf-mit-bewusst-falschen-temperaturaussagen-die-oeffentlichkeit-taeuscht-und-die-abkuehlung-in-deutschland-verschleiert/&usg=__Fgd-wv5kEKKY5OJDR0xrutYth90=&h=314&w=599&sz=34&hl=de&start=0&zoom=1&tbnid=mN4Ph7E2MLAX3M:&tbnh=103&tbnw=197&ei=HKguT73aCc3esgah8emVDQ&prev=/search%3Fq%3DTemperaturmessungen%2Bam%2BFlughafen%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DN%26biw%3D987%26bih%3D857%26tbm%3Disch&um=1&itbs=1&iact=hc&vpx=504&vpy=516&dur=508&hovh=103&hovw=197&tx=124&ty=95&sig=102983012005959044685&page=1&ndsp=16&ved=1t:429,r:10,s:0
mfg :)
Mistikacke! - Ich kann es nicht lassen. - Wetteraufzeichnungen gibt es seit 150 Jahren!
http://www.cosmiq.de/qa/show/55706/Seit-wann-gibt-es-Wetteraufzeichnungen/
@ Karlheinz5: Nur der Ordnung und der Wahrheitsfindung halber! :-))
vorhandene Messdaten und systematische Wetteraufzeichnungen sind nicht das selbe.
http://www.alinki.com/kategorien/4448/
@winnigorny1: Nur der Ordnung und der Wahrheitsfindung halber! :-))
Mancherorts mag es die schon 150 jahre geben, andernorts erst seit 50 jahren, ich denke mit 100 Jahren kommt man am besten hin. Spielt aber auch keine Rolle, bei 4,55 Milliarden Jahre Alter der Erde.
Das Gesamtalter der Erde dürfte relativ uninteressant sein . Es zählt doch nur der Zeitraum der Athmosphäre, wie wir sie kennen....
Aber OK. - Und wie gesagt: Jedem das Seine...
Übrigens, noch ein letzter Einwurf.
Die Klimaforschung reicht Jahrtausende zurück. - Nämlich über Kernbohrungen im Grönland-Eis. Da hat das Klima im "ewigen" Eis unmißverständlich Spuren hinterlassen.
Der Pionier dieser Forschung war ein Herr Wegener - läuft gerade im ZDF was drüber!
So, Amen! ;-))
Danke für den Hinweis.
Habe nun meine TV- Karte angeschmissen, solche Sendungen sehe ich nämlich auch gerne. ;-)
Gruß
knoeppken
Ja, man muss dieses Thema nicht endlos in die Länge ziehen, aber trotzdem interessant, der folgende Bild-Artikel in der heutigen Online-Ausgabe:
"Die CO²-Lüge"
http://www.bild.de/politik/inland/globale-erwaermung/die-co2-luege-klima-katastrophe-ist-panik-mache-der-politik-22467268.bild.html?wtmc=go.off.edpick
Demnach soll die Sonne mit mindestens 50% für einen gehörigen Anteil an der angeblichen Klimaerwärmung mitverantwortlich sein. Eine Behauptung, auf die man in den letzten Monaten im Internet immer wieder gestoßen ist, sie aber mangels großem Aufmacher in den Mainstream-Medien eher vernachlässigt hat.
In unserer Diskussion hier hat die Sonne bisweilen auch keine Rolle gespielt.
Also wenn schon die größte deutsche Tageszeitung (zumindest Online) u.a. mit diesem Thema aufmacht, scheint vielleicht tatsächlich wieder etwas mehr Bewegung in diese festgefahrene und von Wissenschaftlern und Politikern künstlich geschaffene "Zeitgeist-Diskussion" zu kommen.
Zumindest wäre man vom Mainstream, bis vor kurzem noch, für solch einen Artikel öffentlich verbrannt worden ;)
Es drängt sich einem immer mehr der Verdacht auf, dass das bisschen angebliche Erwärmung tatsächlich "menschengemacht" ist, nämlich von den Leuten im "Weltklimarat" der UNO!
Morgen geht's bei Bild weiter mit "Was CO2 wirklich bewirkt".
Man darf also gespannt sein.. ;)
mfg :)
Na ja, erst einmal ist das mit der Sonne wirklich schon länger bekannt; Sonnenfleckenaktivität. - Lustig: Die hat in den letzten Jahren eher zu wünschen übrig gelassen, die Erde hätte sich also eher weniger erwärmen müssen....
Zum Anderen: Klar, alles was die Blödzeitung schreibt glaube ich. - Die schreibt ja auch immer die Wahrheit und bedient vor allem den kleinen Mann, den sie hemmungslos beschummelt..... - Ironie aus!