http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=9223722
Die Deutschen, ein Volk von Lippizanern: Einwanderer sind lahme belgische Ackergäule...
Das ist kein Rassismus, das sind die genetischen Wahrheiten des Herrn Sarrazin und seiner Fans. Wer das nicht glaubt, hat keine Ahnung von Genetik. ;)
Off Topic 20.499 Themen, 227.708 Beiträge
Ja, das ist NS-Rassenideolgoie (Herrenrasse) at its best.
Zitat:
Der in der NS-Ideologie benutzte Begriff Herrenrasse und die dahinterstehende Rassentheorie haben ihren Ursprung in der Rassentheorie von Arthur de Gobineau, der von einer Einteilung der Menschheit in Rassen ausging und eine Hierarchie der Rassen behauptete, an deren Spitze sich eine nordische, arische oder germanische Urrasse befinde. Gobineau behauptete in diesem Zusammenhang, eine Vermischung der Rassen führe zu Degeneration.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Herrenrasse
Ausländer sind weder per se fauler als Deutsche, noch in ihrer Intelligenz auch nur einen Deut hinterher.
Erst vor ein paar Tagen warf die Chefin einer Bekannten von mir, die zur Zeit im Ausland arbeitet, die Frage auf, wie das nur die Deutschen immer wieder hinkriegen. "Schon ein paar mal wurde Deutschland durch Kriege total zerstört und ausgeplündert, und trotzdem schaffen sie es immer wieder bis ganz an die Spitze".
Naja, also ich glaube mal nicht, dass es den Deutschen einfach nur in den Genen liegt. Ein großer Vorteil für die deutsche Wirtschaft ist z.B. die in Europa eingebettete Lage. In besonderer Weise für das Wiedererstarken der deutschen Wirtschaft nach dem 2. Welkkrieg, war vor allem auch der Marshall-Plan, usw., verantwortlich.
Also da kommen schon einige Dinge zusammen, die mit den deutschen Genen erst mal gar nichts zu tun haben ;)
Worin sich Deutschland aber durchaus von anderen Nationen abheben mag, ist glaube ich dieser gewisse "Spirit", ok, sagen wir's auf deutsch, diesen ur-deutschen Geist im Sinne von "Fleiss, Gehorsam, Recht und Ordnung". Also diese Eigenschaften stecken schon sehr tief im Wesen der Deutschen. Jedoch nicht von Gen zu Gen übertragen, sondern ganz einfach durch Erziehung, Bildung (Philosophie,Literatur), Weitergabe kultureller Eigenheiten, usw., usw..
Insofern nehmen die Deutschen im Vergleich zu anderen Ländern schon eine gewisse Sonderstellung ein, die aber nicht auf qualitativ besseren Genen beruht.
Vielleicht kann man die Stellung Deutschlands am besten mit einem gut abschneidenden Wettkämpfer vergleichen, der es mit viel Fleiß und guten Voraussetzungen, aber eben auch mit viel Unterstützung Dritter, bis ganz nach oben geschafft hat.
mfg :)
Die haben sich spätestens mit der Völkerwanderung vermischt.
Gibt es in uns überhaupt noch Gene der urgermanischen / indogermanischen Rasse? Schon die Vorsilbe Indo läßt eine Entstehung außerhalb des angenommenen germanischen Siedlungsgebietes
zu.
Unlängst will man sogar Neandertalgene in uns nachgewiesen haben. Selbst nach dem 2. Weltkrieg
ist Bevölkerung gründlich umgemischt worden, von den Nachkommen der Gastarbeiter ganz zu schweigen.
Also alles nur relativ.
Deutschland war nun ´mal das Land der Denker und Dichter, vorallem Sachsen war der Mittelpunkt
der meisten Industrien und Erfindungen, Schwerindustrie im Ruhrgebiet einmal ausgenommen.
audax
zu.
Über den Anspruch der "Herrenrasse", usw., hätten die Römer zu Zeiten des Imperium Romanum nicht mal müde gelächelt ;) Für die waren die Germanen nichts weiter als in Wäldern hausende Barbaren. Und dass die sich innerhalb weniger Jahrhunderte bis zum 20. Jahrhundert wesentlich evolutionstechnisch genetisch zu einer überlegenen Rasse entwickelt haben könnten, darf man zumindest bezweifeln.
Ausserdem haben sich ja alle deutschen Kaiser noch bis ins 19. Jahrhundert als Nachfolger, bzw. in der Tradition der römischen Kaiser betrachtet (Heiliges Römische Reich Deutscher Nation).
Die Liste der Erfinder und Denker Italiens muss sich da hinsichtlich Umfang und Bedeutung beileibe nicht hinter der der Deutschen verstecken.
Also das nur mal so als Beispiel.
mfg :)
Ein paar Gene hat er aber ausgelassen:
Das Mecker-Gen
Das Bier-Gen
Und, daraus resultierend: Das Stammtisch-Gen
Wer das nicht glaubt, hat natürlich auch keine Ahnung von Genetik. ;-)
Gruß
Shrek3
Das Bier-Gen
Und, daraus resultierend: Das Stammtisch-Gen
Naja das haben andere Kulturen auch.
Aber wie Voenix es so schoen sagte. Was ich in dieses mal einen Pluspunkt gebe. Was glaubst du wie ich mich hier stresse mit die Puencktlichkeit in meine Stadt. Auch wenn ich es mittlerweile gewoehnt bin, nur ich kriege es nicht auf die Reihe. Besonders weil hier die Menschen immer alles auf die letzte Minute rasen. Beispiel Schule. Wenn der Unterricht um 8 Uhr anfaengt. Dann sind alle auf einen haufen um 8 Uhr da. Du glaubst nicht bei Hunderte von Schulen was fuer ein Stau und Menschengemenge ist.
Gruss
Sascha
Was ja nur ein Beleg für die uns Menschen gemeinsamen Wurzeln sein kann. Heisst es nicht, Afrika sei die Wiege der Menschheit?
Also ich bin mir nicht sicher, ob Deutschland genauso erfolgreich gewesen wäre, wäre es geographisch beispielsweise in der Sahelzone angesiedelt.
Dass sich die heiße afrikanische Sonne und die regelmäßig wiederkehrenden schweren Dürren besonders positiv auf Moral, Elan und Erfindergeist auswirkten, wäre mir zumindest neu.
Kolonien zählen nicht, denn die sind ja dort nicht aus sich selbst heraus entstanden, sondern wurden quasi importiert! ;)
mfg :)
Nunja, Hochkulturen bildeten sich früher eher in Regionen, in denen die Herausforderungen zur Bewältigung des natürlichen Lebensraums mehr Gehirnschmalz erforderten.
Dass Europa sehr viel später den früheren Hochkulturen davoneilen konnte, liegt vielleicht daran, dass keine der dort lebenden Mächte (England, Frankreich, Preußen, Habsburg, Spanien) ein entscheidendes Übergewicht erlangen konnte.
Diese Konkurrenzsituation auf engstem Raum führte wohl dazu, dass die jeweiligen Herrschaftshäuser mehr als diejenigen aus anderen Regionen dazu gezwungen waren, die eigene Entwicklung voranzutreiben, um nicht in absehbarer Zeit vom bösen Nachbarn okkupiert zu werden.
Gruß
Shrek3
Eigentlich waren das meist sehr fruchtbare regionen zu den Zeitpunkt.(auch in Agypten auch wenn das eher von Fluss abhängig war) Denn das hat es möglich gemacht, seinen Hirnschmalz in belangloseres Zeug zu stecken.
Diese Konkurrenzsituation auf engstem Raum führte wohl dazu, dass die jeweiligen Herrschaftshäuser mehr als diejenigen aus anderen Regionen dazu gezwungen waren, die eigene Entwicklung voranzutreiben, um nicht in absehbarer Zeit vom bösen Nachbarn okkupiert zu werden.
Jepp das Militär hat viele technologische entwicklungen in Gang gebracht, und logistische Verbesserungen.
Hm, irgendwie sehe ich in dieser Aussage einen gewissen Widerspruch. Denn wenn dem so wäre, müssten ja in den menschenfreundlicheren gemäßigten Zonen die entwicklungstechnisch primitivsten Kulturen ansässig sein und umgekehrt die am fortschrittlichsten dort, wo widrige Bedingungen herrschen. Dem ist ja aber gerade nicht so.
Dass Europa sehr viel später den früheren Hochkulturen davoneilen konnte, liegt vielleicht daran, dass keine der dort lebenden Mächte (England, Frankreich, Preußen, Habsburg, Spanien) ein entscheidendes Übergewicht erlangen konnte.
Bahnbrechende Erfindungen und naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinn wurde ja in der Hauptsache dort gewonnen wo Wohlstand war, man also nicht unmittelbar mit der Bewältigung existenzieller Probleme (Nahrung, Obdach) beschäftigt war und nicht ums nackte Überleben kämpfen musste.
Grosse Wissenschaftler und Erfinder hatten entweder Vermögen/Reichtum, Einkommen oder Gönner/Unterstützer.
Diese Konkurrenzsituation auf engstem Raum führte wohl dazu, dass die jeweiligen Herrschaftshäuser mehr als diejenigen aus anderen Regionen dazu gezwungen waren, die eigene Entwicklung voranzutreiben, um nicht in absehbarer Zeit vom bösen Nachbarn okkupiert zu werden.
In einigen Fällen mag diese Situation tatsächlich einen gewissen Entwicklungsschub verursacht haben, in anderen Fällen aber auch gerade zu Kriegen, vermute ich mal.
mfg :)
Nicht zu vergessen, einer der größten Antriebe ist die Profitgier.
Hm, ich weiss nicht, ob jemals einer von denen, die wirklich bahnbrechendes erfunden/entdeckt haben, so besonders reich geworden ist.
Vielleicht ist der Antrieb bei den meisten doch eher die Wissbegierde statt Profitgier.
mfg :).
Teils, teils würde ich sagen. Auf die ethisch korrekten Wissenschaftler trifft es mit Sicherheit zu, das sie aus edlen Gründen forschen. Auf die habe ich mich auch nicht bezogen.