Nun nachdem Putin der neue, "alte" starke Mann in Russland ist, könnte er doch, da Moskau noch in Europa liegt, einen Beitritt zur EU beantragen.
Ein faszinierender Gedanke, Euros von Gibraltar bis Wladiwostok.
Und Merkel und Putin auf Augenhöhe, beide sprechen Deutsch und Russisch und könnten ihre Freundschaft vertiefen...
Europa hätte einen direkten Zugang zum japanischen Meer, unsere Gigaliner könnten 12.000 KM gerade aus fahren, überhaupt würde das Transportwesen ungeahnte Blüten treiben.
Gut, Amerika und möglicherweise England würden etwas sauer sein und die Rating-Agenturen müssten sich neue Arbeit suchen.
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Hallo hatterchen45,
gut, dass wir Deine Ironie mittlerweile einschätzen können - Putin, der "lupenreine Demokrat", wie ihn unser Gasableser mal genannt hat, ist nichts anderes als ein Diktator auf Raten. Ich hoffe, dass die wirkliche Demokratiebewegung in Russland ihn früher oder später zur unrühmlichen Geschichte werden lässt. Aber vielleicht ist dieser Wunsch einfach nur naiv. Wahrscheinlicher ist, denk ich mal, dass es in den nächsten Jahren wieder reichlich Arbeit in der Lublianka geben wird. Von Folter und Blutvergießen ganz zu schweigen.
Gruß
Karl
Hallo Karl64,
große Worte und Erwartungen in einem Land, das selber meilenweit davon entfernt ist.
Aber hoffen darf man ja, hüben wie drüben. :-)
wenn man die absolut "reine" Form der Demokratie anstrebt, dann stimmt es wohl, dass wir weit davon weg sind.
Man sollte aber nicht vergessen dabei zu erwähnen, dass wir im weltweiten Vergleich trotzdem eines der Länder sind, die am nächsten dran sind...
Gruß,
Yan
Ja, aber das ist wohl die Standortfrage.
Wir haben zwar freie und geheime Wahlen, aber das was wir wählen, erbringt ja selten oder nie die Ergebnisse, die wir uns davon erhoffen.
Wir haben die freie Auswahl unter z. Z. bundesweit 4 Parteien, die aber alle nur ein Ziel verfolgen: Ihren Machterhalt, selbst wenn dabei "Jamaica" herauskommt, oder kommen sollte.
Das Volk in Deutschland ist dabei nur Zählmasse.
Aber Du hast natürlich Recht, besser den Spatz in der Hand, als den Taubenschiß auf dem Kopf. :-))
Gab es in der DDR auch schon.
Da konnte man, wie heute auch, die aus mehreren Fraktionen bestehende Einheitspartei wählen.
Erkläre mir bitte den Unterschied?
Jürgen
Hallo Jürgen,
siehe Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rhetorische_Frage
Gruß
Karl
Das ist mir neu, kann ich aber auch nicht beurteilen da ich nicht daran teilgenommen habe.
Da konnte man, wie heute auch, die aus mehreren Fraktionen bestehende Einheitspartei wählen.
Diese Sichtweise wird den heutigen Parteien in keiner Weise gerecht.
Der Bundestag kann sowohl aus nur einer Partei, wie auch aus mehreren oder allen Parteien bestehen. Selbst in diesem Fall dürfte es nicht, wie in der DDR üblich, zu einer Einstimmigkeit kommen.
Aber das sehe ich auch nicht als DAS Problem an, das Problem ist die sich mehr und mehr etablierende Feudalherrschaft.
Und wenn dagegen nicht bald etwas unternommen wird, kann es noch dazu kommen, dass der von Lukaschenko als "schwuler Außenminister" bezeichnete Westerwelle sich als "Sonnenkönig" krönen lässt. ;-)
Der Ludaschenko hat eine Schwulenphobie, wie so viele. - Nur bei ihm ist sie ausnahmsweise mal begründet, da er ja ganz eindeutig ein Arsch ist. :-)))
Des Weiteren und jetzt mal etwas ernster: Ich denke, du hatterchen und du Jürgen, ihr meint eigentlich dasselbe, nur habt ihr dafür unterschiedliche Begrifflichkeiten.
Korrekt.
Auch in der Volkskammer der DDR haben die einzelnen Fraktionen (CDU, SPD, LDPD und was es sonst noch so ab) ab und an pro Forma gegen irgendwelche Vorlagen diskutiert - beschlossen wurde die von der regierenden SED eingebrachte Vorlage auf jeden Fall.
Ganz genau wie heute im Bundestag - die jeweils regierende Partei bringt eine Vorlage ein, die jeweils in der Opposition befindliche diskutiert dagegen - und dann wird es beschlossen.
Ob einstimmig oder mit Gegenstimmen - das ist nicht relevant für das Ergebnis.
Damals wie heute dienen die beschlossenen Vorlagen (Gesetze usw) immer und ausschließlich dem Machterhalt der Regierenden und deren Nähe zu den Honigtöpfen.
Jürgen
Ohne weitere Worte -> VOLLE ZUSTIMMUNG !
Hallo,
ich komme da mal zurück auf Anfang:-).
. Von Folter und Blutvergießen ganz zu schweigen.
Doch wo liegt da der Unterschied zum selbsternannten Weltpolizisten? (USA)
Was ist dort besser oder demokratischer in einem 2 Parteien-System ,mit lausiger Verfolgung durch FBI und CSI bei Meinungsunterschiede zur Regierung? Sogar weltberühmte Künstler werden da "geächtet" und mit illegalem Berufsverbot belegt. Also was ist da soo demokratisch?
Es geht nur um Machterhalt mit aller MACHT wie in jedem Land der Welt. Die einstige Freiheit ist auch dort schon seeeehr laange zu Grabe getragen, dort diktieren sämtliche Geheimdienste (die meisten der Welt) das Geschehen.
So besehen ist Rußland da doch noch human gegen. (ich beziehe mich echt auf die Neuzeit und nicht auf Stalinistische Geschichte:-) .
Seid nett zueinander möchte mal abschließend sagen:-). (Seht es Geistreich:-))
Gruß
Manfred
Hallo Manfred,
Doch wo liegt da der Unterschied zum selbsternannten Weltpolizisten? (USA)
Es gibt keinen Unterschied - habe ich aber auch nicht behauptet.
Gruß
Karl
Doch, doch, aber der ist nur graduell.....
Da hast Du natürlich recht, aber in ihrer Machtgeilheit sind sie sich gleich.
Ich habe das mit dem Streben nach Macht sowieso nie so richtig verstanden. Jeder Mensch wird eines Tages tot sein, also haben wir noch nicht einmal Macht über unser eigenes Leben, wozu dann Macht über das Leben anderer? Das alles ist zeitlich begrenzt. Wirkliche Macht wäre doch, sich über den Tod hinwegsetzen zu können, oder?
Gruß
Karl
Auch das nicht, es sei denn, du wärest Gott.... ;-))
Mit der Macht ist das so eine Sache. Sie weist nämlich alle nötigen Strukturen auf, um als Sucht gelten zu können.
Das wichtigste Kriterium dabei ist die Entwicklung Eigendynamik. Die entsteht bei der Macht so:
Um mächtig bleiben zu können, ist der Mächtige gezwungen, ständig mehr Macht zu erwerben, um seinen Machtvorsprung erhalten zu können. Also ein prophylaktischer Mehrerwerb selbiger.
Und das hat Suchtcharakter - immer mehr und das nicht zur Ausübung der Macht, sonder um der Macht selbst willen.
Das sind alles Abhängige, die in eine Therapie gehören.
Das wollte ich damit sagen.
Das sind alles Abhängige, die in eine Therapie gehören.
Sehe ich genauso. Umso schlimmer, dass wir von solchen Typen regiert werden.
Gruß
Karl
Das Fatale: Solange wir uns nicht als Volk geschlossen zur Wehr setzen, sind wir abhängig von denen! - Auch so'ne Art Sucht?!
Nein, das ist Bequemlichkeit und Trägheit der Masse.
Gruß
Karl
.... Zählen zu den Süchten lt. moderner Suchtforschung.
Sag mal wie Menschenverachtend bist Du denn ?
Bringst unsere Obrigkeit auf solche Ideen. Die richten in Griechenland mit DEINEM Geld solche Forschungseinrichtungen ein, damit Griechenland wieder "zu kräften kommt" es gelingt den Tod zu besiegen und DEINE Kinder müssen dieselbe Obrigkeit unter der DU schon gelitten hast auch noch ertragen.
Man man man dich möcht ich nicht als Vater haben :-)))
Da Putin an einem starken und (us-)unabhängigen Russland gelegen ist, wird er zwar nichts gegen intensivierte Wirtschaftsbeziehungen zu Europa/Deutschland haben, sich aber niemals freiwillig den EU-Kasperln in Brüssel unterwerfen. Ausserdem geht es Russland wirtschaftlich so gut wie lange nicht mehr.
Russland und der Rest Welt können erst mal aufatmen, dass Putin in Russland (nun auch offiziell) wieder das sagen hat, und nicht irgend eine Oligarchen-Marionette, der nur am Ausverkauf Russlands gelegen wäre, so wie beispielsweise damals der schwachköpfige Alkoholiker Jelzin.
mfg :)
"Russland und der Rest Welt können erst mal aufatmen"
Ach ja? Putin ist aus meiner Sicht der derzeit gefährlichste Politiker Europas, der seine Gegner durch die ihm hörigen Geheimdienste gnadenlos jagen lässt. Seine Ansichten stammen zum Teil aus alten Sowietzeiten. Journalisten hat er schon so übel beschimpft, dass ich Putin alles zutraue, auch die Befehle zu den Morden an Politkowskaja und anderen. In Tschetschenien gabs für Gegner keine Gnade; der brutale Tschetschenienkrieg steht synonym für Putins Charakter. Putin ist von einem Demokraten so weit entfernt, wie es ein Politiker nur sein kann, denn ein Demokrat hat vor allem erstmal eines: Respekt und Achtung vor seinen Gegnern. Putins Gegner sind keine Konkurrenten, Putin betrachtet seine Gegner als Feinde und behandelt sie auch so.
Ach die ganze Wahl von Putin finde ich einfach nur lächerlich. Das Putin es so offenbar macht finde ich einfach nur Krass. Aber in Russland wird sich das wohl nie ändern...
Nun, die letzte Wahl von Georg Bush (USA), basierte auch auf Schieberei, schon vergessen?
Das Putin es so offenbar macht finde ich einfach nur Krass. Wie so?
Es bleibt doch eh nichts geheim, hat der "arme" Wulfi auch erfahren müssen. ;-)
Blösinn! Putin ist das Gegenteil von Bush. Bush hat die Reichen als seine Basis bezeichnet, Putin hat sie schon als Kakerlaken bezeichnet und würde sie am liebsten alle enteignen, wobei er da nicht immer ganz unrecht hat.^^
Blödsinn zurück, bei Wahlbetrug von beiden "Brüdern", die Basis ist mir egal.
Dir ist alles egal, Hauptsache, du hast recht...
Seltsam, Du bist doch derjenige der immer noch einen draufsattelt.
Hauptsache, du hast recht...
Das wird bei mir auch groß geschrieben. ;-)
Hat er!
ein faszinierender Gedanke. Hast Du noch mehr davon?
Oh ja, nur keiner der "frei und demokratisch gewählten Volksvertreter" auf diesem Globus interessiert sich dafür.
"Eine menschenwürdige Existenz und Arbeit für ALLE!"
Gibt es so etwas auch?
Du hast mich nach meinen Ideen gefragt. :-)
Gut gekontert! :-)))
Sollte es so etwas wirklich geben, muß ich wohl auf dem falschen Planeten leben.
Eine menschenwürdige Existenz und Arbeit für alle, davon träumen jeden Tag auf's neue Mio. von Hartz IV Empfägern, von den vielen Russen, in Putin's Reich nicht zu reden.
Bring denen mal Deine These bei.
So und nun kommst Du!
Hallo,
Du hast mich nach meinen Ideen gefragt. :-)
auch wenn wir beide in die Politik gehen und sogar (Utopisch) mal "erwählt" werden sollten *LOL*, wäre unsere Macht wiederum nur die , welche das "Kapital" uns zubilligt:-). Ein wenig beißt man sich in den eignen Schwanz (entschuldige den harten Ausdruck:-)).
Aber es ist auch so das da was anfängt zu köcheln bei der dreisten Schere in Ungerechtigkeit, aber ich glaube wir erleben das "Überkochen" nicht mehr:-).
Waren auch nur so meine Gedanken:-). Vieles ließe sich ganz schlicht regeln wenn da weniger Bürokratie und mehr hilfreiche Kooperationen im (denke im bewußten Verwirrspiel) seitens der "Bearbeitungen erfolgen würde.
Was mich nun erbost ist das auch Arge streikt, diejenigen die wirklich alle Hilfsbedürftigen aufs Glatteis schicken wollen nun noch mehr Geld für ihr manchmal inhumanes Verhalten? Aber mind. 200,- € /Mon. mehr, ?Da sollen sie mal überdenken was sie den Leuten (die unverschuldet in H4 gerutscht sind) zubilligen, dieses "Mehr" ist bei denen mehr als 2 Wochen an "Gehalt":-( und ne Neue Arbeit von denen kommt fast nie (nur per Eigeninitiative).
Ach , lassen wir lieber dies "leidliche" Thema.
Gruß
Manfred
Aber BITTE eine von der man leben kann und nicht eine die Statistiken schön redet !
scnr