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Mit dreizehntausend der Zug begann

jueki / 3 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich stieß gerade auf eine Ballade von Theodor Fontane - "DasTrauerspiel von Afhanistan".
Hier:

http://www.balladen.de/web/sites/balladen_gedichte/autoren.php?b05=8&b16=709

Fontane schrieb diese Ballade 1859.
Erstaunlich, wie sich die Geschichte wiederholt- Auch wenn der Melder nicht mehr vom Pferde, sondern aus dem Flugzeug steigt.
Einhundertfünfzig Jahre. So lange versuchen ausländische Mächte, dieses Volk zu "befrieden".
Erstaunlich.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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soppiy jueki „Mit dreizehntausend der Zug begann“
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Schon sehr bedrückend die Zeilen, als ob der alte Fontane hätte erahnen können was da heute abgeht. Wieviel da schon ihr Leben ließen um Ruhe und Frieden zu bringen, bis jetzt leider vergebens.

einen schönen Gruß aus der Fontanestadt Neuruppin.

Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.(http://www.z-mj.de)
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gelöscht_300542 soppiy „Schon sehr bedrückend die Zeilen, als ob der alte Fontane hätte erahnen...“
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Fontane's Gedicht basiert wohl auf dem ersten anglo-afghanischen Krieg, welcher weniger eine "Befriedung" Afghanistans zum Ziel hatte, als vielmehr die Verhinderung einer Vormachtstellung Russlands in diesem Gebiet.

Dass der ach so zivilisierte Westen nichts aus der Geschichte gelernt hat, abgesehen davon vielleicht, wie man noch effektivere Vernichtungskriege führt, zeigen aktuelle Beispiele: Vietnam, Irak, Afghanistan, Iran, Syrien und (bald) Pakistan?

mfg :)





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Joerg69 jueki „Mit dreizehntausend der Zug begann“
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Einhundertfünfzig Jahre. So lange versuchen ausländische Mächte, dieses Volk zu "befrieden".
Da fallen mir noch andere Völker ein.
Viele Grüße von Jörg
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