Na freut sich der TÜV und die DEKRA, wird auch mal Zeit, dass diese armen Institutionen mehr Geld bekommen
http://www.noz.de/deutschland-und-welt/wirtschaft/65398501/tuev-plan-soll-1200-verkehrstote-pro-jahr-verhindern
http://www.noz.de/deutschland-und-welt/politik/64836334/eu-haelt-ueber-sieben-jahre-alte-autos-fuer-riskant-verkehrsminister-ramsauer-lehnt-jaehrlichen-tuev-ab
Zumal 7 Jahre alte Autos als gefährlich gelten.
http://www.noz.de/deutschland-und-welt/wirtschaft/65378206/bruessel-will-autofahrer-haeufiger-zum-tuev-schicken
Die spinnen die Brüssler!
Off Topic 20.481 Themen, 227.563 Beiträge
Hallo
Wenn wir ein geeintes Europa haben wollen, dann müssen die Gesetze auch für alle gleich sein. Einzig bei den Einzelheiten darf sich Deutschland nicht jedes Mal unterbuttern lassen aber da fehlt so manches Mal den deutschen Politikern das nötige Durchsetzungsvermögen.
Mein 16 Jahre alter Polo hat bei der letzten Durchsicht zum TÜV eine Achsmanschette und ein Wischerblatt für die Heckscheibe benötigt.
-groggyman-
Richtig, für ein vereintes Europa brauchen wir einheitliche Gesetze.
Dann frage ich mich, warum Deutschland das einzige Land ist, in denen es eine MPU gibt. In allen anderen EU Staaten gab es das in dieser Form nicht. Anstatt diese form der Diskiminierung durch den Staat und den TÜV abzustellen, haben die anderen Länder bemerkt wieviel Kohle man damit machen kann, und ziehen nach. Warum können die anderen EU Länder dann nicht bei den 2 Jahren TÜV mitziehen?
MPU abschaffen ist natürlich ein blödes Beispiel, aber ein besseres fällt mir dazu nicht ein.
Schön hier einen Polofahrer zu treffen :D Mein Polo ist nun 14 Jahre, und hat so grossartig auch keine Mägel. Achsmanschetten sind eben verschleiss. Mein 2t Polo ist nun 20 Jahre alt, und seitdem ich das auto habe, ist der fasst immer ohne Mängel drüber gekommen, und hat mittlerweile 400.000km auf der Uhr.
http://www.youtube.com/watch?v=TjSpeN-5NSE
Da war ich so begeistert von, dass musste ich einfach aufnehmen. Allerdings war zu dieser Zeit das Radlager kaputt, was man auch hören kann.
400 000, das ist doch mal ne´Hausnummer :-)
-groggyman-
Ich steuere nun die 500.000 an.
Aber dennoch kein Vergleich mit dem Volvo, über den diese Woche in der Presse berichtet wurde. Knapp 3 Millionen Meilen, entsprechend rund 4,8 Millionen Kilometer.
Und das alles ohne deutschen TÜV, hat nie eine Dekra-Station von innen gesehen und weiß gar nicht, was so ein GTÜ-Prüfer eigentlich ist.
Gruß
Jürgen
(mit einem jetzt praktisch grenzwertigen 7 Jahre alten Auto, welches gerade letzte Woche problemlos durch die Hauptuntersuchung gekommen ist).
Wenn man ein Auto, und besonders den Motor pflegt. Regelmässiger Oilwechsel ist da ein absolutes Muss.
Volvo baut sowieso sehr robuste Autos, aber 3 Millionen Meilen auf der Uhr, respekt, das Auto ist schon einigemale um den Globus gefahren.
Regelmässiger Oilwechsel ist da ein absolutes Muss.
Stimmt, regelmäßiger Ölwechsel ist das A und O für ein langes Motorleben.
Bei dem Volvo frage ich mich, ob der immer noch den ersten Motor hat.
Ich bin der Meinung das jeder Fahrzeughalter für die Sicherheit selbst zuständig ist.
Es reicht zu wenn man die Durchsichten in der Fachwerkstatt machen läßt und gut. Wenn diese Durchsichten gut dokumentiert sind , dann kann man sich den TÜV sparen.
In Amerika gibt es auch keinen TÜV und da fallen auch nicht alle Autos aus einander.
Wenn man eine Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung (150 Km/h oder 130 km/h reicht zu) auf der Autobahn einführen würde, dann bringt das mehr für die Sicherheit als dieser bescheuerte TÜV.
Ansich ist der Halter jetzt schon für die Sicherheit seines Fahrzeuges verantwortlich, selbst ein fremder Fahrer, muss dir Sicherheit des Fahrzeugs überprüfen, bevor er losfährt. Sprich Reifen usw kontrollieren. In der Theorie ist es leicht, in der Praxis machen es die Wenigesten.
Ich denke auch, dass ein KFZ Meister, die Sicherheit genauso überprüfen kann, wie ein Ingenieur. Selbst die verantwortungsloseste Person wechselt, oder lässt abgefahrene Bremsen wechseln. Schlimmer steht um die Reifen, da gibt es etliche Autos, bei denen die Reifen soweit runterfahren sind, dass da schon die Drähte rausgucken.
Aber ich bin ganz deiner Meinung.
Es reicht zu wenn man die Durchsichten in der Fachwerkstatt machen läßt und gut.
Oder auch nicht, wenn die jahrelang übersehen, das an einer bekannten Schwachstelle am Unterboden dieser um einen Gummistopfen herum vergammelt.
Erst, als er schon fast faustgroß durchgerostet war, haben die was bemerkt.
Ich hatte es dann in einer freien Werkstatt schweißen lassen, nicht in dieser Fachwerkstatt.
Obwohl ich ihn dort seit rund 17 Jahren immer zu jährlichen Inspektion bringe.