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Das hat mich echt überrascht.
Wenn es auch nur behufs Wartung ist - es scheint da doch sehr erhebliche Widerstände zu geben.
Anscheinend sind doch nicht alle Japaner für einen Kollektiven Selbstmord bereit.
Jürgen
Off Topic 20.499 Themen, 227.713 Beiträge
Das ist schön, dass die vom Atomstrom weggehen.
Aber hin zu Oilstrom, ist auch nicht wirklich eine alternative, weiss nicht Reicht.
Ist zwar ein Schritt weg vom Atom, aber eher Schritt zur Seite, anstatt nach Vorne
Hallo Das sehe ich wie torsten40, 4x so viel Öl wie vorher, das ist auf Dauer nicht gut.
Japan wird, wie wir hier auch, nicht so schnell auf erneuerbare Energien umstellen können aber wir werden es müssen. Auf die Japaner kommt also noch ein gutes Stück Überzeugungskraft zu, wenn die eine Verlängerung der Laufzeit der Reaktoren durchsetzen wollen.
-groggyman-
Das Gute ist, wenn die emsigen Japaner etwas machen, dann ungemein nachdrücklich und präzise und
-- vor allem verzögerungsfrei!
Nun, es ist nur ein Versuch - leider
und auch noch im April..
Wenn sie es aber machen würden, dann ginge es schnell!
Nicht über Jahzehnte wie bei uns.
Wo ein Rösler, der Teilnehmer einer gewissen Splitterpartei, die zaghaften Förderungen des Solarstromes stoppen will.
Photovoltaic wie es modernistisch genannt wird .. schafft sich ab* äh muß sich selber tragen.
* Dies war ein anderer "Geistesriese"!
Was -ganz abgesehen von irgend einem Parteiinteresse- auch garnicht mal so unsinnig ist.
Denn zuerst sollten mal die Möglichkeiten der Speicherung dieser per Sonne gewonnenen Energie geschaffen werden.
Ich für meinen Teil brauche nämlich ganz genau dann den meisten Strom, wenn gerade mal die Sonne keine Energie liefert.
Jürgen
Aber das ist ein weiteres Thema.
-groggyman-
Naja, die Wandlung des erzeugten Gleichstromes in Sinusörmigen Wehselstrom hat man ja einigermaßen im Griff, auch wenn es da sowohl an der Kurvenform, wie auch am Wirkungsgrad noch nachzubessern gilt.
Aber die Speicherung dieses in Sonnenzeiten erzeugten Stromes ist nicht einmal andeutungsweise gelöst.
Was für Windenergie ganz genau so zutrifft.
Man hat Ideen, gut - aber um diese technologisch umzusetzen, bedarf es noch einer Menge an Physiker- und Ingenieurstunden.
Bis dahin ist dieser gesamte Solar- und Windstrom nichts weiter, als ein grünlich eingefärbtes Feigenblatt.
Der Energiebedarf einer Industriegesellschaft kann sich nun einmal nicht nach Wind und Wetter richten - er ist konstant.
Jürgen
Du hast mich ja mal, zu Recht, etwas in meiner Euphorie zu
Hochspannungs Gleichstrom als optimales "Fern" Transfer System für Energie etwas gebremst.
Ein Physiker im "EnergieZug" in Berlin hatte derart leidenschaftlich davon berichtet, so er mich richtig Mitgerissen hat.
Man hat aber gemerkt wie ernsthaft er sich mit Alternativer Energie im Beruf und wohl auch privat eingesetzt hat.
Wie gemein Gleichstrom selbst schon bei mittleren Spannungen sein kann, hatte ich
vor deinem Hinweis,
regelrecht verdrängt.
Dennoch ist es gut solche Forscher mit Seele und Leidenschaft zu haben.
Das ist für den technologischen fortschritt sogar unbedingt notwendig.
Nur sollte man die Wissenschaft konsewquent vom Glauben trennen.
Gerade die "Alternativen Energiequellen" tragen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch sehr viel Glauben in sich. Und oft sogar sehr ungesunden Fanatismus.
Auch wenn "Alternative Energie" ein Politikum ist - deren Machbarkeit wird nicht zuletzt durch die Real Existierende Technologie bestimmt.
Und da stehen wir erst ganz am Anfang.
Jürgen