Für den Fall, das es jemanden interessiert.
Das diesjährige Indianapolis 500, wird Live bei Servus TV übertragen.
Das Rennen findet am 27.5. statt und wird um 18:00 Uhr gestartet. Servus TV beginnt mit den Vorberichten ab 17:35 Uhr.
Prominente Teilnehmer (sofern sie sich Qualifizieren können) sind Rubens Barrichello (KV Racing Technologies/Chevrolet) und Jean Alesi (Newman/Haas Racing/Lotus).
Servus TV ist der Sender vom Red Bull Besitzer Dietrich Mateschitz und ist über Sat, Kabel und IP-TV frei und in HD zu empfangen.
mehr Infos
http://www.openwheelworld.net/pages/news.php?id=10803&lg=de&r
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Interessanter Hinweis, danke.
Senden die Amis nicht mit 30 Bilder pro Sekunde. Mal sehen wie gut dann die
Umsetzung klappt. Gruß Andy
Also die Bildqualität, bei den Eurosport übertragungen damals (die hatten den international Feed der übertragenden Sender) war bis auf wenige ausnahmen immer einwandfrei (das Champcar Rennen in Zolder 2007, war eine ausnahme, zeitweise kein Ton und nur Bildstörungen gehabt). Nur schade, das Stefan und Manni von Eurosport nicht kommentieren werden, die beiden gehören für mich zum US Motorsport, wie die Butter zum Brot.
Jedenfalls bin ich froh, das Rennen live am TV gucken zu können, da kein deutscher Sender die Übertragungsrechte hat. Bis vor 3 Jahren hat ja Premiere übertragen, aber aufgrund geringer einschaltquoten wieder eingestellt. Kein wunder, die Serie war am Rande des Ruin, durch den 12 Jährigen Motorsportkrieg in den Staaten und hat an bedeutung verloren. Bis 2001 waren die Serien eine ernste Bedrohung für die Formel 1.
Danke, habe ich immer gerne gesehen. Ist schon Notiert.
Gruß
Soulmann
Gern geschehen, ich freu mich drüber, das ich das Rennen nicht über irgendwelche "dunklen Kanäle" am PC gucken muss. Sollte es aus irgendwelchen Gründen unterbrochen werden (Regen oder sonstige gründe für eine Red Caution) kann ich den rest wenigstens aufzeichnen.
Die ersten drei Rennen, hab ich über mehr oder weniger gute Streams gesehen. Aber egal, einem richtigen Fan ist das schon was wert, vorallem da man dort nicht die RTL Nasen sülzen hört.
So, um den Fred nochmal hochzuholen, einen Link zum offiziellen Stream der Trainingssessions.
http://racecontrol.indycar.com/Default.aspx?ResultMode=SPEED
Ob am Samstag und Sonntag das Quali und der Bump Day dort übertragen werden, weiß ich nicht. Aber die neuen Motoren, hören sich im Pack Racing einfach nur genial Fies an.
Alesi startet nun doch nicht für Newman/Haas Racing, da Carl Haas die Finanzierung nicht hinbekommen hat und es für ihn zu riskant war, sein privatvermögen für ein einziges Rennen einzusetzen. Stattdessen startet Jean Alesi für das Team Fan Force Racing /Lotus, welches ebenso wie Jean Alesi ein neuling in der Serie ist.
Ich weiß ja nicht was Lotus angestellt hat, aber irgendwie kommen die nicht in die Pötte und zwei von vier Teams haben sich aus dem Motorenleasing herausgelöst und starten jetzt mit Chevy bzw Honda Triebwerken. Hinter vorgehaltener Hand wird spekuliert, das Lotus mit den Zahlungen an Judd Engeneering im Rückstand ist und dadurch seitens Judd die Entwicklung eingestellt wurde. Derzeit fehlen den Lotus Teams gut 5mph auf das langsamste Honda bzw. Chevy Team.
Rubens Barrichello wurde übrigens, bei seinen ersten Oval Runden am Funk etwas ausfallend, allerding mehr vor Begeisterung über die Geschwindigkeiten.
Nun zweifelt Jean Alesi, so langsam daran, das er beim Indy antreten wird. Der Grund ist der Mangelnde Speed des Lotus Paketes. Laut seiner Aussage, fährt er mehrere Runden vollgas und kommt nicht über die 205mph, wärend die Chevy und Honda Teams im Schnitt 15mph schneller sind. Mehr dazu
http://www.openwheelworld.net/pages/news.php?id=10919&lg=de&r
Das Luzko Dragon Racing Team von Jay Penske, um Katherine Legge und Sebastien Bourdaise, hat jetzt grünes Licht bekommen, den Motorenpartner zu wechseln und startet ab sofort mit Chevy Power.
Ich bin ehrlich gesagt gespannt, was aus Dragon´s Klage gegen Lotus, wegen Vertragsbruches wird.
http://www.openwheelworld.net/de/news/10883/Interessante_Details_der_Dragon-Klage_gegen_Lotus/
Beim gestrigen 5. freien Training, setzte der Rookie Josef Newgarden, wieder einen akzent und erreichte das dritte mal die Tagesbestzeit. In seiner letzten Runde, geriet er allerdings ins Schleudern, konnte aber einen heftigen Einschlag in die äussere Streckenbegrenzung vermeiden und beschädigte, sich an der Boxenmauer, seine linke Vorderradaufhängung.
Damit war er der erste Fahrer im Feld, der im diesjährigen Indy500 Spektakel, seinen Dallara DW12 mit der Mauer bekannt gemacht hat.
It´s fast friday Time.
Ab heute haben die Fahrzeuge, bis einschließlich Sonntag, einen höheren Ladedruck, was in etwa 15-20PS mehr bringt.
Diese Leistungssteigerung, spiegelte sich gleich in einer höheren Spitzengeschwindigkeit von 225,916mph (363.58 km/h) von Marco Andretti (Enkel von Mario und Sohn von Michael) wieder.
Der offizielle IndyCar Stream ist wieder Online.
http://racecontrol.indycar.com/Default.aspx?ResultMode=SPEED
Ein kleines Update zum gestrigen Poleday.
Die Pole für das 95. Indy500 qualifizierte sich überraschen, der Australier Ryan Briscoe, vor dem Kanadier James Hinchcliffe. Der Vorsprung von Ryan Briscoe auf James Hinchcliffe liegt bei 0,0023 Sekunden auf die 4 fliegenden Quali Runden gerechnet.
In den ersten drei Startreihen (das Indy500 wird in dreier Reihen fliegend gestartet) stehen nicht weniger als 8 von Chevy angetriebene Autos. Unterbrochen werden sie nur von Josef Newgardens Honda. Der Rookie, sicherte sich in seinem Sarah Fischer/Hartman Racing Honda, die Startposition 7 und dürfte im Verlauf, des Rennens ein wörtchen mitreden.
Rubens Barrichello, qualifizierte seinen KVRT Chevy auf Position 10, worauf er sichtlich Stolz ist. Vor ihm starten seine Teamkollegen, Tony Kanaan und EJ Viso.
http://www.openwheelworld.net/de/rennen/654/Q1/1/Qualifying_1
Die Lotus Teams, sind beim gestrigen Poleday erst garnicht angetreten, weil der nötige Speed fehlte. Die IndyCar Offiziellen, überlegen jetzt, ob sie es den Lotus Teams um Jean Alesi und der Schweizerin Simona de Silvestro, nicht gestatten, das Rennen mit dem für das Qualify erhöten Ladedruck von 1,4 Bar fahren zu lassen, wärend die restlichen Teams mit dem vorgeschriebenen Ladedruck von 1,3 Bar starten müssen. Dieser unterschied, bring bei den Fahrzeugen, einen PS unterschied von 40-50PS oder auch 4-6 mph mehr. Womit die Lotus, wenigstens einigermaßen Konkurrenzfähig wären.
Der Poleday wurde gestern von drei schweren Unfällen überschattet.
Als erstes, war der Sarah Fischer/Hartman Pilo, Bryan Clausson, seinen Honda in Turn1 in die Mauer.
Ed Carpenter, der Stiefsohn, vom ehemaligen Präsidenten der IndyCars, Tony George, zerlegte seinen Chevy in Turn2.
Der Katalane Oriol Servia, hatte den wohl spektakulärsten Unfall, indem er ausgangs Turn4 ins Schleudern geriet und erst in die innere Streckenbegrenzun crashte und dann in die Safer Barrier an der Mauer zur Boxengasse einschlug. Vor etwa 15 Jahren, wäre dieser Crash wohl tödlich ausgegangen, was wiederrum von der Qualität der Safer Barrier zeugt.
http://youtu.be/jR0fN29RG3E">http://youtu.be/jR0fN29RG3E
Erfreulicherweise, sind alle drei Crashs ohne Verletzungen ausgegangen.
Das Siegerfahrzeug, vom letztjährigen Indy500 Sieger und in Las Vegas tödlich verunglückten Dan Wheldon, wird heute ins Museum des Indianapolis Motorspeedways überführt. Weiterhin, wird eine Gedenkveranstaltung an Dan Wheldon abgehalten, wo er auch noch einmal Geehrt wird und in die Hall of Fame aufgenommen wird.
James Hinchcliffe, fuhr übrigens am gestrigen Pole Day, mit einem Handschuh, seines 1999 in Fontana tödlich Verunglückten Landsmannes Greg Moore im Overall. Sein kommentar auf die Frage, wieso er den Handschuh im Anzug habe, war: "Damit Greg wenigstens einmal in Indy fährt. Wir vermissen dich Greg." Womit er von seiten, der alten ChampCar/IndyCar Fans, volle Zustimmung erhält.
Hier dann noch eine kleine Zusammenfassung, des Poledays und des Bump Day´s welcher keiner war.
http://www.openwheelworld.net/pages/news.php?id=10940&lg=de&r
Heute ist Race Day oder auch Tag des Monacopolis Rennens.
Nachdem grade Mark Webber in Monaco gewonnen hat, bleibt die Frage, wer heute abend das Indy500 gewinnt.
Die Buchmacher setzen auf das Penske Trio, Castroneves, Briscoe oder Power. Das Ganassi Duo, Franchitti und Dixon sowie die Andretti Jungs, Hinchcliffe, Marco Andretti oder Hunter-Reaye darf man aber auch nicht vergessen.
Den Carb Day am Freitag dominierten die Ganassi Fahrer.
Das Rennen startet um 12:00Uhr am Indianapolis Motor Speedway in Speedway, Indianapolis, was um 18:00 Uhr unserer Zeit ist. Servus TV beginnt mit der Übertragung um 17:35Uhr und wird wohl noch einige Infos und Zusammenfassung der Trainings- und Qualifikationssessions bringen.
Mann, was für ein Drama.
Dario Franchitti, holt sich in einem dramatischen Finish, seinen dritten Sieg in Indianapolis. In der letzten Runde, wurde er in Turn1 vom ehemaligen Formel1 Piloten Takuma Sato angegriffen, leider kam Taku San, auf dem Apron und beendete sein Rennen in der Mauer. Zweiter hinter Franchitti wurde sein Teamkollege Scott Dixon vor Tony Kanaan den Teamkollegen und besten Freund von Rubens Barrichello, der sein erstes Indy500 auf einem respektablen, wenn ich mich nicht irre 11 Platz beendete. Zwischenzeitlich schaffte Rubens sogar ein paar Führungsrunden.
Will Power, mein persönlicher Favorit, wurde leider im Rennen von Mike Conway, der sich einen ähnlichen Abflug, wie vor einigen Jahren leistete, abgeräumt. Zum Glück sind beide unverletzt davon gekommen. Alles in allem, ein sehr interessantes und spannendes 200 Runden Rennen, das zwar einige Unfälle und Ausfälle gezeigt hat aber trotz der neuen Chassis und Motoren, sehr gut verlief.
nun, wenn 40 mal die Führung gewechselt wird, ist es eigentlich mehr als langweilig, ein typisches amerikanisches Showgetue, nichts ist Wirklich oder Real.
So spricht nur jemand, der sich noch nie, mit dieser Serie beschäftigt hat. Grade die ständigen Überholmanöver und Rad an Rad duelle, Rund um die Strecke sind das Interessante. Da wird regelmäßig und nicht nur im Oval, bis zur letzten Runde um den Sieg gekämpft.
Beim Formel 1 GP von Monaco heißt es, man kann dort nicht überholen. Bei den Stadt GP´s in Amerika ist es teilweise noch enger wie in Monaco und dort wird es einfach riskiert, weil die Autos nicht beim kleinsten Kontakt auseinander fallen.
Wer positionskämpfe auf der Strecke für langweilig hält, hat den Motorsport nicht verstanden. Die Führungswechsel am Sonntag beim Indy 500 wurden, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 340-360km/h gefahren. Was auch von der Qualität der Fahrer zeugt. Viele meinen ja, das IndyCar Piloten nichts drauf hätten und F1 Piloten kreise um sie ziehen würden. Dies stimmt einfach nicht. Viele F1 Piloten, haben in Amerika genau ihre liebe mühe, die IndyCar Piloten in der F1. Nur das die Chancengleichheit bei den IndyCars, bedeutend größer ist. Wer in der Formel 1 nicht in einem Top Auto sitzt, hat keine Chance (siehe Bourdaise, der ein sehr guter Fahrer ist aber bei Toro Rosso nicht das richtige Material und auch nicht die richtige Crew um sich hatte).
Bei den IndyCars, wird nur für wesendlich weniger Geld (sowohl die Kosten für die Teams, als auch die Eintrittspreise) mindestens genauso guter Motorsport geboten, wie bei der Formel 1. Nur ist es in Amerika, so das dort mehr an die Show gedacht wird. Was durch die Yellow Cautions, auch immer wieder erreicht wird.
eigentlich Pappmaschee und Business..Wie in jeder Sportart, ob nun Fußball, Eishokey, Football oder halt den Motorsport. Alles ist Business, die Sportler leben ja nicht nur von Luft und Liebe und die Mitarbeiter der Veranstalter, genauso wenig.