Von einer Putzfrau ähh - mann zum persönlichen Diener des Staatsoberhauptes
zu werden ist schon eine Karriere. Vom persönlichen Vertrauten zum Dieb allerdings
auch. Meinetwegen auch mit politischem Hintergrund. Ein Buch aus dem 16ten JH,
ein Goldbarren und ein 100tausend Euro Scheck, das könnte man als Diebesgut noch
nachvollziehen. Schmerzlich ist der Diebstahl persönlicher Dokumente und der
Vertrauensmissbrauch.
http://www.tagesschau.de/ausland/vatileaks-prozess100.html
Ein Herr,
und sein Diener. Gruß Andy
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Hallo
Man kann heute keinem mehr trauen, für Geld verrät der Teufel seine Schwiegermutter oder so....
Und Begnadigung... wie viele Rosenkränze sind da wohl fällig.
Ob das nun christliche Nächstenliebe ist oder nicht, bei mir würden die erst mal ihre Strafe absitzen.
Apropos Nächstenliebe, kennt denn der Papst keinen der noch eine "Eiserne Jungfrau" hat
-groggyman-
kennt denn der Papst keinen der noch eine "Eiserne Jungfrau" hatDie lässt sich sicher auftreiben, du Sadist.
Es geht in diesem Fall aber, wahrscheinlich die totale Ausnahme, nicht um finanziellen Reichtum.
Eher um Macht und Position. Man stelle sich vor, Schäuble hätte damals alles kopiert was über
Kohls Schreibtisch ging. Wir wüssten zwar heut besser über den Spendenskandal seinerzeit
Bescheid aber einer von beiden würde heut noch sitzen und sicher nicht aus sitzen.
Die "Berliner Morgenpost" beschreibt es in zwei Artikeln sehr detailliert:
http://www.morgenpost.de/kultur/article108297292/Der-Vatikan-ein-Abgrund-von-Neid-und-Eifersucht.html
und:
http://www.morgenpost.de/politik/article108623747/Hat-Papst-Vertrauter-nicht-alle-Tassen-im-Schrank.html
Sein Vorgänger im Petersdom dreht sich bestimmt gerade im Grab rum.
Er möge dennoch in Frieden ruhen. Gruß Andy
Hallo
Jetzt hat es ihn doch erwischt, 18 Monate Haft.
Die Nähe zum Papst muss ihm doch geistigen Schaden zugefügt haben, ...er fühlt sich nicht wie ein Dieb, er tat alles aus Liebe zur Kirche...wie rührend :-)
18 Monate
-groggyman-
Man wird die Sache schnell vom Tisch und aus den Köpfen der gläubigen haben wollen.
Unser Ex-Chefinquisitor und jetziger Papst hätte sicher zur "Eisernen Jungfrau" noch die
Daumenschrauben angesetzt um die Namen der anderen 20 Beteiligten zu erfahren. Wir
leben aber im 21sten Jahrhundert, da wird politisch gehandelt. Angeschlagen dürfte Sep
nach dieser Sache sein und sein zunehmendes Alter macht ihn seinen Job nicht leichter.
Im Hintergrund wird's noch lange weiter brodeln. -1 Grad heut morgen bei uns, Andy