Wir kennen sie ja alle, die ewig betroffen drein schauende Grüne, Claudia Roth, und wie sie sich immer, wenn es aus Gründen der political correctness angesagt war und es schöne Schlagzeilen gab, vehement gegen scharfe Waffen in Privathand aussprach:
http://www.focus.de/politik/deutschland/landshut-schiesserei-roth-draengt-schuetzen-zum-abruesten_aid_388599.html
http://www.topnews.de/nach-winnenden-roth-fordert-striktes-waffenverbot-fuer-privathaushalte-341653
Nun haben angeblich Polizeibeamte bei einer Polizeikontrolle, bei genau jener Claudia Roth, eine scharfe Pistole der Marke Walter PPK in deren Handtasche gefunden, wofür sie auch einen Waffenschein vorweisen konnte. So berichtet zumindest "pro legal - Interessengemeinschaft für Waffenbesitz e.V." auf seiner gleichnamigen Seite:
http://www.prolegal.de/index.php/2012/01/22/claudia-roth-hat-eine-waffe-zur-selbstverteidigung/
Falls die Behauptung zutreffen sollte, wäre das meiner Meinung nach nur schwer mit Claudia Roths öffentlichen Haltung gegenüber privaten Waffenbesitzern zu vereinbaren.
mfg :)
Off Topic 20.481 Themen, 227.573 Beiträge
Parteienunabhängig:
es kommt immer auf die sichtweise an,ich würde behaupten das Frau Roth keine private Person ist sondern eher eine öffentliche,bekannte Persönlichkeit.
Vermutlich ist sie auch schon öfters anonym bedroht worden und trägt nur zum Selbstschutz eine Waffe mit sich.
Anderst sieht es aus wenn Hinz und Kunz sich eine Schußwaffe zulegen und auch nicht anonym bedroht wurden.
MfG
Presla
Eine gesicherte Pistole in der Handtasche ist zur Selbstverteidigung denkbar schlecht geeignet.
Andererseits ist in Deutschland die Selbstjustiz verboten, also was soll der Schwachsinn von Frau Roth? (Wenn es denn wirklich stimmt)
Aber Notwehr ist erlaubt.
Wozu natürlich auch eine 9mm "Peacemaker" zählt, insbesondere bei VIPs. ;-)
Hallo neanderix,
schon einmal etwas von "Verhältnismäßigkeit der Mittel" gehört?
Bevor Du die Waffe ziehen und nutzen darfst, musst Du schon halb Tod sein.
MfG.
violetta
Moin violetta7388,
dann war der Hells Angel, der den SEK Beamten durch seine Haustür erschossen hat, also halb Tod, als er abdrückte????
... dem scheint wohl nicht so zu sein...... Wo dabei die Verhältnismäßigkeit liegt, ist mir schleierhaft....
Grüsse
Hellawaits
... dem scheint wohl nicht so zu sein...... Wo dabei die Verhältnismäßigkeit liegt, ist mir schleierhaft....
die lag in der Tatgsache, dass vor seinen haus MEHRERE Personen herumstreunten/sich an der Tür zu schaffen machten und das diese nicht auf sein rufen reagierten.
Was genau hätte er tun sollen - warten, bis die drin sind?
iDas sah der richter - zum Glück - anders.
Volker
Moin neanderix,
ob es, wie es in einigen Bundesstaaten der USA erlaubt ist, Leute die das eigene Grundstück betreten, einfach zu erschiessen, ist für mich nicht nachzuvollziehen.
Erst schiessen ...(durch eine Tür, ohne zu wissen, wer dahinter steht???)... dann fragen? Gar nicht fragen? Einfach mal draufhalten? .... Oh ... Sorry... Herr Nachbar.... sie wollten mir nur meinen Rasenmäher zurückbringen .... I´m soooooooo sorry..... Na dann.....
Gute Nacht & Grüsse in den Wilden Westen..... dort, wo das Wort der Knarre noch Gesetz ist
Hellawaits
Es gab auch hier in Deutschland, i. e. S. in Bayern einige Fälle, wo alte Knacker mit Schrotflinte jugendliche Einbrecher abgeknallt haben und straffrei ausgingen.
Wer schon schießt, muss so treffen, dass der getroffene nicht mehr gegen den Schützen aussagen kann. (natürlich ein "ungeschriebenes Gesetz")
Erst schiessen ...(durch eine Tür, ohne zu wissen, wer dahinter steht???)... dann fragen? Gar nicht fragen? Einfach mal draufhalten? .... Oh ... Sorry... Herr Nachbar.... sie wollten mir nur meinen Rasenmäher zurückbringen .... I´m soooooooo sorry..... Na dann.....
Polemik.
Wenn du zu dem Hells-Angels urteil die urteilsbegründung des BGH gelesen hättest (die einfache Presseerklärung reicht) dann wüsstest du, warum die richter so entschieden haben.
Und ja, wenn:
- auf meinem Grundstück sich einige vermummte Gestalten bewegen die
- auf anrufen nicht reagieren
- und ich vorher morddrohungen erhalten habe
ja, dann schiesse ich auch durch die geschlossene Tür.
Volker
Hallo hellawaits,
wusste gar nicht das Er in Notwehr gehandelt und die Waffe auch noch legal besessen hat.
MfG.
violetta
Die gibt es im Notwehrrecht nicht. informier dich doch bitte BEVOR du über ein Thema sprichst ...
Volker
Hallo Volker,
leider noch einmal voll daneben.
MfG.
violetta
Du muss das ja wissen.... *rofl*
Hör doch bitte mal mit deiner penetranten Stichelei auf, wenn du dich mal wieder übernommen hast und es offenbar wird, dass du absolut keine Ahnung hast. Nimm es sportlich, aber dieses kindische Getue ist selbst eines Kindes nicht mehr würdig.
Nicht wortwörtlich, aber dem Sinne nach schon. Hier der original Gesetzestext (letzter Satz):
Vierter Titel
Notwehr und Notstand
§ 32 Notwehr
(1) Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.
(2) Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich
oder einem anderen abzuwenden.
§ 33 Überschreitung der Notwehr
Überschreitet der Täter die Grenzen der Notwehr aus Verwirrung, Furcht oder Schrecken, so wird er nicht bestraft.
§ 34 Rechtfertigender Notstand
Wer in einer gegenwärtigen, nicht anders abwendbaren Gefahr für Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum oder
ein anderes Rechtsgut eine Tat begeht, um die Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht
rechtswidrig, wenn bei Abwägung der widerstreitenden Interessen, namentlich der betroffenen Rechtsgüter und
des Grades der ihnen drohenden Gefahren, das geschützte Interesse das beeinträchtigte wesentlich überwiegt.
Dies gilt jedoch nur, soweit die Tat ein angemessenes Mittel ist, die Gefahr abzuwenden.
Quelle:
http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/stgb/gesamt.pdf
mfg :)
waffe in der handtasche wie krank ist die roth sind wir hier in amerika ?
Prinzipiell paßt das natürlich nicht zu ihrer nach außen hin getragenen Einstellung, dass private Schußwaffen nicht erlaubt sein sollten.
Aber wie presla schon sagte: Die Claudia ist eben eine "öffentliche" Person und es ist denkbar, dass sie schon bedroht wurde - eher sogar wahrscheinlich.
Von daher sollten wir Steuerzahler doch froh sein, dass sie das so preiswert regelt; das ist immerhin billiger als Bodyguards, gell? ;-)
..... sind wir hier in amerika ?
Das nicht, aber steht zu befürchten, dass - wie bisher auch - die amerikanischen Verhältnisse bei uns mit einigen wenigen Jahren Verspätung aufschlagen.
Und insgesamt bleibt abzuwarten, ob die Behauptung von "pro legal - Interessengemeinschaft für Waffenbesitz e.V." auch wirklich stimmt, oder der Stimmungsmache dienen soll.
Wenn die das irgendwann richtigstellen müßten, wird das nicht weiter ins Bewußtsein der Menschen gelangen. Hängen bleibt der erste Artikel und nicht die kleingedruckte, geschickt versteckte Gegendarstellung.....
Und im Übrigen: Eine Walther PPK ist keine großkalibrige Waffe, halbautomatisch, ja, aber Kaliber 7,65 ist nicht wirklich ein großer Kaliber. Das fängt m. E. bei 9 mm an.
PPK heißt: PolizeiPistoleKurz, ist also für den polizeilichen Notfall gedacht und eigentlich gar nicht so toll zur Notwehr geeignet. Wenn dich ein Mensch aus kurzer Distanz mit einem Messer anspringt und du ihm ne Kugel reinjagst, wird er dich immer noch erreichen und niederstechen können.
Verhindern könnte das erst eine 9mm-Waffe. Die gelten als sog. "manstopper"; der Aufprall - vor allem mit Weichblei-Geschoß - schleudert den Angreifer regelrecht zurück. - Aber die Claudia wohl auch, wenn sie abfeuert, trotz ihres sicherlich nicht geringen Gewichts. ;-)
Daher wohl "nur" ne PPK.
Hallo Winni,
das ein Mensch von einer 9mm fliegen lernt glaube ich nicht!
Ausschlaggebend sind Geschwindigkeit, Masse, Fläche vom Projektil und Gewicht und Härte vom Ziel.
Der Mensch ist butterweich ca. 75 Kg, das Projektil wiegt nichts. Ich glaube das normales Blei viel Energie auf das Zielobjekt überträgt und mit 75% Wahrscheinlichkeit hinten wieder rauskommt.
Ich glaube nicht das ein 35mm, 250 Gramm Projektil Menschen fliegen lässt. Der Angreifer verliert nur sein Gleichgewicht.
Gruß
Daher sprach Winni ja von einem Weichblei-Geschoß. Wenn Du ein Vollmantelprojektil verwendest, dann geht das tatsächlich durch wie Butter - ein Risiko für weitere Personen (Querschläger!). Ein Teilmantelgeschoß wird durch den Aufprall auf das Ziel deformiert, bleibt im Normalfall im Körper stecken und gibt somit seine gesamte Energie ab. Durch das gewünschte Aufpilzen des Projektils wird ein recht großer Wundkanal gerissen, was im Idealfall einen Schock zur Folge hat.
Hallo out- freyn,
das Weichblei hatte ich gelesen und verstanden. Ich weis das es verschiedene Munitionsarten gibt.
Die bewaffneten Flugbegleiter schießen mit noch weicherer Munition, um das Flugzeug nicht abzuschießen, die garantiert im Körper bleibt!
Kal 5,65 Vollmantel überschlägt sich nicht nur im Körper, die fräst sich kreuz und quer durch. Bleibt aber stecken! Nicht für Flugbegleiter geeignet!
Gruß
ein Vollmantelgeschoss ja. Schon bei einem Teilmantelgeschoss ist die wahrscheinlichkeit eines Durchschusses eher gering, bei einem nicht ummantelten Geschoss praktisch nicht mehr gegeben.
Volker
Hallo neandernix,
ich war nie beim Bund, Herzfehler.
Die 5,62 Armeemunition bleibt schon in dicker Kleidung stecken.Das das haben die Soldaten in Afghanistan rausgefunden. Jetzt benutzen sie glaube ich min 6,5 mm.
Bei den Bleipillen kommt es auf Form, Gewicht, Zweck des Projektils und die Menge der Treibladung, ob der Schuß steckenbleibt oder durchgeht.
Wenn man mit einem Sturmgewehr auf einen getauchten Menschen schießt kommen die Projektile nicht weit oder zerlegen sich in ihre Bestandteile. Ein 9mm Pistolenprojektil tauch am tiefsten ein, weil es langsamer unterwegs ist.
Ich würde 9mm benutzen und abwechselnd eine spitze-, für guten Durchgang und eine abgerundete Patrone für große Löcher laden und immer eine Doublette schießen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mannstoppwirkung
Gruß
Wer spielt denn damit?
Sorry, aber wenn ich lese was Du da geschrieben hast, frage ich mich, womit ich bis heute geschossen habe.
Hallo hatterchen,
das sind die hochmodernen Inovationen. Mun. und dicke Läufe sind schwer, also etwas dünner, leichter und weniger Durchschlagskraft! Besser tot als schwitzen??!!
http://www.heckler-koch.com/de/produkte/sturmgewehre/g36/g36/technische-daten.html
Die Amis haben auch solche Spielzeuge in der Werkzeugkiste!
http://de.wikipedia.org/wiki/M16_%28Gewehr%29
Es gab auch Panzer aus viel Alu! Schrott der Spitzenklasse.
Gruß
Moin hatterchen,
der Bund schießt, wie andere NATO-Truppen auch, mit NATO-Standardmunition.
Die älterere Version, aber immer noch sehr häufig ist, beim G3, AK47, M16 etc.
http://de.wikipedia.org/wiki/7,62_x_51_mm_NATO
die neuere NATO-Norm ist z.B. beim G36
http://de.wikipedia.org/wiki/5,56_x_45_mm_NATO
hinzu kommen noch die PDW (Personal Defence), wie die HK MP7 mit
http://de.wikipedia.org/wiki/4,6_x_30_mm
und die momentane Standard-Pistole HK P8 mit 9x19 Standard-Pistolen-Munition
also, 9 - 7,62 - 5,56 - etw. 4,6 (bei z.B. den Gebirgsjägern)
Gruß
Maybe
Hi Maybe,
zu meiner Zeit gab es nur 7,62 und 9mm,
MG 42, G3, Uzzi, P38.
Sowohl fürs Schießen als auch fürs "blinde" De- und Montieren der Waffen, habe ich mir einiges an Sonderurlaub ergattert. :-))
MG war gut, sogar Einzelschuss, G3 war gut, aber Uzzi und P38 waren Wundertüten.
Ist aber sehr lange her.
Jo, das kenne ich auch noch so! - War zwar beim BGS, aber dort dieselben Knarren, bis auf die Uzzi; da hatten wir ne 9mm Heckler & Koch und die war für mich Spitze, hatte ein Ding erwischt, das Punkt schoß und mir somit auch ne Masse Sonderurlaub einbrachte!
Übrigens sehr zum Verdruß meines Zugführers, der mich überhaupt nicht mochte. - Der war ne rechte Sau und ich schon damals ein Linker! - Mann hat das Spaß gemacht, den zu ärgern!
So erging mir das mit meinem Kompaniefeldwebel beim Bund (W15). Eigentlich hatte ich beim Bund die Ergebnisse für eine goldene Schützenschnur. Aber plötzlich war meine Schießkladde verschwunden. Nix Sonderurlaub.
Wir hatten mit P1, G3, MG3, Panzerfaust geballert. Einmal hatten wir auch testweise Uzzi und AK47 im Programm. Die Uzzi hat mir wegen des aufschießenden Verschlusses die Treffer verwackelt - ist wohl gewöhnungsbedürftig. Na ja, wir haben damit nur einmal geschossen. Die AK47 hat einen weicheren Rückstoß und ist leichter als die G3, die dafür mehr Bums hat.
Die Frau Roth, macht die jetzt heimlich bzw. unheimlich (!) eine auf V-Frau?
Moin,
biste Dir da sicher, was die Daten angeht ;-).
Warst Du vor 1969 bei der Wehrmacht?
Ansonsten war eigentlich das MG3 ab 1969 Standard, eben auch mit NATO-Standard Munition. Bei der Pistole war es die Walther P1. Frag mich bitte nicht nach dem Unterschied zur P38 :-). Hab eben nur aus meinem Gedächnis raus verglichen. Der Grund für die Einführung der NATO-Standardformate ist ja die Austauschbarkeit zwischen den Truppenteilen und Waffen.
Die Übersicht hier ist eigentlich recht gut:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Handwaffen_der_Bundeswehr
Das Fr. Roth eine scharfe Waffe hat, wundert mich schon ein wenig. Wenn sie aber wirklich einen Waffenschein, keine Waffenbesitzkarte hat, muss zum Führen einer Waffe schon ein Ausnahmefall vorliegen. Denn einfach bekommt man einen Waffenschein in Deutschland nicht.
Die Waffen, über die wir hier diskutieren (Vollautomatik), bekommt man selbst mit Waffenschein nicht, aufgrund des Kriegswaffenkontrollgesetzes.
Gruß
Maybe
Ja, damals herrschte noch Zucht und Ordnung, da hatte die CDU noch alleine das Sagen. http://250kb.de/u/111220/g/7XNY0HvhhtOM.gif
Da muß ich widersprechen.
Zumindest wenn man im öffentlich Dienst ist/war und einer Schießsportgruppe in eben diesem Dienst ist/war,bekommt man ohne irgendwelche Hürden Waffenschein,Wafenerwerbsschein etc.
Ich selbst hatte seinerzeit im ÖD mit einer FN 150 22er cal teilgenommen.
Ab und zu hatten wir in ,bei anderen Behörden befindlichen ,Schießanlagen,mit denen Trainingswettkampfschießen.Munition konnten wir dort billigst kaufen!!
Meines Wissens,da ich jemanden kenne der noch aktiv im ÖD ist,wird es zum Teil noch so gehandhabt!
Ist der ÖD Garant dafür,das seine Mitarbeiter nicht eines Tages durchdrehen könnten und amoklaufend andere Mitmenschen mit einer Faustfeuerwaffe schädigen könnte?
Gruß
Presla
Moin,
kann es sein, dass Du da den kleinen Waffenschein (Führung von Schreckschusswaffen etc.), eine Waffenbesitzkarte (z.B. bei Schießvereinen) und den "richtigen" Waffenschein, oder Jagdschein (Führen von Waffen in der Öffentlichkeit) verwechselst.
Ob man bei Claudia Roth von "Führen einer Dienstwaffe" sprechen kann, finde ich fragwürdig.
Sollte aber auch kein Streitpunkt werden. Das deutsche Waffengesetz ist eines der strengsten und obwohl ich selber Spaß am Schießsport habe, finde ich das auch gut so.
Kann man hier auch alles nachlesen:
http://www.gesetze-im-internet.de/awaffv/BJNR212300003.html
Gruß
Maybe
Das war in den 70er Jahren;da konnte man Schreckschusswaffen ohne irgendeine Genehmigung kaufen.
Du hast recht,ich hatte nur die Waffenbesitzkarte und Munitionserwerbkarte.
Nichtsdestotrotz wurde und wird im ÖD etwas blauäugig damit umgegangen.
Gruß
Presla
Nichtsdestotrotz wurde und wird im ÖD etwas blauäugig damit umgegangen.
Das ist tatsächlich recht unübersichtlich. Einige Bundesländer haben da "Sonderregelungen". So dürfen z.B. Polizisten, in einigen Bundesländern, ihre Waffe auch privat "führen", mit Ausnahme von z.B. öffentlichen Veranstaltungen. Sie müssen dafür allerdings auch den Dienstausweis mitführen und die Waffe muss verdeckt getragen werden.
Aber uns fragt ja eh keiner ;-)! Ich hoffe nur, dass die "ständig wachsende Amerikanisierung" nicht allzu schnell Auswirkungen auf unser Waffengesetz hat.
Gruß
Maybe
Ob dienstlich oder privat sind Waffenschein und der ganze Ausweiskram für scharfe Waffen natürlich unabdingbar und sinnvoll, aber für lächerliche Gaspistölchen, zumindest wenn ich die mit mir herumtragen möchte? Also ich weiss nicht..
mfg :)
Ne richtige Schleuder fällt auch darunter. ;-)
Ich denke dabei, genauso wie z.B. bei Softair-Waffen, geht es auch um die Verwechslungsgefahr. Sie sind teilweise wirklich kaum vom Original zu unterscheiden.
Teilweise schwer nachvollziehbar finde ich auch die Regelung mit Stickwaffen, bwz. feststehenden Messern, ab einer gewissen Länge. Fahre ich z.B. zu einem Ritterfest, darf ich sogar ein Schwert mitschleppen. Bin ich Koch, kann ich die ganze Messersammlung mitnehmen. Ein einzelnes, feststellbares Klappmesser jedoch ist, in der Öffentlichkeit verboten.
Ich wüßte nicht, wie man es besser machen könnte, jedoch ist es eben teilweise schon schwer nachzuvollziehen. Für jeden einzelnen eine "psychologische Unbedenklichkeitbescheinigung" dürfte den Rahmen sprengen. Von daher leiden wieder viele, weil wenige Mist gebaut haben.
Gruß
Maybe
Deswegen finde ich auch solche Einsätze gerechtfertigt:
http://www.youtube.com/watch?v=j7YL6fgZuJ0&feature=related
Trotzdem bin ich gegen ein generelles Waffenverbot. Das Recht mich im Falle eines Falles (angemessen) verteidigen zu können, vielleicht gerade gegen solche Spinner, ist meiner Meinung nach höher zu bewerten.
mfg :)
Da sind wir dann beim "Ei - Huhn" Prinzip.
Hm, kann ich jetzt ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen, denn es bedingt ja in diesem Fall nicht eins das andere.
Unzurechnungsfähige gab es schon immer und wird es allem Anschein nach auch in Zukunft immer geben, unabhängig davon, ob man sich gegen sie zur Wehr setzt oder nicht.
mfg :)
Was war zuerst, die Bedrohung oder die Vorsorge.
Wenn zwei mit einer scharfen Knarre rum rennen, nur so zur Prophylaxe natürlich, die begegnen sich im Dunklen und einer davon "fühlt" sich bedroht...
Sind hinterher evtl. beide, aus Notwehr, tot?
Dann hätte sich das Problem ja quasi von alleine erledigt! :P
In abgewandelter Form gilt dann also höchstens das Darwin'sche Überlebens-Prinzip. Also nicht das des stärkeren, sondern das des schnelleren :D
mfg :)
Wie immer, erst schießen (und treffen) dann fragen.
Oder, wer fragt ist länger tot.
Keine wirklich berauschenden Aussichten, wenn man nicht schussfest ist.
Erstens: Polizei-Pistole-Kriminal. Zweitens: Du musst sie dem Gegner nur fest genug an den Kopf werfen...
Im Ernst: Das Ding hat so einen kurzen Lauf dass ich nicht darauf wetten würde etwas zu treffen, was ich nicht auch gleichzeitig mit den Händen packen kann. Vor allem ein Amateur, der nicht regelmäßig mit dem Ding übt, wird eine extreme Streuung fabrizieren. Andererseits: Vor nichts graut einem Profi mehr als vor so einer Waffe in der Hand eines Amateurs...
Da sieht man mal, was James Bond für ein Superheld ist - der trifft mit seiner PPK freihändig noch auf 50 m Distanz ins Schwarze - etwas, was viele Profis noch nicht mal mit einem Gewehr schaffen.
Korrekt; wird nur "fälschlicherweise" "kurz" genannt. Trifft aber des Pudels Kern, weil der Lauf eben sehr kurz ist, was - wie du schon richtig bemerkt hast zu einem erheblichen Streueffekt führt. Deshalb wurde das Ding von Polizeitkräften gerne "kurz" genannt.
Blasphemie! Majestätsbeleidigung! James Bond hat im Gegensatz zu irgendwelchen handelsüblichen "Profis" nunmal einfach mehr drauf als nur Zahnbelag, da hilft Dir Dein Neid auch nicht weiter. Deshalb ist er ja - nun ja, ähhm, ein Schauspieler eben. *g*
Und die Claudi ist eben auch etwas anders als die Anderen, ich will gar nicht wissen welche Talente sie vor der Öffentlichkeit verbirgt. ;-)
Meinst Du den richtigen James Bond, oder "James Blond"? Nichts gegen Daniel Craig, aber mit dem Gentleman und Charme, der James Bond auch ausmacht, hat das nichts mehr zu tun. Es ist zu einem von vielen Actionfilmen mutiert, wie ich finde. Sean Connery und Pierce Brosnan sind meine Favoriten, Moore und Dalton sind mir irgendwie zu "glatt".
Gruß
Maybe
Ja, da sagst du was wahres! Die James-Bond-Rolle ist mir mittlerweile auch etwas zu glatt gebügelt.
Selbst Pierce Brosnan, den ich seit Remington Steele, an der Seite von Stephanie Zimbalist, eigentlich immer wieder gerne auf der Leinwand sehe, kommt als James Bond nicht wirklich gut rüber.
Ich war zwar in dem Sinne nie ein James-Bond-Fan, aber die alten Folgen konnte man sich halt noch, ohne dass man Fan war, anschauen.
mfg :)
Aber genau da liegt für mich ja auch der Hase im Pfeffer. Was interessiert mich das, ob Roth eine öffentliche Person ist.
Ich finde wenn, dann sollte jeder mit einwandfreiem Leumund das Recht haben, sich mit einer Waffe zu verteidigen. Hingegen sind ja sogar schon "normale" Messer mit einer Klingenlänge von mehr als 12 Zentimeter verboten. Auf die Ausnahmeregelungen des Waffengesetzes gehe ich jetzt mal nicht ein.
mfg :)
Dann wandere ich aus. - Einwandfreier Leumund heißt noch lange nicht, dass der Besitzer kein Psychopath ist - wie die Vergangenheit eindrucksvoll bewiesen hat.
Wenn jeder Dummbeutel ne Knarre haben darf, darfste nicht mehr auf die Straße gehen! Willkommen im Wilden Westen!
Das sagt ausgerechnet der, der immer voll bewaffnet durch Hamburg rennt. :-)))
Man tut, was man kann! ;-))
Nun kommt mir ein fürchterlicher Verdacht auf;als ich vor einiger Zeit in HH auf meinen ICE wartete dachte ich,es war ein spürbares Huschen,das wär ´ne Taube gewesen.
War es etwa winnigorny 1? :-)))
ich wusste gar nicht, dass das Verlassen der eigenen 4 Wände in CAN so gefährlich ist ...
Volker
Kannste das mal einem Dummen näher erklären, was du mit CAN meinst?
CAN kenne ich nur als Controller Area Network.....
Abkürzung für Bad Cannstadt? :D
mfg :)
Verstehe ich immer noch nicht; komme aus Hamburg!
Also ich kann auch nur spekulieren. Vielleicht war das seine Abkürzung für "Cannes", dachte aber, dass man das in Hamburg nur phonetisch geschrieben lesen kann *g
Warum er dich dort wähnt, kann ich dir auch nicht sagen. Verschweigst du uns vielleicht etwas??
mfg :)
Nöö - vielleicht verwechselt er mich mit jemandem?
Hallo Winni,
auch bei Schüsse auf Personen mit Schussicherenwesten fällt keine um!
http://www.kampfkunstforum.de/index.php/topic/43186-die-ideale-faustfeuerwaffe-fur-den-personenschutzer/
Gruß
Tja, wer Politikern Drohbriefe schreibt, tut denen noch einen Gefallen. Damit dackeln die directement zum BKA und hol'n sich 'ne Knarre ab.
Jetzt, wo es alle Wissen, nutzt die auch nicht mehr viel.
Die Gefahr, das ihr die jemand abnimmt ist auch nicht zu verachten.
Außerdem, eine scharfe Waffe haben und sie auch zu gebrauchen, sind zwei Paar Schuhe.
Die Schlagzeile wäre auch gut: Claudia Roth am Flughafen wegen Besitz einer Waffe verhaftet. :-)))
Das Ding nützt ihr höchstens gegen Einbrecher, wenn sie die rechtzeitig hört.
An welchem Flughafen sollte sie geschnappt werden - die haben doch ihre eigene Flugbereitschaft.
Aber wie wäre es mit: "Claudia R. schoß versehentlich Hubschrauber der Flugbereitschaft ab, als sie beim Start in ihrer Handtasche nestelte."
Hallo Forum,
die PPK wurde nach der PP entwickelt! War das eine Fehlkonstruktion?
http://de.wikipedia.org/wiki/Walther-Pistolen
Gruß
"ProLegal" hat bereits reagiert und die Seite aus dem Netz genommen. Ob aus Einsicht oder Angst vor Konsequenzen, wird nicht verlautbart.
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,811990,00.html
Natürlich glaube ich Roth jedes Wort, wie ich auch jedem anderen Politiker alles glauben würde.. ;)
mfg :)