ist wohl auch kein Traumjob, jedenfalls nicht bei der deutschen Post:
http://www.stern.de/wirtschaft/news/stern-liegt-internes-papier-vor-mobbing-leitfaden-bringt-post-in-erklaerungsnot-1793122.html
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Nun ja, in diesem internen Papier werden halt "Einstufungen" vorgenommen, wie sie es nach meiner Einschätzung in jedem größeren Unternehmen gibt (zumindest gerne in der "Führungsebene" kommuniziert wird).
Trotzdem bin ich der Meinung, dass es den Postlern grundsätzlich besser geht als den Hermeslern.
Gruß
Joseph
"Trotzdem bin ich der Meinung, dass es den Postlern grundsätzlich besser geht als den Hermeslern."
Der Menschen-Fleischwolf Hermes existiert nur, weil der Staat den Markt rücksichtslos liberalisiert und seine Kontrollfunktion vollständig aufgegeben hat.
Und was die Post angeht: Die hat aus Wettbewerbsgründen den brutalen Psychoterror übernommen, mit dem die Konkurrenz ihre Mitarbeiter tyrannisiert. Mitarbeiterrechte stehen heute nur noch auf dem Papier, die Macht der Betriebsräte, wenn überhaupt vorhanden, besteht meist nur noch im Aushandeln von Abfindungen, wenn das Mobbing der Vorgesetzten sein gestecktes Ziel erreicht hat.
Abgesehen davon, die Post hat, wie unlängst bekannt geworden ist, durchgerechnet, wie die Arbeit komplett outgesourced werden kann, sprich, das Profitmaximierungs-Management der Post arbeitet intensiv daran, den festangestellten Postmitarbeiter abzuschaffen und die Arbeit nur noch den Seelenverkäufern von Subunternehmen und Zeitarbeitsfirmen zu überlassen.
Hallo The Wasp,
ich habe lange keinen so geilen Satz mehr gelesen
Ein Briefträger liest an einem Gartentor folgene Warnung:" Vorsicht Papagei"
Er ignoriert die Warnung und betritt das Grundstück. Daraufhin ruft der Papagei: " Bello fass!"
audax31
Yo. Outsourcing ist "in". Nicht nur bei der Post.
Unbequeme Geschichten gibt man gerne ab. Wie der rosarote Panther,
der "seine" Kundenhotlines derzeit mit Verkaufsaufgaben beglückt.
Gruß - Kongking