Da ich davon betroffen bin, habe ich mir mal die Fragen angeschaut.
Was für ein Schwachsinn.
Einen Hinweis, dass die Fragen über die Religion freiwillig beantwortet werden können, findet man dort auch nicht.
Man soll einen schwarzen Kugelschreiber benutzen.
Sonderwünsche haben die auch noch.
Wenn der/die Befrager/in kommt, dürfen die das gerne für UNS ausfüllen.
Muss ja jeder Hausbewohner machen.
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Die kommen mit Notebook. Es lohnt sich nicht, dieses Zeug von Hand auszufüllen. Verlange von ihm/ihr, dass sie entweder freiwillige Fragen weglassen, oder vorher ankündigen. 4 Jahre hast du Zeit, dir deine Antworten einzuprägen, denn so lange belästigen die dich jetzt.
Wenn ich das aus den Medien richtig verstanden habe, dann bekommst du auf Wunsch auch einen Fragebogen ausgehändigt, den du dann ausfüllen und an die zuständige Behörde schicken musst.
Die Volksbefragung zu verweigern wird mit 300 Euro Strafe geahndet!
mfg :)
Hallo voenix,
bis zu 5.000 € sind im Gespräch.
Halte die gesamte Diskussion einschließlich Zensus für großen Quatsch. Alle Daten liegen den Einwohnermeldämtern vor. Bereits das Hinzuziehen der Daten der Bundesarbeitsagentur führt schon zu einem ersten (ernsten) Abgleich. Wozu also noch die Befragung?
Wahrscheinlich wäre es einfacher und kostengünstiger gewesen bei facebook, Sony oder der Telekom abzufragen.
Viel interessanter wäre es zu wissen, wie es um den elektronischen Datenschutz bestellt ist. Jeder user weiss, daß Milchglasfensterscheiben und Sicherheitsschlösser in den Türen nichts bringen. Hoffentlich wissen es auch die Ämter.
MfG.
violetta
Hi violetta
Das mit den 300 Euro hat der höchste dafür Zuständige in einem Phoenix-Interview
gesagt, dessen Namen mir jetzt nicht mehr einfällt.
Der hat auch die Kosten für diese neuerliche Umfrageaktion mit 900 Millionen Euro beziffert! Dafür könnte ich mir auch weiß Gott sinnvolleres vorstellen! ;)
mfg :)
gesagt, dessen Namen mir jetzt nicht mehr einfällt.
Trotzdem kostet dich die notorische Verweigerung bis zu 5.000EUR.
Volker
Das weiss ich ehrlich gesagt nicht, da bist du vermutlich besser informiert als ich.
Ist ja aber wohl klar, dass der Betreffende "Zuständige" die Konsequenzen einer Verweigerung so harmlos wie möglich darzustellen bemüht ist ;)
mfg :)
Verwechselst du das nicht mit dem Microzensus?
Da war ich gezwungen, von 2005 bis 2008 mitzumachen, 4 Jahre.
Ich habe den Bogen ausgefüllt und dann gescannt.
So haben die 4x identische Antworten bekommen.
Aber jetzt wird doch nur 1x gefragt (10% der Bevölkerung). Oder hast du eine offizielle Quelle, dass das auch 4 Jahre geht?
Oha, du hast Recht! Entschuldigung, da habe ich was durcheinander geworfen.
Übrigens, wer länger im Ausland ist (beruflich z.B.) hat die Arschkarte gezogen.
http://www.zensus2011.de/faq-detail/sie-sind-zurzeit-im-ausland-im-urlaub-beziehungsweise-auf-geschaeftsreise.html
Was ein (sorry) Hirnschiss, sowas kann doch nur einem gründlichem deutschem/europäischem Bürokrathenhirn entspringen.
Besser:
Einem bürokratisch organisierten Schnüffelhirn....
Wobei es mich noch interessieren würde, wie es bei jemanden aussieht, der durch einen Unfall im Koma liegt.
Wenn derjenige keinen vertretungsberechtigten Verwandten hat, bzw. Verletzungsbedingt keine Vollmacht erstellen kann, wird derjenige dann auch bestraft? Hier in Deutschland bzw in der EU ist ja alles möglich.
Der hat wohl gefälligst sein Koma zu unterbrechen, um einen Bevollmächtigten zu beauftragen.
Aber was ist eigentlich bei Menschen, die sich in der Psychiatrie befinden, weil sie nicht mehr uneingeschränkt Herr ihrer Sinne sind oder auch mit Alzheimer-Patienten? Wird denen dann die Pflegestufe entzogen, wenn sie sich falsch erinnert haben und was macht man mit Leuten, deren Deutschkenntnisse zu gering oder deren Intellekt zu wenig ausgeprägt ist, den Ausführungen der Befrager zu folgen?
Hallo,
was macht man mit Leuten, deren Deutschkenntnisse zu gering oder deren Intellekt zu wenig ausgeprägt ist, den Ausführungen der Befrager zu folgen?
da hat der Interviewer (so nennt sich der Beauftragte des Zensus) die Möglichkeit einen Dolmetscher zu beauftragen bzw. zu beantragen.
nicht mehr uneingeschränkt Herr ihrer Sinne sind oder auch mit Alzheimer-Patienten? da gibt es ja die Sonderbögen für Heime usw. Auch dort gibt es für diese Leute (geschäftsunfähige) einen Vormund oder Bevollmächtigten der die Auskünfte erteilt. Es ist nix was zu einer "Verschlimmbesserung" beitragen könnte. Erst lesen dann "meckern";-).
Gruß
Manfred
Da kann es nur eine Strafe geben: Stecker ziehen! ;-))
@ nickeline:
Endgültige Entmündigung??? - Wäre auch ne feine Sache bei Politikern, deren fachlicher Intellekt nicht ausreicht........
Wer länger im Ausland ist, muss sich schon aus ganz anderen Gründen um eine regelmäßige Leerung seines Briefkastens kümmern. Der Zensus ist da eher ein untergeordnetes Problem.
Bei meinem Kumpel macht die Nachbarin das. Er arbeitet für Siemens in Dubai. Da er kaum in D ist, bekommt er schon so gut wie keine Post, Werbung im Briefkasten entsorgt die Nachbarin. Was soll da schon kommen. Was online geht, bekommt er per Mail (Kontoauszüge, Handyrechnung....), einige Sachen werden zu seiner Mutter umgeleitet, sein Briefkasten ist meistens leer. Nun würde die Nachbarin einen Brief finden mit Terminvorschlag des Interviewers (den Fragebogen bekommt man nicht sofort). Da sie den Brief nicht öffnet wird der erstmal abgelegt, bis mein Kumpel sich mal meldet (kann schon mal über einen Monat dauern). Wenn er denn mal anruft, kann es schon sein, dass die Nachbarin sagt "hier ist alles i.O." den Brief einfach nicht erwähnt.
Als ich für den Microzensus "auserwählt" war, hat die blöde Kuh von Interviewerin mir immer einen Schmierzettel in den Briefkasten gelegt, sich aufgeregt, mich nie anzutreffen. Ich bin Schichtarbeiter, mal penne ich am Tage, mal in der Nacht, mal bis 13h, mal bis 16h.... Ich sagte ihr dann, dass nicht alle Harzt4 beziehen, die tagsüber schlafen. Ich habe auch alles selber gemacht, damit die nicht die 7,50 Euro/Befragten bekam. Die meinte, wenn sie am Werktag um 13 Uhr klingelt, müsste man öffnen. Ich sagte ihr, packen Sie den Kram in den Briefkasten und belästigen Sie mich nicht weiter. Sie dürfe das nicht in den Briefkasten packen. OK, ich arbeite in Schicht, Sie dürfen in den nächsten 4 Tagen zwischen 4 und 5 Uhr früh an meine Tür kommen, bevor ich schlafen gehe. Ich bekam das dann doch in den Briefkasten. War echt froh als die 4 Jahre rum waren.
Hi,
schon ein wenig "starker Tobak" :"die blöde Kuh von Interviewerin, etwas mehr Würde und Anstand wären doch angebracht, oder?
Sie tut auch nur ihre Pflicht. Natürlich regelt das jeder Interviewer anders. Ich lege vorher ein Flayer mit einer Benachrichtigung wann ich erscheine in den Briefkasten, dort ist auch meine Tel. Nr. vermerkt unter der man einen anderen T. vereinbaren kann. Leider dürfen wir nicht die Unterlagen in Briefkästen legen, sondern auch bei Verlangen auf persönlicher Ausfüllung muß er persönlich übergeben werden, dazu wird es dann beim Interviewer vermerkt. Würde er da lügen und einfach in Briefkasten werfen (wie es vielfach gewünscht wird) wäre doch Lügen schon vom vereidigten Interviewer vorgegeben :-(.
Es ist doch wirklich nix was einen "bloßstellt" dabei, reine Angaben über Schulbildung, Arbeit vorhanden oder gesucht, das war es doch meistens schon.
Verstehe diese Hype um eine prognostische Struktur einer Region nicht. Da wird nachher gemeckert wenn es zu wenig Altenheime gibt oder Schulen oder Kita, doch so eine einfache Befragung da als "Preisgabe" von reiner "Privatsphäre" zu bezeichnen ist echt verlogen.
Da gibt es keine Angaben zu Einkommen, zu Konten, zu Bankverbindungen wie meist schon bei einfachsten Verträgen im Internet erforderlich, da wird es anstandslos ausgefüllt und dann geklaut (ebay, Skype, T-com usw.).
Echt nicht zu verstehen was hier abgeht, es gibt wenig was der Staat richtig und gut macht, doch dies gehört dazu. Tote die seit 10 Jahren tot sind und noch beim Meldeamt existieren sollten doch schon "wachrütteln"!
Gruß
Manfred
Dieser Beitrag wurde auf Wunsch seines Veröffentlichers entfernt.
Ob Du den Sinn solcher Statistiken verstehst oder nicht, ist natürlich Deine Sache. Niemand wird Dich zwingen, den Sinn langfristiger Bedarfsplanungen in einem Staat zu verstehen.
Wenn irgendwann aber gravierende Fehlentwicklungen in den verschiedenen staatlichen Entscheidungen aufgrund fehlender Datenbasis zu verzeichnen sind, wirst Du zu den ersten gehören, die dem Staat mangelnde Sachkenntnis und unprofessionelles Verwaltungshandeln vorwirfst!
Also bitte den Ball etwas flacher halten!
Dass man Menschen (egal welchen Job sie machen) mit Respekt behandelt, ist jedoch eine Selbstverständlichkeit und sollte nicht von Deinen beschränkten Statistikkenntnissen abhängen!
Für mich ist das Staatsschikane, kommt gleich nach der GEZ.
Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun. Ich weiß nicht, woher Du diese eigenartige Parallele ziehst!
Noch nicht gemerkt? Loopi wittert Feinde hinter jeder Ecke. Alle Leute sind nur da um ihn zu ärgern.
Wenn mich "die Dame" fragt, warum ich nach dreimaligen Besuch tagsüber um 13 Uhr nicht angetroffen wurde (meine Nachbarin und mein Nachbar ebenfalls da berufstätig), dann frage ich mich wirklich, was für Leute die da rekrutiert haben. Das hat auch nichts damit zu tun, ob ich den Sinn der Aktion einsehe oder nicht, ich habe ein Problem mit der Interviewerin gehabt. Meine Nachbarin hat sich über "die Dame" beschwert, ich nicht. Es mag freundliche Interviewer geben, "die Dame" hier war es definitiv nicht. Da ich 4x mitmachen musste, reichte es tatsächlich, dass meine Nachbarin sich beschwerte, die anderen Male kamen die Bogen per Post (Pin-AG). Bei der jetzigen Aktion wurden wir verschont (hoffe ich jedenfalls).
Dieser Beitrag wurde auf Wunsch seines Veröffentlichers entfernt.
bei manchen eher nicht.
Sie tut auch nur ihre Pflicht.
die darin besteht, keinerlei Verständnis dafür zu zeigen, dass es Schichtarbeiter gibt?
Hallo,
die darin besteht, keinerlei Verständnis dafür zu zeigen, dass es Schichtarbeiter gibt?
sicherlich nicht.
Doch ich hatte vorgestern einen Anruf, nachdem ich die Benachrichtigungen ausgetragen habe, wo meine Frau sagte, sie hätte schon längst aufgelegt. (das Telefon).
Da sollte ich demjenigen den Fragebogen zuschicken und was ich mir einbilde eine Zeit vorzugeben, obwohl ich einen Vermerk drauf habe mit Tel.Nr. um einen T. abzusprechen. Es paßßte ihm nix, nun letzter Versuch 20 Uhr vor dem Haus, er läßt niemand ein und pünktlich, länger als 3 Min Differenz es gibt es nicht bei ihm:-(. Ich gehe da trotzdem hin um mir diesen Menschen einmal zu betrachten obwohl meine Frau strikt dagegen ist und sagte einen Vermerk machen und nicht bereit vermerken.
Andere Menschen, wiederum Schichtarbeiter, rufen an und teilen mit wann sie erreichbar wären, ganz ohne Anpflaumerei und da ist schnell ein T. gefunden:-). Maximaler Zeitaufwand 10 Minuten für den Befragten, versuche ich auch so darzulegen und keine Abfragen nach Konto, Bank, Geld insgesamt, das ist größte Befürchtung.
Gruß
Manfred
Im Fall dieses renitenten Mitbürgers stimme ich deiner Frau zu; mach einen Vermerk "verweigert" und gut ist.
Volker
Wenn mir jemand am Samstag früh einen Zettel in den Briefkasten wirft, daß er am Montag Abend zur Befragung kommt, so kommt mir da schon der erste Ärger hoch. Kurzfristiger ging es wohl nicht?! Als Selbständiger habe ich die nächsten 14 Tage minutiös durchgeplant. Die Ankündigung des Interviews mit Fragen die mir völlig gegen den Strich gehen, lassen meinen Terminkalender noch "voller" werden.
Ja ok, könnte man einwenden, es sind halt nur 10 Minuten und die Fragen sind doch gar nicht so schlimm, gell? Das brauchen wir alle, damit wir wissen, ob noch Schulen gebaut werden müssen und wo der Staat sein soziales Engagement verstärken müß.
WTF??? *an_die_decke_spring*, *mit_fuß_aufstampf*, *wild_um_mich_hau*
1. Ich habe ein Recht auf informelle Selbstbestimmung!
2. Eine Datenerhebung muß dem Grundsatz der Datensparsamkeit folgen!
3. Eine Datenerhebung muß für die Erfüllung des Zweckes der öffentlichen Stelle unbedingt nötig sein!
(vergl. BDSG)
Und jetzt erklärt mir bitte mal einer von Euch staatstreuen Interviewern, was meine Schulbildung, meine Religion, die Anzahl meiner Zimmer und ob ich ein eigenes Klo habe, in dieser verlogenden Datenerfassung zu suchen haben!
Vielleicht tritt die Merkel dann mal stolz vor die Kameras mit den Worten: "Wir haben Millionen Arbeitslose und zig Millionen Menschen ohne Schulabschluß und niemand glaubt mehr an Gott, aber jeder kann sich ein eigenes Klo leisten."
Ganz einfach : Zettel an den Briefkasten hängen mit dem Hinweise,
" kurzfristige Termine mit Handy-Nr. xyz abstimmen "
Hallo,
jeder Bürger der so eine Aufforderung vom Zensus rhält ist erst einmal ärgerlich und aufgebracht.
Verständlich, wäre ich evtl. auch. Doch das es eine erforderliche und längst überfällige Maßnahme ist müßte bei ein wenig Nachdenken auch die Erkenntnis kommen. Das haben schon seit mehreren 100 Jahren schon alle zivilisierten Völker gemacht.
Wie soll man abschätzen können welche Schulen, Seniorenheime, Firmen eine Perspektive am Aufkommen und Bildungsstand edr dortigen Bewohner zu erwarten ist?
Und: Wenn mir jemand am Samstag früh einen Zettel in den Briefkasten wirft, daß er am Montag Abend zur Befragung kommt, kann ich mir nicht vorstellen , da ich, wenn auch kurzfristig (da man ja nur immer sehr T. Vorgaben über Zensus bis zur weiteren Vorgabe erhält) immer meine Tel.Nr. angebe und eine spezielle T. Absprache anbiete.
Und zu die Anzahl meiner Zimmer und ob ich ein eigenes Klo habe ist da nirgendwo bei meinen Fragebögen drin;-). Kann aber sein das Du die "rosa" zu privaten Wohneigentum meinst und nicht die Volkszählung? (grüne Bögen).
Aber in 10 Jahren meckern wenn es nicht genug Plätze im Altenheim gibt, keine Altenpfleger genug da sind und zuwenig Ärzte da sind? Na ja, man kann Menschen schnell aufregen wenn sie nicht genügend informiert werden oder sich selber ungenügend informieren. Es wird nicht eine Angabe zu Kapitalerträgen oder Bankverbindungen oder sonst wichtigen Betrugsdaten abgerufen, da mußt Du bei jedem "Kaufhaus" mehr preis-und angeben, da wird nix gemeckert.
Gruß
Manfred
Sogar schon seit mehreren 1000 Jahren!
U.a. wird ja im Neuen Testament in der Weihnachtsgeschichte die von Kaiser Augustus angeordnete Volkszählung erwähnt, (weshalb Weihnachten ja auch das Fest der Statistiker ist :-)
Gruß, mawe2
So, Manfred, dann werde ich Deinen Beitrag mal zerpflücken ;-)
Wir haben heute eine moderne und vernetzte Informationsinfrastruktur. Melde- und Sozialdaten werden heute digital erfasst, verarbeitet und gespeichert. Anders als vor 100 oder von mir aus auch 1.000 Jahren ist ein Datenabgleich verschiedenster Datenquellen für einen ITler eine Sache weniger Stunden/Tage. Alle Daten, die im Zensus erhoben werden, liegen quasi schon vor. Neu ist jedoch, daß sie diesmal in gesammelter Form einer bestimmten Person zuzuordnen sind.
Eine Telefon-Nr. auf der Benachrichtigung gab es natürlich. Meine Lust dort anzurufen tendierte gegen -1.
Korrekt: Die Frage zum Klo steht im rosa Bogen, heute bekam ich nur den Grünen. Wann kommt der Rest?
Und tja... bereits heute gibt es die Knappheit an Altenpflegern oder Ärzten. Was hätte diese verkorkste Datenerhebung daran geändert? Dieser Zustand ist das Ergebnis mieser Politik, wenn andere Länder bessere Chancen auf berufliche Karriere bieten und daher Ärzte abwandern. Wenn die Plätze in Altenheimen knapp sind, dann nur, weil häusliche Pflege nicht die nötige Anerkennung, Vergütung und soziale Absicherung bietet. Der überall beklagte Fachkräftemangel kommt von verschlafener Aus- und Weiterbildung. Usw.... Genau danach wird aber nicht gefragt, oder hab ich es übersehen?
Daß keine Angaben zu Kapitalerträgen gefordert werden beruhigt mich nicht. Wenn derartige Daten nicht 2011 erfasst werden, dann vielleicht im nächsten Zensus, wenn die Hemmschwelle der Bevölkerung noch weiter gesunken ist. Im Übrigen hat bis dato kein "Kaufhaus" meine Bankdaten zu Gesicht bekommen.
<ironie>Immerhin Manfred, ich bewundere Deine Überzeugung und Ausdauer. Menschen wie Du, wünscht sich der Staat. </ironie>
Heute lief ich dem Interviewer praktisch in die Arme und habe den grünen Wisch mitgenommen. Meine erste Reaktion war, ihn zu zerreissen. Nach dem Abendessen puzzelte ich das Ding mit der Familie und Klebeband wieder zusammen. Dann fiel auf, daß ja jeder Familienangehörige einen eigenen Fragebogen ausfüllen muß. Wieso gab es dann nur einen?
Bereits bei Frage 10 bin ich ausgestiegen und hinterließ auf dem Papier ein großes Fragezeichen. Frage 44 war die Beste, hier konnte ich alles ankreuzen, da wir Kunden in allen genannten Bereichen haben... Gesamturteil: Schnauze voll - das Formular liegt auf dem Schredder und wartet auf den letzten Stubser...
Nachtrag: Nun ist er hin. Partikelschnitt, 4mm Schnittbreite, sogar die Klebestreifen. Ich hatte echt Angst, die würden den Schredder verkleben. Nun warte ich auf den ersten Bußgeldbescheid.
Die Auskunft verweigert, Schluß mit dem Schoßhündchengetue.
--- ES LEBE DER SCHUTZ DER PRIVATSPHÄRE ---
Gerade das wollen wir ja aus Datenschutzgründen NICHT!
Und ich hoffe, dass die Gesetzeslage noch einige Zeit ausreicht, um gerade diese umfassende Vernetzung aller Daten zu VERHINDERN.
ist ein Datenabgleich verschiedenster Datenquellen für einen ITler eine Sache weniger Stunden/Tage
Wenn Du es schon jemals gemacht hättest, wüsstest Du, dass es nicht so ist... (1 IT-ler / wenige Stunden...???)
Alle Daten, die im Zensus erhoben werden, liegen quasi schon vor.
Das ist falsch!
Wo liegen denn diese Daten vor (und wie sollte man sie mit anderen Daten verknüpfen)?
Wo liegt denn vor, wieviele Leute in meiner Wohnung wohnen, ob ich mit meinem Lebenspartner zusammen wohne oder nicht, welche Schulbildung ich habe? Dafür gibt es keine zentralen Register.
Die meisten Daten liegen nirgendwo anders vor, die restlichen (die irgendwo vorliegen) dürfen aus Datenschutzgründen nicht verknüpft werden. Aus gutem Grund gibt es bisher keine eindeutige ID für jeden Bürger, die es in der DDR in Form der PKZ schon gab.
Der überall beklagte Fachkräftemangel kommt von verschlafener Aus- und Weiterbildung. Usw.... Genau danach wird aber nicht gefragt, oder hab ich es übersehen?
Ja, das hast Du übersehen. Nach Ausbildung wird ab Frage 23 gefragt!
Daß keine Angaben zu Kapitalerträgen gefordert werden beruhigt mich nicht. Wenn derartige Daten nicht 2011 erfasst werden, dann vielleicht im nächsten Zensus, wenn die Hemmschwelle der Bevölkerung noch weiter gesunken ist.
Die Kapitalerträge werden von den Banken direkt ans Finanzamt übermittelt und das geschieht auch, wenn Du den grünen Bogen schredderst!
Im Übrigen hat bis dato kein "Kaufhaus" meine Bankdaten zu Gesicht bekommen.
Wenn Du offline immer hübsch mit Bargeld zahlst und online gar nicht einkaufst, dann vielleicht. Das ist aber heutzutage eher die Ausnahme.
Meine erste Reaktion war, ihn zu zerreissen. Nach dem Abendessen puzzelte ich das Ding mit der Familie und Klebeband wieder zusammen.
Das musst Du mir mal erklären: Wieso klebst Du das Ding nochmal zusammen, bevor Du es schredderst? Kann es sein, dass Dein Handeln generell etwas planlos ist?
Nachtrag: Nun ist er hin. Partikelschnitt, 4mm Schnittbreite, sogar die Klebestreifen. Ich hatte echt Angst, die würden den Schredder verkleben. Nun warte ich auf den ersten Bußgeldbescheid.
Die Auskunft verweigert, Schluß mit dem Schoßhündchengetue.
--- ES LEBE DER SCHUTZ DER PRIVATSPHÄRE ---
Du bist ein ganz mutiger Kämpfer! Bravo!
Ja ein wahrer Robin Hood. genau solchen leuten wünsche ich die 5000€.
Gegen derartige Zahlungsaufforderungen gibt es die Mittel von Widerspruch und Klage. Diese werde ich nutzen.
Ja na klar wenn du noch mehr Geld locker hast kannst du das gerne machen. Ist sicher gut angelegt.
Ja ich gebe zu, daß ich etwas geschwankt habe. Die Entscheidung das Ding zu vernichten, fiel mir nicht leicht. Aber nun bin ich froh, daß er fort ist.
Zur Überprüfung der Antworten im Fragebogen werden doch Daten aus den Melderegistern abgerufen, oder?
Ich habe bereits mehrere DBs zusammengeführt. Natürlich nur im privatwirtschaftlichen Sektor, z.B. Artikeldatenbanken. Daß es bei bei den Datenmengen von Melderegistern, Arbeitsämtern usw. aufwändiger ist, bestreite ich keinesfalls.
Daten, die die Anzahl der Personen in einer Wohnung, die Ausbildung, Religionszugehörigkeit und Lebenspartnerschaft betreffen, zähle ich zu besonderen personenbezogenen (sensiblen) Daten. Für deren Erhebung besteht kein Anlass, da der Staat sie nicht für die Erfüllung seiner Verwaltungsaufgaben benötigt und da deren Erhebung nicht dem Allgemeinwohl dient.
Zum anderen gibt es doch Statistiken von Landkreisen (Schulen), HWK und IHK - wieso müssen also Angaben zu Bildung und Beruf mit einer bestimmten Person verknüpft werden?
Um z.B. die "Wanderung von Ausbildungen" beobachten zu können.
Ich gebe Dir mal ein Beispiel:
Im Osten werden ganz viele Leute in allen möglichen Berufen ausgebildet. Die Statistiken der ostdeutschen IHKs können darüber Auskunft geben.
Aber sind diese Kompetenzen tatsächlich in den betreffenden östlichen Regionen noch vorhanden? Nein. Die Leute wandern im großen Stil ab Richtung Westen.
Obwohl z.B. die Statistiken westdeutscher IHKs weniger entsprechende Ausbildungen ausweisen, sind mehr Leute mit den entsprechenden Qualifikationen dort.
Das kann man aus den statischen Quellen (Momentaufnahmen) bei den IHKs nicht herleiten, das sieht man nur durch sowas wie diesen Zensus.
Und es hat seit der Wiedervereinigung noch gar keinen Zensus gegeben, die letzten Volkszählungen waren kurz (Westen) oder lange (Osten) davor!
Theoretisch ist wahrscheinlich vieles so, wie Du es Dir vorstellst. Praktisch leider nicht.
Und genau darum geht es: Theoretisch kann man alles mögliche verknüpfen, hochrechnen, dazuerfinden usw. Das das dann keine sinnvolle Aussage ergeben kann, ist klar. Daher wird in gewissen Abständen so ein Zensus veranstaltet, der eine möglicht genaue Auskunft über die tatsächliche Situation bringt.
Für jedes einzelne Merkmal kann ich Dir auch keine Erklärung bringen, warum es erhoben wird. Aber wer schon mal mit statistischen Daten bzw. Erhebungen zu tun hatte, weiß, dass für jedes einzelne Merkmal eine genaue Begründung erarbeitet werden muss, warum es erhoben werden soll. Und was nicht wirklich gebraucht wird, wird auch nicht erhoben (Datenvermeidung).
Wenn Du allerdings meinst, dass alle Daten, die hier erhoben werden, anderweitig auch vorliegen und sowieso zur Überprüfung anderswo abgegriffen werden, frage ich mich, was Du noch verheimlichen willst mit Deiner Weigerung? "Die" wissen doch eh schon alles über Dich...
Um "denen" zu zeigen, wo die Grenzen sind. Wenn Du es nicht glaubst, dann sieh Dir die §3 und 4 des ZensG an...
Und außerdem, das Beispiel mit der Wanderung von Ausbildungen hinkt. Denn inwzischen sollte jeder Wissen, daß die Ossis bei uns zum Arbeiten fahren, weil die Löhne da drüben viel niedriger sind. Im Westen gibt es mehr Arbeitsplätze, weil wir die "dicken" Betriebe zu Lasten der Ostwirtschaft behalten haben.
Hoppla, was fällt da auf?
Sowas erfährt man nicht erst durch eine Volkszählung, da es allgemein bekannt ist. Und die Hintergründe werden ja gar nicht beleuchtet.
Sage ich doch. Und das will man nun mal quantifizieren.
Dass ein Fakt "Alltagserfahrung" ist, ist das Eine. Wie das aber zahlenmäßig aussieht, ist etwas Anderes. Das kann man aber durch so eine Zählung ermitteln.
Vielleicht ist der Effekt auch weniger stark, als alle vermuten?
Ich weiß, dass ich Dich vom Sinn solcher Statistiken nicht überzeugen kann.
Und wenn 10% der Bevölkerung befragt werden, ist das Ergebnis schon wieder eine Hochrechnung. *lach*
Ich weiß, dass ich Dich vom Sinn solcher Statistiken nicht überzeugen kann.
Das hast Du völlig richtig erkannt. Warten wir ab, was dabei rauskommt. Für Euch, die ordnungsgemäß alles beantwortet haben und für Leute wie mich, die verweigern.
Nein ist es es nicht. *lach*
Hallo,
komme erst spät dazu die Beiträge zu lesen durch ein paar Probleme die Zeit kosten, so hier mein Thread zum Foxid Reader und auch die Zensus Arbeit und dann noch neuer PC.
Aber um Dir nur ganz kurz zu sagen das dringend nötig ist dieser Zensus reicht es heute Abend noch ;-).
Ja wenn ich da sehe (bei meiner relativ geringen Befragungen im Verhältnis zur Stadt und zum Land) das da Tote noch nach aktuellsten Meldedateien als lebendig geführt werden, also "E" haben, wie wird da betrogen bei Renten und Krankenkassen mit den vorhandenen Berechtigungen? Wer, wo, wie da absichtlich oder "versehentlich" was versaut hat entzieht sich meiner Kenntnis. Doch eine erstaunliche Erkenntnis hat sich da offenbart wie ich sie nie für möglich gehalten habe. Natürlich gewinnt man auch einen Überblick über die Anzahl der "vorprogrammierten" H4 Empfänger wenn die angeben keine Arbeit anzunehmen (was mich sehr überrascht hat).
Gruß
Manfred
Würde und Anstand? Die blöde Kuh macht das freiwillig und sackt auch noch die Kohle dafür ein, dass sie andere Leute für nichts und wieder nichts belästigt.
Oder fühlt sich da einer angesprochen? ;)
Hallo,
ja Oder fühlt sich da einer angesprochen?, da Dein Argument gar kein Argument ist und es eine reine Beleidigung darstellt.macht das freiwillig und sackt auch noch die Kohle dafür ein, dass sie andere Leute für nichts und wieder nichts belästigt. ich glaube das da von sackt auch noch die Kohle dafür eikeine Rede sein kann. Eine derart geringe Aufwandsentschädigung kann man nicht mit Kohle bezeichnen. Wenn Du die gesamte Vorbereitungszeit (Anschreiben fertigen, austragen, Telefondienst mit T. Absprachen und dann die Latscherei ->mehrmals, neue Terminvergabe erst dann das Ausfüllen der Formulare). Ich behaupte Du hast keinen Dunst wovon Du sprichst und worüber Du urteilst.
Bei jedem Gespräch im Urlaub, auf Reisen, im Zug usw. plappert der "normale" Bürger weit mehr intime Sachen an "Fremde" aus als bei dieser Befragung. Von Internet- Anmeldungen wie Mailfach, Online-Einkauf usw. ganz zu schweigen.
Aber Du fühlst Dich berechtigt solch Urteile zu fällen weil Du ja ein "freier" Bürger bist, andere sind da für Dich aber "Vogelfrei" :-(.
Erst mal das Hirn (sitzt oben auf der Spitze des Körpers) einschalten und dann eine Meinung äußern.
Manfred
Nur tut er dies Freiwillig, und nicht, weil ihm dies der Staat unter Androhung einer Strafe vorschreibt.
Eine derart geringe Aufwandsentschädigung kann man nicht mit Kohle bezeichnen.
Also wenn es für dich eben keine Kohle ist (ist auch nachvollziehbar, so viel "Arbeit" würde ich für die Peanuts auch nicht machen), dann kommt nur die Böswilligkeit in Betracht.
das Hirn (sitzt oben auf der Spitze des Körpers) sagt mir, dass man den anderen Menschen nicht auf den Geist gehen sollte, schon gar nicht ohne Eigennutz und auch nicht für den Mist, den andere sich ausgedacht haben.
Also wenn Du meine Posting in den Jahren hier verfolgt hast müßtest Du erkannt haben haben (ersichtlich eigentlich dann) auch nicht für den Mist, den andere sich ausgedacht haben. das ich in fast allen Dingen konträr zu Verfügungen und Erlassen des Staates stehe. Doch es gibt eine Einsicht in die Notwendigkeit, besonders da diese Notwendig historisch belegt und nachweisbar ist. Meckern in ein paar Jahren das in bestimmten Regionen zu wenig Altenheime gibt, Patientenversorgung nicht gewährleistet werden kann, Wohnraum nicht ausreichend vorhanden ist, Abwanderungen und Ausblutung ganzer Regionen durch fehlende AK da die Jugend mangels fehlender Arbeit abwandert, Schulen nicht genügend Plätze haben usw.
Aber Uneinsichtige gab und gibt es immer die nur "Unheil" wittern und dann meckern wenn es an etwas mangelt.
Wenn Tote nach 10 Jahren noch "lebend" geführt sind kann man ersehen das es notwendig ist.
Also kommt nur die Böswilligkeit in Betracht kann ich da nur auf Deiner Seite in Form von Unterstellungen ersehen.
Manfred
Löschen von Karteileichen ist nicht das erklärte Ziel des Zensus 2011.
Meckern in ein paar Jahren das in bestimmten Regionen zu wenig Altenheime gibt, Patientenversorgung nicht gewährleistet werden kann, Wohnraum nicht ausreichend vorhanden ist, Abwanderungen und Ausblutung ganzer Regionen durch fehlende AK da die Jugend mangels fehlender Arbeit abwandert, Schulen nicht genügend Plätze haben usw.
All diese Entwicklungen kündigen sich auch so deutlich an, wenn einer wollte, dann würde man es auch jeweils vor Ort erkennen und rechtzeitig eingreifen können. Stattdessen wird gewartet, bis es gar nicht geht und dann geschriehen, dass der Bund nix getan hat (einerseits) bzw. dass die Länder/Kommunen nichts getan haben (andererseits). Das wird aber auch nach den Zensus nicht besser, schon gar nicht in einer Bundesrepublik.
Aber Uneinsichtige gab und gibt es immer
Eben, und die werden mit dem hohen Alter nur noch schlimmer ;)
Bravo, endlich mal jemand meiner Meinung.
Ich korrigiere den Satz:
Als ich für den Microzensus "auserwählt" war, hat die Interviewerin mir einen Zettel in den Briefkasten gelegt.
ok so?
OK! ;-)
AHA so wie ich oder?
Gruss
Sascha
Muss auch teilnehmen und habe absolut keine Lust auf diesen Dreck.
Hallo,
Einen Hinweis, dass die Fragen über die Religion freiwillig beantwortet werden können, findet man dort auch nicht.
selbstverständlich findet man den, Fragebogen Pkt.8 steht es gleich oben über den Fragen:-(.
Ich bin auch für den Zensus auf Achse und kann nun einschätzen das es mehr als notwendig ist. Da sind die Updates mit den Meldeämtern nicht aktuell. Verstorbene existieren bei Meldeämtern noch, Verzogene (seit mehr als 6 Jahren) sind ebenfalls noch registriert, die neuen Mieter nicht erfaßt und so geht es endlos weiter.
Hätte ich mir vor wenigen Tagen so drastisch in Realität gegenüber Buchhaltung nicht so einen Widerspruch vorstellen können. Wer nun was versaubeutelt hat? Kann ich nicht beurteilen, doch erkennbar das es nötig ist schon, meine diese Befragung zu machen.
Auch geht solch eine Befragung bei Mitarbeit des Befragten sehr schnell, 5 Min/Pers.
Mit diesen Daten, die weniger persönliches abfragen als eine Anmeldung im Internet oder Mail_Zugang, kann kaum "Schindluder" getrieben werden. Wichtig ist das die Fragen zur Bildung und beruflichen Qualifikation (max 4 Kreuzchen) beantwortet sind. Und auch das Geb Datum;-).
Also verreißt nur etwas wenn Ihr Euch auch damit beschäftigt habt und dann konkret was Euch stört.
Für eine perspektivische Planung (Seniorenheime, Schulen, Berufszweige, Nachwuchs, Rentner usw.) ist es wohl dringend erforderlich.
Ich bin beileibe kein Steigbügelhalter des Staates und seiner Organe, doch in diesem Fall muß ich erkennen das es nötig ist. Ansonsten sehe ich die meisten Anordnungen, Erlasse und Verfügungen auch skeptisch und kritisch.
Gruß
Manfred
Aber: Meine Religionszugehörigkeit (oder auch nicht) geht die gar nichts an und die Frage wird gestellt, wird aber nicht als "freiwillig" gekennzeichnet.
Und dann: Fragen nach dem Lebenspartner.... Das geht die gar nichts an, sollen die doch den Lebenspartner fragen....
Und von wegen Datenschutz garantiert: Wenn das sogar die Datenschutzbeauftragten bezweifeln???
So, genug verrissen.....
Hallo,
Und dann: Fragen nach dem Lebenspartner.... Das geht die gar nichts an, sollen die doch den Lebenspartner fragen....
meinst Du Pkt.9 oder 10? Da geht es doch nur darum zu erfassen ob noch jemand in der Wohnung mit wohnt. Um so Pkt.11 wieviel dort wohnen zu erklären. Es wird keine Detektei kommen und Deine Angaben nachforschen;-).
Bei Pkt.7 kannst Du doch immerhin einfach den letzten ankreuzen, "keine öffentlich-rechtliche...", wird auch niemand prüfen:-). Da geht es wohl darum das auch die Kirche mal eine Übersicht bekommt wie ihre "Lebenserwartung" aussieht ;-). Ich hab keine Scheu und sage auch öffentlich das ich keine habe, also Atheist bin.
Gruß
Manfred
Die Kirchen brauchen diese Erfassung nicht. Die wissen auch so, wer bei ihnen Mitglied ist.
Ich hab keine Scheu und sage auch öffentlich das ich keine habe, also Atheist bin.
Volle Zustimmung.
Das müssten die Meldeämter auch wissen - Stichwort Karteileichen (von Ma_neva).
Schlimm genug, dass die verbeamteten Bratzen ihre Arbeit beschießen erledigen, jetzt müssen wir auch noch unter Androhung einer Strafe ihre Arbeit erledigen. Toll.
Hallo,
abgesehen davon, dass man die Fragen auch online beantworten kann,
was haltet Ihr davon, dass bei Postversand laut § 15,Abs.3 BstatG wir das
Porto übernehmen müssen, und dass an Hand der Briefgröße dieser auch
noch als Großbrief frankiert werden muss.
Gruß Manfred
Das wird uns umbringen - garantiert...
darum gehts nicht. Es geht vielmehr um die Frage, warum ich, bitte sehr, die Antwort auf einen Brief, den ich nichtmal angefordert habe, aber zu beantworten gesetzlich verpflichtet bin, auch noch auf eigene kosten zurückschicken soll.
Volker
Davon halte ich rein gar nichts. Weshalb ich den Bogen zur Gebäude- und wohnungszählung, der am letzten MI ka, am Freitag abend Online ausgefüllt habe.
Wobei sich natürlich die Frage stellt:
Warum gehört jemand einer bestimmten Religion an, wenn er sich nicht offen dazu bekennt?
Welchen Sinn macht es, (z.B.) "heimlich christlich" zu sein?
Ich habe in einem Interview mit einem Statistiker gehört, dass es insbesondere darum geht, erstmalig belastbare Zahlen zu ermitteln, wie viele Menschen mit anderen als den christlichen Religionsbekenntnissen es in Deutschland denn nun tatsächlich gibt.
Es wird ja seit Jahren über fast nichts anderes mehr diskutiert (Integrationsdebatte). Trotzdem weiß niemand, wie viele Muslime, Juden, Buddhisten usw. es nun eigentlich hier gibt. Diese Zählung wird erstmals darüber Auskunft geben.
Der Interviewte erklärte auch, das diese Leute dankbar sind, über ihre Religion Auskunft zu geben, weil sie stolz darauf sind und weil sie sich offen dazu bekennen.
Der Deutsche (Christ??) ist natürlich wieder anderer Meinung und will seine religiöse Überzeugung unbedingt verbergen, genauso wie die Fassade seines Wohnbunkers bei Streetview...
Das Gewicht wird in der Auswertung also zugunsten der nichtchristlichen Religionen verschoben sein, wenn sich ein großer Teil der Christen nicht outen will! Welcher Sinn darin bestehen soll, erschließt sich mir nicht ganz...
Ich gehöre keine Religionsgemeinschaft an und das darf jeder wissen. Ich sehe kein Problem darin, zu seinen eigenen Überzeugungen (auch statistisch) zu stehen.
Ich will jetzt nicht wieder mit den (a)sozialen Netzwerken anfangen. Aber da geben die Leute viel wichtigere, viel intimere Details der ganzen Welt bekannt und können den Exhibitionismus gar nicht weit genug treiben.
Gruß, mawe2
... Ich weiß, ich bin ein Stinker, dem es einfach nur ums Prinzip geht. Es geht die Volkszähler einfach nichts an, deshalb!
Und: Vielleicht wollen die nur fürs Finanzamt und die Kirchen diese Daten: Von wegen Kirchensteuer??
Habe auch kein Problem damit, mich als konfessionslos zu outen.
Nur: Es geht die Volkszähler eben nichts an; man braucht es nicht zu beantworten, die weisen aber nicht daraufhin, dass die Beantwortung in diesem Fall freiwillig ist.
Und wenn das so ist, dann stellt sich eben die Frage, warum die Frage da steht, wenn die Daten dann doch ohnehin statistisch nicht aussagekräftig, sprich: Gültig wären??
Und: Ich hüte mich seit Jahr und Tag vor "(a)sozialen Netzwerken und der sinnlosen Preisgabe meiner Daten. - Bin doch nicht bekloppt!
Das wollen sie nicht - steht alles im Gesetz drin.
Es geht die Volkszähler eben nichts an
Es geht doch nicht um die Volkszähler! Es geht um eine Statistik. Du musst doch dem einzelnen Zähler gar nichts beantworten und machst das stattdessen online. Wo ist das Problem?
Diejenigen, die wirklich von Dir Geld wollen (Finanzamt, Kirchen evtl.) wissen eh, wie sie Dich erreichen und was sie von Dir kriegen - ganz ohne Zensus.
Und wenn das so ist, dann stellt sich eben die Frage, warum die Frage da steht, wenn die Daten dann doch ohnehin statistisch nicht aussagekräftig, sprich: Gültig wären??
Nochmal: Bei so einer Statistik gibt es Mittel und Wege, Fehler zu minimieren und aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen.
Wenn man die Frage nach der Religion nicht beantwortet, ist die Datenbasis für diesen Fakt eben etwas geringer als bei anderen Fragen, die möglichen Fehler sind dann etwas größer, aussagekräftig ist sie trotzdem.
Problematisch ist nicht, wenn man die Antwort verweigert sondern wenn man unwahr antwortet (also aktiv lügt). Wenn z.B. alle Christen in Deutschland behaupten würden, sie wären Moslems. Dann würde hinterher in der Statistik drinstehen:
Bekenntnis:
Christentum 0%
Islam (z.B.) 30%
Und das würde das Bild dann wohl doch etwas verzerren... (Sarrazins Prophezeiungen wären dann viel schneller eingetreten, als er selbst ausgerechnet hat.)
Ich hüte mich seit Jahr und Tag vor "(a)sozialen Netzwerken und der sinnlosen Preisgabe meiner Daten. - Bin doch nicht bekloppt!
Du vielleicht. Aber viele, die jetzt über den Zensus schimpfen, tun genau dieses.
Bei der Streetview-Diskussion gab es auch radikale Streeview-Gegner, die so wehement gegen die Veröffentlichung ihrer Hausfassade bei Google gekämpft haben, dass sie sich dafür sogar persönlich vor ihrer Hausfassade fotografieren ließen und dieses Foto weltweit veröffentlichen ließen, um nur die Veröffentlichung ihrer Hausfassade zu verhindern...
http://www.berlinfreckles.de/allgemein/und-dann-war-da-noch-google-street-view/2010/08/15/
Gruß, mawe2
Derjenige, der seinen verstorbenen Angehörigen nicht "abmeldet", ist schuld.
Oder derjenige, der sich nach einem Umzug nicht ummeldet.
Gründe gibt es viele. Daher ist diese Zählung sehr sinnvoll, auch wenn einige Statistikexperten hier im Thread das bezweifeln.
Mit diesen Daten, die weniger persönliches abfragen als eine Anmeldung im Internet oder Mail_Zugang, kann kaum "Schindluder" getrieben werden.
Aber man kann vortrefflich "über die da oben" schimpfen und nebenbei seine völlige Unkenntnis der Materie offenbaren.
Also verreißt nur etwas wenn Ihr Euch auch damit beschäftigt habt und dann konkret was Euch stört.
Um sich intensiv damit zu beschäftigen, müsste man aber schon eine einigermaßen positive Einstellung zum Gesamtproblem haben. Und die fehlt vielen!
Ich bin beileibe kein Steigbügelhalter des Staates und seiner Organe, doch in diesem Fall muß ich erkennen das es nötig ist. Ansonsten sehe ich die meisten Anordnungen, Erlasse und Verfügungen auch skeptisch und kritisch.
Der Witz ist: Auch bei anderen staatlichen Maßnahmen findet man immer das "sinnlos", "ungerechtfertigt" usw., wovon man keine Ahnung hat. Deshalb wird geschimpft und gewettert - bar jeder Hintergrundinformation.
Schön, dass Du die grundsätzliche Nützlichkeit des Zensus hier mal dargelegt hast.
Diejenigen, die das so wehement ablehnen, sind die ersten, die wiederum schimpfen, wenn bestimmte staatliche Entscheidungen aufgrund falscher oder fehlender Statistiken völlig an der Realität vorbei getroffen werden.
Dann heißt es sofort. "Das müssen die da oben doch wissen, dass die geplante Kläranlage viel zu groß ist, weil in der Stadt nur noch halb so viele Leute wohnen..."
Gruß, mawe2
1. Es ist in DE so, dass der Bestatter alle Formalitäten übernimmt. Der sammelt nämlich auch den Perso ein.
2. Es ist nun mal so, dass das Einwohnermeldeamt die Abmeldung vornimmt, wenn man sich wo neu anmeldet.
Es lebe die Computertechnik.
Wo würde man sinnvolle Daten herbekommen?
- Einwohnermeldeamt
- Kindergeldbehörde
- Arbeitsamt
- Finanzamt
- Banken
- GEZ
- Kirche
Wenn man das alles vernetzen würde, dann würde man noch Geld rausbekommen.
Und wenn der schlampig arbeitet, gehen Daten verloren.
Es ist nun mal so, dass das Einwohnermeldeamt die Abmeldung vornimmt, wenn man sich wo neu anmeldet.
Wer sich nicht neu anmeldet, wird deswegen auch am alten Wohnort nicht abgemeldet. Also: eine Ursache - zwei Fehler.
Wenn man das alles vernetzen würde, dann würde man noch Geld rausbekommen.
Davor mögen uns doch bitte alle Datenschutzbeauftragten dieses Landes bewahren. Wenn das Wirklichkeit wird, können wir Persönlichkeitsrechte und Privatsphäre an den Nagel hängen!
Ich bin zwar nicht betroffen, habe mir aber die Fragen interessehalber mal angesehen und dabei festgestellt, dass ich sie am voll versammelten Stammtisch beantworten könnte.
Ich frage mich nur, was soll das ganze, die Argumente, dass Fehler bei den Einwohnermeldeämtern korrigiert werden sollen, welche sich im Laufe der Jahre eingeschlichen haben, ist doch wohl ein Witz.
Sinn würde es doch dann nur machen, wenn man eine 100 % Befragung durchführen würde, aussagefähiges Zahlenmaterial ist bei den paar Prozent der Bevölkerung, welche befragt werden, nicht zu erwarten.
Das nennt man Stichprobe, die Genauigkeit der Grundgesamtheit lässt sich bei diesem Stichprobenumfang nahezu exakt bestimmen, inkl. vernachlässigbarer Fehlerwahrscheinichkeit.
Ergo: Hat doch Sinn.
Ich halte das für eine Hypothese, für die kein Nachweis erbracht werden kann.
Mich überzeugt es jedenfalls nicht, genausowenig, wie wenn von
100 Katholiken 30 an die Jungfräulichkeit von Maria glauben.
Warum sollte es dafür keinen Nachweis geben und eine Hypothese ist es schonmal überhaupt nicht. Was denkst du für was Statistik gut ist? Es gibt ganz einfach Verfahren mit denen man mit einer Teilerhebung auf die grundgesamtheit schließen kann und zwar mit sehr geringer Fehlerwahrscheinlichkeit, wenn die Stichprobe groß genug ist, und 10% sind dabei mehr als ausreichend. Wenn du das nicht glauben kannst ist das deine Sache, allerdings gehe ich dann davon aus, dass du von statistischen Verfahren wenig Ahnung hast.
In Unternehmen gibt es die Möglichkeit der Stichprobeninventur. Man erfasst also nicht alle Vermögensgegenstände körperlich, sondern nur einen Teil. Mit dem geeigneten statistischen Verfahren (das muss natürlich erst mal auf das Unternehmen angepasst werden) wird damit eine Genauigkeit von ca. 99% im Vergleich zu einer Vollaufnahme erreicht.
Das mag zwar in manchen Fällen zutreffen mit 99 %, nach meiner 40-jährigen Inventurerfahrungen - mit versch. Methoden - und als danach Verantwortlicher mit der Auswertung wurde selbst bei vollständiger Aufnahme aller Warenbestände dieser Prozentsatz auch nicht annähernd erreicht.
Es handelt in meinem Fall um ein Stahl- und Walzeisengrosslager mit einem Inventurvolumen von ca. 15.000 Tonnen queerbeet durch das handelsübliche Sortiment.
Es waren mit diesen Arbeiten ca. 40 Personen volle 3 Tage damit beschäftigt, wobei es sich um festangestellte Mitarbeiter und keine Aushilfskräfte handelte, sodass man notwendige Sachkenntnis und Verantwortungsbewusstsein vorraussetzen konnte.
Als langjähriger Leiter des Rechnungswesens, der EDV und Teilen der Buchhaltung sind dies meine Erfahrungen.
In Insiderkreisen galt schon damals das Sprichwort : " Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. "
Mit einer (teuren, aufwändigen) Vollerhebung hattet ihr also keine zufriedenstellenden Ergebnisse, aber von einer Teilerhebung erwartetst du eine 100%ige Genauigkeit?
So langsam wird mir klar warum dass bei euch nichtmal mit der Vollerhebung geklappt hat.
Da hast du offenbar etwas missverstanden, ich bin der Meinung, dass sich die Fehlerquote bei einer Teilinventur gegenüber einer Vollinventur noch potenziert.
Aber wie gesagt, das sind meine 40-jährigen Erfahrungen.
Naja das kommt drauf an. Wenn die Werte der Teilinventur dafür sorgfältiger durchgeführt werden kann man damit sehr gut arbeiten. Wenn hingegen die Vollerhebung möglichst schnell durchgepeitscht werden soll, ist damit auch eine Fehleranfälligkeit verbunden. Dann hätte die teilerhebung nicht nur den kosten/zeitvorteil sondern auch noch einen Geneuigkeitsvorteil.
Die Vollerhebung wird ja - soweit es die zahlenmäßige Erfassung der Bevölkerung betrifft - ja auch angestrebt. Jeder Hausbesitzer muss Auskunft geben über die Anzahl der Wohnungen im Haus und die Anzahl der Personen, die zum Stichtag in den einzelnen Wohnungen lebt.
Auf diese Weise werden auch diejenigen mitgezählt, die sich nie bei der Kommune angemeldet haben.
Inwiefern dann die doppelten Bewohner (Nebenwohnsitz zum Hauptwohnsitz) rausgerechnet werden können, entzieht sich jedoch meiner Kenntnis.
Interessante Frage. Warscheinlich nur, indem man die gemeldeten Zweit-/Dritt...-Wohnsitze vom Ergebnis abzieht.
Wer sagt, dass angeheuerte Aushilfskräfte sorgfältiger arbeiten als festangestelle, verantwortungsbewusste Mitarbeiter ?
Wer sagt, dass eine Vollinventur von diesen Personen durchgepeitscht wurde bzw. woher stammt der Verdacht, dass das so geschehen ist ?
Wenn man so viele Inventuren durchgeführt hat, weiss man sehr gut, wieviel Zeit man einzuplanen hat um einen hohen Genauigkeitsstand zu erreichen.
Oder sind dir branchenspezifische Vergleichsdaten bekannt, wenn ja, würde mich das schon interessieren.
Um nochmals auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, wieviel
Prozent der deutschen Bevölkerung wurden befragt ?
Ca. 10%
Keiner, oder wo steht das?
Wer sagt, dass eine Vollinventur von diesen Personen durchgepeitscht wurde bzw. woher stammt der Verdacht, dass das so geschehen ist ?
Das habe ich aus deiner Aussage abgeleitet, dass eure Inventurdaten nicht so genau waren wie sie sein könnten.
Das ergibt sich doch aus deinen wenn und kann, während ich Ist-Ergebnisse geschildert habe.
Im übrigen hat mawe2 die Antwort gegeben, aus der man seine eigenen Schlüsse ziehen kann.
Hallo,
Es ist in DE so, dass der Bestatter alle Formalitäten übernimmt. Der sammelt nämlich auch den Perso ein.
, hatte ich bishr auch so angenommen, doch die Realität sieht leider ein wenig anders aus:-(. Oder es ist kein Bestatter bestellt? Kostenfaktor ist zu bedenken ist der "Erbe" wie er bestellt ist beim Angehörigen, evtl. eine Bestattung im Ausland wesentlich billiger? man weiß nicht wie es dazu gekommen ist.
Doch auch beim Umzug gibt es Ungereimtheiten. Da sind eben sehr redliche Leute die sich wirklich in ihrer neuen Heimstadt richtig angemeldet haben (nachvollziehbar) aber noch bei Eltern hier registriert sind (die haben inzwischen selber schon Kinder;-)). Etwas undurchsichtig und nicht erschaubar wo die meisten Grundübel liegen.
Unmotivierte Mitarbeiter kann man eigentlich beim Meldeamt ausschließen, sind ja keine 1€ Jobber dort:-).
Wiehert etwa der "Amtsschimmel" und man achtet darauf das morgen noch genug zu tun ist (Daseinsberechtigung)? Und dann morgen aus den Augen aus dem Sinn? Ich kann nix dazu beweisen nur Vermutungen anstellen;-). Fakt ist jedoch bei einer ordnungsgemäßen Abhandlung aller Vorkommnisse (Geburt, sterben, Umzug usw.) müßte es erfaßt sein im Meldeamt und dort auch als Update aktualisiert sein, müßte;-).
Gruß
Manfred
Es werden nur 10% befragt. Ich behaupte einfach, es werden dadurch kaum Karteileichen gefunden. Ich arbeiten in einem der größten Betriebe in Berlin und habe auch heute keinen Kollegen gefunden, der mitmachen muss.
Man kann gewiss diverse Daten hochrechnen, aber man findet keine Karteileichen im Melderegister.
ist vernetzt gesetze wurden schon längst geändert das man das abrufen darf
Als ich im November die Zensus- Fragebögen erhielt, habe ich von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, diese Online zu beantworten. Heute erhielt ich wieder diese Unterlagen per Post.
Nach erfolgter Online-Bearbeitung wurde mir eine "idev" -Datei übermittelt.
Diese sollen sie verwenden.
Gruß weka
Auf der Homepage, die hier oben im 8. Beitrag von Loopi (wegen Ausland) verlinkt wurde, erfuhr ich, dass die 10% die hiermit belästigt werden "rechtzeitig" benachrichtig werden.
Ach wie dankbar bin ich doch für derart präzise Infos !
Bis heute habe ich keine Brief mit Interview-Termin erhalten. Habe ich nun Glück gehabt und mir bleibt das erspart? Oder kann da immer noch was kommen ?
Dieser Beitrag wurde auf Wunsch seines Veröffentlichers entfernt.
Hi,
Ich bekam vorhin den PC-Welt Newsletter. Hab darin was entdeckt:
http://www.pcwelt.de/news/Volkszaehlung-2011-Zenus-2011-die-Frageboegen-im-PDF-Format-1899373.html?r=3616420442925534&lid=120423
Gruß Ulli
Als Hausbesitzer habe ich die Sache online erledigt.
Sollte für die anderen Befragungen aber auch gehen!?
http://www.zensus2011.de/
Merde.
Jetzt liegt das Zeugs auch auf meinem Tisch. Andy
Wie schon weiter oben erwähnt, erhielt ich nchmals den Fragebogen Gebäudeerfassung. Da ich online die Sache erledigt hatte, frage ich mich, ob ich mein Haus nochmals beschreiben muss.
Gruß weka
Mit IE 5.5?
Siehe:
Benutzen Sie bitte einen der gängigen Browser in der aktuellen Version (z.B. Microsoft Internet Explorer ab der Version 5.5).
Quelle:
https://www.zensus2011-gwz.de/idev/BrowserInfo.jsp
Ich wußte gar nicht, daß IE 5.5 aktueller ist als Opera 11.10 ;-)
Der arbeitet bei der Gemeinde.
Auf meinen Einwand hin, dass der da eine Strafe bekommen kann antwortete er:
"Das weiß ich.
Aber das Gesetz wurde noch nie angewendet."
Das ist Logik.
Dann war ich bei der letzten Volkszählung 1987 wohl der Einzige. Sollte ich das persönlich nehmen? :D
Für "Betroffene" vielleicht interessant:
http://vobo11.de/volkszaehler-schulungsheft.pdf
mfg :)