Hallo,
jetzt wissen wir es endlich:
http://www.sueddeutsche.de/politik/fdp-sucht-gruende-fuer-wahldebakel-zu-klasse-fuer-die-masse-1.1149781
Tja, ich glaube, dass dies nicht nur die Meinung eines einzelnen "Politikers" ist, sondern parteiübergreifend auf viele unserer "Volksvertreter" zutrifft.
(Die " " sind bewußt gesetzt)
Grüße
Michael
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Hallo mae-47,
arroganter und dümmer. als dieser Mensch, kann man nicht sein. Das ist ja ungefähr so, als wenn man ihm eine Frage stellt und er antwortet: "Das ist die falsche Frage".
Selbstanalyse und Selbstkritik sind für solche Dummschwätzer Fremdwörter.
Gruß
Karl
ich glaub ich weiß worauf her hinnaus wollte, nur wie und das er es gesagt hat ist mehr als dämlich.
Auf die Frage ob er den ein Lösung wüßte und ob er die erzählen könne, meinte er ja dann würde es alle parteien machen ...
Daher stelle ich mal die These in den Raum die er vermutlich gemeint hat:
Wieviele der Wähler lesen den vor der Wahl das Wahlprogramm von den 2-3 für ihn in frage kommenden Parteien? Wieviele machen davon ihre Stimme abhängig, und nicht von Sympathiefaktor und relativ Inhaltlosen aussagen die auf ein Wahlplakat passen. Ich finde zumindest die abhandlung von Inhalten und Konzepten in den Wahlkämpfen kommt zumindest in den großen Medien relativ selten vor, so das an der Wahlurne meist nur über Vergangenes entschieden(das muss auch eine rolle spiele, allerdings wird da oft Bundes- mit Landes- und Bezirkspolitik in einen haufen gewurfen) und über Persönlichkeiten.
Ich denke der Kampf um die Wählerstimmen muss/darf nicht wie das TV stetig an Niveau verlieren und ins Boulevard abdriften, allerdings weiß ich nicht ob die FDP dann besser dastehen würde.
Wobei diese Interpretation auch etwas glaskugel leserei wäre, wenn er nicht will das Parteien gemeinsam an der Lösung arbeiten den Politische Bildung muss umfassend sein damit man begründen kann warum man das Konzept von X der Partei Y hionvorzieht klar kann mans olche argumente auch indoktrinieren aber demokratisch wird es erst wenn man sich die Meinung selber bildet und sich von allen Parteien belehren läßt und dann das beste wählt.
Hallo,
ich weiß schon, was Du meinst. Aber .. das was in im Wahlprogramm einer (jeder) Partei steht und was daraus nach der Wahl dann tatsächlich umgesetzt wird, das sind oft (meistens) zwei völlig verschiedene Dinge.
Um nicht mißverstanden zu werden: Ich betreibe keine allgemeine Politikerschelte. Ich wollte darauf hinaus, dass (viele) Politiker in einer "anderen Welt" leben und sich mehr dieser Welt zuwenden, als denjenigen, die sie vertreten sollen, als sog. Volksvertreter. Und wenn etwas schief geht, wie verlorene Wahlen, sie dann den Fehler nicht bei sich selbst suchen, sondern auf andere abwälzen.
Und wenn jemand Insolvenzverwalter ist, also doch wohl studierter Jurist, dann machen mich solche Äußerungen doch sehr nachdenklich.
Mag sein, dass dies eine Art von "Berufskrankheit" ist. Mir fehlen einfach Menschen wie Helmut Schmid, oder auch Konrad Adenauer, Walter Scheel, Dietrich Genscher oder von mir aus auch Willy Brandt. Leute die sich ihrer Aufgabe, für die sie gewählt wurden, verpflichtet fühlen und diese Aufgabe angehen, versuchen zu verändern, (Denk-) Anstöße geben und nicht die Schuld bei der Unwissenheit des Volkes suchen.
Grüße
Michael
aber die abweichung von Parteiprogramm ist aber nicht so riesig, wie es immer hier dagestellt wird. Außer man nimmt die Ergebnisse von den Konzepten, oder sachen die Unterschiedlich in einer Koalition gesehen werden, wobei hier oft ein Kompromiss rauskommt statt einer neuerfindung. Manche widersprüchliche sachen, werden auch gehandelt, mit du das und ich jenes und da ist zumindest momentan schwer ersichtlich welche Forderungen eher ein Dust Chip sind oder ein konkretes Ziel was sie durchpauken da in Wahlkampf wichtiger ist das jeder sagt wir bekämpfen die Arbeitslosigkeit(aber wie?).
Zudem hab ich auch das gefühl das früher die programme detailierter waren, aber da mag die errinerung mir auch einen streich spielen.
Mir wäre es aber deutlich lieber wenn man in Wahlkampf, alle Wahlprogramme frei Haus bekommen würde, und dafür die Stadt nicht mit Wahlplakaten verschandelt wird.
Die Wahlprogramme solltest du dir auf deren Webseiten runterladen können... ob die dann aber der Realität entsprechen..
volksvertreter volkswirdschaft bürger demokratie
schau hier
Das Wort „Demokratie“ ist im antiken Griechenland entstanden und bedeutete dort die direkte Volksherrschaft. Der Begriff „Volk“ wurde in jener Zeit sehr eng gefasst, da mit diesem nur einer äußerst begrenzten Gruppe von Bürgern politische Partizipationsrechte eingeräumt wurden.
der augenmerk liegt auf begrenzte gruppe unten beispiele
beispiel für volk : energiewirtschaft-banken-konzerne natürlich (gemeint sind manager und nicht die da normal für wenig geld arbeiten )
Hallo,
manchmal kann die "unwissende Masse" (Mehrheit) etwas verändern. Ich lebe ja in Hong Kong und Tübingen, also Baden-Württemberg. Und wenn mir vor 4 Jahren jemand prophezeit hätte, daß wir dort einen Grünen Ministerpräsidenten haben werden, ich hätte ihn für einen Utopist, fern jeder Realität, gehalten.
Selbst das erz-katholische und konservative Oberschwaben hat sich deutlich für eine Veränderung ausgesprochen. Wie also steht es mit der "Unwissenheit" der Bevölkerung?
Grüße
Michael
Das meinen ja alle Politiker..bei schlechten Wahlergebnissen oder wenn das Volk gegen etwas ist heißt es immer, man hätte es dem Volk nicht richtig vermittelt.
Das heißt ja nichts anderes als dass die immer recht haben nur das Volk müsse das irgendwie kapieren.
Andersrum ziehen die sich aber die Meinung des Volkes ran, wenn denen das in den Kram passt, das geht dann auch international, wenn in anderen Ländern was funktioniert wie zum Beispiel die Lockerung des Kündigungsschutzes wie in Dänemark, dann ist das gut. Wenn es aber um den Mindestlohn geht, heißt es, man könne andere Länder nicht mit Deutschland vergleichen.
Das ist purer eigennütziger Opportunismus. Die halten uns für einen Kindergarten.
Schön aber, dass immer mehr das verstehen, es liegt aber in der Natur der Sache, dass die Politiker nicht dazu gehören, weil denen gehts ja nicht um das Wohl des Volkes sondern um ihr eigenes.
Das liegt an der Gier, die von den wirklich Mächtigen geschickt ausgenützt wird, so haben wir eine versteckte unangreifbare Korruption. Wenn ein Politiker sich in seiner Amtszeit wohlwollend gegenüber des Kapitals verhält, kann er quasi durch ein ungeschriebenes Gesetz damit rechnen, dass er nach dieser äußerst weich aufgefangen wird.
Das wäre meiner Überzeugung nach eine der wichtigsten Änderungen, die wir hier brauchen, dass kein Politiker weder vorher noch nachher in der Wirtschaft verhätschelt werden dürfte.
Aber genau da beisst sich die Katze in den Schwanz, wenn ich die schon sehe, wie die mit Sekt anstossen nach erfolgreichem Wahlkampf, das ist doch offensichtlich, wenn man genau hinschaut, dass es denen um die Karriere geht, und um nichts anderes.
Bestes Beispiel dafür sind die Grünen.
Wobei ich einräumen muss, dass der für meine Begriffe glaubwürdigste Politiker ein Grüner ist, der ist in meinen Augen der Einzige, der das Amt des Kanzlers verdient hätte, nur leider zu spät und in der falschen Partei un der würde auch seine Überzeugungen nicht gegen die wirklich Mächtigen durchsetzen können.
Hallo
Um diesen Anspruch Dirk Pfeils überhaupt ermessen zu können, fehlen uns grundsätzlich erst einmal ein paar Silvester BWL- oder Jurastudium mit Abschluß des Baumschuldiploms, das hat schließlich ein Großteil heutiger Berufspolitiker.
So gesehen ist eben doch etwas dran, das sich die FDP dank ihrer einseitigen Politik auch in Bildungsfragen die Wähler selbst weg gekickt hat, sozusagen dumm gelaufen;-)))
fakiauso
Hallo,
tja, dumm gelaufen. Eben "spätrömische Dekadenz" ;-))
Grüße
Michael