... und hat das Geld dazu?
http://www.amazon.de/Fujitsu-Service-Pack-Site-Serviceerweit/dp/B003Y3TVEG/ref=pd_sim_sbs_sg3
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Scheint so ein mehrjähriger Vor-Ort-Reparatur-Service zu sein:
http://xtreme.metacomp.de/Shop/DE/Product/Details/3482/476115/fujitsu-service-pack-on-site-service-serviceerweiterung/CK$$10070105
Das Geld dafür musst du dir aber von jemand anderem besorgen, ich nix Millionär. :-))
Na, das ist ja mal richtig günstig. Amazon halt ;- )
Hi!
Da die volle englische Bezeichnung im Artikel "Fujitsu TS Service Pack On-Site Service" ist, habe ich mir spontan aus "On-Site Service" den Vorort-Service gereimt.
Die Googlesuche bringt dann viele Nennungen dieses Artikels auch bei anderen Händlern.
Selbst bei Amazon taucht die Bezeichnung ein zweites Mal auf, vermutlich von einem anderen Marketplace-Händler eingestellt:
http://www.amazon.de/Fujitsu-Service-Executive-Site-Serviceerweiterung/dp/B0016LROZQ
Dort kann man dann mehr lesen: "3 Jahre, Vor-Ort, 9 Stunden am Tag / 5 Tage die Woche, am nächsten Arbeitstag, 24 Stunden (Reparatur)"
Das ist also offenbar eine Garantieerweiterung von Fujitsu für Notebooks (oder dein Link für andere PCs), wie ihn etliche Hersteller anbieten. Bei Apple gibt es diese Garantieerweiterungen ebenfalls zum Nachkaufen. Bei Dell konfiguriert man sie i.d.R. gleich beim Kauf mit zum Gerät. (Das sind jetzt nur die beiden Beispiele, die ich kenne von IBM, Lenovo&Co gibt es da sicherlich entsprechendes).
Als ich vor etlichen Jahren mein immer noch genutztes Dell 8600 Notebook neu gekauft habe, habe ich den 3 Jahre Vorortservice ebenfalls mit dazu bestellt. Gebraucht habe ich ihn nicht, aber damals hielt ich das für sinnvoll. (300€ waren bei ein 1500€ Notebook auch privat noch im Rahmen; damals gingen die Teile IMHO noch zu oft kaputt; heute würde ich das für ein 500€ Notebook im privaten Einsatz nicht mehr machen.)
Wer das Notebook beruflich braucht (sei es auch nur als Student für Arbeiten), der sollte IMHO ernsthaft über solche Garantieerweiterungen nachdenken. Nichts ist ärgerlicher als mit einem Defekt dazustehen und Wochenlang warten zu müssen.
Zwar beamt der Vertrag auch keine neues Gerät auf den Tisch, aber zumindest geht es deutlich flotter als mit dem normalen Einsendesupport, wenn der Techniker raus kommt und vor Ort repariert.
Ich kenne Leute die solchen Service bereits benötigt haben und wo die Reparatur klappte (DellNotebook im beruflichen Einsatz; Garantie war abgeschlossen; sowie früher als es noch SFC gab in der Firma.)
Bis dann
Andreas
Bei solchen Angeboten lachen sich eine menge Leute kaputt und fragen sich was das denn soll, es bestellt doch nie jemand. Aber das ist falsch, denn etwas ganz wichtiges wird dabei übersehen: Wäre keine Nachfrage, würde es auch niemand anbieten. Ich glaube große Versicherungen etc bestellen gleich 5 davon.
Hi!
Ich glaube große Versicherungen etc bestellen gleich 5 davon.
Nö, die tun das garantiert nicht. ;-)
Warum? Nicht weil sie gegen versichtert sind, sondern weil jedes große Unternehmen, das Notebooks und PCs bezieht gleich einen umfassenden Supportvertrag mit abschließt. Bei den großen Unternehmen sind Notebook sind PCs sowieso oft nur geleast.
Eine Versicherung hat vermutlich hinerte von Mitarbeitern die PCs und Notebooks nutzen, wenn die da erst einzelne Garantieverlängerungen kaufen würden, würde die Verwaltung am Rad drehen und das Controlling, die Notbremse ziehen.
Die bei Amazon angebotenen Garantieverlängerungen richten sich an einzelne Personen, die diese Garantieerweiterungen kaufen wollen, nicht an Firmen oder Unternehmen - die haben andere Wege diesen Support zu erhalten (z.B. über Rahmenverträge oder Bedingungen in den Leasingverträgen).
Bis dann
Andreas
Und die zahlen 240 000 EUR dafür? Unwahrscheinlich!
Überhaupt würde ich bei einem derartigen Preis wenigstens eine ordentliche Produktbeschreibung erwarten. Für ordentliche Produktbeschreibungen ist ja Amazon generell nicht besonders berühmt. Aber diesem Preis... ???
Gruß, mawe2
Hi!
/schäm
Upps! Die 240k€ kapiere ich jetzt erst.
/schäm
Das ist sicherlich Blödsinn oder wie man einen Preisauszeichnungsfehler auch immer nennt. Ich hatte den zweiten Link genauer betrachtet, der 150€ nennt.
OK, 240k€ sind Peanuts für Versicherung, die kaufen bestimmt 5 Stück.
Vielleicht ist das aber auch der Preis den die Nasa zahlen müsste, für Notebooks in der ISS. Obwohl, nutzen die nicht Lenovo? Naja, zumindest waren es mal IBM Thinkpads, was sonst...
http://spaceflight.nasa.gov/history/shuttle-mir/science/iss/sc-iss-tpcs.htm
Bis dann
Andreas