Hallo Forum,
dass Deutschland als Wüste für englischsprechende Bundesbürger gilt, ist nicht erst seit unserem EU-Kommissar Oettinger bekannt.
Loddar schafft die Steigerung spielend.
http://www.focus.de/sport/fussball/youtube-hit-der-stunde-lothar-matthaeus-rastet-bei-el-dschasira-aus_aid_623670.html
MfG.
violetta
Off Topic 20.481 Themen, 227.563 Beiträge
Hi,
dass Deutschland als Wüste für englischsprechende Bundesbürger gilt
wenn so viele Engländer/Amerikaner deutsch sprechen würden, wie Deutsche englisch, könnte ich Deinen Satz evtl. akzeptieren.
Und wer dauernd in`s eigene Nest kackt, ist selbst ein Ferkel. ;-)
Hallo hatterchen45,
wer schreibt? Ein angepieselter Fußballfan?
MfG.
violetta
vlt. auch nur jmd der deine verallgemeinerte Aussage analysiert hat.
Hi violetta,
nein, ein Weltenbummler! :-))
Ich sach ja nur: "Weidänfällär" :D :D
Ich kann Dir nur zustimmen obwohl meine Söhne und Verwandten der Nachfolgegeneration alle perfekt englisch sprechen und sogar bereit sind im englischsprachigen Raum für immer zu leben.
Meine Ansicht ist es so wieso, alle Menschen dieser Erde sollten pflichtgemäss nur zwei Sprachen lernen müssen, Ihre Muttersprache und eine Weltsprache...Englisch ist aus meiner Sicht diese Weltsprache (wenn sogar die Asiaten diese bevorzugen)
-Vielleicht liegt dann die Zeit nicht so weit, wenn alle Menschen miteinander kommunizieren können....
Er versucht es ja wenigstens.
Wie viele Engländer kennst Du, über die man dasselbe mit deutsch behaupten kann?
Das traurige an "unseren Engländern" ist,das sie meinen englisch sprechen zu können,aber tatsächlich ausser schulenglisch sich gehörte Wörter aneignen,egal ob sie falsch oder richtig sind und ausgesprochen werden.
Kleines Beispiel (fällt mir wg. Fußball heute Abend ein)
Manchester: fast immer Menchester ausgesprochen!!
Da dreht sich mir als gebürtigen Englander ( Colne/Lancashire) jedesmal der Magen um;
kein ,aber wirklich kein Inselengländer spricht es so aus ;ein A bleibt in der Regel ein A.
Manchester [ˈmæntʃɛstə]
Also weder A noch Ä, sondern irgendwas dazwischen. Ansonsten dürften auch auf der Insel unterschiedliche Dialekte exisitieren, wodurch garantiert nicht jeder "Inselengländer" jedes Wort gleich aussprechen dürfte.
Absolut und definitiv falsch!
Als ich auf der Insel zur Schule ging bläute man uns Schülern die richtige A-Aussprache
bis zum geht nicht mehr ein.Auch die Ausnahmen!Da der Unterrichtsstoff inselweit damals vermutlich derselbe war gibt es hier keine dialektische Ableitung!Um es kurz zu machen,einfach ein paar Beatlessongs anhören!Da sind A's=A's,aber es sind auch Ausnahmen zu hören.
Bestes Beispiel: Lady Madonna!
Nur weil die Sprechweise im Duden so dargestellt wird, muss sie nicht zwangsweise richtig sein.
Man sollte evtl. etwas mehr differenzieren zwischen englischem/englisch und amerikanischen/englisch.
Aus beruflicher Erfahrung kann ich sagen, ich hatte mit beiden Aussprachen in unseren Meetings keine Probleme. Die Probleme hatten die Engländer und die Amerikaner untereinander.
Und ja, es gibt in allen Ländern unterschiedliche Dialekte, Begriffe und Aussprachen, aber in der öffentlichen Berichterstattung (Fernsehen) würde ich es doch begrüßen wenn nicht jeder Moderator/in fremdsprachliche Begriffe oder auch Orte und Namen nach eigenem Gusto aussprechen und betonen würde.
Die werden schließlich dafür ausgebildet und nicht zu knapp bezahlt.
Nicht nur im Duden, auch englische Wörterbücher stellen die Aussprache so dar. Und wenn es je falsch sein sollte, frage ich mich wie man dann als Lernwilliger die richtige Aussprache überhaupt jemals lernen will, wenn man sich nicht nach den offiziellen Wörterbüchern richtien kann.
edit: hab mir mal noch ein paar Aufnahmen angehört und da wird es nie M[A]nchester ausgesprochen [sondern immer ne Mischung zwischen a, ä und e, eben æ]:
http://www.youtube.com/watch?v=y_2MJRUBxVw 0:46
http://www.youtube.com/watch?v=fyiwRS2avl8&feature=related 0:17
http://www.youtube.com/watch?v=YOIA-n_FypM&feature=related 0:07
Du meinst sicherlich britisches Englisch. Wir wollen ja schließlich nicht die Waliser, Schotten und Nordiren vergessen :)
Hi,
das kann ich gut verstehen.
Ich hatte vor vielen Jahren einen netten Kollegen aus "old England", sein Name: "Peter Blackhal" (wenn ich mich richtig erinnere).
Er wurde immer mit Mr. Bläckhal oder gar Bläckhäl angeredet, egal wie oft er darauf hinwies, dass er Blackhal genannt werden möchte.
Aber egal, es geben sich wenigsten viele Deutsche Mühe, englisch zu sprechen.
Im Gegensatz finde ich auf meinen Reisen wenige Ausländer die versuchen deutsch zu sprechen.
Mein Onkel in Leeds hatte nie "Mänschester" gesagt.
Bei ihm hatte sich das englische a in diesem Fall auch eher nach dem deutschen e angehört.
Muss wohl an dem dortigen Dialekt liegen.
Hallo Max Payne,
also ich kenne eine ganze Menge Engländer, die auch noch gut Deutsch sprechen können, da sie es täglich unterrichten.
MfG.
violetta
Wie viele Millionen Deutsche lernen Englisch - und wie viele Millionen Briten lernen Deutsch?
Meiner bescheidenen Ansicht nach sind die Verhältnisse hier eindeutig.
Wie wär's mit mir?
Wie war das mit den Ausnahmen und der Regel? :-))
Gerne. Mit den anderen, die ich kennengelernt habe, bin ich dann so ungefähr bei 62. Verglichen mit den geschätzt 1.453 anderen ist das aber nicht unbedingt die Mehrheit.
Man muß aber loddar zurechen das sein englisch besser gewurden ist, und auch wenn seine Aussprache komisch ist wird ihn wohl jeder Engländer verstehen. Find ich persönlich jetzt nicht wirklich schlimm.
Hallo,
keine Antwort dazu sondern eine Gegenfrage: "warum sollen deutsche Bürger englisch sprechen?"
Natürlich sind englische Kenntnisse im IT (PC) Wesen ein unbeschreiblicher Vorteil, da einfach die Landessprachen oft unterdrückt werden und man ziemlich im "Dunkeln" steht ohne englisch:-(.
Also meine Frau und Kinder waren schon öfter in England und Frankreich, da kamen sie oft leicht schockiert zurück über die "Gastlichkeit" wenn erkennbar wurde das sie deutscher Abstammung waren.
Diese Nationen (ebenso wie die Großmacht) erachten doch ihre Sprache als Nabel der Welt und wollen kaum andere akzeptieren. Warum also sollen wir nun englisch lernen?
Verstehe diese Forderung einfach nicht und kann sie nicht nachvollziehen. Egal wer und was es ist, wichtig ist das er seine Sprache gut und klar verständlich ausdrücken kann.
Gruß
Manfred
P.S.
Sollte da mein Geist mir ein Streich gespielt haben? Meine sehe ich da was falsch? Oder soll ich mich als Vasall fühlen der die Sprache der Obrigkeit erlernen muß?
Hallo Manfred,
jedem, der eine fremde Sprache erlernt, klopfe ich gern anerkennend auf die Schulter. Wenige sprechen eine Fremdsprache perfekt, auch ich nicht.
Loddar allerdings spricht nicht nur ein Schrottenglisch, nein, er hat seit seinem New York - Auftritt auch nichts dazugelernt. Außerdem vertut er sich ganz gewaltig in der Etikette. Vielleicht versucht er es einfach einmal mit einer Entschuldigung bei seinen Gastgebern.
MfG.
violetta
Nabend violetta,
diesen besonderen Herren und sonstige "Legenden" interessieren mich eigentlich so gut wie gar nicht, empfinde ich eher nervig das laufend über diese "Leute" berichtet wird. Aber es scheint immer wieder Menschen zu geben die sich für angebliche "Prominente" und Königshäuser interessieren , sonst könnte man damit kein Geld verdienen:-(.
Ich interessiere mich da eher etwas über das wirkliche Leben und versuche noch etwas zu erleben und mitbekommen, sagt mir mehr zu las über andere (für mich nichtssagende) Menschen zu diskutieren und Zeit zu verschwenden, solange sie nix im wirklichen Leben "Entscheidendes" beeinflussen können.
Gruß
Manfred
Sollte da mein Geist mir ein Streich gespielt haben? Meine sehe ich da was falsch? Oder soll ich mich als Vasall fühlen der die Sprache der Obrigkeit erlernen muß?
Hi Manfred,
dem Geiste was dem Geiste gebührt! Prost, cheers, sante oder auch "hau wech den Scheiß". :-))
Bei mir lag die Neugierde nach dem Verstehen fremder Sprachen immer im Vordergrund.
Dazu kamen Tätigkeiten in internationalen Unternehmen sowie im Ausland.
Nicht zu vergessen meine Reiselust.
Es hat mir in meinem Leben sehr geholfen, das ich mich in der jeweiligen Landessprache, zumindest etwas, verständigen konnte. Außerdem wirkte es oft wie Zauber, wenn man ein paar Brocken der Landessprache beherrschte, und sei es nur die passende Begrüßung.
Was aber bitte ist die Sprache der Obrigkeit? Und was hat die Beherrschung von Fremdsprachen mit Vasallentum zu tun?
"Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann"
Ich betrachtete mich immer nur als (ewiges) Talent, na denn prost! ;-)
Hi hatterchen:-),
Ich betrachtete mich immer nur als (ewiges) Talent na ja ich bin weder ein Genie noch ein besonderes Talent, beides strebe ich unentwegt an;-)*LOL, daher der Spruch, der wohl ewig mein unerreichtes Ziel bleiben wird;-). Da scheint auch der "Geist" nix dran zu ändern*LOL.
Und was hat die Beherrschung von Fremdsprachen mit Vasallentum zu tun? rein gar nix wenn es so betrachtet wird, eher Hut ab (nicht Helm ab zum Gebet;-)) vor Leuten die es können und sich auch verständigen können. Doch es stört mich sehr das man die "Menschen" und damit sind eigentlich nicht nur wir Deutsche konfrontiert, als ,hmm schlecht ausdrückbar, nicht "vollwertig" dargestellt werden die kein englisch verstehen und sich nicht in dieser Sprache mitteilen können. Das wird von den Engländern und Amis meist vorausgesetzt da sie sich als Nabel der Welt fühlen, zumindest ist das mein Empfinden.
Tja dann bleibe ich mal bei Prost um nicht mit cheers meine Worte Lügen zu strafen*LOL*.
Gruß
Manfred
Da gebe ich Dir vollkommen recht;das Bemühen sich in der jeweiligen Landessprache seines Aufenthaltortes radezubrechen öffnet vielfach Kontakte und Gastfreundschaft.In den 70er Jahren war ich fest in Teheran angestellt und von dort aus bereiste ich Kunden in der Türkei und den arabischen Golfstaaten bis hin zu Saudi.Mit meinen paar Brocken der jeweiligen Sprache wurde der Respekt meiner Gegenüber sichtbar.
Was aber bitte ist die Sprache der Obrigkeit? Und was hat die Beherrschung von Fremdsprachen mit Vasallentum zu tun?
Eine Obrigkeitssprache gibt es meines Erachtens nicht und die Berrschung von Fremdsprachen sehe ich als meinen Versuch mich anzupassen!
Bei Französisch kann ich deine Skepsis noch verstehen, aber englisch ist heutzutage verdammt wichtig. Jedes zweite Dokument das ich lese ist auf englisch verfasst(oder mehr), und ich bin heilfroh das es nicht auf Japanisch/Chinesisch/etc. geschrieben ist. Ebenso ermöglich die vormachtstellung der englischen Sprache auch das man in den meisten Ländern mit Englisch gut über die Runden kommt.
Wenn man sich dann die Arbeitsstationen von Loddar anschaut wird das sicherlich auch nochmal verdeutlicht.
Spieler in:
Deutschland
Italien
USA
Trainer in:
Ungarn
Israel
Östereich
Serbien
Bulgarien
Experte:
in arabischen Fernsehen ;)
Wie du siehst die Welt ist kleingewurden, und Fachwissen und Führungskräfte werden durch die Welt geschickt(bei vielen Firmen kommst du ohne 1-2 Auslandaufenthalte auch nicht sonderlich hoch in der Hierarchie), und dafür brauch man auch so eine Art Weltsprache und vor nicht alzulanger Zeit war das Französisch(daher vermutlich noch die selbstverständlichkeit) und heutzutage ist es eben englisch.
Leute mit einer Vita wie Loddar sollten sie sicher besser beherschen(außer er beherrscht die Landessprachen perfekt), aber in den Ausschnitt oben macht er zumindest den eindruck das er frei von der Leber wegreden kann.
Ganz im Gegenteil - da siehst Du mal, wie weit man es ohne perfekte Fremdsprachenkenntnisse trotzdem bringen kann. Wenn das mal nicht Mut macht... ;-)
Frage:
Sagt mal - was mir als Nicht-Englisch-Sprechenden auffiel:
"High Fidelity" = "HiFi" wird doch auch von Engländern wie "Haigh Fidelity" ausgesprochen.
Aber mache deutschen "Super- Engländer" behaupten "i" = grundsätzlich "Ai" und sprechen die Abkürzung davon wie "HaiFai" aus.
Ist das nicht falsch? Müßte das da nicht wie "HaiFi" ausgesprochen werden?
Jürgen
Der Duden lässt auch "Hai Vieh" gelten, englisch korrekt wäre aber "Hai Fai".
Ist das gleiche Problem wie mit Sci-Fi. Die Deutschen haben einfach "Ssai Vieh" draus gemacht.
Ergo: nenn es wie du willst :P
Sagt welcher Engländer?
Nicht aus jedem "i" wird ein "ei/ai).
Ski wird auch nicht zu Skai, sowenig wie Fidelity zu Fai wird.
... völlig korrekt, hatterchen!
Die Abkürzung ergibt sich eben aus der Aussprache von High Fideltiy... HeiFi, eben!
Nein eben nicht, da es überhaupt keine normale Abkürzung ist. Siehe den anderen Post. Zumindest habe ich bis jetzt noch keinen briten und amerikaner "Heifi" sagen hören, aber wenn du beispiele dafür hast immer her damit.
Ich weis dass es nicht unbedingt logisch ist, da das i in Fidelity auch als i gesprochen wird. Aber Hifi ist auch keine herkömmliche Abkürzung, das H wird ja auch nicht buchstabiert, es ist mehr ein eigenständiges Wort und wird numal so ausgesprochen, kann ich auch nix für! ^^
Sagt welcher Engländer?
Eigentl. alle:
http://www.macmillandictionary.com/dictionary/british/hi-fi
http://www.merriam-webster.com/dictionary/hi-fi
http://www.macmillandictionary.com/dictionary/british/sci-fi
Du meinst sicherlich britisches Englisch. >
Das richtige Englisch sprechen sowieso die Amerikaner. Ebenso die Kanadier. Die kann man wenigstens verstehen, wenn sie nicht irgeneinen Südstaatenslang sprechen, da sie nicht durch die verstopfte Nase nuscheln wie die Briten, muss am Regenwetter liegen,
dass die Nasennebenhöhlen nie richtig Zeit haben, auszuheilen. Nach dem Alphabet : eh, bi, si kann man nicht zu Day
Dai sagen wie viele Britten, nur als Beispiel unter Vielen.
audax
Dai sagen wie viele Britten,
"To die or not to die, that is the question." ;-)
Verwechselst Du das nicht mit den Australiern?
Außerdem finde ich, das eher so mancher US-Amerikaner wie durch die Nase spricht.
Wenn man im Fernsehen Amis sprechen hört, so scheinen sie sprachlich zumeist aus den Südstaaten zu stammen, dem Akzent nach zu schließen.
Hallo Forum,
verdammte Axt (= Lena), hätte nicht gedacht, daß es hier so viele Engländer gibt.
Es geht ja nicht nur um die grundsätzliche Aussprache, auch die Färbung der Sprache allein durch die geografische Lage führen zu betonten Unterschieden und nu???
Welches Englisch oder wegen mir (= badisch) auch welches Deutsch (Raum Hannover) ist denn die reine Sprache?
MfG.
violetta
Hallo,
ich würde sagen "Standarddeutsch", also Hochdeutsch wäre die allgemein übliche Anwendung der deutschen Sprache und dies wird auch in den Schulen gelehrt. Jedenfalls war es "dunnemal" zu meiner Zeit noch so ;-).
Eigentlich ist doch wichtig das man sich verständlich unterhalten (kommunizieren :-)) kann.
Aber ob dazu englische Kenntnisse unbedingt erforderlich sind im deutschsprachigen Raum?
Gruß
Manfred
Aber ob dazu englische Kenntnisse unbedingt erforderlich sind im deutschsprachigen Raum?
Das frage ich mich auch.
Jedesmal, wenn ich von einer Englandreise nach Hause kam, war ich froh, das ich mich wieder in meiner Muttersprache unterhalten konnte.
Und jetzt will man mir in Deutschland immer mehr Englisch aufdrängen.
Fun anstelle von Spaß, Fake anstelle von Fälschung, relaxen anstelle von entspannen und so weiter.
Nicht mit mir.
Nun seid doch mal alle friedlich.
Noch kann man alles lesen und vieles so aussprechen wie es geschrieben steht.
Ja das mit dem Englisch in "unserem" Sprachraum ist schlimm aber, es geht noch viel schlimmer (wie immer).
In nicht all zu ferner Zukunft werdet ihr die Stäbchensprache lernen müssen, geschrieben wird dann mit einem Pinsel..., na dämmert`s. ;-)
In Anlehnung an folgenden Witz :
Kommt der Sekretär zu Breschnew, "Genosse, auf dem roten Platz sitzen Leute, die essen !" - Antwort : " Ach lass sie doch " - kurz darauf der Sekretär erneut : Genosse, auf dem roten Platz sitzen Tausende Leute, die essen !" - Antwort : "Ach lass sie doch", kurz darauf wieder der Sekretär : " Genosse, auf dem roten Platz immer mehr Menschen, die essen " - darauf Breschnew : " Was ist daran so aussergewöhnlich ? " - darauf der Sekretär : " Die essen mit Stäbchen "
Klasse Witz!
Ich kann mich daran noch schwach erinnern.
Zur Zeit Leonid Breschnews waren Stäbchen Mangelware, es haperte an der Planerfüllung. ;-)
Ganz bestimmt nicht.
Ich finde es schon in Ordnung, wenn es eine gemeinsame Sprache auf der Welt gibt, zusätzlich zur jeweiligen Muttersprache.
Deshalb muss man aber nicht unnötigerweise in seine Muttersprache Begriffe dieser "Weltsprache" einfließen lassen, für die es längst gängige Begriffe in eben dieser Muttersprache gibt.
Ich wüsste nicht, was an dieser Ansicht unfriedlich wäre. ;-)
Darin sind wir Deutschen wohl einsame Spitze...
Und das schon immer - ein Preussischer König sagte wohl mal "Deutsch spricht man nur mit Pferden und Bauern!" - damals war Französisch Mode.
Frankreich hat da wohl ein eigenes Gesetz "...zur Reinhaltung der französischen Sprache".
- was bei uns unmöglich wäre.
Jürgen
Ich auch nicht, hatte ich dergleichen behauptet?
Nur, ob sich einzelne dagegen auflehnen oder, ob in China die berüchtigte Bratwurst platzt, es wird sich daran nichts ändern.
Ich auch nicht, hatte ich dergleichen behauptet?
Was meintest Du dann mit Nun seid doch mal alle friedlich.?
Haltet den Ball flach.
Wenn Du das sagst ... ;-)
hab doch extra beide Varianten verlinkt.
Wir werden deshalb hier keinen heiligen Krieg vom Zaun brechen. 8-)
Aber noch ein ganz tolles Beispiel: Das "Handy." Welches es im englischprachigen Raum so nicht gibt.
Für Nixversteher: Handy bedeutet nur (einTeil ist) handlich/griffig. :-)
(Unser Handy ist in echt ein "mobile Phone") :-O
Oder ein Cell Phone.
Gerüchteweise hatte mal jemand, dessen Muttersprache Englisch ist, die Durchsage im Flugzeug nicht verstanden, das die Passagiere ihre Handys ausschalten sollten.
Der vermutlich deutschstämmige Flugbegleiter dachte wohl, das es auch international Handy heiße.
Ich verstehe die ganze Aufregung um sein Englisch nicht, vielleicht hat kann er korrekt in seiner Muttersprache schreiben, womit er Vorteile gegenüber vielen Beiträgen bei Nickles hätte.
Der vermutlich deutschstämmige Flugbegleiter dachte wohl, das es auch international Handy heiße.
Handy kommt aus dem Badischen:
Hend i..r au so e Telefo des mit mitnehme ka?
Abschließend wäre zu sagen:
Es ist jeder zu beneiden, welcher eine Fremdsprache spricht oder sich bemüht, eine zu lernen.
Das wird bei Reisen, im Beruf usw. immer von Nutzen sein.
Soll man aber Anglicismen in die deutsche Sprache einfließen lassen, wenn es dafür genügend Ausdrücke in der Muttersprache gibt.
Gut, Handy hat sich nun mal eingebürgert, aber in fremden Airlines (Fluggesellschaften)
gibt es dann Missverständnisse, wie o. berichtet.
Wer seine eigene Muttersprache nicht beherrscht, versucht dieses Mako durch das Verwenden von oftmals noch falschen Anglicismen zu verschleiern.
Grüße zum Wochenende, scheint ein beautifull weekend zu werden.
audax31
Ja - wobei ich für meinen Teil oft genug schon die Mitmenschen beneidet habe, die eine Fremdsprache fast spielend lernen. Mir ist das nicht gegeben - ich muß da regelrecht büffeln.
Dafür sehe ich mir aber eine Konstruktionszeichnung oder auch einen Schaltplan an - und "erfühle" den regelrecht.
Alles, was mit Lernen-Merken zu tun hat, bereitet mit Schwierigkeiten. Das, was sich technisch oder mathematisch logisch folgern läßt, bedarf keinerlei Anstrengungen.
Hat sicher was mit den Genen zu tun.
Jürgen
Jürgen,ich beneide sehr oft Handwerker oder Leute die etwas anderes können als ich,also unter anderem auch Dich!
Wie gesagt:
Nobody is perfect!
Schönes Wochende
MfG Presla
Ich bin gebürtiger Engländer,war dort in der Schule.
Meine Eltern warendeutsch und kroatisch.Diese 3 Sprachen wurden bei uns zuhause laufend wechselweise gesprochen.Dazu hatte ich das Glück weitere 3 Sprachen solala zu erlernen!
Mich stört es allerdings sehr,als Ersatz für deutsche Wörter fremdsprachige zu nehmen.
Grüße zum Wochenende, scheint ein beautifull weekend zu werden.
Dir dasselbige
MfG Presla
Schon dieser Satz implementiert eine gewisse Ablehnung.
Es hört sich wesentlich netter/freundlicher an wenn man sagen würde:
"Es ist jeder zu beneiden, der mehr als nur eine Sprache spricht"
Das soll keine Kritik an Deinem Satz darstellen, nur so allgemein halt.
Denn für mich ist eine Sprache die ich spreche, keine Fremdsprache.
(das ist so wie mit der Freundin, mit der man nicht fremd geht :-)))
Sehe ich nicht so
.Es ist jeder zu beneiden, der mehr als nur eine Sprache spricht"
Sehe keinen großen Unterschied, ob er eine Fremdsprache oder mehr als eine Sprache. Außer seiner Muttersprache spricht er ja doch noch eine Fremdsprache.
Ich glaube, es wäre schon ein Erfolg, wenn jeder seine Muttersprache sprechen und auch noch richtig schreiben könnte.
Hallo Groupies,
ich habe es weder in Deutschland(Berlin unter amerikanischer Besatzung), noch hier in Australien erlebt, dass sich ein englisch sprechender Mensch bemueht, einen Namen oder Begriff in der urspruendlichen Sprache auszusprechen, in Deutschland haben sich die Fernseh- oder Rundfunkmoderatoren wenigstens die Muehe gegeben, russische, englische oder andere korrekt aus zu sprechen.
Gruss
Juergen.
Mal was persönliches.
Lebst Du jetzt in Australien?
- das fand ich grad in Altenberg, während meines Kurzurlaubes auf dem Kamm des Erzgebirges:
http://home.arcor.de/j120542/allgemein/anton_guenther-01.jpg
Därfst net när deitsch reden,
deitsch singe, deitsch schreibn,
du mußt aah deitsch denken,
deitsch hanneln, deitsch bleibn!
(Anton Günther, 1920)
Jürgen
Hallo Jürgen,
danke für das Foto. Es ist einfach toll wieviel Wahrheit in alten Weisheiten doch steckt. Immerhin ist der Spruch bald 100 Jahre alt.
MfG. und schönen Sonntag
violetta
Das ist die Giebelseite dieses Hauses:
http://home.arcor.de/j120542/allgemein/anton_guenther-02.jpg
http://home.arcor.de/j120542/allgemein/anton_guenther-03.jpg
Die Innenpolitik der nach dem ersten Weltkrieg entstandenen Tschechoslowakei benachteiligte die nationalen Minderheiten, darunter die Sudetendeutschen, erheblich. Dies belastete den heimatverbundenen Künstler sehr und wurde auch Gegenstand seiner Lieder, wie man hieraus erkennt.
Und trotzdem ließ er sich später nicht von den Nationalsozialisten vereinnahmen - Werbung dazu gabs genug.
Jürgen