...mit der Lawine.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,761136,00.html
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Das war absehbar, weitere folgen.
Das Pulver das für die Sanierung schon da rein geflossen ist, kann man wohl
abschreiben. Nicht schwehr auszumalen was aus Griechenland dann wird.
Andy
Da wird man billig eine Urlaubsinsel kaufen können.
Mag eine blöde Idee sein, aber warum spart man sich diesen Rettungsfond nicht und geht her und subventioniert stattdessen Urlaub in Griechenland, Portugal, Irland? Zwei Wochen 100€ inkl. Vollpension. Die Leute werden sich (hoffentlich) danach reißen und in den Ländern auch noch mehr Kohle lassen.
Hallo Forum,
es wäre eine ernste Katastrophe für die gesamte EU!
Dabei stellt sich wirklich die Frage, warum die EU-Milliarden nicht an engere Bedingungen geknüpft wurden.
Aber wahrscheinlich sind die heutigen Politiker zu b...... vernünftige Vereinbarungen auszuhandeln.
Anderseits wäre es sicher besser gewesen auf Staaten mit der gewissen Scheissegalhaltung vor Aufnahme in die EU zu verzichten. Griechenland wäre ein sicherer Kandidat gewesen, wie sich ja auch nun im nachhinein bestätigt.
MfG.
violetta
Kleiner Tipp! Solltest du mal in Griechenland sein, dann behalte diese Aussage besser für dich! :D
es wäre eine ernste Katastrophe für die gesamte EU!
Die EU IST die Katastrophe, samt dieser uferlosen Globalisierung!
Die angebliche Erwägung Griechenlands aus der EU auszutreten ist auch vielleicht nur ein taktisches Spielchen um sich bessere Konditonen zu erpressen ;)
mfg :)
Vielleicht bin ich nicht mehr ganz auf dem laufenden, mir ist noch in Erinnerung, dass das Geldvolumen eines Staates nicht die Höhe seiner Gold-Reserven übersteigen darf.
Hat sich das geändert, bzw. kann jedes Land nach Bedarf nachdrucken ?
mfG mthr1
Also wenn ich mich richtig auf meinen Verschwörer-Seiten informiert habe, dann ist das Geld schon lange nicht mehr an den Goldeinlagen der Bank gekoppelt. Zumindest nicht 1:1. Eine Bank darf glaube ich ca. 10 mal soviel Geld (virtuell) in Umlauf bringen, wie sie selbst vorhalten muss. Irgendwie so ähnlich ist das :D
Hallo voenix,
mal ganz unter uns!
Ich hoffe, daß der Schuss für Griechenland nach hinten los geht.
MfG.
violetta
Der Satz passt aber irgendwie auch nicht in die momentane Ethik-Diskussion.
Denn "der Schuss" trifft lauter unschuldige Griechen, die man in einer Volksbefragung erst einmal fragen müsste, ob sie vom Schuss getroffen werden möchten.
Die EU sollte meiner Meinung nach wieder zurück zu den Wurzeln, sprich nicht jeden kleinen Scheiß regulieren und kontrollieren zu wollen, sondern einfach nur die Förderung der Kooperation der Mitgliedsstaaten bei voller Souveränität dieser.
Es reicht doch, wenn sich alle darüber einig sind, dass es keine Zölle und Zollkontrollen mehr gibt, Zusammenarbeit im Polizeiwesen und noch zwei drei andere Dinge. Da muss nun wirklich nicht jeder Pups geregelt sein.
Individualismus statt Gleichschaltung.
Meine volle Zustimmung! :)
Das war meines Wissens die Idee vor 50 Jahren.
Diese Idee fand ich so toll, dass ich 1965 mit einem EU-Aufkleber am Auto in Kanada herum gefahren bin.
Geile Karre, geiles BIld!
Ist das eine optische Täuschung, dass der rechte Hinterreifen leicht schräg steht? Oder bist du mit 'nem Achsbruch durch Kanada gedüst? :D
Das war ein schöner Pontiac, mit dem Sound von 8 Zylindern und Automatik.
Nein der hatte keinen Achsbruch, ist nur ne Täuschung, allerdings waren die Reifen nicht mehr die besten. Übrigens hatte ich noch eine geilere Karre, einen Studebaker "Golden Hawk" mit "Krigsbemalung", muss ich mal hochladen.
Der Studebaker Golden Hawk,
V8, 5,6 ltr., 202KW (275bHP)
Der Pontiac V8, 6,4 ltr., 267 HP~190kW
Seltsam, nun fehlen die Bilder. Wer hatts getan?
In der Vorschau (in beiden) waren die Bilder noch drinn, nu sind se alle fort
Ja das behauptet die EU.
Wer aber bezahlt für die vermeintliche Abwendung der Katastrophe? WIR!
Die nächste Katastrophe steht schon in den Startlöchern und die Dritte macht sich bereit.
Das ist erst zu ende, wenn auch wir pleite sind.
Was die DDR nicht ganz geschafft hat, die EU schafft das.
Hallo hatterchen45,
das Engagement der deutschen Banken ist in Griechenland so immens, dass auch sie gleich mit über den Deister gehen. Griechenlands Probleme sind auch unsere Probleme.
MfG.
violetta
Hi violetta,
ich hatte schon geschrieben das wir das bezahlen. :-)
Aber egal wie, WIR bezahlen immer, alles, für jeden...
Nur weil Griechenland aus der EU aussteigt sind die beteiligungen ja nicht gleich weg.
Ganz im gegenteil. Über flexible Währungen können Länder ihre Wettberwerbsfähigkeit viel leichter Regeln und Defizite bekämpfen. Das Problem der EU ist sind die enormen Unterschiede zwischen Entwicklung und Wirtschaftsleistung der Mitglieder. Wirtschaftswissenschaftler sagen seit Jahrzehnten dass das auf Dauer nicht gutgehen kann, wenn gerade die schwächeren Länder nicht auf flexible Währungen zurückgreifen können.
Hallo Karlheinz5,
wenn Griechenland aus der EU austritt, dann werden die geleisteten EU-Gelder fällig gestellt und Griechenland ist endgültig pleite. Außerdem kommt es zu einer Neubewertung der dann gültigen griechischen Währung und die wird sicherlich noch niedriger ausfallen. 2 mal pleite geht allerdings nicht.
Griechenland und auch Portugal haben alle EU-Mitglieder wiederholt getäuscht und das darf nicht ohne Sanktionen abgehen.
MfG.
violetta
Sanktionen sind halt so eine Sache wenn diverse Banken (Staaten) Geld drinstecken haben, ohne sich damit ins eigene Fleisch zu schneiden. Ich denke man sollte schon aus Eigeninteresse Griechenland die Möglichkeit zu einem neuanfang geben. Denn wie du schon richtig sagtest, wenn sie jetzt Insolvenz anmelden und dann doch aussteigen ist das geld genauso weg. Dann würde ich doch eine verlängerung der Rückzahllaufzeit bevorzugen.
Hallo Forum,
alles war aus Sicht der Griechen und der EU-Kommission doch nur ein Spässgen.
Griechenland wird nicht aus der EU entlassen und will es offenbar auch gar nicht (mehr). Wahrscheinlich sind wieder unterm Tisch einige nichtoffizielle Zusagen gemacht worden.
MfG.
violetta
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/korrstrausskahngriechenland102.html
Zitat: Zudem könnte für das Land die Zeit gekommen sein, das Tafelsilber zu verscherbeln.
Andy
Was da der IWF/EU mit Griechenland macht, ist doch nichts weiter als ein systematisches Zugrunde richten. Die Milliardenhilfen aus Brüssel kommen im Wesentlichen nicht dem Land und seiner Bevölkerung zugute, sondern fliessen wieder fast 1:1 auf die Konten der Gläubigerbanken, mit dem Ziel, die Kreditwürdigkeit für weitere Kredite aufrecht zu erhalten! Dabei sagen doch jetzt schon fast alle Ökonomen, dass Griechenland niemals in der Lage sein wird, jemals die Kredite zurück zu zahlen.
Was das "Tafelsilber" betrifft:
Abgesehen sonstiger Betriebe, sollen nun auch Wasserwerke, Flughäfen und die Bahn privatisiert werden. Da kann man sich ja ausrechnen, was da preispolitisch und damit natürlich auch sozialpolitisch noch in Zukunft zusätzlich auf die Bevölkerung zukommen wird.
Gerade solche Grundlegenden Dinge wie Wasser- und Stromversorgung, sollte man meiner Meinung nach nie in die Hände von Finanzinvestoren geben!
Das Land gleicht einem am Boden liegenden Sterbenden, auf dem man immer noch mit brutalster Gewalt einschlägt und eintritt.
Und die nächsten Kandidaten warten schon.
Danke IWF, danke Europa! ;)
mfg :)
Ich hab es doch schon einmal gesagt!
Kauft euch etwas für euer gespartes. Bald ist der € nichts mehr wert. Die DM kommt wieder. Das wird ein hartes Brot Leute. Für jeden von uns.
Da kommen Sachen auf uns zu die werdet ihr nicht für möglich halten!!
Stimmt, sagt schliesslich die BLÖD - Zeitung, darum glauben wir's.
Darum weil es die Boulevardpresse sagt wohl nicht.
Aber selbst der anscheinend mit der Industie und den mächtigen Börsianern, Bänkern und Spekulanten "verheiratete" Hans-Werner Sinn hat zugegeben, so letzten Endes
die reichsten oder das reichste EU Land die kleinen wegen des Euro mitfinanzieren müssen!
Der Euro ist so wie wenn man die Monozellen von Batterien oder Accus mit unterschiedlichen Spannungen parallelschaltet.
Der Knall kann oder wird kommen, egal ob die kleinen EU Länder bleiben oder nicht.
Nichtmal die paar ehemals reichen unter den EU Ländern werden auch nur einen
verschwindend kleinen Teil der Kosten dieser Währungs(Un)ion tragen können.
-- Von den Schulden ganz zu schweigen!
Das kann nichtmal ansatzweise ein zigfaches Doppelpackage aus Frankreich und Deutschland leisten.
Nichtmal DE kann die normalen Kriterien erfüllen oder stemmen.
Jedenfalls nicht ohne virtuelles Geld welches es garnicht gibt, also überhaupt nicht real existiert.
Die Menschen in den Ländern trifft keine Schuld.
Sollen die etwa für immer als Sklaven arbeiten..
Das reicht nichtmal! nichtmal wenn alle umsonst arbeiten oder das x fache ihrer Wirtschaft draufzahlten reichte es.
Ob die DM jemals wiederkehrt ist egal. Irgendwas platzt bald oder etwas später.
Die EU sind eben nicht die vereinigten Staaten von Europa.
Es waren eigenständige natürlich gewachsene Länder.
Eine Zwangswährung ist eben doch keine gemeinsame natürlich entstandene sondern künstlich konstruierte.
Zumal noch mit nahezu unerfüllbaren Stabilitätszwängen belastet.
Stabilität läßt sich nicht erzwingen.
Sie ist entweder systemimmanent da oder nicht.
Möglicherweise kann ja sowas gehen, aber nicht mit den asozialen "Freiheiten" und heutiger Börsen und Spekulanten und Banken.
Dem Verständnis halber sollte man vielleicht erwähnen, dass DIE DM natürlich nicht "wiederkehrt". Die DM steht hier nur für eine nationale Währung, und ob die dann DM heißt oder sonstwie, ist natürlich völlig wurscht.
mfg :)
Stimmt so ist es treffender.
Eine gemeinsame nichtnationale Wärung ist dann garnichtmal so übel, wenn es keine Spekulanten gibt, oder noch schlimmer diese "Bewertungsverbrecher*"
die man in ein anderes Sternensystem vebannen sollte.
* Jeder weiß wohl was gemeint ist.
Die virtuellen Geldvernichter (aber mit sehr realen nichtvirtuellen Folgen)
sind aber die Wurzel oder der Kern allen Übels.
Bis jetzt überschlagen sich allerdings die Offiziellen mit Dementis dazu.
"Der Onkel hats nicht so gemeint..."
Ist nur so...
...wenn bisher von etwas Unangenehmen gesprochen wurde, wurde das nach einiger Zeit fast immer Realität.
Jürgen
Irgendwie ist es bedauerlich,
der ansich gute Europagedanke kehrt sich ins Gegenteil um.
Was waren es noch für beruhigende Zeiten als Kuhlenkampf noch sein EWG
spielen konnte..
Der Begriff EWG - Europäische Wirtschafts Gemeinschaft, Betonung auf Gemeinschaft, hatte noch eine zwanglose Leichtigkeit.
Vieleicht wollte man, wie so oft, zu viel.
Die neue EU erscheint drohend und zwingend*
-- so garnichts von Gemeinschaft.
* Ganz besonders die Währung wurde aufoktroyiert,
von den laufenden Hiobsbotschaften und Befehlen aus der "EU Zentrale" ganz zu schweigen.
Die neue EU macht mir Angst; ganz speziell wenn DE die Souveränität verliert.
Also die EU über dem deutschen Verfassungsgericht steht :-(
ps
Nein, dies hat nichts aber auch überhaupt nichts mit nationaler Identifizierung zu tun sondern mit Selbstbestimmung und Unabhängigkeit.
Freiheiten für die Menschen gekämft und gelitten haben!
Ich bin "für" Mltikulti.
Wenn aber alles zentral gesteuert wird, die Grenzen verschwimmen,
gibt es kein Multikulti sondern Monokulti.
Gesteuert von einem
-- Zentralisator..
Der Fall ist doch sonnenklar: Keine Fussballmannschaft der Welt würde Nieten in den Verein reinholen. Nicht aber die EU, welche seit Jahren nur noch Armenhäuser wie Spanien, Portugal, Griechenland, Rumänien, Bulgarien etc. einverleibt. Warum? Ganz einfach: Man kann dort billig produzieren und notfalls "etwas Druck" auf inländische Produktionsstandorte ausüben. Blöderweise ist das Ganze ziemlich aus dem Ruder gelaufen, wie es sich die Verantwortlichen seinerzeit so nicht vorstellten....
Griechenland wird gerettet, keine Frage. Man denke nur an die von den reichen Industriestaaten dort investierten Milliarden, welche ansonsten flöten gingen. Berappen darfs wie immer der Steuerzahler. Dasselbe Spielchen dürfte in absehbarer Zeit auch in anderen Ländern ablaufen, welche heute auf der Kippe stehen. Bleibt nur zu hoffen, dass das ganze Konstrukt eines Tages nicht kollabiert und alle ins Elend reisst.
Um nicht falsch verstanden zu werden. Ich bin kein Linker sondern meistens wirtschaftsfreundlich eingestellt, denn ohne Gewinne können Betriebe nicht modernisiert und keine anständigen Löhne bezahlt werden. Allerdings bin ich ein strikter Gegner von Kasinokapitalismus (Gewinne = privatisieren, Verluste = verstaatlichen). Wer der Gewinnmaximierung wegen hohe Risiken eingeht, hat diese notfalls selber zu tragen. Diese Tugend scheint seit den 90er Jahren zunehmend in Vergessenheit geraten zu sein.
Gruss
sea
Griechenland plant, die EU-Gelder äußerst sinnvoll anzulegen:
http://www.motorsport-total.com/f1/news/2011/05/Trotz_Beinahe-Bankrott_Griechenland_plant_Formel-1-Kurs_11051113.html