- prophezeit der Chef der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth.
Weil Atomkraftwerke abgeschaltet wurden.
Die versuchen mit allen Mitteln, den Menschen einen Kollektiven Selbstmord auf Raten schmackhaft zu machen.
Jürgen
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Jo, Hauptsache, die verdienen dran!
Gibts dann Strom auf Raten wie nachm Krieg. Dann wird auf dem Grill gekocht!
http://web.de/magazine/finanzen/energie/12938292-netzagentur-schon-zu-pfingsten-stromprobleme-moeglich.html
Oder sowas.
http://www.amazon.de/Berlan-Diesel-Stromerzeuger-BSTE-5000DE3/dp/B003H1I6I2/ref=pd_sim_sbs_diy_1
Dass man diese Spinner nicht wegsperren kann.... Zuerst wird erklärt warum der Strom knapp wird, dann warum der Strom teurer wird. Die Stromkonzerne gehören entschädigungslos enteignet. Strom, Wasser und andere Grundversorgungsdinge gehören in Staatshand, da darf kein Wucher mit betrieben werden. (Der Wasserpreis in Berlin stieg nach der Privatisierung um etwa 50%).
Beste Grüße
André
Letzte Woche liefen nur 4 AKW.
Ich konnten jeden Tag Kaffee kochen.
Hm.
Wenn das nun jeder machen würde - jeden Tag Kaffee kochen.
Wir bräuchten glatt 5 AKWs mehr!
Jürgen
Auch sollte man als Genießer darauf achten, für den Kaffee nur Strom aus einem Leichtwasserreaktor zu benutzen, bei Benutzung von Schwerwasserreaktorstrom für die Kaffeezubereitung konnte ich nachts schlecht schlafen.
-groggyman-
Was mach ich da jetzt?
Wir ham nur tiefe Brunnen. Vier, alte und neue. Nehme man besser altes Wasser oder neues?
Erst mal prüfen, ob da nicht schon ein Kind drinnen liegt :-)
Hoffen wir das Nickles nicht über Pfingsten ausfällt, es sei denn, wir haben schönes Wetter.
-groggyman-
Das erklärt, warum mein Kaffee grad so Stark ist. Aber egal, er schameckt will ich so eine Leichtwasserbrühe, soll mein Cheffe einen Kochen ;o) (bei dem gibts immer Bodenkaffee, daß heißt, man sieht den Boden der Tasse, durch den Kaffee)
Ich kenne das noch als Blümchenkaffee.
Könnte der Kaffee der Mitropa gewesen sein.
Unbedingt jetzt Kerzen kaufen bevor sie teurer werden!
Gruß Alois
Also, ich glaube die meissten Bürger der BRD können sich nicht vorstellen, dass der Strom
-- einfach nicht mehr aus der Steckdose kommt---
Atom-KW´s hinn oder her, vielleicht erleben wir es in der Zukunft, dass die Steckdose einfach nur ein unnützes Ding in der Wand ist....
Solange es viel Geld in der BRD gibt, wird es vermutlich auch ----Strom aus der Steckdose--- geben...
Griechenland gehört auch zur EU und andere Pleitestaaten auch..
-- Die Franzosen warten mit Sehnsucht darauf, dass in D. die AKW´s abgeschaltet werden, damit die "Ihren" noch effizienter und Geldbringender funktionieren... Währe ja auch kein weiteres Problem wenn es kein --Fokushima-- in Europa geben könnte...
-- An den Grenzen Deutschlands bauen unsere Nachbarn schon die AKW´s für unsere Steckdosen...
ich dachte immer geldbringer wären sachen, bei denen man weniger reinsteckt als man rausholt ;) Zudem exportieren wir auch ohne Atomkraftwerke noch mehr strom als wir reinholen, daher sollten man die tschechischen Bauvorhaben(die übrigens schon länger beschlossen) sind evtl. in einen anderen Licht sehen.
Hi!
Schwierig das Interview ungekürzt zu bekommen. Bei der Rheinischen Post (RP-Onlne.de denke ich), habe ich es auf die schnelle nicht gefunden.
Das Propagandablatt des Feindes ;-) war noch mit der ausführlichste Text (den ich auftreiben konnte):
http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/0,2828,766333,00.html
Interessant dazu im Vergleich diese Meldung, vom selben Kurth:
http://www.rp-online.de/wirtschaft/news/Vorwurf-der-Panikmache-an-Energiekonzerne_aid_990800.html
Da schreibt er noch: "Bestimmte Belastungssituationen müssten allerdings rechtzeitig analysiert werden, um die Netze stabil zu halten."
Offenbar sieht er jetzt ein Problem, wenn über Feiertage die industriellen Grossverbraucher keinen Saft aus der Leitung ziehen und Wind&Sonne hohe Leistung in die Netze drücken. Das Risiko ist also erstaunlicherweise nicht durch zuwenig Strom/Saft im Netz verursacht, sondern dadurch, dass zuviel reingesteckt wird.
Erstaunlich, das Stromnetz ist wohl doch nicht so stabil wir wir alle denken. Den Artikel im Manager-Mag interpretiere ich auch weniger als Panikmache der sich an die Bevölkerung wendet, sondern als gepflegten Tritt ins Hinterteil der Politik, dass die den dringend nötigen Netzausbau vorantreibern.
Bis dann
Andreas
Ja - so und nicht anders habe ich das auch verstanden.
Die Windkraft, nun, da braucht man im einfachsten Falle nur die Flügel so zu verstellen, das keine Drehbewegung mehr ausgeführt wird - laienhaft ausgedrückt.
Anders bei der Photovoltaik - diese Leistung ist eben nicht abschaltbar, die muß verbraucht werden. (Was auch für Feuerwehren ein gewaltiges Problem darstellt)
Und, da es als Gleichstrom erzeugt wird, zuvor in Wechselspannung von 50 Hz mit (annähernd) sinusförmigen Verlauf umgewandelt werden.
Wobei die tolerierten Abweichungen recht gering sind.
Anscheinend sind auch die vorhandenen Speicherkraftwerke nicht in der Lage, genügend Energie zu verbrauchen.
Das ist eben das technische Dilemma der gesamten Energie- Erzeugung:
Um ökonomisch und effizient zu arbeiten, muß eine möglichst konstante Last abgenommen werden.
Denn man kann eben viele Kraftwerke nicht ohne weiteres einfach ausschalten.
Und die bislang einzig bekannte Speicherung von Elektro- Energie ist nun einmal hochgepumptes Wasser.
Das nun wiederum ist von vorhandenen geografischen und geologischen Gegebenheiten abhängig.
Alles nicht so einfach!
Jürgen
Man könnte auch zeitweise überschüssige Wind- oder Solarenergie dazu benutzen, Wasserstoff zu gewinnen.
Das hätte zwar nur einen Wirkungsgrad von 50 %, aber immer noch besser, als die Windräder bei ausreichend Wind, aber zu wenig Stromabnahme, ganz abzuschalten.
Freilich könnte man das.
"Man" könnte viele Sätze mit "hätte" und "könnte" bilden.
Nur: Wer sollte oder könnte?
Was springt dabei für ein Profit heraus - und wie schnell?
Das sind die entscheidenden Fragen. Nicht der vollkommen nebensächliche Umweltschutz oder gar Zukunfts- Denken.
Garantiere den Bossen (und Politikern) kurzfristige, möglichst hohe Gewinne - und schon werden diese etwas derartiges bauen.
Ich drücke es bewußt hart so aus. Weil es der Wahrheit entspricht.
Den Stromkonzernen ist nämlich die Umwelt und die Zukunft sowas von gleichgültig.
Was man an den zum langsamen Massen- Selbstmord geeigneten AKWs erkennen kann.
Deutlich erkennen kann. Nicht nur in D - weltweit.
Jürgen
Hi!
Die Idee trage ich schon seit mehreren Jahren mit mir herum und erzähle sie jedem, der sie nicht hören will (Wasserstoff aus Wind/Sonne erzeugen).
http://www.greentech-germany.com/projekt-co2rrect-solar-und-windstrom-soll-wasserstoff-erzeugen-a22723/
http://shell-pensionaere.de/nachrichten/2011-01-20-durchbruch-beim-wasserstoff.html
So langsam hört man darauf. Das ist natürlich umsetzbar, aber die Anlagen dazu sind recht gross. Bringen würde das etwas, wenn man das in der Grösse eines Containers unterbringen könnte.
Das wäre zumindest das, was mir vorschwebt: ein kompaktes Häuschen neben dem Windrad, dass die Wasserstoffherstellung enthält und auch die Brennstoffzelle zur Stromerzeugung.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1435427/
Hier ein Bericht über eine Solarzelle die direkt Wasserstoff erzeugt.
http://www.biologisch.at/Bio-News/Energie/Fronius-Energiezelle-verwandelt-solaren-Wasserstoff-in-Strom-nun-auch-in-Serie-verfuegbar.html
Es geht also in die richtige Richtung, nur hat man das ganze die letzten Jahre vernachlässigt (= nicht genug geforscht und entwickelt). Die direkte Stromeinspeissung war halt günstiger.
Bis dann
Andreas
Mir scheint, das also schon einiges getan wird in Sachen Wasserstoff als Energieträger.
Natürlich kostet das Geld, viel Geld.
(Komischerweise hat man dieses Geld, um zum Beispiel Griechenland zu retten.)
Ich habe mal gehört, das die großen Stromlieferanten seinerzeit nicht sehr begeistert waren, in die teuren Kernkraftwerke zu investieren.
Von Seiten der Regierung (BRD) wurde wohl ein wenig Druck ausgeübt, wahrscheinlich auch finanzieller Natur, das man die Sache dann doch anging.
Das muss und wird jetzt sicherlich auch beim Wasserstoff und natürlich auch beim Aus- und Umbau der Strom-Überlandleitungen geschehen.
Übrigens, wo ich wohne, gibt es etliche dieser Windräder.
Mir tut es in der Seele weh, wenn ich sehe, das einige trotz ausreichend Wind nicht laufen.
Das ist für die Menschen ungenutzte Energie.
Stattdessen lieber CO2 und Atommüll produzieren.
Ich hätte hier auch was:
http://www.strom-magazin.de/strommarkt/erstes-hybridkraftwerk-kombiniert-erneuerbare-energien_25736.html
https://www.enertrag.com/download/presse/pm_2011-01-18_hybridkraftwerk.pdf
Ich werde also über Pfingsten alle meine Elektro-Geräte rund um die Uhr volle Kanne laufen lassen und so Deutschland vor dem Chaos bewahren !
Würde ich ja auch machen, wenn mein Stromverbrauch dann steuerlich subventioniert werden würde! ;-)
Hallo Forum,
alle 17 AKWs tragen mit gerade einmal 22% zur Stromproduktion in D bei. Die verbliebenen 4 AKWs schaffen rund 5 %. Regenerative Energien könnten schon jetzt annähernd die Produktions aller AKWs auffangen. Warum soll es also mit den lächerlichen 5% nicht klappen?
D. verbraucht pa. rund 600 TMW (Terramegawatt), eine Menge die schon heute durch alle anderen Erzeuger (ex. Atomstrom) hergestellt werden kann. Die Überkapazitäten der AKWs, immerhin 17 TMW, wurden mit schönen Margen ins Ausland verkauft. Das meiste an Frankreich, ein Land, das für alternative Energieherstellung bisher nichts getan hat.
Werde auf meinen Kaffee auch weiterhin nicht verzichten und auf keinen Fall altmodische Kerzen kaufen. Das Chaos findet auf den Autobahnen statt.
MfG.
violetta
.... Nix kapiert! - Ich habe keinen Bock, das was man als aufmerksamer Leser weiter oben herausziehen kann, nochmal zu erklären. Nur ein Tipp: Das hat was mit den Netzkapazitäten zu tun, nicht mit der absoluten Menge an vorhandener Energie.
Es gibt halt auch ein Zuviel an Energie....
Hallo winnigorny1,
es wäre sehr schön, wenn ein so großer Fachmann wie Du, das Wesentliche auch in Worte kleiden könnte. Augenscheinlich gehörst Du zu den Netzwerkern, die allen Ernstes glauben, die Zeit anderer Teilnehmer verplempern zu können, nur weil sie annehmen, die anderen könnten sich die Fakten doch selbst im Netz zusammen suchen.
Dann lass doch einmal zum Punkt "Netzkapazitäten" etwas Produktives hören. Gucke derweil schon mal das Treppenhaus runter.
MfG.
violetta
"Es kann an Pfingsten eng werden im Netz, weil die Last sehr schwach ist”, sagte Kurth. Die Industrieproduktion ruhe, sodass die Nachfrage nach Strom gering sei. Aber: Gleichzeitig fließe Strom aus Wind- und Sonnenanlagen an weit entfernten Standorten ins Netz. „Die Netze sind dann unter Stress, das kann zu Schwierigkeiten führen."
Ganz grob und "populärwissenschaftlich":
Wenn die Last zu gering ist, können die zB per Photopholtaik gelieferten Energieen nicht mehr verbraucht werden.
Das bedeutet, das die Netzfrequenz ansteigen könnte, was sie aber nur in extrem geringen Grenzen darf.
Wird der Grenzwert überschritten, werden die Erzeuger schlagartig vom Netz getrennt.
Diese dann fehlende Energie kann weiter zum Zusammenbruch des Netzes führen.
Jürgen
Hallo jueki,
ist es nicht seit Jahren so gewesen oder tritt es jetzt ganz plötzlich durch den Fortfall des Atomstromes auf? Lastschwankungen hat es schon immer gegeben und dafür gibt es Transformatoren, die hier regelnd eingreifen. Alles nichts Neues, auch in diesem Jahr zu Pfingsten nicht!
Zur Zeit ist es schon so, daß regenerative Energien häufig gar nicht ins Netz eingespeist werden können. Wo bleibt nur diese Energie? Sie wird schlicht nutzlos verschwendet.
Die großen Energieerzeuger müssen einfach nur wollen, mehr regenrative Energien zulassen, sich auf die Verbraucher (die Märkte) zu bewegen, Marktanteile verloren geben und die Preise senken anstatt zu erhöhen.
MfG.
violetta
Das ist schlicht Unsinn - ein Transformator kann sowenig "regeln", wie ein Maikäfer Brustschwimmen kann.
Die großen Energieerzeuger müssen einfach nur wollen, mehr regenrative Energien zulassen
Das wir mehr und mehr von der gegenwärtigen Art Energie zu erzeugen wegkommen müssen - rein vom Selbsterhaltungstrieb her - ist unbestritten.
Aber man kann seine Ernährung daheim mit einer Familien- Beschlußfassung von Schnitzel auf Haferschleim umstellen - aber kein über Generationen gewachsenes Energienetz auf eine ganz neue Energiegewinnung.
Das bedarf Zeit und, speziell für die unbedingt erforderliche Pufferung, noch gewaltiger Forschung. Und Investitionen.
Einfach einen Schalter umlegen, das bringen nur Schwätzer fertig.
Wenn wir darum kämpfen, unsere gesamte Energieerzeugung und -verteilung umweltfreundlicher zu machen, dürfen wir nicht einfach Forderungen in die Welt schreien und diese mit einseitig betrachteten Internet- links untermauern, sondern wir müssen uns sachkundig machen.
Und Wunsch- Utopieen durch konkretes Wissen ersetzen.
Jürgen
komisch nur das sie eigl. schon zeit hatten, aber vor den ersten Atomstopp nichts gemacht haben ;)
Richtig. Und Warum nicht? Weil deren ganzer Lebenszweck und - sinn auf Profit ausgerichtet ist.
Erst ein Ereignis wie Japan konnte die Politiker zwingen, etwas zu unternehmen, die Konzerne zu zwingen.
Wenn "wir" von der gegenwärtigen und zerstörerischen Art der Energie- Erzeugung weg wollen -und das müssen wir, um zu überleben - dann müssen diese nur dem Profit dienenden Bosse weiterhin gezwungen werden.
Da ein neuerliches Japan- Erdbeben kaum gezielt dazu eingesetzt werden kann, werden wir es sein müssen, die diese Herrschaften zwingen.
Und das dürfte kaum durch kämpferische Texte in einem Internet- Forum effizient möglich sein.
Also tu etwas und sage allen anderen, was sie tun zu haben, um diese profitgierigen Industriebosse zu zwingen.
Ansonsten bleibt es -ich sagte es vor einer Weile schon mal einem User- nur leeres Geschwätz unsererseits.
Jürgen
Hallo jueki,
bisher glaubte ich, dass Du vom Fach bist.
Die Aufgaben und Wirkungsweise von Transformatoren kannst Du aber gern im "Nührmann" oder einfach auf Wikipedia nachlesen.
Das wir zur Umsetzung neuer Energiekonzepte einige Zeit brauchen werden, steht ausser Frage. Hier sind wir wieder beisammen. Es muss nur ohne weitere Verzögerungen in Angriff genommen werden.
MfG.
violetta
Ja. Bin ich. Elektromonteur und Dipl.-Ing Elektronik.
Ein Transformator wandelt eine Spannung in eine andere um.
Da wird nichts geregelt und nichts gesteuert.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9d/Transformer_Iron_Core.svg/120px-Transformer_Iron_Core.svg.png
Jürgen
Hallo Jürgen,
na, gut. Ich nehme das Schaltbild mit den fetten Balken anstatt der Wicklungen.
Tschüsss
violetta
Ja, die "fetten Balken" stellen in D Induktive Widerstände dar.
Aber ich nahm das amerikanische Schaltbild mit der Darstellung von Windungen, damit das einfache Prinzip eines Transformators auch für "Wikipedia- Fachleute" (so nenne Laien, die ihr Wissen nicht aus der Praxis haben, sondern aus Nachschlagewerken) klar ersichtlich ist.
Das Bild mit den Windungen anstelle der induktiven Widerstände ist übrigens 1:1 aus Wikipedia geklaut.
Die Amis verwenden übrigens teilweise auch für ganz normale ohmsche Widerstände eine umständlich zu zeichnende ZickZack- Linie anstelle eines leeren Rechteckes.
Jürgen
Hallo Jürgen,
wollte auch nur sehen, ob Du weisst was gemeint ist und die anderen gucken weiterhin bei Wikipedia nach und "guttenbergen" dort ab.
Bleib beweglich.
MfG.
violetta
Aha.
Jürgen
Sieht so aus, als seiest du nicht der einzige, der Violetta das nicht abnimmt. ;-)
Gruß
Shrek3
Wie soll ich sagen - das ist garnicht so einfach.
Sie behauptete, das Trafos Regler seien:
"...und dafür gibt es Transformatoren, die hier regelnd eingreifen"
Dem widersprach ich und sie stellte meine Fachkennis infrage.
Null Problemo - ich kenne das von den Lehrlingen eines mit mir verwandten Lehrmeisters.
Und es ist weiterhin das Gleiche, wie wenn ich eine Diskussion mit meiner Erzieherin habe, weil sie etwas vollkommen falsches behauptete. Im verlaufe der folgenden, längeren Diskussion stellt sich dann nämlich heraus, das es garnicht mehr um das eigentliche Thema geht, sondern darum, das ich vor 3 Jahren, 7 Monaten, 12 Tagen und 3 Stunden in ihrem Beisein mit einer Verkäuferin am Urlaubsort flirtete, indem ich diese (zu) freundlich ansah und weitere 63 Stunden später meine Erzieherin mit ungeputzen Schuhen vom Friseur abholte.
Wenn ich es in Ausnahmefällen schon mal bis dahin geschafft habe - itze gebe ich auf.
Und sie geht mit stolzgeschwellter Brust (gegen selbige ich ansonsten nichts habe) von hinnen.
Also lachen wir ein bischen...
Jürgen
Tja, Frauen und Computer haben eines gemeinsam - machst du einen Fehler, bleibt dieser auf ewig gespeichert. ;-)
Grinsende Grüße
Shrek3
Hallo Jürgen,
ich glaube, jetzt schiesst Du etwas über das Ziel hinaus!
Das Trafos regelnde Funktionen gesitzen ist gängiger Sprachgebrauch! Der Begriff "steuernd" wurde von Dir beigesteuert.
Besonders witzig finde ich Deine unzutreffenden und fern vom Thema liegenden Vergleiche. Aber da fehlt mir sicher der nötige Ing.-Witz.
MfG.
violetta
Wieso, kennst Du meine Frau?
Das Trafos regelnde Funktionen gesitzen ist gängiger Sprachgebrauch!
Hm. Ganz bestimmt. Wenn du es sagst? Hinterwäldlerisch, wie ich bin, hab ich davon noch nichts vernommen.
Der Begriff "steuernd" wurde von Dir beigesteuert.
Eine Regelung ist eine Steuerung mit Rückkopplung.
Aber da fehlt mir sicher der nötige Ing.-Witz.
Das ist immerhin möglich.
Jürgen
Hallo winnigorny1,
und noch ein kleiner Nachtrag:
http://multimedia.zdf.de/module/strommix/
MfG.
violetta
Weißt Du, violetta7388 - es ist gut und es ist notwendig, das wir uns, Du, ich, viele gegen die gegenwärtige Art der Energie- Erzeugung wenden. Aber wir wollen doch mal ehrlich sein:
Das Sammeln von Internet- Links und das Addieren der uns genehmen Zahlen bringt doch überhaupt nichts.
Ich kann mir hier eine Schalttafel bauen und da hundert Taster und Schalter anbringen, diese mit "AKW Aus", "Kohlekraftwerk Aus" beschriften und dann diese Schalter und Taster alle höchst entschlossen betätigen.
Wenn hinter der Schalttafel kein Draht angeschlossen ist und nirgendwo hinführt, ist das alles lächerliches, dümmliches Getue. Es nützt nichts.
Wenn ich nur mir genehme Argumente sammle, die Gegen- Argumente hingegen nicht beachte, wird meine Beweisführung sinnlos sein.
Wir erkennen die Schädlichkeit der Atom- Energie und des Energieverbrauchs überhaupt und zetern. Hier, im Forum und sammeln Aussagen anderer. "Die" müßten was machen.
Dann steigen wir in eine Tonne energieaufwändig produziertes Blech und fahren mit dem aus Getreide produzierten Benzin 500m zum Bäcker, die Brötchen holen.
Wenn wir diese verzehrt haben, greifen wir uns den Katalog und suchen uns ein Urlaubsziel auf der anderen Seite der Erdkugel.
"Die" müßten etwas machen, betonen wir verantwortungsbewußt und mit möglichst vielen Links untermauert immer wieder..
"Die". Nicht etwa ich oder Du. Sondern die anderen - er, sie, es.
Falsch!
Wir müssen was machen. Da die Zeit der Barrikaden und des bewaffneten Kampfes aus verschiedenen Gründen vorbei ist, können wir nur eines machen: Uns weigern, Energie zu verbrauchen!
Nicht nur, das wir morgens nicht mehr unsere Brötchen toasten - nein.
Keine Energie verbrauchen heißt, keinen Toaster kaufen, keinen PC benutzen, kein Auto kaufen, nicht um die halbe Welt in Urlaub zu fliegen!
Wer will das schon? Das reizt bestenfalls zu Lachen, oder?
Jeder von uns will seine Bequemlichkeit, seinen Luxus behalten - Du genauso wie ich.
(Obwohl ich mit meiner Frau eben vor mehreren Jahren bewußt gegen das Auto entschieden habe und wir bewußt nicht mehr zum Urlaub ins Ausland fliegen)
Also müssen wir uns mit den Gegebenheiten abfinden und andere Wege überlegen.
Die Energieerzeugung mit Wind und Sonne hat nämlich ziemliche Nachteile:
Sie steht uns nicht kontinuierlich zur Verfügung. Aber wir benötigen selbige auch bei Windstille und des nachts.
Dort besonders.
Also muß die Energie gepuffert werden.
Zwei Verfahren dazu sind bekannt - Pumpspeicherwerke und Wasserstoff.
Beides muß aber erst in Größenordnungen projektiert und gebaut werden.
Das kostet Geld. Das dauert, ehe dieses investierte Geld Profite abwirft!
Also werden sich die Energie- und Industriebosse wehren, solange es denen möglich ist.
Denn denen ist es ganz einfach nicht möglich, in die Zukunft der Menschheit zu denken, an das Wohl, den Fortbestand der Menschheit.
Für diese Herrschaften (und auch für die von denen ausgehaltenen Politiker) ist allein der gegenwärtige, möglichst schnelle und möglichst hohe Profit maßgebend.
Es bleibt nun bei Dir und bei mir, uns Maßnahmen auszudenken, mit denen wir diese Herrschaften zwingen können.
Geschwätz ist keine Maßnahme. Erdbeben gibts nicht auf Bestellung.
Also was? Ich weiß es nicht.
Jürgen
Hallo Jürgen,
in der Tat können wir höchstwahrscheinlich in unserem Forum zu wenig bewegen. Es bleibt die Hoffnung, dass ein Umdenken auch bei den Erzeugern und nicht nur beim Verbraucher einsetzt.
Energiesparen ist immer besser als Energieerzeugung, egal, welches Energiesystem der Einzelne bevorzugt.
Bezeichnend in diesen Tagen ist jedoch, dass die Presse mit Informationen der Energieversorger vollgestopft wird. Die wenigen Befürworter (Fachleute) des Unmstiegs kommen kaum zu Wort, bedürfen daher der Unterstüzung und Gehör.
MfG. und angenehmes Pfingstfest
violetta
Hallo Jürgen,
es gibt auch noch die Möglichkeit,elektrische Energie in Form von Druckluft
unterirdisch zu speichern.Diese Form finde ich persönlich sehr interessant.
Steffen
Diese Art der Speicherung gefällt mir ebenfalls. Obwohl auch die Beherrschung der angestrebten gewaltigen Drücke bislang noch nicht zu 100% gelungen ist. Da ist noch einiges an Forschung erforderlich.
Auch da sind noch gewaltige Investitionen zu leisten - auch das geht nicht so einfach von heute auf morgen.
Jürgen
... Immer noch keinen Bock! ;-)
Guck einfach in die Antwort vom jueki!
Hallo winnigorny1,
gewisse Kreise haben nie Bock, immer und auf nichts!
Du bleibst damit Deine Ausführungen zum Thema "Netzkapazitäten" schuldig.
MfG.
violetta
Gerne! :-))
Wenn du mir jetzt noch "gewisse Kreise" - zu denen du mich offenbar zählst - erklären könntest, könnte ich mir überlegen, ob ich noch mal antworte.....
Moin, moin winnigorny1,
jo, mien Jung, dat mach ich. Zieh Du man erst Dien Thema kloar.
MfG.
violetta
Doar gifft dat nix toom Kloarziehn!
Hallo winnigorny1,
wat mutt, dat mutt.
tschüsss
violetta
Bis jetzt habe ich noch nichts von einem Stromchaos gehört.
Vielleicht morgen?
Immer noch kein Stromchaos.
Nö,
jetzt habe ich schon reichlich Kerzen gekauft, wie von Onkel Alois empfohlen,
und in der Wohnung verteilt, auch die 40W/ E14 (klar), - aber nix und tote Hose. ;-)
Frohe Pfingsten,
knoeppken
Mist! Auf nix kann man sich verlassen!
Nicht mal auf die ewigen Nörgler und Skeptiker!
Und was soll ich jetzt mit den Kerzen und dem Notstromaggregat tun?
Auf den nächsten GAU warten?
Schon wieder Null Euro zum Fenster hinausgeworfen!
Lange werde ich das nicht mehr durchhalten können. Meine Familie nagt schon am Hungertuch.
Ich hoffe, wir werden dieses Stromchaos heil überstehen!
Grüße
Erwin
Geht ja weiter mit dem Frust.
Ich hatte mich so sehr auf ein paar Sonnenpartikel in einem schönen Sonnensturm gefreut, der am Freitag vorbei kommen sollte - nischt. Vorbeigeflogen.
War denen zu ungastlich auf der Erde.
Jürgen
Vielleicht haben sich die Wissenschaftler verrechnet, und wir haben wenigstens mit Apophis 2029 etwas mehr "Glück".
Tja, wie eigentlich ja auch erwartet: Nichts als heiße Luft und Panikmache...